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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 09.02.2023

    Ich gestehe - ich bin Coverkäuferin.
    Die Wahl zum schönsten Cover 2023 samt dem allerschönstem farbigen Motivbuchschnitt ist für mich schon so gut wie gelaufen, dabei haben wir gerade mal Februar.

    Aber man soll sich nicht nur von Äusserlichkeiten leiten lassen.
    Die Story fand ich leider nicht ganz so sensationell.
    Die Grundidee gefällt mir gut, die Mischung aus Fantasy mit Magie, Lovestory und Krimielemente ist an sich super. Auch der Schauplatz New York passt gut.

    Aber die Umsetzung war so schleppend. Es plätscherte vor sich hin und wirklich nah waren mir die Charaktere auch nicht.

    Das hat sich gegen Ende des Buches dann schlagartig geändert. Auf einmal kam richtig Dynamik in das Geschehen, Avery war nicht mehr eine beliebige Buchfigur und dann...ein megafieser Cliffhanger!
    Die letzten paar Kapitel haben bei mir das Ruder tatsächlich noch einmal herumgerissen, da hatte mich die Autorin plötzlich und jetzt will ich auch Teil 2 lesen.
    Angesichts des für mich schleppenden Starts werden es nun im Durchschnitt solide drei Sterne - mit Potential nach oben bei Band 2.

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  • 5 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline W., 30.01.2023

    Der neue Roman „Silver & Poison – Das Elixier der Lügen“ von Anne Lück besticht nicht nur durch das aussagekräftige und wunderschön gestaltete Cover. Auch die Geschichte dahinter ist es auf jeden Fall wert einmal einen Blick in das Buch zu werfen. Mich konnte sie definitiv überzeugen und hat mir bereits Lust auf mehr gemacht. Hinter diesem Buch verbirgt sich eine Story, die es einem auch mal erlaubt aus der realen Welt zu fliehen und sich einer unfassbar interessanten Magie hinzugeben. Hinzu kommt noch ein wenig Witz, eine innige und tiefe Freundschaft, schockierende Offenbarungen und natürlich die Liebe.

    Avery ist eine gewöhnliche, junge Frau, die ihr Leben allerdings nicht ganz so im Griff zu haben scheint. Sie tingelt von einem Job in den nächsten und hat es alleine ihrem Bruder zu verdanken, dass sie aktuell in seiner Bar arbeiten darf und dort hinter dem Tresen steht. Aber so gewöhnlich wie es scheint, ist sie gar nicht. Denn Avery stammt einer Linie von Magiern ab (wie so ziemlich ein Grossteil der Bevölkerung New Yorks). Sie gehört zur Gruppe der sogenannten Poisoner und hat die Kraft ihre Fähigkeiten mit Hilfe von Getränken, in ihrem Fall, Cocktails, auszuüben. Sie kann über diese Cocktails die Stimmung der Menschen beeinflussen, sowohl ins Positive, als auch ins Negative. Dass sie ihre Fähigkeiten nicht nur für das Gute einsetzt, wird schnell klar. Auch wenn es Avery zuwider ist, hängt sie leider doch schon sehr tief im Untergrund der Magierwelt und arbeitet für einen wirklich üblen Kerl. Als wäre das alles nicht schon genug, tauchen in ganz New York immer mehr tote Magier auf von denen man nicht einmal im Ansatz weiss, was ihnen passiert ist. Schnell gerät auch Avery unter Verdacht etwas mit den rätselhaften Morden zu tun zu haben und sie gerät ins Visier eines ganz bestimmten Detectives. Adam Hayes und sie verbindet eine Geschichte, deren Ende noch nicht erzählt worden zu sein scheint. Denn nicht nur Avery fühlt sich sichtlich zu ihm hingezogen… Wird Detectives Hayes es schaffen die Morde aufzuklären? Steckt vielleicht der gefährliche Untergrundboss dahinter? Hat Avery wirklich etwas damit zu tun oder treibt hier eine andere Kraft ihr Unwesen?

    Natürlich MUSSTE ich, nachdem ich das wundervolle Cover gesehen hatte, einmal in das Buch hineinlinsen und habe die Leseprobe dazu förmlich verschlungen. Geschrieben ist die Story auf jeden Fall sehr gut. Nicht nur die sprachliche Gestaltung hat mir gut gefallen, sondern auch die Geschichte an sich. Ein bisschen Bammel hatte ich schon davor, was mich in dem Buch erwartet. Denn vor nicht allzu langer Zeit habe ich eine Geschichte gelesen, die ähnlich aufgemacht war. Auch eine junge Frau, auch in einer Bar angestellt und auch dort war Magie im Spiel. Überzeugen konnte mich das allerdings gar nicht mal so sehr… Diesem Buch hier wollte ich aber eine Chance geben und versuchen wieder einen Fuss in die Fantasy-Welt zu bekommen. Dort bin ich schon viel zu lange nicht mehr abgetaucht. Und was soll ich sagen? Wie bereits erwähnt ist hier alles ziemlich stimmig. Das Cover spiegelt die Geschichte wider und das Buch besticht auch durch einen hübschen, farbigen Buchschnitt, der perfekt ans Cover angelehnt ist. Die Charaktere sind mir zum grössten Teil sympathisch und ich haben oft mitgefühlt und mitgefiebert, wenn es mal so richtig brenzlig wurde. Avery hat einen tollen Charakter. Dass sie ein wenig vom Weg abgekommen ist, verdankt sie auch ihrer Vergangenheit. Dort wurde sie des Öfteren schlecht behandelt und ausgegrenzt. Im Laufe des Buches wird noch viel mehr offenbart und man versteht die Hintergründe ihres Tuns und Handels besser. Auch Adam Hayes ist mir nicht unsympathisch. Er wird als oftmals kalt und professionell beschrieben. Man merkt aber schnell, dass dahinter ein sehr sensibler Mensch steht, der seine Gefühle nur richtig zum Ausdruck bringen muss. Besonders die Szenen zwischen diesen beiden Charakteren habe ich gefeiert. Das Buch endet mit einem lauten Knall, und was für einem! Damit hätte man zu Beginn niemals gerechnet und noch schlimmer ist es eigentlich, dass man direkt weiterlesen möchte. Denn hier gibt es einen Cliffhanger und eine Fortsetzung ist für die zweite Jahreshälfte angedacht. Ihr werdet es euch vielleicht schon denken können, dass ich es kaum bis dahin erwarten kann. Die Geschichte hat mich zwei Tage lang total gefesselt und sie hallt auch nach dem Wochenende immer noch in mir nach.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    woerteraufpapier, 20.02.2023

    süchtig machendes Romantasy-Highlight

    Bei Das Elixier der Lügen: Silver & Poison 1 handelt es sich um den ersten Band der Romantasy-Dilogie von der deutschsprachigen Autorin Anne Lück rund um die junge Giftmischerin Avery und dem Detektive Hayes, der uns in ein magisches, aber auch gefährliches New York entführt. Der finale zweite Band der Silver & Poison-Dilogie Die Essenz der Erinnerung erscheint am 01. September 2023 und stellt eine direkte Fortsetzung der Geschichte um Avery und Hayes dar. Das Buch endet dementsprechend mit einem Cliffhanger und ist nicht in sich abgeschlossen. Es ist somit nicht nur empfehlenswert, sondern meiner Meinung nach auch unabdingbar, zunächst Das Elixier der Lügen zu lesen und anschliessend die Geschichte mit dem Abschlussband Die Essenz der Erinnerung zu beenden.

    Äusserlich sowie innerlich überzeugt Das Elixier der Lügen: Silver & Poison 1 von Anne Lück. Das Buch hat in meinen Augen ein wunderschön magisches, aber auch thematisches passendes Cover. Die harmonierende Kombination aus Cover und farbigem Buchschnitt macht das Buch für mich zu einem optischen Highlight.
    Aber auch die geschriebenen Worte waren für mich ein Romantasy-Highlight. Anne Lück überzeugt mit einem wunderbar flüssigen Schreibstil, der dafür sorgt, dass ich unfassbar schnell in die Geschichte reingefunden habe. Die einzelnen Szenen haben mich gepackt und gefesselt und ziemlich schnell wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Was auch an dem für mich einzigartig neuem und faszinierenden Magiesystem lag. Die Grundidee ist zwar irgendwie simple, aber dennoch gleichzeitig auch so genial. Und auch die einzelnen tollen, vielschichtigen und interessanten Charaktere und Geschehnisse konnten mich überzeugen. Nichts war rein schwarz oder weiss, rein gut oder böse. Ich wusste nie, wem ich nun wirklich vertrauen kann und wem nicht. Wer gerade die Wahrheit spricht und wer lügt. Ein ganz bisschen hat mir ab und an die emotionale Bindung zu den Charakteren gefehlt, wodurch für mein Herz auch der romantische Anteil in der in Das Elixier der Lügen: Silver & Poison 1 erzählten Geschichte etwas zu kurz gekommen ist.
    Zwischenzeitlich sind einige Ereignisse so eingetroffen, wie ich es erwartet hatte. Aber nur wenige Sekunden nachdem sich vielleicht kurz das Gefühl der Unzufriedenheit deshalb ausbreiten konnte, kam etwas ans Licht, mit dem ich so absolut nicht gerechnet hätte. Gerade das Ende konnte mich noch einmal mit vielen unerwarteten Wendungen und Geschehnissen von sich überzeugen. Ich sass mit schockgeweiteten Augen da und habe nach weiteren Seiten, weiteren Sätzen und weiteren Worten gesucht, denn dieses Ende ist wirklich gemein.
    Silver & Poison ist eine Romantasy-Geschichte, bei der es für meinen Geschmack noch einen Hauch mehr Romantik hätte geben müssen, denn gerade emotional war ich nicht immer ganz so in die Handlung involviert, aber in allen anderen Aspekten konnte mich die Geschichte um die Giftmischerin Avery und dem Detektive Hayes überzeugen. Ich freue mich sehr die weiteren Entwicklung im Folgeband Die Essenz der Erinnerung mitverfolgen zu können. Freue mich hinters Licht geführt zu werden und von unerwarteten Plot Twists überrascht zu werden.

    abschliessendes Fazit:
    Für mich ist Das Elixier der Lügen: Silver & Poison 1 von Anne Lück ein süchtig machendes Romantasy-Highlight geworden. Zwischenzeitlich war ich skeptisch, da die Geschichte ganz manchmal etwas vorhersehbar war, aber dann haben mich viele unvorhersehbaren Wendungen doch eines besseren belehrt. Absoluter Pagetuner, der sehr viel Lust auf den Folgeband macht. Von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherliebling88, 18.02.2023

    Inhalt
    Bei „Silver & Poison: Das Elixier der Lügen“ handelt es sich um Band 1 der „Silver & Poison“-Dilogie von Anne Lück.

    Es geht um Avery, die mit ihrem Bruder zusammen in New York lebt und als Barkeeperin arbeitet. Dort mixt sie mithilfe ihrer Poisoner-
    Gabe jedoch keine gewöhnlichen Cocktails, sondern magische Drinks, die Menschen beeinflussen – auch, weil sie in der Schuld einer gefährlichen Gang steht, die in New Yorks Unterwelt die Fäden zieht. Doch plötzlich passieren plötzlich immer mehr rätselhafte Morde in der Stadt und Avery gerät dadurch auf den Radar der Cops. Insbesondere der junge und attraktive Detective Hayes bringt Avery aus dem Konzept und scheint mit seinen waldgrünen Augen geradezu in ihre Seele blicken zu können. Und nachdem in der Magiergesellschaft etwas Dunkles vor sich zu gehen scheint und sich auch noch Averys Gabe verändert, sind die beiden gezwungen zusammenzuarbeiten und kommen sich dabei näher und näher…

    Meine Meinung
    Das Cover und der Farbschnitt der ersten Auflage sind für mich ein absoluter Hingucker im Regal und wirklich toll und hochwertig umgesetzt. Der Bezug des Covers zum Inhalt des Buches ist ebenfalls ein Pluspunkt.

    Sprachlich gesehen gefällt mir das Buch unheimlich gut. Die Autorin versteht es, eine düstere, aber dabei nicht zu bedrückende Atmosphäre zu erschaffen. Die Geschichte hat durchgehend eine spannende, magische und eher dunklere, aber auch warme und angenehme Stimmung, die einen sehr schnell in die Welt von Avery versinken und dort wohlfühlen lässt.

    Die Charaktere fand ich durch die Bank weg interessant, vielschichtig und ansprechend gestaltet. Vor allem, dass man im Grunde durchgehend nicht komplett einschätzen kann, wer auf der „guten Seite“ steht und wer auf der „bösen“, hat mir gut gefallen und vor allem die Spannung stets hochgehalten.

    Avery als Protagonistin mochte ich wirklich gerne. Anfangs hat es ein wenig gedauert bis ich sie einschätzen und ihre Ansichten und Handlungen nachvollziehen konnte, aber schliesslich hat mich insbesondere gefreut, dass sie weder eine vermeintlich perfekte und strahlende Heldin ist, die immer alles gut und richtig macht, noch eine Antiheldin, die das komplette Gegenteil verkörpert. Sie hat einfach ihre Ecken und Kanten und wirkt dadurch sehr greifbar und „normal“ und ich konnte mich gut mir ihr identifizieren und mitfühlen.

    Detective Hayes mochte ich anfangs nicht so gerne, da er mir sehr kühl und arrogant vorkam, aber im Laufe der Geschichte entdeckt man auch von ihm mehrere Facetten, die ihn sympathischer und auch nachvollziehbarer machen.

    Die Handlung der Geschichte hat mich sehr positiv überrascht. Nach der Leseprobe habe ich ein „typisches“ Urban Fantasy-Buch erwartet, das sich mehr oder weniger der oft recht ähnlichen Motive bedient. Doch die Geschichte hat so viele tolle und fantasievolle Elemente, die ich bislang noch nirgendwo gelesen habe und die sowohl für sich genommen als auch in Kombination eine absolut aussergewöhnliche und spannende Welt geschaffen haben, dass ich geradezu in dem Buch versunken bin und es ein grosser Lesegenuss war, in die Geschichte einzutauchen und all die verschiedenen Dinge zu entdecken.

    Fazit
    Ein absolut empfehlenswerter Urban Fantasy-Roman, der vor allem von interessanten und facettenreichen Figuren, einem fantasievollen und einfallsreichen Worldbuilding und einer spannenden Handlung lebt.

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  • 5 Sterne

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    Nici H., 04.03.2023

    Magische Cocktails
    Avery arbeitet im Club ihres Bruders als Barkeeperin, die perfekte Tarnung für ihre Aufgabe von Gang-Anführer Dorian Mars, in dessen Schuld sie steht. Denn als Poisonerin hat sie die Fähigkeit, Emotionen auszulösen und zu verstärken und ihre Opfer direkt in Dorians Arme zu treiben. Dafür mischt sie ihre Magie in die Getränke der Gäste. Deshalb kann sie auch den attraktiven Cop überhaupt nicht gebrauchen, der immer wieder in ihrem Leben auftaucht. Doch als immer mehr Menschen aus der Magier-Gemeinde ermordet werden und sich ihre eigene Magie plötzlich verändert, bleibt ihr nichts anderes übrig, als mit ihm zusammen zu arbeiten. Jetzt steht nicht nur ihre Freiheit auf dem Spiel, sondern auch ihr Herz ist in Gefahr.

    Das Cover mit dem wunderschönen Farbverlauf und dem Glas, aus dem die Magie aufsteigt, passt perfekt zur Geschichte und hat mich direkt neugierig gemacht.

    Anne Lücks Schreibstil ist sehr locker und fliessend, gleichzeitig aber auch spannend und voller Emotionen. Nachdem ich angefangen hatte zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Auch die Protagonisten sind vielschichtig, authentisch und einzigartig.

    Avery ist selbstlos, mutig und tapfer und obwohl sie jeden tag mit ihrem Gewissen kämpft, hat sie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht aufgegeben.

    Hayes hat eine ziemlich harte Schale, dafür aber auch einen sehr weichen Kern. Er ist einfühlsam, fair und hat einen grossen Beschützerinstikt.

    Doch auch die zahlreichen Nebencharaktere konnten mich von sich überzeugen.

    Der Plot hält einige Überraschungen und Wendungen parat und die Atmosphäre reisst einen mit und wird immer düsterer und spannender.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

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  • 4 Sterne

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    JuliesBookhismus, 22.03.2023

    Was für ein Auftakt
    Nachdem die Geschichte einen eher holprigen und langatmigen Start hingelegt hat, ist sie noch unfassbar interessant und faszinierend geworden. Die Charaktere haben mir ausgesprochen gut gefallen und ich bin unheimlich gespannt, wie es weitergeht.
    Der Aufbau war anfangs etwas verwirrend, weil Avery eine eher schwierige Persönlichkeit hat und man sich erst noch an sie gewöhnen muss. Dabei spielen ihre Selbstzweifel und ihr Hintergrund keine unerhebliche Rolle. Vor allem die Vergangenheit mit Hayes wird lang geheim, bis man quasi selbst draufkommt.
    Alles in Allem war es eine sehr spannende und interessante Geschichte, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde, denn ich bin nicht nur wegen des Cliffhangers angefixt.
    Wer keine Cliffhanger mag, sollte die Finger hiervon lassen, denn es ist ein so unglaublich gemeiner geworden, dass ich das Buch an die Wand schmeissen wollte. Ich brauche dringend Band zwei!

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  • 4 Sterne

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    Melanie K., 24.02.2023

    Magische Welt

    Der erste Band der Urban-Romantasy-Dilogie von Anne Lücke besticht auf den ersten Blick aufgrund des wunderschönen Covers und dem Farbschnitt. Das Buch ist definitiv ein Eyecatcher.

    Avery Bishop lebt in New York. Das besondere an ihr sind ihre magischen Kräfte. Avery ist eine Poisonerin und kann mit ihrer Gabe magische Drinks herstellen. Doch in der magischen Welt geschehen gefährliche Dinge und Avery stellt bald fest, dass sich ihre Kräfte verändern. Gemeinsam mit Detective Hayes und Freundin Isla möchte sie dem Geheimnis auf die Spur gehen.

    Die Handlung ist spannend und mystisch zugleich, die Beschreibung der magischen Welt und der verschiedenen Arten an Magiern - Narratives, Poisoner, Artists, Toxics und Shields hat mir gut gefallen. Das Ende ist offen und lässt auf einen spannenden Folgeband hoffen. Ein lesenswerter Auftakt!

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  • 5 Sterne

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    Leselupe84, 07.02.2023

    Berauschende Geschichte mit unerwarteten Wendungen und Geheimnissen

    Wenn 436 Seiten innerhalb von drei Tagen gelesen werden und sogar frühmorgens um vier Uhr das vorläufige Finale einer hochspannenden Geschichte aus dem Schlaf lockt, hat sie mindestens fünf Sterne verdient. Obwohl ich mich sehr schnell in die Lebenswelt von Avery Bishop eingefunden habe und verstand, warum sie grösstenteils das Leben als Einzelgängerin vorzog und in der gefährlichen Schuld einer Gang stand, wirkten auf mich alle anderen Protagonisten - Ellis, Isla, Hayes oder Ryker - ebenso authentisch und teilweise sogar noch sympathischer. Anne Lück versteht es, realitätsnahe Dialoge zu kreieren und völlig unerwartete Handlungswendungen in ihre Geschichte einzubauen. Zudem bot mir „Silver & Poison“ Einblicke in eine für mich ganz neue, faszinierende Fantasywelt, deren Glaubwürdigkeit in einem detailreichen Schreibstil begründet liegt. Oftmals glaubte ich zu erahnen, was als nächstes passieren oder wie das Buch enden würde, aber ich wurde immer wieder überrascht und eines Besseren belehrt. Genau diese Unvorhersehbarkeit ist für mich ein wichtiges Kriterium für eine spannende Lesezeit und wie bereits geschrieben, sie führte dazu, dass ich das Buch um vier Uhr morgens wieder in die Hand nahm und weiterlas…

    Zum Glück erscheint der zweite Teil der Dilogie bereits im Herbst, denn eine allzu lange Wartezeit würde ich nicht gut überstehen und ich möchte unbedingt erfahren, ob Avery einen Weg findet, die Magier, ihre Herzensmenschen und natürlich auch sich selbst zu retten.

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  • 5 Sterne

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    Feliz, 05.02.2023

    Ich liebe das Cover des Buches. Ich mag die Kombination aus dem nachtblauen Hintergrund, den silbernen Glitzerpartikeln und der bunten aufsteigenden Rauch. Nicht nur, weil die farbliche Gestaltung einfach unglaublich schön aussieht, sondern auch weil es nahezu perfekt zum Inhalt passt.

    Bei der Geschichte war ich zunächst ein wenig unsicher: Avery versucht möglichst wenig aufzufallen, während sie im Club ihres Bruders arbeitet, schliesslich erfüllt sie dort auch immer die Aufträge des Gangsterbosses Dorian Mars. Mit ihrer Poisoner Gabe kann sie bei Menschen bestimmte Gefühle über die Drinks hervorrufen und das nutzt sie, um ihre Schulden begleichen zu können. Als es dann in ganz New York zu mysteriösen Morden kommt, trifft Avery auf Adam Hayes, den sie schon seit ihrer Kindheit kennt und der nun bei der Polizei arbeitet. Während sie gegen ihre Gefühle für ihn ankämpft, erkennt sie, dass sie mehr mit den Morden zu tun hat als gedacht und dass niemand ihr die Wahrheit sagt.

    Ich wusste ehrlich gesagt nicht so richtig, was ich von dem Buch erwarten sollte, der Klappentext klang zwar nicht uninteressant, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich bei einem weniger auffälligen Cover dem Buch mehr als einen Blick gewidmet hätte, aber das wäre extrem ärgerlich gewesen, weil mir die Geschichte wirklich richtig gut gefallen hat. Das liegt auch an dem Schreibstil, der mich ab der ersten Seite geschafft hat, zu fesseln und in die Geschichte zu ziehen, sodass ich unbedingt weiterlesen wollte.

    Das liegt auch daran, dass ich die Charaktere wirklich schnell ins Herz geschlossen habe. Ich mochte, dass Avery jemand ist, der durchaus um das Böse in der Welt weiss und selbst auch nicht perfekt ist, sondern für den Boss der Unterwelt arbeitet. Es ist dabei aber immer klar, dass sie es weder freiwillig macht noch es geniesst, sondern aus nachvollziehbaren Gründen dort gelandet ist. Mir gefiel einfach, dass sie die magische Welt kennt, aber nicht so richtig in ihr integriert ist und sie deswegen immer mit einer gehörigen Portion Skepsis gegenübersteht. Auch Hayes mochte ich von Anfang an, obwohl er zu Beginn kalt und fast emotionslos wirkt. Es wird aber sehr schnell klar, wie sehr er sich für die Menschen einsetzt, die ihm wichtig sind und vor allem im Umgang mit Avery wird deutlich, was für ein Mensch er eigentlich ist. Auch die Gestaltung der Nebencharaktere, die sehr oft nicht ganz deutlich in Gut oder Böse eingeteilt werden können, sondern aus verschiedenen Gründen irgendwas dazwischen sind.

    Die Geschichte als solche ist jetzt vielleicht nicht komplett neu, aber die Umsetzung ist es schon. Ich mag, wie wenig es eine Rolle spielt, dass sie magische Kräfte haben und in der ‚normalen‘ Welt leben. Es wird zwar erwähnt, dass die meisten Menschen davon nichts wissen, aber selbst wenn sie es wissen, spielt es scheinbar keine grosse Rolle. Das gefiel mir deshalb so gut, weil es keine grosse Rolle spielt, die Kräfte zu verstecken, sondern es vielmehr um die Vorkommnisse in der Stadt geht.

    Alles in allem hat mich das Buch sehr positiv überrascht, der Schreibstil ist gar nicht so auffällig, schafft es aber trotzdem mich direkt zu fesseln und in die Geschichte zu ziehen, während die Charaktere dafür sorgen, dass ich mich richtig in die Geschichte verliebe und schon unglaublich gespannt bin, wie es im zweiten Teil weitergeht.

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  • 5 Sterne

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    elliXbooklove, 08.02.2023

    Wie ein geheimnisvoller Drink. Lässt du dich auf seine Wirkung ein?

    Avery arbeitet als Barkeeperin in einem angesagten New Yorker Club, der ihrem Bruder gehört. Eigentlich ein gewöhnlicher Job. Wäre da nicht ihre magische Poisoner-Gabe, die es ihr ermöglicht, die Gefühle ihrer Mitmenschen mithilfe von speziellen Drinks zu beeinflussen. Verständlich, dass ihr andere Mitglieder der Magiergesellschaft nicht gerade bedingungsloses Vertrauen entgegenbringen. So gerät sie auch ins Visier des jungen Detective Hayes, der beim NYPD mit Fällen betraut ist, in denen Magie im Spiel ist. Doch in New York geschehen zunehmend merkwürdige Verbrechen, die seine Aufmerksamkeit verlangen. Derweil scheinen Averys Kräfte stärker zu werden. Wer spielt hier welches Spiel? Die Suche nach der Wahrheit beginnt.

    Als ich das Buch zum ersten Mal in den Händen hielt, kam ich aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Im Ernst, ich habe es mir immer wieder von allen Seiten bewundern müssen. Es ist einfach wunderschön. Ich würde beinahe soweit gehen, zu sagen, dass es zu den schönsten Büchern gehört, die in meinem Regal stehen. Und das muss bei einem Taschenbuch wirklich etwas heissen, finde ich. Sonst haben mir es vor allem Hardcover angetan, die im besten Fall noch einen altertümlichen Touch haben. Aber hier. Wow. Das Kombination der Farben, die silberne Veredelung, der heftige Buchschnitt, und das eher schlichte, aber sehr hübsche und passende Motiv. Ja, ich bin verliebt.
    Und wenn ein Buch mich bereits von aussen so sehr verzaubern kann, steigen meine Hoffnungen an einen ebenso guten Inhalt natürlich exponentiell.
    Der rasante Einstieg hat mich in jedem Falle fesseln können. Doch da hatte ich nicht die leiseste Ahnung, was mich noch erwarten würde. Dieses Buch ist in meinen Augen die Definition von Spannung. Ich habe des öfteren schon angemerkt, dass mir in Büchern zu wenig passiert. Teilweise konnte ein atmosphärischer Schreibstil das kompensieren. Hier kommt jedoch beides zusammen, und das macht es umso besser.
    Ehrlicherweise habe ich anhand des Klappentextes nicht so viel Tiefgang erwartet. Aber oh Lord, diese Geschichte geht unter die Haut. Im positiven, wie auch im negativen Sinne. Denn zuweilen war ich beim Lesen wirklich gestresst, weil mich die Geschehnisse so mitgenommen haben. Und weil die Protagonistin mich mit ihrer Waghalsigkeit ein wenig in den Wahnsinn getrieben hat. Darüber konnte ich allerdings hinwegsehen, denn glücklicherweise gibt es eine weitere Figur in der Geschichte, die quasi die Ruhe in Person ist und damit ihren perfekten Gegenpol bildet. Auch die meisten anderen Charaktere fand ich gut dargestellt, obwohl man sie nicht immer gut fassen konnte. Aber genau dieses Mystische und Geheimnisvolle passt hervorragend zur Storyline und zum Setting.
    Last but not least, hat mich auch das Magiesystem abholen können. Es bietet, genau wie alles andere in diesem Buch, super viel Innovatives und hat einen spannenden Aufbau, der erst nach und nach enthüllt wird.
    Band 2, ich brauche dich JETZT!

    Fazit: Eine rasante Romantasy, die garantiert für Herzklopfen und Gänsehaut sorgen wird. In jeglicher Hinsicht. Aufwühlend, magisch und voller Geheimnisse. Und irgendwie mal ganz anders.

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    niggeldi, 31.01.2023

    Aufregend und voller Magie

    Die 19-jährige Avery führt ein geheimes Doppelleben. Sie ist nicht nur Barkeeperin im Club "Rhapsody" ihres Bruders Ellis, sondern führt auch Aufträge für einen brutalen Gangboss aus. Zudem verfügt ihre Familie über die magischen Gaben der Poisoners, mit denen auch Avery die Gefühle von Menschen manipulieren kann. Bei ihrem Versuch, sich von der Gang zu lösen, kann sie es gar nicht brauchen, dass der junge Detective Hayes etwas von ihren Machenschaften ahnt und deswegen den Fokus auf sie richtet. Doch als einige mysteriöse Morde geschehen, bleibt Avery nichts anderes übrig, als sich wohl oder übel mit Hayes zusammenzutun. Während ihrer beider Nachforschungen bemerkt Avery, dass sich ihre Magie langsam zu verändern beginnt...

    Schon als ich das Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Es ist wunderschön gestaltet und strahlt durch die Dampfschwaden etwas Magisches aus. Das Cocktailglas passt gut zur Geschichte, da es nicht nur das Logo des Clubs ist, sondern auch auf Averys Giftmischer-Gabe hinweist. Der tolle farbige Buchschnitt und die wie das Cover gesprenkelten Kapitelseiten tragen zur gelungenen Aufmachung des Buches bei und es ist jedes Mal eine Freude, es in die Hand zu nehmen und darin zu blättern.

    Der Einstieg in die Geschichte und die magische Welt fällt durch den angenehmen Schreibstil leicht und man kommt gut voran. Die magischen Begebenheiten sind gut erklärt und es bleiben keine Fragen dazu offen. Am Ende gibt es noch ein kurzes Glossar über die verschiedenen Magiergruppen, in dem man kurz nachlesen kann. Die Geschichte wird aus Averys Perspektive erzählt und man fiebert richtig mit ihr mit. Gespräche per SMS sind als Sprechblasen wie am Handy dargestellt, was den Text etwas auflockert und mir gut gefällt. Rückblicke in die Vergangenheit bzw. Kindheit Averys sind kursiv abgehoben, sodass man sich immer gut zurecht findet. Ayery ist eine sympathische junge Frau mit Ecken und Kanten und zum Glück nicht so naiv und kindisch wie manch andere Protagonistinnen in anderen Fantasy-Büchern. Auch die Liebesgeschichte nimmt nicht zu viel Raum ein, die Erforschung der Morde und der veränderten Gabe stehen im Vordergrund, eine für mich perfekte Balance. Es gibt spannende Entwicklungen, von denen manch eine für einen Vielleser nicht wirklich überraschend sind, einige aber schon. Es macht Spass, gemeinsam mit Avery den rätselhaften Vorkommnissen auf die Spur zu kommen. Ich konnte das Buch gar nicht aus den Händen legen und der Cliffhanger am Ende steigert die Vorfreude für den zweiten Band.

    Von mir gibt es volle 5 Sterne und ich kann den Erscheinungstermin der Fortsetzung im September gar nicht mehr erwarten.

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    Danny SZ, 02.02.2023

    Ein Highlight

    Avery ist Barkeeperin und hat eine besondere Gabe. Die Poisoner-Gabe. Damit kann sie magische Drinks herstellen und die Gefühle von Menschen beeinflussen. Ausserdem ist sie Mitglied in einer der gefährlichsten Gangs in New York. Sie muss ihre Gabe verbergen, damit die Polizei nicht auf sie aufmerksam wird. Doch dann geschehen immer mehr rätselhafte Morde in New York und sie gerät doch ins Visier der Polizei. Der junge Detective Adam Hayes, dessen Nähe Avery komplett aus dem Konzept bringt, kommt ihr immer näher. Aber schon bald muss Avery mit Hayes zusammenarbeiten, da in der magischen Gemeinschaft etwas sehr dunkles vor sich geht. Und auch Averys Gabe beginnt sich zu verändern.

    Das Cover stach mir sofort ins Auge. Die Farben waren wunderschön und es machte auf mich sofort einen magischen Eindruck. Der farbige Buchschnitt passte perfekt dazu. Der Schreibstil gefiel mir sofort und ich war direkt gefesselt von der Geschichte. Avery war eine starke Protagonistin, obwohl ihr das selbst Jahre zuvor noch nicht klar war und sie in die Fänge dieser Gang geriet. Sie hatte trotzdem das Herz am richtigen Fleck und wollte eigentlich nur ein normales Leben führen. Adam Hayes war erst einmal sehr distanziert und auch ein wenig brummig. Aber trotzdem spürte man sofort, dass hinter seiner kühlen Fassade, ein sehr sympathischer Mann steckte. Und dann lernte man noch das Highsociety Girl Isla Kennedy kennen. So einen bodenständigen und hilfsbereiten Promi würde man mal gerne kennenlernen.

    Die Geschichte hat mich absolut begeistert. Sie war spannend, magisch und auch mit einer Liebesgeschichte versehen. Diese Magie kannte ich noch nicht und fand sie total faszinierend. Vor allem die Poisoner-Gabe war klasse. Einen Cocktail mit ein bisschen Glück trinken und schon fühlte man sich glücklich. Ein herrlicher Gedanke. Natürlich konnten auch andere Gefühle damit beeinflusst werden. Aber die positiven Gefühle fand ich sehr schön. Natürlich gab es am Ende des Buches einen Cliffhanger.

    Dieser erste Teil war auf jeden Fall ein Highlight für mich und ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Zum Glück erscheint der letzte Teil der Dilogie noch dieses Jahr.

    Fazit:
    Magisch, spannend und mit einer Portion Liebe abgerundet. Perfekte Romantasy.

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    Martina S., 22.02.2023

    Obwohl mich die Story am Ende voll und ganz überzeugen konnte, war es mal wieder die Optik, die mich auf dieses Buch aufmerksam machte. Das Cover ist mit seinen Farben ein absoluter Hingucker und auch der Buchschnitt der ersten Auflage hat mich wie magisch angezogen. Allerdings wäre es ein Fehler, die Geschichte nur auf ihre optischen Reize zu reduzieren, denn tatsächlich hat sie einiges zu bieten.
    Nicht nur sprachlich, auch wenn der Stil der Autorin wirklich einnehmend ist und die Worte im Kopf zu Bildern werden. Wie das Cover mit seinen Farben schon andeutet, in diesem Roman geht es turbulent zu. Man kann nicht einfach in Kategorien wie Gut und Böse einteilen. Es gibt viele Nuancen, reichlich Zwischentöne und eine Unmenge an Geheimnissen, denen wir nach und nach auf die Schliche kommen. Dennoch wird bis zum Ende nicht alles gelöst. Immer wieder stellt man Theorien auf, doch die Twists sind dermassen geschickt gesetzt, dass man sie regelmässig verwerfen und neue anstellen muss. Ich bin immer skeptisch, wenn die Romantik zu sehr angepriesen wird, denn ich persönlich mag Stories lieber, in denen sich Spannung und Liebe die Wiege halten und die Handlung im Vordergrund steht. Versteht mich nicht falsch, natürlich mag ich auch, wenn Gefühle ins Spiel kommen, doch gerade im Bereich Young Adult können innere Verquickungen manchmal dermassen ausufern, dass es anstrengend wird. Das ist in diesem Fall nicht so. Die überaus interessanten Charaktere verfügen über Charme, aber auch genug Ecken und Kanten, dass sie nicht nur authentisch, sondern auch faszinierend bleiben. Man fiebert mit ihnen mit, auch wenn man vielleicht manche Handlungen nicht ganz versteht.
    Dennoch, dieses Buch hat mich absolut überrascht und ich kann kaum erwarten, endlich die Fortsetzung zu lesen. Denn auch wenn der Spannungsbogen das gesamte Buch über recht hochgehalten wird, gelingt es der Autorin, mit dem Ende noch einmal einen draufzusetzen. Damit hatte ich nicht gerechnet …

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    Lena S., 10.03.2023

    Silver & Poison war eines dieser Bücher, was ich hauptsächlich wegen seiner wunderschönen Gestaltung gelesen habe. Ich bin oberflächlich und stehe dazu, aber hier hat sich unter der hübschen Schale auch eine lesenswerte Geschichte verborgen.

    Die Idee der Magie, die über Getränke wie Tee oder Cocktails funktioniert, ist auf den ersten Blick vielleicht ein bisschen schräg, aber ich muss sagen, dass es sich im Story-Verlauf bewährt hat. Die Magie-Wirkenden brauchen ein Medium, auf das sie ihre Kräfte anwenden können, sie sind sozusagen moderne Zaubertrank-Brauende. Neben den Poisonern gibt es auch noch andere magische Kräfte, die eine plot-relevante Rolle spielen, allesamt empfand ich als nachvollziehbar und interessant dargestellt.

    Avery war eine coole Protagonistin. Sie ist unerschrocken, eigenständig und hat eine schwierige Vergangenheit, dazu hat es viel Spass gemacht, ihre Gabe im Einsatz zu sehen. Ich konnte mich schnell auf sie einlassen und habe bewundert, wie sie den Spagat zwischen ihrem Job, ihrer Familie und den Gang-Problemen gemeistert hat, selbst wenn ihr besonders gegen Ende das Wasser bis zum Hals steigt.

    Der Spannungsverlauf zieht sich kontinuierlich durch das ganze Buch und entlädt sich in einem haarsträubenden Finale, es gibt viele aufregende Szenen, rätselhafte Begebenheiten, ungeklärte Geheimnisse, die man zusammen mit Avery ergründen will. Ich habe gegrübelt, kombiniert und war am Ende doch immer auf der falschen Fährte, besonders was Motive von Figuren angeht.

    Der Schreibstil ermöglichte ein reibungsloses Durchrauschen, ich habe nur kleine Pausen hier und da gemacht, um Luft zu holen. Mich konnte die Geschichte auf jeden Fall packen und ich kann kaum erwarten, tief in die Fortsetzung einzutauchen.

    Mein Fazit:
    Ein tolles Buch, was mich für sich einnehmen konnte und dessen Folgeband ich schon entgegenfiebere. Coole Protagonistin, spannende Magie, aufregender Plot, ich bin ein Fan!

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    schaetzelein83, 03.03.2023

    Aktuell gibt es wahrscheinlich kein auffälligeres Cover als das von „Silver & Poison“, ich glaub daran kommt vermutlich kaum jemand vorbei, ohne das Buch zumindest in die Hand genommen zu haben. Ich jedenfalls finde es sehr gelungen und es spricht mich total an. Zusammen mit dem Klappentext war ich dann vollends überzeugt und musste es einfach lesen, auch wenn Fantasy eigentlich nicht meinem bevorzugten Genre entspricht.

    Ich kannte Anne Lück bereits von den St. Alex Büchern und vermutete daher, dass mir der Schreibstil gefallen würde. Der Lesefluss war von der ersten Seite an gegeben und auch wenn die gesamte Geschichte nur aus Averys Sicht geschrieben ist, hatte ich nicht das Gefühl, dass die anderen Protagonisten zu farblos oder gar aussen vor bleiben. Die kurzen Kapitel und die Schnelligkeit der anfänglichen Ereignisse trugen zusätzlich dazu bei, dass man direkt in die Geschichte eintaucht und sich wie ein ständiger Begleiter von Avery fühlt.

    Ich bin wirklich kritisch was Fantasy angeht und kann mich schwer in fremde Welten, aussergewöhnliche Wesen oder seltsame Fähigkeiten reinfühlen, weil es meist zu abstrus wirkt für mich. In „Silver & Poison“ befinden wir uns aber im realen New York und auch die Fähigkeiten sind wohldosiert und sehr gut erklärt, auch dank des Glossars am Ende des Buchs.

    Auf die Story kann ich wegen Spoilergefahr natürlich nicht näher eingehen, aber es ist alles einfach unfassbar stimmig, nicht überladen und total vielseitig, da neben Urban Fantasy, auch Crime-Elemente und etwas Romance (die in Band 1 noch ein zartes Pflänzchen ist) enthalten sind. Natürlich endet der Band mit einem Cliffhanger und vielen Fragezeichen, aber umso mehr freue ich mich auf den 2. Band dieser tollen Geschichte.

    Ich kann euch nur empfehlen, dieses Buch zu lesen, für mich war es eine echte Überraschung und ein Lesehighlight!

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  • 5 Sterne

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    Silke T., 09.03.2023

    Gleich zu Beginn des Buches wirft uns die Autorin mitten ins Geschehen, was zur Folge hat, dass man einerseits neugierig, aber auch ein wenig verwirrt ist, denn der Anfang wirft gleich eine grosse Menge an Fragen auf, die den Leser umgehend in die Geschichte ziehen. Doch schon auf den ersten Seiten erfährt man mehr über alles und kann sich ein Bild machen
    Auch sonst konnte mich Autorin Anne Lück mit ihrem Schreibstil sehr gut unterhalten. Sie schreibt leicht und doch so bildhaft, dass man sich schnell gemeinsam mit der Protagonistin in der Geschichte wiederfindet.
    Erzählt wird das Ganze in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Avery. Somit bleibt immer nah am Geschehen und lernt auch Avery mit ihren magischen Fähigkeiten und ihrem gesamten Umfeld kennen.
    Neben Avery gibt es noch weitere Charaktere, vor allem Detective Adam Hayes spielt hier noch eine ganz wichtige Rolle und er war mir ebenfalls ganz schnell sehr sympathisch.
    Die Charaktere wirken glaubhaft und sind alle gut gezeichnet. Vor allem Protagonistin Avery, die magische Fähigkeiten besitzt, bleibt trotzdem in ihren Handlungen glaubwürdig. Sie selbst hat nämlich Angst vor ihren eigenen Fähigkeiten und gerade das macht sie in diesem Fall noch einmal mehr sympathisch.
    Neben einer spannenden Handlung gibt es hier noch eine Liebesgeschichte, doch alles zusammen war immer passend und schlüssig. Im Mittelpunkt stehen die Ermittlung um die mysteriösen Morde, doch auch die Nebenstränge bekommen die nötige Aufmerksamkeit. Natürlich bekommt der Leser am Ende noch einen netten Cliffhanger geliefert, so dass man bei Beenden des Buches sich bereit auf Band 2 freut.

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    hundeliebhaberin, 29.04.2023

    Avery lebt mit ihrem Bruder in New York und arbeitet als Barkeeperin in dessen Club "Rhapsody". Für die Drinks, die sie dort mischt, benutzt sie ihre Magie. Denn als Poisonerin versetzt sie ihren Spezial-Cocktail Dancing Joy mit Hochgefühlen, die Freude in den Menschen erzeugt. Doch Avery nutzt ihre Magie nicht nur für die gute Stimmung im Club, sondern steht in der Schuld von Gangboss Dorian Mars, der immer wieder Kunden zu Avery in den Club schickt. In ihnen soll sie mittles der Drinks starke Schuldgefühle erzeugen.
    Als es in New York zu einer ungewöhnlichen Mordserie kommt, bei dem Magier*innen getötet werden, kommt sie mit dem NYPD-Beamten Hayes in Kontakt. Seine waldgrünen Augen lösen tief in ihr Gefühle aus, wobei die beiden sich nur einmal in ihrer Kindheit begegnet sind. Und nun steht sie plötzlich im Fokus der Ermittlungen.

    Anne Lück hat mit der Silver&Poison-Reihe eine schöne Fantasywelt im aktuellen New York erschaffen. Die Aufteilung der Magier*innen in Shields, Artists, Poisoners, Toxics und Narratives gefällt mir gut. Während Avery sich sowohl Hayes annähert als auch eine neue Freundin findet, kommt sie nicht nur ihrer eigenen Vergangenheit, sondern auch den Magiestrukturen von NYC auf den Grund.
    Avery ist die Figur, die am ausführlichsten beschrieben wird, alle anderen bleiben eher an der Oberfläche und wirkten für mich recht plastisch, vielleicht ändert sich das ja im nächten Band noch. Anne Lück schreibt jedenfalls flüssig, spannend und schafft eine glaubwürdige magische Welt.
    Der Cliffhanger am Ende lässt mich jedenfalls aufs Weiterlesen hinfiebern!

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    Alexa M., 12.03.2023

    Avery ist sehr darauf bedacht bei ihrem Job als Barkeeperin ihre Poisoner-Gabe zu verbergen. Denn diese könnte ihr einiges an Problemen einhandeln. Ihre magisch hergestellten Drinks können die Gefühle der Menschen sehr stark beeinflussen. Doch dann geschehen in New York rätselhafte Morde und Avery sieht sich gezwungen mit dem attraktiven Cop Adam Hayes zusammenzuarbeiten, denn in den magischen Kreisen der Stadt geht etwas Dunkles vor sich. Und dann fängt Averys magische Gabe sich an zu verändern…
    Schreib- und Erzählstil sind sehr angenehm und man kommt gut durch. Die Charaktere sind interessant gezeichnet und Avery als Protagonistin bringt ein paar interessante Aspekte mit sich. Von Anfang an herrscht in der Geschichte eine sehr dunkle, düstere ja fast schon hoffnungslose Atmosphäre die dem ganzen einen sehr verruchten Touch verleiht. Adam Hayes als männlicher Gegenpart ist natürlich sehr attraktiv beschrieben und dass es zwischen den beiden knistert ist vorprogrammiert. Mir hat das Konzept von Magie in der Story sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie sich dieses noch entwickelt. Leider plätschert die Geschichte zunächst etwas vor sich in bevor sie in die Gänge kommt. Danach hat sie allerdings einiges an guten Plotttwists und Spannungsmomenten zu bieten. Die Erkenntnisse die Avery erhält sind unglaublich interessant und es ist spannend zu sehen was sie mit ihr als Charakter machen und ich welche Richtung ihre Entwicklung geht. Manche Handlungsstränge oder Vergangenheitsparts kommen einem vielleicht aus anderen Geschichten bekannt vor, aber das ist glaube ich Gang und Gebe wenn man viel aus diesem Genre liest. Der Qualität des Buches tut dies auf jeden Fall keinen Abbruch. Man fragt sich immer wieder – wer ist gut, wer ist böse? Beziehungsweise was ist Gut und was ist Böse? Alles in allem bringt die Story einiges an interessanten Aspekten mit. Und was war das bitte für ein Ende? Ein gelungener Cliffhanger, der den Leser ratlos zurücklässt.
    Alles in allem eine solide Fantasygeschichte mit ein paar Romantikelementen gewürzt. Sie hat mich gut unterhalten und Averys Geschichte scheint spannend weiter zu gehen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

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    Lisa, 13.04.2023

    Unaufgeregt und flüssig zu lesen – Kein Highlight aber doch ein ausgewogenes Gesamtwerk

    „Silver & Poison: Das Elixier der Lügen“ von Anne Lück ist für mich solide Fantasy für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene. Ein wenig mehr hatte ich mir vom Buch ehrlich gesagt schon erhofft, wobei es insgesamt eine angenehme Lektüre war. Es handelt sich um den ersten Teil einer Dilogie, wobei ich mich in diesem Fall frage ob nicht ein in sich abgeschlossenes Werk mehr Sinn gemacht hätte. Denn allzu oft hatte ich das Gefühl, die Handlung kommt gar nicht so richtig voran, Szenen und Momente wiederholen sich und die Spannung bleibt dadurch auf der Strecke. Dabei liest sich der Schreibstil durchaus angenehm und auch das allgemeine Worldbuilding gefiel mir richtig gut. Avery wurde als Hauptprotagonistin für mich schnell zu einer sympathischen, wie auch authentischen Figur und emotional konnte ich gut mit ihr mitfühlen. Auch die Nebencharaktere sind durchaus gelungen und punkten durch Individualität. Inhaltlich konnte mich die Geschichte leider nicht immer überraschen und auch das Tempo war eher gemächlich. Der Fokus liegt zwar eindeutig auf den Fantasyelementen, aber auch für knisternde Momente und einen Love Interest ist gesorgt. Trotz dem eigentlich erwachsenen Alter von Avery haftete ihrer Verliebtheit allerdings finde ich etwas eher kindliches an. Alles in allem war „Silver & Poison“ eine unterhaltsame und unaufgeregte Lektüre. Auf Band zwei bin ich aufgrund des offenen Endes nun doch neugierig und hoffe sehr das dieser etwas mehr Schwung mitbringen wird! Für „Das Elixier der Lügen“ gibt es von mir aber zunächst nur 3 ½ Sterne, welche ich auf 4 aufrunde.

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  • 4 Sterne

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    Books of Tigerlily, 04.02.2023

    Vorab ein grosses Lob an den Verlag für die wunderschöne Gestaltung dieses Buches, sowohl Cover als auch das übrige Design haben es mir sehr angetan. Das Buch zieht in der Buchhandlung sicherlich die Aufmerksamkeit vieler Leser auf sich.

    Mich konnte Silver & Poison aber auch inhaltlich voll überzeugen. Das Worldbuilding ist düster und geheimnisvoll, die Magieelemente fügen sich perfekt ins New York als Urban Fantasy Setting ein. Ich hätte mir hinsichtlich des Fantasyelements vielleicht etwas mehr Informationen gewünscht, um noch mehr über die Magier und die Quelle zu erfahren.

    Avery hat mir als Charakter sehr gut gefallen, sie ist sehr zugänglich und zeigt sich sehr menschlich mit Schwächen, Ecken und Kanten. Der Handlungsstrang hinsichtlich ihrer Vergangenheit und Herkunft hat mich komplett mitgenommen, ich hoffe, dass er im zweiten Teil auch eine Rolle spielen wird.

    Die Handlung rund um Detective Hayes und die sich zart entfaltende Lovestory hat mir sehr gut gefallen. Hier wird ein passendes Tempo eingeschlagen und es gibt die ein oder andere Überraschung.


    Mit einer solchen kann die Autorin am Ende aufwarten, die ich so nicht kommen gesehen habe. Hierdurch hat mich das Buch dann völlig von sich überzeugt und ich würde am liebsten direkt mit Band 2 weiterlesen.

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