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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea R., 01.11.2020

    Als Buch bewertet

    "The Loop- Das Ende der Menschlichkeit" stellt für mich ein absoluts Lesehighlight diesen Jahres dar. Ich habe schon lange keine Dystopie mehr gelesen, vor allem keine richtig gute, und dieses Buch konnte mich absolut überzeugen und von Seite 1 an fesseln! Das Cover fand ich sehr ansprechend und vor allem der blaue Buchschnitt macht das Buch wahnsinnig interessant. Doch es hält, was es verspricht.

    Den Schreibstil fand ich total gut, es hat sich direkt Spannung aufgebaut und diese hielt sich auch über das komplette Buch, so dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und es innerhalb von zwei Tagen durchgelesen hatte, obwohl ich eigentlich andere Dinge machen wollte ;) Die Geschichte liest sich leicht und auch wenn es manchmal kleine Unstimmigkeiten in der Handlung und dem Setting gibt, so konnte ich diese einfach überlesen und habe mich nciht weiter daran gestört.

    Die Charaktere, vor allem Luka, waren mir sehr sympathisch, obwohl es sich um die Insassen eines Jugendgefängnisses handelt, das sollte ja einiges zu sagen haben. Die Monotonie, die das Leben im Loop mit sich bringt, wurde sehr treffend und einfphlsam beschrieben und ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie schlimm dieses Leben in Einsamkeit sein muss und wie sehr man eine Veränderung des immer gleichen Tagesablaufes herbeisehnt - auch wenn das bedeutet, dass sich etwas zum Negativen verändert. Über die Zeit hat man immer mehr über die Jugendlichen erfahren und auch über das schreckliche Regime, dem sie untergeordnet sind, welches für viele dazu führte, dass sie ungewollt im Loop landeten. Der Autor hat sich eine grausame und rücksichtslose Welt ausgedacht, die unbarmherzig ist, selbst zu jungen Menschen, die gar nicht wissen, was sei eigentlich tun. Auch die anderen Insassen, von denen man immer mehr erfahren hat, waren mir schnell sympathisch.

    Auch die handlung hat mir gut gefallen, vor allem, dass man anfangs eigentlich kaum etwas über die Aussenwelt wusste, sondern nur Lukas Perspektive des Loops kannte und seine Lebensinhalte. Erst später kamen viele neue Infos dazu, zeitlich für mich absolut passend zur Handlung. Das Buch hat spannende Plott-Twists enthalten und ich hätte bei vielen Szenen nicht mit dem gerechnet, was gerade passiert ist. Vor allem das Ende konnte mich überraschen und macht auf jeden Fall auf den zweiten Teil neugierig. Dennoch fand ich, dass auch im ersten band schon viele Fragen beantwortet werden und dass man als Leser nicht mit einem komplett offenen Ende zurück gelassen wird.

    Ich kann das Buch absolut empfehlen! Auch wenn es an diverse andere Dystopien erinnert, so hat es definitiv seine eigenen Handlungsstränge, Ideen und ist auf jeden Fall etwas besonderes!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina, 03.10.2020

    Als eBook bewertet

    Wirklich für Fans von Maze Runner?!

    „The Loop. Das Ende der Menschlichkeit “ von Ben Oliver ist das erste Buch einer dystopischen Trilogie.
    Das Buch spielt in der Zukunft nach dem 3. Weltkrieg. Es gibt nur noch eine Regierung, aber es gibt weiterhin eine Zweiklassengesellschaft. Diese unterteilt sich in die „Regulären“ und die „Modifizierten“, welche sich künstlich „aufbessern“ lassen.
    Luka sitzt im Loop, dies ist ein Hightech-Jugendgefängnis, hier wartet er auf seine Exekution. Bis es soweit ist, ist jeder Tag wie der vorherige, eine Routine, die einen verrückt werden lassen könnte. Doch eines Tages ändert sich etwas und ein Ausbruch scheint möglich zu sein, jedoch soll ausserhalb der Gefängnismauern ein Virus kursieren, welches die Menschen in Killermaschinen verwandelt. Soll er es riskieren und den Loop verlassen?

    Meine Meinung:
    Ich war gespannt, ob es wirklich für Fans von Maze Runner und Die Tribute von Panem ist, oder ob man mit dieser Aussage nur Leser locken möchte. Es ist auf alle Fälle für diese Fans! Ich konnte mich schnell in die Geschichte einfinden und habe mit Luka mit gefiebert. Die Seiten konnten gar nicht schnell genug herumgeblättert werden. Man wollte wissen, wie geht es weiter, was verbirgt sich im Loop und was ist wirklich in der Aussenwelt passiert?
    Es macht einen Neugierig auf den zweiten Band und ich kann es kaum erwarten, bis dieser erscheint.

    Das Buch ist nichts für schwache Nerven, da manche Szenen sehr brutal beschrieben werden, welche gerade für Leser mit schwachen Nerven schwierig sein könnten. Daher würde ich das Buch auch für Personen ab 16 Jahren empfehlen.

    Fazit: Endlich wieder mal eine Dystopie, die nicht so vorhersehbar ist und die man einfach nicht aus der Hand legen kann!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 01.10.2020

    Als eBook bewertet

    „Alles ist so, wie es sein soll.“

    Seit zwei Jahren sitzt Luka im Hightech- Jugendgefängnis Loop und wartet auf seine Exekution. Täglich muss er die schmerzhafte Energie-Ernte über sich ergehen lassen. Doch auf einmal ändert sich alles. Wachen verschwinden und Insassen nehmen sich das Leben. Die Chance auf einen Ausbruch aus dem Loop ist möglich. Doch ausserhalb des Gefängnisses soll ein Virus grassieren, der die Menschen in Killermaschinen verwandelt. Es bleiben nur zwei Alternativen Ausbruch oder sich im Loop verstecken.

    Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil gefiel mir.
    Das Loop ist schon eine erschreckende Vorstellung. Ein Hightech-Jugendgefängnis in dem von einem täglich die Energie „geerntet“ wird. Auch die Menschen die in dieser Zeit leben, die Regulären und die Modifizierten, waren echt skurril. Jedenfalls die Modifizierten.
    Um nicht sein Todesurteil zu erhalten, kann man halbjährlich einen Aufschub erhalten, wobei die Insassen alle möglichen (auch tödliche) Experimente über sich ergehen lassen muss. Es gab immer wieder neue Wendungen, wodurch die Geschichte total spannend blieb. Viele Protagonisten sind einem richtig ans Herz gewachsen. Und an ein paar Stellen müssen zartbesaitete Leser, die Zähne zusammenbeissen, da es einige brutale Szenen gab.

    Die Geschichte war absolut spannend und ich hoffe, dass Teil 2 nicht ewig auf sich warten lässt, da am Ende natürlich ein fieser Cliffhanger war.

    Fazit:
    Super Auftakt. Die Geschichte bekommt von mir eine klare Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

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    Peggy S., 26.02.2021

    Als Buch bewertet

    dystopischer Thriller für Jugendliche
    In der Welt von Morgen werden Kinder und Jugendliche für ihre Vergehen in ein Gefängnis weggesperrt, das sich das LOOP nennt. Doch dort werden sie weder resozialisiert noch haben sie die Aussicht dieses Gefängnis je lebend zu verlassen. Es sei denn sie überleben bis sie 18 sind, doch dann geht es ab in den BLOCK ein weiteres Gefängnis. In eben jenes LOOP wird der junge Luka eingesperrt. Und seine Haft ist wirklich die Hölle. Nicht nur das er permanent überwacht wird, so gut wie keine Sozialkontakte hat, nein während der Haft wird er auch noch gefoltert. Jeden Tag muss er sich der Energieernte stellen. Einmal an Tag darf er in Innhof, der von den anderen Mitgefangenen durch hohe Maueren getrennt wird. Alle halbe Jahr muss er sich einen Aufschub stellen, im Klartext das Wissenschaftler an ihm herumexperimentieren. Lehnt er den Aufschub ab erfolgt die umgehende Auslöschung also der Tod. Doch auf einmal wird ein Generalaufschub verkündet und das obwohl Luka und viele seiner Mitgefangenen noch etliche Monate Zeit gehabt hätten bis zum nächsten Aufschub. Die Gefangenen werden in zwei Gruppen eingeteilt. Als die Gruppe A wiederkehrt, mutieren sie zu Monstern, die sich selbst verletzen und andere töten wollen. Als die Lage im Hof eskaliert werden alle der Gruppe A exekutiert. Entsprechende Panik herrscht als die Gruppe B an der Reihe ist. Im Laboratorium wird Luka gelähmt und anschliessend mit drei Spritzen eine Substanz in ihn injiziert. Kurze Zeit nachdem die Gruppe wieder im LOOP ist passieren seltsame Dinge, der Strom fällt aus, die Computer fallen aus und Wren die Wärterin läuft plötzlich Amok und will alle Insassen töten. Mit viel Glück überlebt eine kleine Gruppe, rauft sich zusammen und macht sich auf den Weg in die Stadt. Doch da herrscht Krieg und die Grinser/Blinsler gehen auf einander los. Und dann kommt es zu einen grossen Showdown, der für Luka alles ändern wird.

    Der Autor hat mit seinen Roman einen dystopischen Thriller für Jugendliche geschaffen, der sich hervorragend liesst, wo Gewalt zwar ein Thema ist, jedoch die Handlung nicht dominiert. Mit seinen flüssigen und packenden Schreibstil schafft der Autor es den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen. So das man das Buch kaum aus der Hand legen kann.

    Obwohl die Handlung hauptsächlich im Gefängnis spielt, ist die Handlung dadurch keinesfalls langweilig. Da in den ersten Kapiteln der Autor den Leser erstmal Stück für Stück in diese düstere Zukunft einführt. So erdrückend und hoffnungslos die Lage für die Protagonisten doch ist, fiebert man doch mit ihnen mit. Und als ihnen dann die Flucht aus dem LOOP gelingt hegt man dann doch die Zuversicht vielleicht gibt es für sie doch noch eine Zukunft. Und ebenso wie die Protagonisten von der Freiheit sind, ist es auch der Leser, den die Menschen haben sich fast über Nacht in Monster verwandelt. Besonders gut gelungen ist es dem Autor die wahren „Bösewichte“ bis zum Schluss bedeckt zu halten.

    Für die Protagonisten, obwohl sie alle so einiges auf dem Kerbholz haben, empfindet man einfach nur Mitleid. Nicht nur mit ihrem Leben sondern auch mit der aussichtslosen Lage in der sie sich befinden. Aber dennoch bleiben sie menschlich, menschlicher als man meinen möchte in diesem brutalen Gefängnis. Sie werden einen sogar zunehmend sympatsch.

    Fazit: Eine wirklich tolle Dystopie mit Thriller Faktor. Gewalt kommt vor dominiert die Handlung aber nicht. Ich habe dieses Buch förmlich verschlungen und freue mich schon jetzt auf „The BLOCK“. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 13.12.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Gleich zu Beginn befinden wir uns mit Luke im Loop. Als Leser hat man keine Ahnung, warum er im Jugendgefängnis gelandet ist und erlebt erst einmal den Tagesablauf mit. Es wird alles per Computer gesteuert, nur einmal am Tag kommt eine Wärterin zu den Jugendlichen und einmal gibt es einen Hofgang, wo man sich über Mauern hinweg mit den anderen Häftlingen unterhalten kann. Mir tat Luke wirklich sehr leid. Es muss grausam sein, nicht nur eingesperrt, sondern abgeschnitten von allem zu sein und kaum Kontakt zu haben. Die Langeweile würde mich umbringen, selbst, wenn ich dann sehr viel Zeit zum Lesen hätte.

    Luke war mir als Protagonist sofort sympathisch und ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, was er getan haben könnte, um so eine Behandlung verdient zu haben. Lange lässt uns der Autor darüber im Ungewissen und streut immer nur kleine Andeutungen ein, so dass man versucht, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Natürlich hatte ich auch einen Verdacht, der sogar in die richtige Richtung ging, aber so ganz konnte ich das Ausmass erst verstehen, als mich Ben Oliver aufgeklärt hat.

    Auch die übrigen Charaktere haben es mir wirklich angetan. Dieses Buch ist voller spannender Figuren. Jede davon bringt sein eigenes Päckchen mit und bekommt seine Rolle im Buch. Natürlich habe ich so meine Favoriten, aber im Grunde sind sie alle auf ihre Weise liebenswert und haben sich in mein Herz geschlichen und das obwohl sie verurteilte Straftäter sind.

    Die Welt, in der das Buch spielt hat mich auf jeden Fall richtig fasziniert. Zwar bekommt man erst einmal wenig davon mit, da man sich als Leser ja gemeinsam mit Luke im Loop befindet, aber je mehr ich darüber erfuhr, desto begeisterter war ich. Da hat sich Ben Oliver wirklich einiges einfallen lassen und obwohl mir das alles sehr weit weg erschien, hat es doch ein gewisses Gänsehautfeeling bei mir erzeugt.

    Man könnte meinen, dass das Buch zumindest am Anfang vielleicht langweilig ist. Immerhin begleitet man Luke im Loop und dort ist jeder Tag gleich, aber trotzdem habe ich gerade auch die ersten Seiten inhaliert, weil schon da klar ist, dass etwas passieren wird und man eigentlich nur darauf wartet, dass es endlich so weit ist. Überhaupt erzeugen die Ereignisse eine richtige Sogwirkung und ich konnte mich kaum von der Geschichte lösen und habe sie deshalb innerhalb kürzester Zeit ausgelesen.

    Und ich muss gestehen, dass ich nicht abgesehen habe, wohin das Ganze führen würde, wobei es so im Nachhinein eigentlich doch auch irgendwo offensichtlich ist. Mir gefiel die Wendung, die das Buch genommen hat auf jeden Fall sehr gut und der Cliffhanger am Ende ist wirklich fies, so dass ich schon sehnsüchtig darauf warte, endlich weiterlesen zu können, um zu erfahren, wie es mit Luke und den anderen weitergeht.

    Fazit:

    Dieses Buch hat es wirklich in sich. Es ist spannend und mitreissend. Die Charaktere schleichen sich nach und nach ins Herz der Leser und ich mochte das Buch gar nicht weglegen, ohne zu wissen, wie es für sie enden wird. Der Cliffhanger am Ende ist wirklich mehr als fies, deshalb warte ich schon jetzt ungeduldig auf die Fortsetzung, die sofort gelesen wird, sobald sie erscheint.

    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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  • 5 Sterne

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    Petra S., 19.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein schrecklich dystopisches Zukunftsszenario

    4,5 Sterne


    Kurz zum Inhalt:
    Seit 736 Tagen sitzt Luke schon im "Loop", einem Hightech-Jugendgefängnis. Eingesperrt in einer kleinen Zelle. Einsam. Jeden Tag dürfen die Insassen nur für eine Stunde in den Hof und können dort miteinander sprechen.
    Aber das Schlimmste ist nicht die Einsamkeit, sondern die schmerzhafte Energieernte, die jeden Abend stattfindet und sechs Stunden dauert. Nur der halbstündige Regen danach gibt Luke wieder Kraft.
    Die immergleiche Routine zerrt an den Nerven, bis plötzlich etwas Unvorhergesehenes passiert. Nach einem unerwarteten "Test" an den Insassen beginnt die eine Hälfte der Probanden sich selbst umzubringen. Der Regen setzt verzögert ein. Und die Wärterin taucht nicht mehr auf.
    Plötzlich liegt eine Flucht aus dem Loop im Bereich des Möglichen.
    Doch ist es draussen tatsächlich besser? Denn es kursiert das Gerücht, dass die Menschen zu Killer-Monstern geworden sind...


    Meine Meinung:
    "The Loop - Das Ende der Menschheit" ist der Auftaktband der Jugenddystopie um eine erschreckende Zukunftsvision.
    Die Geschichte ist in ich-Form aus Perspektive von Luke erzählt, daher bekommt der Leser nur das mit, was auch Luke mitbekommt. Man fiebert viel stärker mit ihm mit, weil seine Emotionen, die Ängste aber auch Freude, einem viel näher gebracht werden.
    Die Geschichte ist lebendig geschrieben und eher unterschwellig grausam und nicht offen blutrünstig, doch es kommen auch einige wirklich brutale Szenen vor.
    Der Autor schafft es gleich zu Beginn, dass man mit Luke mitfühlt. Diese ewig gleich ablaufenden Tage, die mit einer kräftezehrenden Energieernte enden, wünscht man seinen schlimmsten Feinden nicht. Doch man merkt erst, was richtig schlimm ist, als man den Block kennenlernt... brrr...

    Sehr interessant fand ich die sozialen Verhältnisse in dieser Zukunft, die Beschreibungen der Lebensumstände der beiden Bevölkerungsschichten, die sich in Modifizierte (also die Reichen, die sich Verbesserungen kaufen können) und die Regulären, die oft in ärmlichen Verhältnissen hausen, aufteilen. Es gibt nur eine einzige Weltregierung. Die Umwelt ist zerstört. Diese neue Weltordnung entfaltet sich nur häppchenweise nach und nach im Laufe des Buches.
    Leider gibt es etliche Ungereimtheiten, v.a. im Zusammenhang mit dem Trigger, die man aber (zähneknirschend) hinnehmen kann, weil Plot und Schreibstil so fesselnd sind.
    Durch das halb-offene Ende lässt der Autor den Leser im Ungewissen und man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

    Erwähnen muss ich den knallblauen Buchschnitt, der farblich perfekt zum Cover passt und ein richtiger Hingucker ist!
    Auch das Cover hat viele kleine Details, die man erst bei genauem Hinsehen nach und nach entdeckt.


    Fazit:
    Dieser dystopische Thriller überzeugt durch angsteinflössende Spannung von der ersten Seite, mitreissendem Schreibstil und der Zeichnung einer düsteren Zukunftsvision, in der viel Brutalität und leider auch etliche Ungereimtheiten vorkommen. Ich vergebe für diese fesselnde Lektüre 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anonym, 28.09.2020

    Als eBook bewertet

    Eine spannende Dystopie!!!

    Der erste Band der "The Loop-Trilogie" hat mich von der ersten Seite an begeistert!!!

    Es ist eine düstere Welt in der der 16-jährige Luka lebt. Gesteuert von Computern, Menschen die schon im Mutterleib "modifiziert" werden und totale Überwachung bestimmen den Alltag.

    Das Loop, ein Gefängniss für Kinder und Jugendliche, ist ein schrecklicher Ort. Die Insassen sind isoliert, werden für Experimente und Energieernten missbraucht. Allen steht ihre Hinrichtung bevor, es sei den sie nutzen die sogenannten Aufschübe. Was das ist erfährt man im Buch.

    Eine Flucht ist nahezu unmöglich...bis eines Tages etwas Unvorhergesehenes geschieht.

    Ben Oliver versteht es seine Leser an diese Geschichte zu fesseln! Die bildhafte Beschreibung, der schonunglose Erzählstil und die tollen Protagonisten machen es zu einem Lesegenuss. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch und verursacht nicht selten Gänsehautmomente! Eine Dystopie, die nachdenklich macht.

    Ich kann es kaum erwarten zu lesen, wie es weitergeht!

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  • 5 Sterne

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    Julia K., 06.10.2020

    Als eBook bewertet

    The Loop - Langeweile pur. So findet es Luka auf jedenfall im Gefängnis. Und passend dazu ist auch der Schreibstil des Buches. Zu Beginn gibt es immer mal wieder kürzere Kapitel, die die Monotonie perfekt unterstreichen. Später werden die Kapitel länger und auch die Spannung im Buch nimmt rasant zu. Der Auto schafft es den Leser zwischendurch immer mal wieder an der Nase herumzuführen und durch überraschende Wendungen fragt man sich, ob Luka und die anderen Jugendlichen ihr Ziel wirklich erreichen oder sich ein weiteres Problem in den Weg stellt. 

    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der wie ich Dystopie und Science Fiction lieben. Fand von Tribute von Panem, Maze Runner und auch von Seelen kommen hier auf ihre  Kosten. 

    Der Cliffhanger am Ende verrät uns, dass wir uns auf einen 2. Teil einstellen können und hoffentlich müssen wir nicht zu lange darauf warten.

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