Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 140752585

Buch (Kartoniert) Fr. 21.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 10.04.2022

    Das Leben in Afrika trotz Corona

    Lena Wendt erzählt in ihrem Buch nicht nur über ihr Leben in Marokko, sondern auch über ihre Reisen in verschiedene Länder Afrikas. Die Kapitel werden mit Bildern und Jahreszahlen eingeleitet und wechseln zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die Gegenwart in Aourir ist hauptsächlich von ihrer Coronazeit in Marokko geprägt. Sie berichtet, wie der Lockdown nicht nur ihr Freiheitsgefühl einschränkt, sondern auch den kompletten Tourismus lahmlegt. Ich kann mir vorstellen, dass der Lockdown in Marokko konsequenter durchgesetzt wurde und doch fehlte mir die Auflösung des Ganzen. Sind die Touristen zurückgekehrt und hat sich die Situation für alle gebessert? Wie stehen die Menschen zur „heilbringenden“ Impfung? Die Reisen in die einzelnen Länder wurden sehr bildhaft beschrieben. Ich bin überrascht gewesen, dass der Eintritt in die Nationalparks so horrend ist – obwohl ich es andererseits auch verstehen kann. Die Herzlichkeit, die die Menschen gegenüber Lena entgegengebracht haben, hat mich berührt. Obwohl viele von ihnen nichts haben, wirken sie glücklich und teilen sehr gern. Bestechung, Gewalt, Korruption, Kriege und Terrorismus, auch das ist Afrika und wird ebenso thematisiert. Leider hat Lena öfter die Schuld für die Kolonialzeit auf sich/uns genommen. Das finde ich arg übertrieben, da niemand aus unserer Generation etwas damit zu tun hatte. Ich finde gut wie in Fussnoten auf Videolinks/Homepages hingewiesen, die afrikanische Sprache erklärt wird oder was aus einzelnen Freunden und Bekannten geworden ist.

    Danke, Afrika! ist eine lebensnahe Reisereportage über einen, für die meisten von uns, unbekannten Kontinent. Dabei bietet Afrika so viel mehr als gewaltige Naturlandschaften und wilde Tiere. Es sind die Menschen, die trotz widriger Gegebenheiten nie vergessen zu leben und unter keinen Umständen aufgeben!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 20.04.2022

    Beeindruckender und authentischer Reisebericht

    "Danke, AFRIKA!" von Lena Wendt entführt einen auf eine faszinierende Reise durch Afrika und in Lenas aktuelle Wahlheimat Marokko.
    Das Titelbild zeigt die lebensfrohe Lena, es ist sehr gut gelungen und weckt in einem die Lust, sich auf das Abenteuerbuch einzulassen.
    Auch die hochwertigen Fotos im Innenteil sind faszinierend und beeindruckend. Man kann sie sich immer wieder anschauen und bekommt Fernweh.
    Lena ist eine offene und sympathische Frau, die von ihrer aufregenden Reise und ihren wunderbaren Begegnungen mit Einheimischen, ihren Erfahrungen und der einzigartigen Schönheit der Natur erzählt.
    Das Buch ist gut strukturiert, hat angenehme Kapitellängen mit dem jeweiligen Land als Titel und es gibt eine ausklappbare Karte mit der Reiseroute durch Afrika. Die Autorin hat einen authentischen, lockeren und flüssigen Schreibstil.
    Durch die bildhafte Erzählweise, die Reiseroute und die Fotografien konnte man sich richtig darauf einlassen und mitreisen. Man erlebt die Reise mit all den Highlights, negativ (z.B. ihre Probleme als weisse Frau, die Armut etc.) wie positiv (die Herzlichkeit der Menschen etc.).
    Wer gerne unterhaltsame, authentische und beeindruckende Reiseberichte liest ist hier genau richtig!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria B., 15.06.2022

    Afrika nähergebracht

    Wenn man wie Lena Wendt einen Kontinent bereist, kommt es zu tiefergreifenden Begegnungen und Erfahrungen. Anders geht es gar nicht, aber man muss sich auf Land und Menschen auch einlassen. Genau das hat die Autorin getan.
    Ein Querschnitt durch ihre Reisen und Erlebnisse, bunt gemischt. Doch nicht nur die schönen Touristenseiten beschreibt die Autorin, sondern auch die problematischen, vor denen wir gern die Augen verschliessen: tiefe Armut, Hass, Rassismus, Mangel, Unterdrückung, doch auch viel Hoffnung. Sie lässt auch die Afrikaner selbst zu Worte kommen, was den Reiseberichten eine beachtliche Authentizität verleiht. Fotos. Ein wenig Humor.
    Natürlich bestehen viele Unterschiede, in der Lebensweise, der Ernährung, der Kultur, den Traditionen. Doch Lena Wendt hebt auch die Gemeinsamkeiten hervor, was mir sehr sympathisch war.
    Insgesamt ein Buch für alle, die Afrika ein wenig – oder noch gar nicht kennen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 01.04.2022

    Faszination Afrika

    Da ich Bücher von Langzeit-Reisenden und Aussteigern sehr gerne mag, hat mich dieses Buch gleich angesprochen, zumal das Cover sehr einladend ist: Eine junge, hübsche Frau, die alleine durch verschiedene Staaten Afrikas reist - wow, das verspricht auf jeden Fall ein spannendes und kurzweiliges Lesevergnügen.

    Und dieses Versprechen wurde auch durchaus gehalten. Die Autorin bereiste zwischen 2008 - als sie zum ersten Fall nach Afrika kam - und 2020 insgesamt 25 afrikanische Länder und berichtet von ihren Erfahrungen und Erlebnissen. Dabei beschreibt sie nicht nur die Schönheit der Natur und die einzigartige Tierwelt, auch die Schattenseiten bringt sie zur Sprache, sei es die Armut, der Umgang mit Müll oder anderen Schwierigkeiten. Dabei beginnt ihr Buch schon mit einer grossen Herausforderung, denn sie befindet sich zu Beginn des ersten Corona-Lockdowns in Marokko, wo sie letzttendlich auch sesshaft geworden ist. Das Buch wechselt ständig zwischen der Gegenwart (2020 in Aourir / Marokko) und ihren früheren Reisen durch viele afrikanische Länder, angefangen 2008 mit Südafrika. So lernt sie viele Facetten Afrikas, die Kultur und die Menschen, die ihr begegnen, kennen und vor allem lieben. Hier findet sie die Freiheit, die sie in Deutschland vermisste.

    Das Buch liest sich mehr wie ein Roman als wie ein Reisebericht. Alles ist sehr anschaulich beschrieben, so dass das innere Kopfkino genug Input bekommt.
    Ich bewundere den Mut und den Freigeist der Autorin, gleichzeitig befremdete mich jedoch so manche Verhaltensweise. So liess sie z.B. ihren Freund Tomar an der Elfenbeinküste zurück und besuchte ihn nur hin und wieder zwischen ihren Reisen - ansonsten zog sie ihr eigenes "Ding" durch, reiste viel und verfolgte ihre eigenen Interessen und Projekte. Obwohl es sicher richtig war, dass sie ihm signalisierte, dass sie nicht für sein Leben verantwortlich sei, war es doch reichlich naiv zu glauben, dass eine Beziehung auf Augenhöhe möglich sei, da die Grundvoraussetzungen der beiden einfach zu unterschiedlich war. Ich finde es aber ehrlich und vor allem authentisch, dass sie Situationen wie diese nicht beschönigend beschrieben hat, um sich selbst in einem besseren Licht darzustellen. Trotz allem spürt man schliesslich in jedem Kapitel ihre grosse Liebe und Faszination zu diesem Kontinent.

    Das Buch hat ein angenehmes Format und enthält viele, wirklich sehr gelungene (Farb-)Fotos der Autorin, die bei mir sofort einen akuten Schub Fernweh auslösten. Einzig die Untertitel zu den Fotos hätten gerne etwas grösser ausfallen dürfen, so dass man nicht fast schon eine Lupe bemühen muss, um sie zu entziffern.

    Alles in allem ein schönes und kurzweiliges Buch für alle, die gerne etwas mehr über Afrika, seine Kultur und Menschen erfahren möchten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Pitty318, 23.04.2022

    Spannendes und sehr persönliches Sachbuch mit Happy End

    Danke, Afrika! ist ein ganz persönlicher Bericht über die Erlebnisse von Lena Wendt, die heute als Fotografin, Tanz- und Yogalehrerin und Mitgründerin des Labels Dihiya Inspired in Marokko lebt und arbeitet. Lena hat ihr Herz an den afrikanischen Kontinent oder besser an die Menschen, die dort leben, verloren. Sie beschreibt die Spontanität, die Lebensfreude und die Offenheit genauso wie die Trostlosigkeit, die Unerbittlichkeit und die Armut.
    Das Buch besteht aus zwölf Kapiteln, die jüngeren Datums sind, und während der Corona-Pandemie in Marokko entstanden sind. Die weiteren elf Kapitel sind Erzählungen von Ihren Reisen durch den Kontinent in den Jahren von 2008 bis Anfang 2020. Lena Wendt besuchte insgesamt elf verschiedene Länder und hatte mehrere Jahre bereits in Marokko gelebt, bevor sie in der Corona-Pandemie dort - absichtlich - „gestrandet“ ist.
    Lena Wendt hat einen sehr wertschätzenden Blick auf die Menschen. Ohne die Distanz zu verlieren, bleibt sie jedoch immer realistisch. Sie beschreibt viele Situationen, teilweise sehr persönliche, die ihre Liebe für die Menschen auf dem Kontinent deutlich werden lassen. Beeindruckt hat mich ihre grosse Reflexionsfähigkeit, denn nicht nur in einer Situation hat sie ihr eigenes Handeln bewusst hinterfragt und neue Wege gesucht.
    Das Buch war für mich eine grosse Bereicherung. Es lässt sich sehr gut lesen, der Schreibstil ist flüssig und die Geschichten spannend und berührend. Es vermittelte mir einen Blick auf die Menschen in Afrika, den ich bisher nicht hatte. Zahlreiche Fotos illustrieren ihre Erzählungen.
    Danke, Lena für die schöne, ereignisvolle Reise durch zwölf Länder Afrikas, für den Mut, mit dem Du neue Abenteuer suchst und andere teilhaben lässt und für die Wertschätzung, die Du durch Deine Sichtweise vermittelst.
    Ich kann das Buch denjenigen sehr empfehlen, die Spass haben, durch persönliche Geschichten die Lebensweise und die Kultur von Menschen in Afrika kennenzulernen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nevena B., 14.05.2022 bei bewertet

    Schon seit sie ein kleines Mädchen war hatte der afrikanische Kontinent eine magische Anziehungskraft auf Lena. Doch erst während ihres Studiums kann sie dich den Traum ihrer ersten Afrikareise erfüllen. Was folgt  sind zahlreiche andere Reisen und schliesslich das Verbringen der Corona-Zeit in Marokko. Doch in dieses Buch enthält nicht nur banale Reiseberichte. Es ist voll von Emotionen, Beziehungen und Transformationen. Es ist eine Reise einer Frau zu sich selbst.

    Inhaltlich wechselt Lena kapitelweise zwischen früheren Reisen und ihrem Coronajahr ab. Die Fotos am Anfang jedes Kapitels ergänzen ihre lebhaften Beschreibungen optimal.

    Selten gibt es Bücher, die mich von Anfang an in ihren Bann ziehen und bei welchen ich beim Lesen meine Umwelt vollkommen ausblende. Diese Lektüre ist so eine. Die Autorin schafft es mit ihren Beschreibungen, das ganze Leben wie ein einziges grosses Abenteuer aussehen zu lassen (was es auch ist). Sie erinnert uns daran, wie priviligiert wir sind und zeigt,  dass Menschen, die so, so viel weniger haben, oft glücklicher als die meisten von uns sind.

    Wer also vom Reisefieber gepackt werden will, dem kann ich "Danke Afrika" allerwärmstens empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Katharina G., 07.04.2022

    Lena Wendt hat hier einen sehr besonderen Reisebericht geschrieben. Sie beschönigt nichts, berichtet ehrlich von Schwierigkeiten, Perspektivlosigkeit und Armut der Menschen die sie trifft, den Schwierigkeiten durch Corona aber ebenso von all den Bereicherungen ihrer Reise. Sie besucht eine Zauberschule, lernt unglaublich viele interessante Menschen und deren Geschichten kennen, taucht mit Haien und vieles mehr. Neben ihren persönlichen Eindrücken erfährt man auch immer etwas über die Geschichte, Bevölkerung und Kultur der jeweiligen Gegend. Ausgeschmückt werden ihre Erzählungen mit wunderschönen Fotos was einem das Gefühl gibt mittendrin zu sein.

    Ich habe schon anhand der ersten Sätze der Leseprobe gewusst das ich dieses Buch unbedingt lesen muss und hatte dementsprechend hohe Erwartungen.

    Diese wurden noch bei weitem übertroffen. Es war ein unglaublich interessantes und bereicherndes Leseerlebnis das meine Sicht auf den Afrikanischen Kontinent sehr verändert hat. Interessant fand ich auch wie Lena über ihre eigenen Veränderungen, ihr verändertes Bewusstsein ihrer Privilegien und auch dem gesteigerten Bewusstsein für andere Kulturen berichtet. Von meiner Seite gibt es daher eine eindeutige Leseempfehlung und ich kann sagen das dieses Buch das Zeug zum Jahreshighlight hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nevena B., 14.05.2022

    Schon seit sie ein kleines Mädchen war hatte der afrikanische Kontinent eine magische Anziehungskraft auf Lena. Doch erst während ihres Studiums kann sie dich den Traum ihrer ersten Afrikareise erfüllen. Was folgt  sind zahlreiche andere Reisen und schliesslich das Verbringen der Corona-Zeit in Marokko. Doch in dieses Buch enthält nicht nur banale Reiseberichte. Es ist voll von Emotionen, Beziehungen und Transformationen. Es ist eine Reise einer Frau zu sich selbst.

    Inhaltlich wechselt Lena kapitelweise zwischen früheren Reisen und ihrem Coronajahr ab. Die Fotos am Anfang jedes Kapitels ergänzen ihre lebhaften Beschreibungen optimal.

    Selten gibt es Bücher, die mich von Anfang an in ihren Bann ziehen und bei welchen ich beim Lesen meine Umwelt vollkommen ausblende. Diese Lektüre ist so eine. Die Autorin schafft es mit ihren Beschreibungen, das ganze Leben wie ein einziges grosses Abenteuer aussehen zu lassen (was es auch ist). Sie erinnert uns daran, wie priviligiert wir sind und zeigt,  dass Menschen, die so, so viel weniger haben, oft glücklicher als die meisten von uns sind.

    Wer also vom Reisefieber gepackt werden will, dem kann ich "Danke Afrika" allerwärmstens empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anke M., 25.04.2022

    Das Buch hat mich durch das lebenslustige Cover direkt angesprochen, da ich selbst gerne verreise. Der Erzählstil von Lena gefällt mir sehr gut. Sie hat so viel erlebt auf Ihrer Reise und nimmt die Leser einfach mit. Man bekommt Einblicke, die manche vermutlich niemals bekommen werden, kann träumen, von fremden Ländern, anderen Kulturen und Gastfreundlichkeiten. Es weckt wieder die Lust zu verreisen, aber auch, dass man sich auf sein Gefühl verlassen sollte und man immer noch einen ganz anderen Blick auf die Welt und das Leben bekommt, wenn man sich die Zeit nimmt, auch in das lokale Leben einzutauchen. Anfangs war ich etwas irritiert von den Sprüngen zwischen den verschiedenen Ländern und war aber erleichtert, dass es auch immer wieder zu der vorherigen Geschichte zurückkehrt und man mehr von den Abenteuern mitbekommt. Das Buch habe ich so schnell verschlungen, dass es eine richtige Freude war. Ich kann es jedem, der Fernweh hat, Backpacken war oder möchte, oder einfach nur träumen will empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Annalina L., 30.04.2022

    Dieses Buch ist ein sehr persönlicher Reisebericht von Lena Wendt, deren Herz für Afrika brennt. In einzelnen Kapiteln wird von verschiedenen Reisen in afrikanische Länder erzählt. Diese wechseln sich ab mit ihrem Bericht aus der Anfänglichen Corona-Zeit, welche sie in Marokko verbracht hat. So hat man abwechselnd die Vergangenheit und die "Gegenwart", welche gerade durch die Ausnahmesituation sehr spannend ist.

    Ansprechend war für mich sofort das schön gestaltete Cover. Auch von innen ist das Buch ansprechend gestaltet. Schriftgrösse und Kapitellänge sind sehr lesefreundlich, ausserdem kann man dem lockeren Schreibstil gut folgen. Die berichte sind sehr persönlich und konnten mich abholen. Inhaltlich war es spannend und interessant, die verschiedenen Länder kennenzulernen und mehr über Lenas Art zu Reisen zu erfahren.

    Zwischen den Zeilen kann man die Liebe für diesen Kontinent klar erkennen. Ein tolles Buch!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    esmeralda19, 23.04.2022 bei bewertet

    Spannender Reisebericht

    Lena Wendt war schon immer von Afrika begeistert. Sie erkundete 25 afrikanische Länder innerhalb von zwölf Jahren.

    Auf dem Cover sieht man die Autorin, wie sie strahlend auf einer Fahrzeughaube sitzt. Es macht Lust, als Leser mit auf die Reise zu gehen. Das Buch ist sehr edel gestaltet. Auf der Innenseite ist eine Karte von Afrika mit den Stationen von Lena Wendts Reise abgedruckt. Das hat mir sehr gefallen. Ebenfalls kann man auch die Rückseite aufklappen, und sieht eine Karte von Marokko, was Lena Wendts neue Heimat geworden ist. In 22 Kapiteln erzählt die Autorin ihre Erlebnisse auf ihrer Reise durch Afrika. Sie verwendet die Ich-Perspektive. Bei den Kapiteln wechselt sie immer zwischen Marokko und den anderen afrikanischen Ländern hin und her, die sie alle bereist hat. In Marokko hat sie ja eine neue Heimat gefunden. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm. Bei jedem Kapitelanfang ist ein Foto gesetzt, das das afrikanische Land zeigt, wo Lena sich gerade befindet. Besonders gefallen hat mir, als Lena von ihrer Begegnung mit den Berggorillas erzählt hat. Das Buch hat bei mir die Sehnsucht ausgelöst, Afrika auch einmal selbst zu erkunden.

    Spannender Reisebericht für alle, die mehr von Afrika erfahren wollen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 05.04.2022 bei bewertet

    Tolle Einblick in Lenas Leben in Afrika

    Lena Wendt nimmt in ihrem zweiten Buch ihre Leser mit auf ihre Reisen durch Afrika und zu ihrer jetzigen Heimat Marokko. Immer abwechselnd spielt ein Kapitel in Marokko und eines auf einer ihrer vielen Afrika-Reisen. Seit nun mehr über zehn Jahre bereist Lena Wendt, wann immer möglich, den schwarzen Kontinent und liebt ihn einfach. Diese Liebe zu Afrika spürt der Leser ganz klar. Schön ist auch, dass Lena die einzelnen Länder selbst erkundet. Fernab der gängigen Touristenziele, immer nah an den Einheimischen dran. Sie scheint auch überall gut anzukommen mit ihrer freien Art und schnell Anschluss zu finden. Auch berichtet sie von der Coronapandemie, die sie auf ihrer Reise durch die Elfenbeinküste erwischt hat und ihr so das Weiterreisen unmöglich machte. So strandete sie in Marokko.

    Untermalt werden die Geschichte von tollen Bildern, auf den neben Landschaften auch Lena selbst und viele Ihrer Reisebekanntschaften, -freundschaften und -lieben zu sehen sind. Lena Wendt erzählt ihre Geschichten und Erfahrungen so detailliert, bildreich, farbenfroh und realistisch, dass man selbst das Gefühl hat vor Ort zu sein, und all diesen Menschen zu gegeben und mit ihren zu surfen oder auf Pferden zu reiten.

    Mir hat Lenas erstes Buch „Reiss aus“ besser gefallen und mich mehr mitgerissen. Dieses wirkte mehr wie eine Biografie und ein Revuepassieren lassen des Seelenlebens, als wirklich ein purer Reisebericht. Deshalb vergebe ich nur drei von fünf Sterne. Es erinnert mich ein bisschen an Gesa Neitzel und ihre beiden Bücher. Da war es genauso. Im ersten Buch steht die Reise im Vordergrund im zweiten Gesa selbst.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 31.03.2022

    Das Buchcover ist sehr farbenfroh gestaltet. Es zeigt eine junge , fröhliche Frau.
    Lena Wendt zeigt hier ihre Jahre in Afrika auf, zwischen 2008 und 20020. Innerhalb von 12 Jahren bereiste sie 25 afrikanische Länder.
    Sie beschreibt die schönen Momente, die wunderbare Natur, die afrikanische Lebensqualität, aber auch die vielen Schwierigkeiten und die Armut Afrikas.
    In Ihren Buch springt sie immer von der Gegenwart wieder zurück ins Jahr 2008 und später. Sie berichtet von den täglichen Glücksmomenten , aber auch von den vielen Herausforderungen und Schwierigkeiten.
    2020 strandete sie wegen der Pandemie in Marokko und fand dort ihre neue Heimat. Heute lebt sie in Marokko und arbeitet als Fotografin, Tanz-und Yogalehrerin und hat dort ihre Liebe gefunden und geheiratet.
    Der Schreibstil hat mich nicht so überzeugt, für mich war es etwas schwierig zu lesen und ich konnte nicht warm werden mit der Erzählung. Deshalb vergebe ich nur 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria B., 15.06.2022 bei bewertet

    Afrika nähergebracht

    Wenn man wie Lena Wendt einen Kontinent bereist, kommt es zu tiefergreifenden Begegnungen und Erfahrungen. Anders geht es gar nicht, aber man muss sich auf Land und Menschen auch einlassen. Genau das hat die Autorin getan.
    Ein Querschnitt durch ihre Reisen und Erlebnisse, bunt gemischt. Doch nicht nur die schönen Touristenseiten beschreibt die Autorin, sondern auch die problematischen, vor denen wir gern die Augen verschliessen: tiefe Armut, Hass, Rassismus, Mangel, Unterdrückung, doch auch viel Hoffnung. Sie lässt auch die Afrikaner selbst zu Worte kommen, was den Reiseberichten eine beachtliche Authentizität verleiht. Fotos. Ein wenig Humor.
    Natürlich bestehen viele Unterschiede, in der Lebensweise, der Ernährung, der Kultur, den Traditionen. Doch Lena Wendt hebt auch die Gemeinsamkeiten hervor, was mir sehr sympathisch war.
    Insgesamt ein Buch für alle, die Afrika ein wenig – oder noch gar nicht kennen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LindaRabbit, 30.03.2022

    Afrika

    Das Büchlein mit 271 Seiten ist sehr persönlich: Lena Wendt erzählt von ihren diversen Aufenthalten in unterschiedlichen Ländern. Wer interessiert an Afrika ist und wer sich fragt, wie sich so ein Aussteigerleben organisieren lässt, dem gefallen die Erzählungen bestimmt. Lena Wendt hat in Südafrika in einem Projekt mitgemacht (und dort erfahren, dass ‚Rassismus‘ eben nicht nur auf Europa beschränkt ist - wobei den Begriff 'Rassismus' gibt es ja nicht mehr, da es nach offizieller Deutung auch keine Rassen gibt). Und so, wie bei den Kriegen und blutigen Streitereien in Afrika, wird auch künftig nur von ‚ethnic clashing‘ die Rede sein.

    Wenn sie davon redet, dass nachts junge Männer die dreizehn Kilometer zwischen der Nordspitze Marokkos nach Spanien rüber surfen wollen, und wieder aufgegriffen werden, oder fast dabei umkommen, dann ist das ein Beispiel für die Politik von Marokko, die der Jugend des Landes keine Chancen gibt. Bei durchschnittlich 3,5 % jährlichem Bevölkerungswachstum in den meisten afrikanischen Ländern ist es wirklich schade, dass diese Länder es nicht verstehen, ihre Jugend auszubilden und Arbeitsplätze ihnen anzubieten. Doch wenn diese jungen Männer, statt sich nach Europa zu sehnen wo auch die meisten scheitern, sich zusammenschliessen und Forderungen aufstellen – dann wäre das etwas! Lena Wendt wird von den jungen Männern auch als Beraterin und Wegbereiterin angesehen. So hat sie durchaus einen bestimmten Einfluss, wie sie in ihrem Buch beschreibt, auf die jungen Männer.

    Da ich mein halbes Leben in Afrika verbrachte und viele Freund:innen habe, die in unterschiedlichen afrikanischen Ländern leben (und weil das anscheinend auch wichtig ist – aller Farbschattierungen), ich habe ein anderes Afrika kennengelernt, obwohl ich in den meisten Ländern, die Lena Wendt beschreibt, gelebt habe. Sie war touristisch in Afrika unterwegs, ich habe dort offiziell gearbeitet.

    Das Buch ist haptisch schön griffig, es ist kein Hochglanzumschlag um das Buch geschlungen worden, sondern ein papierenes Etwas. So liegt es gut in der Hand. Durch die grosszügige Schriftform lässt es sich auch gut lesen. Der Titel sagt aus, dass die junge Frau in Afrika ihren Halt gefunden hat und, als jemand, die sich nach Freiheit sehnt, ihre Freiheit dort gefunden hat, gleichzeitig musste sie aber erfahren, dass durch eine Pandemie 'Freiheiten' eingeschränkt werden.

    Jede:r sucht sich so seine / ihre Nische – Lena Wendt hat die ihre gefunden: Als Tanz- und Yogalehrerin. Ihr Freund Mohammed hat ihr einen Heiratsantrag gemacht – gut für sie. Ich hoffe, dass sie glücklich wird und ihre Ehe Bestand hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 29.03.2022

    Ein Reisebericht, der mich leider nicht überzeugt hat!
    Dass es in Afrika sehr viele schöne Abenteuer in der Natur zu geben scheint, lasse ich sehr gerne zu 100 % zu. Dass man an fremden Kulturen, Sprachen, Sitten und Gebräuchen interessiert ist, kann ich auch sehr gut nachempfinden. Auch eine längere Auszeit aus seinem normalen Umfeld kann ich mir sehr gut vorstellen, erst recht in jungen Jahren. Aus gewichtigen beruflichen Gründen im Ausland wie hier in Afrika zu leben, wäre auch akzeptabel für mich.
    Verstehen kann ich sehr wohl all die Afrikaner, die aus diesem Kontinent fliehen, ob aus politischen, finanziellen oder privaten Gründen. Ich wollte nicht mit Lena Wendt tauschen. Neben vielen hier beschriebenen Glücksmomenten schrecken mich die aktuellen Lebensbedingungen in Afrika zu sehr ab. Lenas Grossmutter kann ich sehr gut verstehen in ihrem Wunsch, die Enkelin in Deutschland wiedersehen zu wollen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 06.07.2022

    Lena Wendt hatte schon immer eine Faszination für Afrika. 2008 reist sie endlich nach Afrika und von da an immer wieder in neue Länder.

    Das Buch ist nicht streng chronologisch aufgebaut, was ich persönlich nicht so sehr mag. Ein Kapitel berichtet chronologisch ab 2008, dann folgt ein Kapitel aus der Corona-Marokko-Zeit und wieder zurück in die Vergangenheit... Dieser Wechsel soll Spannung aufbauen, aber ich denke dafür waren die Kapitel dann doch immer etwas zu kurz geraten.

    Inhaltlich berichtet sie nicht so viel über Afrika selbst, sondern vielmehr über ihre Bekanntschaften, ihren Sport, ihre Reisen und Freundschaften. Insgesamt ist das Buch wirklich sehr alltagsnah erzählt. So erfährt man viel über ihre Ideologie, Vergangenheit, Probleme und Philosophie.

    Allerdings bin ich mit dem Schreibstil nicht schnell warm geworden. Er war mir oftmals zu verwirrend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 05.04.2022

    Tolle Einblick in Lenas Leben in Afrika

    Lena Wendt nimmt in ihrem zweiten Buch ihre Leser mit auf ihre Reisen durch Afrika und zu ihrer jetzigen Heimat Marokko. Immer abwechselnd spielt ein Kapitel in Marokko und eines auf einer ihrer vielen Afrika-Reisen. Seit nun mehr über zehn Jahre bereist Lena Wendt, wann immer möglich, den schwarzen Kontinent und liebt ihn einfach. Diese Liebe zu Afrika spürt der Leser ganz klar. Schön ist auch, dass Lena die einzelnen Länder selbst erkundet. Fernab der gängigen Touristenziele, immer nah an den Einheimischen dran. Sie scheint auch überall gut anzukommen mit ihrer freien Art und schnell Anschluss zu finden. Auch berichtet sie von der Coronapandemie, die sie auf ihrer Reise durch die Elfenbeinküste erwischt hat und ihr so das Weiterreisen unmöglich machte. So strandete sie in Marokko.

    Untermalt werden die Geschichte von tollen Bildern, auf den neben Landschaften auch Lena selbst und viele Ihrer Reisebekanntschaften, -freundschaften und -lieben zu sehen sind. Lena Wendt erzählt ihre Geschichten und Erfahrungen so detailliert, bildreich, farbenfroh und realistisch, dass man selbst das Gefühl hat vor Ort zu sein, und all diesen Menschen zu gegeben und mit ihren zu surfen oder auf Pferden zu reiten.

    Mir hat Lenas erstes Buch „Reiss aus“ besser gefallen und mich mehr mitgerissen. Dieses wirkte mehr wie eine Biografie und ein Revuepassieren lassen des Seelenlebens, als wirklich ein purer Reisebericht. Deshalb vergebe ich nur drei von fünf Sterne. Es erinnert mich ein bisschen an Gesa Neitzel und ihre beiden Bücher. Da war es genauso. Im ersten Buch steht die Reise im Vordergrund im zweiten Gesa selbst.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein