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  • 4 Sterne

    14 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara B., 25.07.2016

    Dieses Buch ist das erste, was ich von dem Autor in den Händen halte... und ich muss sagen ich bin begeistert... der Schreibstil ist doch sehr eigen und aussergewöhnlich!
    Es hat ein paar Seiten gedauert, bis ich mich damit anfreunden konnte, dann war aber alles bestens!
    Auf den ersten Blick kommt es sehr reduziert vor, doch gleichzeitig sind Kleinigkeiten gross umschrieben und beschrieben, das hat mir sehr gut gefallen... auch die Dicke des Buches ist ja echt sehr gering gehalten, anfangs hab ich mir da schon gedacht, obs da gross spannend werden kann!? Kann es!!!

    Hier kann man nicht einfach lesen ... man muss zwischen die Zeilen schauen und interepretieren... Kaum hatte ich das Buch begonnen, wollte ich es gar nicht mehr weglegen ...
    Wer sich unsicher ist, was das Buch angeht, der sollte sich eine Leseprobe ansehen, denn es ist schon recht eigen!!!

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike M., 26.07.2016 bei bewertet

    Ich muss leider zugeben, dass ich mit dem Buch recht wenig anfangen konnte. Hier jetzt eine Rezension zu schreiben fällt mir mehr als schwer. Schon allein der Schreibstil ohne wörtliche Rede hat mir das Lesen schwer gemacht. Ich möchte mit Spass lesen, was mir hier eindeutig nicht gelungen ist. Vom nebulösen Cover habe ich mir eine spannendere Geschichte erwartet. Etwas geheimnisvoll - ja, das war da. Für mich waren die Personen einfach nicht zu greifen, austauschbar gegen jeden beliebigen Charakter. Wie hier ja bereits in einer anderen Rezension geschrieben wurde ist es sicher hilfreich im Vorfeld die Leseprobe zu lesen. Würde ich mich nicht von Cover und Titel beeinflussen lassen, wäre mich in diesem Fall ein Buch "erspart" geblieben, mit dem ich nichts anzufangen wusste.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana W., 25.08.2016

    Wortgewaltige Literatur

    Eine Familie mit zwei Töchtern macht sich auf zu einem Wochenendausflug in ihr Landhaus. Alles scheint normal: Die Vorfreude, das Packen, das latente Maulen der Kinder.

    Vor dem Ziel müssen sie tanken und finden eine verlassen wirkende Tankstelle vor. Die Kinder büxen aus und erkunden das neue Terrain samt einer seltsamen, einäugigen Katze. Bis dahin auch noch relativ normal.

    Irgendwann taucht ein Jugendlicher auf, der augenscheinlich zur Tankstelle gehört. Dieser verhält sich eigenartig und unpassend und der Familienvater ist verwirrt. Als dieser Junge ihnen mit der Katze auf dem Arm zum Abschied eigenartig zulächelt, wird dem Vater kurzzeitig unwohl.

    Was die Familie nicht ahnt, aber der Erzähler in literarischer Schreibweise schon jetzt andeutet ist, dass sich etwas Unheilvolles über ihren Köpfen zusammenbraut, das sie nicht beeinflussen oder gar stoppen können.

    Die Familie aber wischt komische Gedanken weg und will sich am neuen Haus erfreuen. Als die Kinder kurz nach der Ankunft aber exakt dieselbe Katze am Haus sehen, beginnen die merkwürdigen Ereignisse. Wie kann es sein, dass eine Katze schneller als ein Auto ist? Ist der unheimliche Junge auch hier irgendwo? Was wird passieren?

    Der Schreibstil ist in der Tat gewöhnungsbedürftig. Er ist nicht nur verschachtelt und bildgewaltig, sondern auch gerade zu Anfang schwer zu lesen, da die wörtliche Rede nicht gekennzeichnet ist. Nach 20 Seiten war das aber für mich kein Problem mehr und ich habe mich daran gewöhnt.

    Auch waren die 139 Seiten an einem Nachmittag weggelesen. Ich musste einfach wissen, wie es weitergeht. Und obwohl es keine "richtige" Aufklärung gibt und Erklärungen nicht auf dem Silbertablett präsentiert werden, hat mich das Buch gefangen genommen und ich habe es nicht frustriert zu gemacht.

    Wer einen übersinnlichen Thriller erwartet, wird allerdings enttäuscht werden. Es ist eher die Wortgewalt, die es lesenswert macht!

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  • 1 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana B., 22.08.2016

    Wenigstens hatte es nicht viele Seiten…

    Ein weisses Haus – hell, warm und übersichtlich – wartet, an einer Landstrasse gelegen und von Obstbäumen umzingelt, auf seine neuen Bewohner. Diese zelten nachts im Garten, da das Haus noch so leer ist.
    Schon bald haben die Kinder das Land in Besitz genommen, wie sie sich ausdrücken, und bereits erste Verstecke hinter Farn ausfindig gemacht.
    Am nächsten Morgen beschliessen Jakob und die Kinder, zum nahe gelegenen See zu gehen, Linda jedoch besteht darauf, beim Haus zu bleiben, um in den leeren Zimmern aufzuräumen… Während sich Carlotta und Nora darüber unterhalten, wer von beiden nun Recht hat, ob ihre Mutter letzte Nacht geweint hat, ist Linda gerade mit dem Putzen der Fenster fertig geworden. Was dann folgt breitet Dunkelheit über den zuvor so sommerlich-freundlichen Tag aus: Brutal wird sie ermordet, auf blutrünstige Art und Weise. Sie vermutet, dass der Täter muskulös und gross sein muss, kann jedoch keinen Blick mehr auf ihn erhaschen. Aber irgendwie auch nicht, denn als ihre Familie, einem unguten Gefühl folgend, zum Haus, welches nun tot wirkt, zurückkehrt, liegt Lisa tränenüberströmt am Boden und wimmert. Etwas Schlimmes muss passiert sein, meint Jakob, Lisa ist allerdings noch am Leben.
    Aber anstatt das Haus, welches sie unter Inkaufnahme hoher Schulden erworben haben, zu verkaufen, kommt für die Familie trotz der Ereignisse nicht infrage, sodass sie bald beginnen, es wohnlich einzurichten.
    „Der Wille ist eine Notlüge des Lebens , weil wir das Unrechte zu tun in der Lage sind, aber die Vorstellung vom alleserschaffenden Willen wird dem Leben nicht gerecht.“ (S. 125) Wenn wir alle dann, als Handwerker beschrieben, Gestirnen gleich unsere Bahnen ziehen, während die Gegenwart den Wendepunkt darstellt, breitet sich bei mir die ohnehin schon herrschende Verwirrung endgültig aus. Mit den vielen Parabeln (?) konnte ich ebenso wenig anfangen: „Schau dir die Bauern an, wenn sie auf ihren Maschinen über die Felder fahren, ohne Sinn für das reiche Leben in der Erde unter ihnen. Sie sitzen wie Könige auf ihren Kolossen und sehen stur geradeaus, dorthin, wo der Feind steht, die Zeit, deren Übermacht sie fürchten.“ – und so weiter… Auch „der liebe Gott“ (S.137) wird über viele Seiten behandelt, denn Lisa redet auf ihn ein und erhält erneut bahnbrechende Erkenntnisse, die ich nicht nachvollziehen kann…

    Die ganze Zeit über habe ich das Buch als sehr verwirrend wahrgenommen und hatte das Gefühl, jeder Charakter lebe in einer vollkommen anderen Welt. Zu Beginn habe ich mich noch gefragt, was denn nun wirklich vorgefallen ist, wenn beispielsweise ein Junge mit einer Wassermelone nach Jakob wirft, als wäre es ein Basketball, obwohl sonst niemand den Jungen hat sehen können… Oder wenn eine einäugige Katze an einem Ort auftaucht, an dem sie sich keinesfalls aufhalten kann, da sie nicht so viel Weg wie nötig wäre in so kurzer Zeit hinter sich bringen könnte – sie müsste schneller als ein Auto sein… Doch irgendwann war es mir dann einfach zu viel, denn Menschen die ermordet werden oder tödliche Unfälle haben und kurz darauf mit Kühlschränken im Garten reden, sind mir schlicht weg suspekt…
    Darüber hinaus empfand ich den Schreibstil als sehr anstrengend und ermüdend, denn, auch wenn überaus viel wörtliche Rede verwendet wird, ist diese nie als solche gekennzeichnet. Bei langen Dialogen erfährt man als Leser deswegen nur in den seltensten Fällen, wer gerade welche Äusserung macht oder ob etwas gedacht oder gesagt worden ist.
    Ausserdem ist das Gesagte auch nicht wirklich mein Fall, da die Unterhaltungen der Kinder bei mir erneut Verwunderung auslösen. Ich bin mir noch immer nicht sicher, wie alt sie sein sollen. Zwar gehen sie zur Schule, allerdings sind ihre Aussagen meines Erachtens nicht stimmig: Mal wirken sie wie Kleinkinder, dann als seien sie bereits sehr alt und erfahren.
    Aufgrund der schwierigen Erzählweise, mit ellenlangen Sätzen, die jedoch nichts ausdrücken, habe ich am Anfang des Buches auch nicht so wirklich verstehen können, von wem die Geschichte nun handelt. Personen werden ja nicht genannt – weder bei Unterhaltungen noch sonstigen Beschreibungen. Da war es schon ein kleines Erfolgserlebnis, als ich die Namen der Protagonisten entdecken konnte. Wer Cooper jetzt so genau ist, habe ich allerdings nicht verstanden… Eine Erscheinung? Der Nachbar? Der Vorbesitzer des Hauses?
    Mir bleiben nach der Lektüre des Buches noch immer zu viele Fragen offen, wobei ich mich nicht wirklich mit ihnen auseinandersetzen mag. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob Eberhard Rathgeb sie selber beantworten könnte… Ich habe mich wirklich durch das Buch gequält und bin froh, dass es lediglich 139 Seiten umfasst… Für mich ein sehr unbefriedigendes Leseerlebnis, das einen merkwürdigen Eindruck hinterlässt…

    Und so vergebe ich einen einsamen Stern

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 27.08.2016

    Eine junge Familie hat in einiger Entfernung ein Wochenendhaus gekauft und freut sich darauf ihren beiden Töchtern das Haus an einem Wochenende zu zeigen. Unterwegs müssen sie an einer einsam gelegenen Tankstelle tanken. Die Mädchen treffen dort auf eine schwarze Katze während der Vater einen merkwürdigen Jugendlichen trifft. Am Haus angekommen sehen die Mädchen dort wieder die schwarze Katze. Am nächsten Morgen geht der Vater mit den Kindern zu einem nahegelegenen See während die Frau im Haus saubermacht. Dabei hat sie ein so schreckliches Erlebnis das dazu führt das sie einige Zeit in einer Klinik verbringt.
    Monate später fährt die Familie wieder in das Haus. Während die Frau noch schläft, fährt der Vater mit den Kindern Brötchen holen und kommt nicht mehr zurück. Jetzt ist die Frau alleine und lebt in einem kleinen Dorf wo sie sich mit Cooper, einem Nachbarn anfreundet.

    All diese Ereignisse werden in fast philosophischen Schreibstil beschrieben. Was genau passiert erfährt der Leser nicht. Das bleibt alles ebenso im Nebel wie das Coverbild zeigt. Ein ungewöhnliches Leseerlebnis das ohne wörtliche Rede zu benutzen eher einer Erzählung gleicht als
    einem Roman. Das war mein erstes Buch von Eberhard Rathgeb und ich bin mir nicht sicher ob ich ein weiteres lesen möchte.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerlinde R., 13.08.2016

    Cooper, von Eberhard Rathgeb.

    Cover:
    Alles hinter Nebel verschwommen, so wie auch das Buch selber(finde ich).

    Inhalt:
    Eine glückliche junge Familie auf einem Ausflug aufs Land, in ihr neues Haus.
    Dann schlägt das Schicksal nicht nur einmal zu.
    Alles vorausbestimmt??

    Meine Meinung:
    Ein sehr gewöhnungsbedürftiger Schreibstil (poetisch?), man kann (muss) sich daran gewöhnen. Alles wird von aussen betrachtet, quasi aus der „Vogelperspektive“ erzählt. Ich bin nicht mittendrin, sondern beobachte (nur), deshalb kann ich auch nicht unbedingt mitfühlen. Aber die Wortwahl und Satzstellung machen eine Gänsehaut.
    Zitat:
    Ein Wettlauf von Ahnung und Panik…….
    Die Stille, die das Haus bis zum Bersten füllte……..
    Dabei lebt alles nur, weil es sterben wird.

    Es gibt sehr lange, komplizierte Sätze (auch schon mal über ein halbe Seite), es gibt keine wörtliche Rede, was es sehr monoton macht und an einen Bericht erinnert. Vieles ist sehr mystisch und nebulös. Bäume, Häuser, Wolken etc. denken, irgendwo in einem fernen „Etwas“ ist schon alles vorgestimmt?

    Eigentlich habe ich einen Krimi erwartet, aber ich finde es ist eher eine düster erzählte, tragische Familiengeschichte.
    Die Aussage muss jeder für sich selber finden. Mich hat das Ganze sehr verwirrt.

    Autor:
    Eberhard Rathgeb, 1959 in Buenos Aires geboren, kam mit vier Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland. Er lebt dort im Norden auf dem Land.

    Mein Fazit:
    Dieses Buch wir polarisieren.
    Mich hat das Buch im Endeffekt ratlos gemacht.
    Was will?, soll?, dieses Buch aussagen?
    Deshalb von mir 2 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Xirxe X., 03.08.2016 bei bewertet

    Wir leben in einer Zeit und einem Land, wo es fast schon selbstverständlich zu sein scheint, dass die Menschen ein zufriedenes und teilweise sogar glückliches Leben führen. Wir müssen uns keine Gedanken darüber machen, wie man am nächsten Tag sich und die Familie mit Essen und Trinken versorgt; wo wir Brennmaterial für die nächste Kälteperiode bekommen; wer einem Stoffe oder sogar Kleidungsstücke besorgen kann. Die wichtigsten Bedürfnisse sind in unserer Gesellschaft (und vielen anderen) einfach zu stillen, sodass es nur noch selten zu solchen fast schon existentiellen Situationen für Manche kommt. So verbringen wir Tag für Tag mit der Selbstverständlichkeit und scheinbaren Sicherheit, dass es schon immer so war und immer so sein wird: Dieses Leben in Ruhe und Frieden ohne die ganz grossen Ängste und Sorgen. Dass dies überhaupt nicht selbstverständlich und sicher ist, ist Vielen von uns vielleicht gerade in letzter Zeit bereits deutlich geworden. Doch immer noch scheinen diese plötzlich auftretenden Einbrüche im Leben vor allem Andere zu betreffen und von uns glücklicherweise noch weit entfernt zu sein - auch wenn sie näher rücken.
    In dem schmalen Roman 'Cooper' (gerade einmal 124 Seiten) erzählt Eberhard Rathgeb von einer Familie, die ein solch zufriedenes, wenn nicht sogar glückliches Leben lebt. Doch das Unheil steht bereits in Lauerstellung, auch wenn Vater, Mutter und zwei Töchter nicht davon ahnen. Bei strahlendem Sonnenschein fahren sie gemeinsam ins Wochenende und nichts deutet auch nur im Geringsten darauf hin, dass ihnen ein Schicksalsschlag unmittelbar bevorsteht.
    Es ist bewundernswert, wie es dem Autor gelingt, die Lesenden so in die Geschichte hineinzuziehen, dass man bei jedem noch so schlichten Ereignis mit angehaltenem Atem darauf wartet, dass es jetzt, genau jetzt passiert. Und auch wenn sich nichts ereignet und der Besuch einer Tankstelle sich wirklich nur als der Besuch einer Tankstelle herausstellt, wartet man voller Spannung auf das Unglück, das da kommen wird. Er erreicht dies, indem er zwischen die eigentliche Geschichte immer wieder kurze Absätze setzt, die deutlich machen, wie wenig es braucht, um aus dem normalen Leben ins völlige Chaos zu stürzen.
    Der titelgebende Cooper ist ein späterer Nachbar von Lisa, der Ehefrau und Mutter, der ihr nahebringt, das Leben so zu nehmen wie es kommt. Es scheinen schlichte Wahrheiten zu sein, doch mit ihnen lässt es sich überleben.
    Ein kleiner Roman, der es in sich hat, auch wenn die Sprache auf den ersten Blick etwas sperrig zu sein scheint. Nicht abschrecken lassen, es lohnt sich!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 20.09.2016

    Lisa und Jakob fahren mit ihren Töchtern in ihr neues Wochenendhaus.Es soll eine Überraschung für die Mädchen werden. Als der Vater mit den Mädchen eine Wanderung unternimmt während die Mutter zurück bleibt um die Fenster zu putzen, schlägt das Schicksal zu und verändert ihr Leben von einer Minute auf die andere.

    Dieses Buch ist mit 144 Seiten relativ schnell gelesen. Doch nicht nur wegen der geringen Seitenzahl bin ich durch die Geschichte geflogen. Spannend wie ein Krimi liess mich das Schicksal der jungen Familie nicht mehr los! Der Autor erzeugt von der ersten Seite an eine unterschwellige Bedrohung, die mich gefangen genommen und gefesselt hat.
    Der Schreibstil ist sehr einfach, doch mit sehr langen und verschachtelten Sätzen.Die sehr rar eingesetzte direkte Rede macht den Leser zum Beobachter und die philosophischen Gedanken und Überlegungen nachdenklich.

    Was ist Schicksal im Leben und wann zeigt es sein wahres Gesicht?
    Die Figur Cooper, dessen Rolle ich hier spoilere hat erst gegen Ende der Story seinen Auftritt . Als sehr gelungen sehe ich es an, diese "Figur" zu charakterisieren und obwohl sie einen Auftritt auf wenigen Seiten hat die eine Hauptrolle spielen zu lassen !

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 06.09.2016

    Eberhard Rathgeb ist schon eine Ausnahmeerscheinung. Seine leise und eindringliche Art zu erzählen sind einfach besonders. Ich habe zum ersten Mal ein Buch von ihm gelesen und ich dachte „Mein Gott, was für ein schmales Bändchen“. Aber das Bändchen hat’s in sich. Wo andere elendslange Schachtelsätze brauchen, reichen ein paar Worte um die Stimmung perfekt zu beschreiben – das können nicht viele. Hier ist es ihm genial gelungen, das langsame Zerbrechen einer Familie zu schildern. So leise, dass man dann doch geschockt ist, als es passiert. Weil trotz der ständig vorherrschenden, etwas morbiden Stimmung gerade an dem Punkt, wo man denkt „puh, gerade noch davongekommen“, die grosse Katastrophe daherkommt. Und die kommt auch so in einem Nebensatz daher, dass man noch einmal nachsehen muss, was man da gerade gelesen hat – und man kann es nicht glauben.
    Dieses Buch hinterlässt einen sehr tiefen Eindruck von der Beiläufigkeit und der Erbarmungslosigkeit des Lebens. Ich kenne nur wenige Autoren, die das vermitteln können. Eberhard Rathgeb ist einer davon. „Cooper“ sollte man gelesen haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz, 19.09.2016

    Der Roman "Cooper" von Eberhard Rathgeb aus dem Hause Hanser erzählt die Geschichte einer Familie, der es scheinbar gut geht. Dieses Wohlgefühl wird jedoch schlagartig um 180 Grad gedreht und das Leben ist plötzlich ein ganz anderes...

    Das Cover finde ich recht neutral, es passt zwar zur zum Teil recht düsteren Stimmung des Buches, ist meiner Meinung nach aber nicht wirklich ansprechend bzw. es fehlt mir ein Eye-Catcher Element.

    Spannender hingegen ist der Schreibstil des Autors, da dieser denke ich stark polarisieren wird. Es ist keine triviale Kost, denn Rathgeb bemüht sich um Vergleiche und Assoziationen in seiner Schriftsprache. Teilweise kann es anstrengend sein, aber ich fand es eher positiv, da das Buch dadurch irgendwie auch interessanter wird.

    Von mir 5 Sterne, da es kein 0815 Roman ist.

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  • 5 Sterne

    Leser100, 31.08.2016

    In eine scheinbar glückliche Familie bricht das Unglück ein. Während die Familie in ihrem neuen Feriendomizil eine schöne Zeit verbringen will, überfällt die Mutter, die anscheindend unter Depressionen leidet, eine Panikattake in geradezu personalisierter Form. Sie macht eine Kur und erholt sich. Doch als die Familie wieder zu dem Ferienhaus fährt passiert eine andere Katastrophe die das Leben der Mutter für immer ändern wird. Doch nun ist sie stark genug um mit einem tiefen Schicksalsschlag umzugehen.

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  • 4 Sterne

    Inge H., 30.07.2016 bei bewertet

    Cooper von Eberhard Rathgeb

    Das Cover ist etwas düster und nebulös, wie der ganze Roman.
    Der Autor hat einen besonderen Schreibstil, ruhig und poetisch.
    Lisa und Jakob haben eine Überraschung für ihre beiden Töchter Nora und Carlotta. Sie haben ein kleines Haus auf dem Land für die Wochenenden gekauft.
    Auf der ersten Fahrt dahin wird es irgendwie mystisch. Soll wohl eine Vorahnung sein,
    Jakob fährt mit den Kindern an den See und Lisa will sich erholen, aber da sind plötzlich die Schatten. Was ihr passiert erfährt man nicht, aber sie muss zur Kur.

    Die Mädchen hat der Autor gut getroffen, wie sie miteinander umgehen ,sich Gedanken machen und reden ist schön.
    Dann trifft das Verhängnis zu.

    Jahre später, fast am Ende des Romans tritt Cooper auf. Er hatte Lisa als sie in das Dorf der ruhigen einsamen Menschen zieht beigestanden. Cooper ist auch nicht so richtig zu fassen .

    Dies ist ein Roman der Abschiede. Überaus feinsinnig geschrieben.
    Obwohl ich nicht immer genau weiss, wo der Autor drauf hinaus will, hat mich dieser Roman gefesselt.
    Ein kurzer, ungewöhnlicher feinfühliger Genuss.
    Ein Roman über den ich mir am Schluss noch viele Gedanken mache.

    Von dem Autor Eberhard Rathgeb habe ich bis zu diesem Roman noch nichts gelesen. Hat mich jetzt neugierig gemacht, da muss ich mir gleich noch einen anderen Roman von ihm zulegen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 30.07.2016

    Cooper von Eberhard Rathgeb

    Das Cover ist etwas düster und nebulös, wie der ganze Roman.
    Der Autor hat einen besonderen Schreibstil, ruhig und poetisch.
    Lisa und Jakob haben eine Überraschung für ihre beiden Töchter Nora und Carlotta. Sie haben ein kleines Haus auf dem Land für die Wochenenden gekauft.
    Auf der ersten Fahrt dahin wird es irgendwie mystisch. Soll wohl eine Vorahnung sein,
    Jakob fährt mit den Kindern an den See und Lisa will sich erholen, aber da sind plötzlich die Schatten. Was ihr passiert erfährt man nicht, aber sie muss zur Kur.

    Die Mädchen hat der Autor gut getroffen, wie sie miteinander umgehen ,sich Gedanken machen und reden ist schön.
    Dann trifft das Verhängnis zu.

    Jahre später, fast am Ende des Romans tritt Cooper auf. Er hatte Lisa als sie in das Dorf der ruhigen einsamen Menschen zieht beigestanden. Cooper ist auch nicht so richtig zu fassen .

    Dies ist ein Roman der Abschiede. Überaus feinsinnig geschrieben.
    Obwohl ich nicht immer genau weiss, wo der Autor drauf hinaus will, hat mich dieser Roman gefesselt.
    Ein kurzer, ungewöhnlicher feinfühliger Genuss.
    Ein Roman über den ich mir am Schluss noch viele Gedanken mache.

    Von dem Autor Eberhard Rathgeb habe ich bis zu diesem Roman noch nichts gelesen. Hat mich jetzt neugierig gemacht, da muss ich mir gleich noch einen anderen Roman von ihm zulegen.

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  • 5 Sterne

    Susanne F., 18.08.2016 bei bewertet

    In eine scheinbar glückliche Familie bricht das Unglück ein als sie in ihr neu erworbenes Ferienhaus fährt. Als Personifikation erscheint der Mutter der Familie die Angst, die sie fast in den Tod führt. Nach einer anschliessenden Kur gilt sie als geheilt, bis ein tragischer Unfall das Schicksal der Familie besiegelt und alles verändert. Ein Roman mit einer einzigartigen Sprache und einer Gänsehautatmosphäre.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert M., 08.08.2016

    Eine junge Familie fährt ins Wochenende und hinterher ist nichts mehr wie es vorher war. Eberhard Rathgeb beschreibt auf sehr eindringliche Weise, ohne jedoch konkret zu werden, wie eine Familie zerbricht. Ein stilles Drama auf Raten, das so beiläufig daherkommt, wie es halt manchmal passiert – einfach so, ohne Vorankündigung.
    Ich habe hier immer auf den grossen Knall gewartet, der dann nicht gekommen ist – vielleicht weil mich die Ankündigung in die Irre geführt hat „wer ist dieser böse, abweisende Junge an der Tankstelle?“ Nichts desto trotz bin ich beeindruckt, von der Art wie der Autor Stimmungen einfängt, von seiner Sprache. Das findet man nicht oft. Auf die Schnelle fallen mir da nur Michael Köhlmeier und Thomas Raab ein, die das Spiel mit Worten ebenso beherrschen. In dem Fall ist die sparsame Handlung nicht so wichtig und die Botschaft dahinter ist das, was jeder für sich sehen will. Im günstigsten Fall „carpe diem“.

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  • 4 Sterne

    Herbert M., 05.08.2016 bei bewertet

    Eine junge Familie fährt ins Wochenende und hinterher ist nichts mehr wie es vorher war. Eberhard Rathgeb beschreibt auf sehr eindringliche Weise, ohne jedoch konkret zu werden, wie eine Familie zerbricht. Ein stilles Drama auf Raten, das so beiläufig daherkommt, wie es halt manchmal passiert – einfach so, ohne Vorankündigung.
    Ich habe hier immer auf den grossen Knall gewartet, der dann nicht gekommen ist – vielleicht weil mich die Ankündigung in die Irre geführt hat „wer ist dieser böse, abweisende Junge an der Tankstelle?“ Nichts desto trotz bin ich beeindruckt, von der Art wie der Autor Stimmungen einfängt, von seiner Sprache. Das findet man nicht oft. Auf die Schnelle fallen mir da nur Michael Köhlmeier und Thomas Raab ein, die das Spiel mit Worten ebenso beherrschen. In dem Fall ist die sparsame Handlung nicht so wichtig und die Botschaft dahinter ist das, was jeder für sich sehen will. Im günstigsten Fall „carpe diem“.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 10.08.2016

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Eine Familie mit zwei Töchtern hat sich ein Wochenendhaus auf dem Land gekauft und fährt das erste Mal gemeinsam dorthin. Schon auf der Hinfahrt geschehen mysteriöse Dinge und auch das Wochenende verläuft komplett anders als erwartet, sodass sie lange Zeit nicht wieder hinfahren. Doch es kommt beim zweiten gemeinsamen Ausflug noch viel schlimmer.

    Meine Meinung zum Buch:
    Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir etwas Anderes vom Buch erwartet, allerdings war ich dann von den Geschehnissen so mitgerissen und von den unerwarteten Ereignissen so überfordert, dass ich das Buch einerseits nicht weglegen konnte und es anschliessend noch ein zweites Mal lesen musste. Der Schreibstil des Autors ist teilweise sehr verwirrend, die Handlungen und Geschehnisse sind zum Teil surreal und werden häufig nur angedeutet und auch am Ende des Buches ist man als Leser noch im Unklaren über die genauen Ereignisse. Eine Nacherzählung oder genaue Beschreibung ist mir nahezu unmöglich und auch wenn ich das Buch mehrmals lese, fallen mir andere Details und Bedeutungen stärker auf und die gesamte Sichtweise verändert sich leicht.

    Titel und Cover:
    Der Titel „Cooper“ passt im Nachhinein betrachtet perfekt zum Inhalt des Buches und auch das düster wirkende, verschwommene Cover finde ich sehr treffend.

    Mein Fazit:
    Cooper hat bei mir einen düsteren und unerwarteten Eindruck hinterlassen.

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  • 2 Sterne

    Gelinde R., 29.07.2016 bei bewertet

    Cooper, von Eberhard Rathgeb.

    Cover:
    Alles hinter Nebel verschwommen, so wie auch das Buch selber(finde ich).

    Inhalt:
    Eine glückliche junge Familie auf einem Ausflug aufs Land, in ihr neues Haus.
    Dann schlägt das Schicksal nicht nur einmal zu.
    Alles vorausbestimmt??

    Meine Meinung:
    Ein sehr gewöhnungsbedürftiger Schreibstil (poetisch?), man kann (muss) sich daran gewöhnen. Alles wird von aussen betrachtet, quasi aus der „Vogelperspektive“ erzählt. Ich bin nicht mittendrin, sondern beobachte (nur), deshalb kann ich auch nicht unbedingt mitfühlen. Aber die Wortwahl und Satzstellung machen eine Gänsehaut.
    Zitat:
    Ein Wettlauf von Ahnung und Panik…….
    Die Stille, die das Haus bis zum Bersten füllte……..
    Dabei lebt alles nur, weil es sterben wird.

    Es gibt sehr lange, komplizierte Sätze (auch schon mal über ein halbe Seite), es gibt keine wörtliche Rede, was es sehr monoton macht und an einen Bericht erinnert. Vieles ist sehr mystisch und nebulös. Bäume, Häuser, Wolken etc. denken, irgendwo in einem fernen „Etwas“ ist schon alles vorgestimmt?

    Eigentlich habe ich einen Krimi erwartet, aber ich finde es ist eher eine düster erzählte, tragische Familiengeschichte.
    Die Aussage muss jeder für sich selber finden. Mich hat das Ganze sehr verwirrt.

    Autor:
    Eberhard Rathgeb, 1959 in Buenos Aires geboren, kam mit vier Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland. Er lebt dort im Norden auf dem Land.

    Mein Fazit:
    Dieses Buch wir polarisieren.
    Mich hat das Buch im Endeffekt ratlos gemacht.
    Was will?, soll?, dieses Buch aussagen?
    Deshalb von mir 2 Sterne.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 10.08.2016

    Cooper, von Eberhard Rathgeb.

    Cover:
    Alles hinter Nebel verschwommen, so wie auch das Buch selber(finde ich).

    Inhalt:
    Eine glückliche junge Familie auf einem Ausflug aufs Land, in ihr neues Haus.
    Dann schlägt das Schicksal nicht nur einmal zu.
    Alles vorausbestimmt??

    Meine Meinung:
    Ein sehr gewöhnungsbedürftiger Schreibstil (poetisch?), man kann (muss) sich daran gewöhnen. Alles wird von aussen betrachtet, quasi aus der „Vogelperspektive“ erzählt. Ich bin nicht mittendrin, sondern beobachte (nur), deshalb kann ich auch nicht unbedingt mitfühlen. Aber die Wortwahl und Satzstellung machen eine Gänsehaut.
    Zitat:
    Ein Wettlauf von Ahnung und Panik…….
    Die Stille, die das Haus bis zum Bersten füllte……..
    Dabei lebt alles nur, weil es sterben wird.

    Es gibt sehr lange, komplizierte Sätze (auch schon mal über ein halbe Seite), es gibt keine wörtliche Rede, was es sehr monoton macht und an einen Bericht erinnert. Vieles ist sehr mystisch und nebulös. Bäume, Häuser, Wolken etc. denken, irgendwo in einem fernen „Etwas“ ist schon alles vorgestimmt?

    Eigentlich habe ich einen Krimi erwartet, aber ich finde es ist eher eine düster erzählte, tragische Familiengeschichte.
    Die Aussage muss jeder für sich selber finden. Mich hat das Ganze sehr verwirrt.

    Autor:
    Eberhard Rathgeb, 1959 in Buenos Aires geboren, kam mit vier Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland. Er lebt dort im Norden auf dem Land.

    Mein Fazit:
    Dieses Buch wir polarisieren.
    Mich hat das Buch im Endeffekt ratlos gemacht.
    Was will?, soll?, dieses Buch aussagen?
    Deshalb von mir 2 Sterne.

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  • 2 Sterne

    Brigitte B., 07.08.2016 bei bewertet

    Was war das????? -

    So, wie es scheint, haben die Eltern Lisa und Jakob ein Wochendhaus auf dem Land gekauft und fahren mit ihren Töchtern Nora und Carlotta, die davon nichts wissen, am Wochenende dorthin.

    Von Anfang an besteht diese Geschichte aus einem Wirrwarr von Erlebnissen, Gedanken und Gesprächen, die der Leser beobachtet und das, was einen roten Faden ausmachen könnte, befindet sich deutlich in der Minderheit. Die Personen ( und Steine oder ein Kühlschrank...) reden sehr viel, meistens ohne mir wirklich etwas zu sagen und ich finde es sehr anstrengend, dass dafür keine Anführungszeichen benutzt wurden. Wie ein Wasserschwall, von Hölzken auf Stöcksken, wird geredet und gedacht und erreicht mich doch nicht wirklich. Ständig ist von Schicksal, Unheil, Phantasien, Ansammlung von Zufällen, Ahnungen, Ängsten und Ausreden die Sprache und ich vermag gar nicht zu unterscheiden, was da wirklich passiert sein soll; gab es zwei Unfälle oder leidet Laura an einer Wahrnehmungsstörung und lebt in einer Anstalt? Bezieht die Geschichte hierzu eine eindeutige Stellung? Für mich nicht; ich würde das Statement von S. 121 bevorzugen: „Es kommt immer darauf an, wie du eine Sache betrachtest, von welcher Seite du sie siehst.“

    Sehr gut gefallen haben mir viele der Methaphern; vielleicht soll ja auch die ganze Geschichte eine sein? Der immer wieder betonte Zusammenhang der Dinge hat mich nicht wirklich erreicht oder gar fesseln können.

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