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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchkathi, 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Clara kommt von ihrer langen und ereignisreichen Weltreise zurück in ihr beschauliches Heimatdörfchen in der Eifel. Doch irgendwie will ihre Schwester etwas ganz anderes als sie, denn Claras Schwester möchte den Hof ihrer Grosseltern abreissen lassen, den sie gemeinsam von ihnen hinterlasse bekommen haben. Clara dagegen will den Hof erhalten und muss sich innerhalb der nächsten sechs Monate etwas überlegen. Besser gesagt, muss in dieser Zeit alles renoviert werden.
    Der Zusammenhalt in ihrem Dorf bietet Clara Unterstützung und so helfen ihr, ihre Freundin Lena, Hannes und Manuel, damit sie ihren Traum verwirklichen kann.
    Daraus entsteht ein spannender Roman, der sich um eine Frau dreht, die für ihre Träume kämpft und die anpacken kann. Clara ist dabei super sympathisch und nahbar. Dass sie neben ihrem Traum auch noch Platz für ihre Gefühle lässt und man als Leser auch noch einen kleinen Liebesroman geboten bekommt, macht es erstens zu einem abwechslungsreichen Leseerlebnis und macht zweitens Clara noch greifbarer.
    Der Schreibstil hat mir ebenso gut gefallen und war leicht und eingängig. Die Kombination aus dieser wirklich gelungenen Geschichte mit sehr authentischen Figuren und dem luftig leichten Schreibstil, macht „Claras Traum“ zu einem Roman den ich wirklich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 04.07.2022

    Als Buch bewertet

    "Die Schwestern vom Rosenhof - Claras Traum" von Heike Fröhling,

    ist ein wirklich tolles Buch. Es hat mich sehr schnell in seinen Bann gezogen, fasziniert und nicht mehr los gelassen. Es hat sehr viel Spass gemacht, auch wenn es traurige Passagen im Buch gibt, haben sie den Rest noch besser gemacht. Die Geschichte ist eine tolle Mischung aus Romantik und Ernsthaftigkeit.
    Der Schreibstil macht es möglich, das Buch sehr fliessend und zügig durch zu lesen. Ansonsten kann ich an dieser Stelle nicht mehr dazu schreiben, ohne das ich etwas verraten würde.
    Alles in allem ein tolles Buch mit viel Gefühl und etwas Spannung.



    Zum Inhalt:
    Clara kommt nach einer langen Reise wieder, auch wenn das Ende sehr plötzlich und unerwartet kam. Deshalb tut sie sich auch schwer wieder bei Freunden und Familie zu sein. Als sie dann in ihrer Heimat auch noch böse Nachrichten und ein Ultimatum erwarten muss Clara erst den Mut fassen um stark zu bleiben. Doch sie schafft es zusammen mit ihren Freunden in ein neues Leben zu finden.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    Heimkehr

    Nach einem angsteinflössenden Erlebnis kehrt Clara aus Angola zurück in ihre Heimat, einen kleinen Ort in der Vulkaneifel. Doch hier hat sich vieles verändert. Ihre so geliebten Grosseltern sind verstorben und ihre Schwester Louisa will den Rosenhof, wo sie beide aufgewachsen sind, verkaufen um mit ihrem Verlobten Anton dessen Pferdehof zu erweitern. Zuerst stimmt Clara zu, will den Rosenhof renovieren um einen besseren Verkaufspreis zu erzielen. Mit ihren alten Freunden Lena, Hannes und Manuel hat sie dabei Menschen an ihrer Seite, die ihr nicht nur bei der Renovierung helfen. Louisa hat ihr 6 Monate eingeräumt und in dieser Zeit merkt Clara, dass sie hier gar nicht mehr weg will. Dass sie endlich angekommen ist. Sie hat auch schon Ideen für die Zukunft: Sie möchte auf dem Rosenhof, genau wie ihre Grossmutter, Spezialitäten aus den Rosenblüten anbieten und einen Hofladen und einen Online-Shop eröffnen. Ob sie es schafft ihre Schwester für ihre Pläne zu begeistern?

    Heike Fröhling hat einen so leichten, flüssigen und bildhaften Schreibstil und zaubert mir damit beim Lesen die eindrucksvollsten Bilder in den Kopf. Die Menschen, die ich hier kennenlerne, haben ihre Stärken und Schwächen, sind bis auf Louisas Verlobten meist sehr sympathisch und könnten meine Nachbarn sein. Mit Manuel, Hannes und Lena wäre ich gerne befreundet. Clara hat sich in der Zeit unserer Bekanntschaft sehr zu ihrem Vorteil verändert, wie ich finde. Und sie scheint wirklich endlich ihren Hafen gefunden zu haben. Vor allem bewundere ich sie, wie sie die Vergangenheit in Angola wegsteckt.
    Wunderschön finde ich die Briefe ihrer Grosseltern, die Clara in einer Kiste findet, und die zeigen, wie schwierig es für eine junge Frau aus der Stadt sein kann, sich in einem neuen Umfeld ins Landleben einpassen zu müssen. Um dann zu lesen, wie die Liebe doch alles gerichtet hat.
    Auch die Gespräche mit Louisa und den Freunden, hier vor allem mit Hannes, haben mich berührt. Wenn ich allerdings an Anton denke, stellen sich mir die Haare auf.
    Die eindrucksvollen Landschaftsbeschreibungen erzeugen tolle Bilder und verleiten mich dazu über einen Urlaub hier nachzudenken um dann bestimmt auch einen Abstecher in die Teufelsschlucht zu machen.
    Mit den Rezepten am Ende des Buches kann ich nun Rosenbonbons herstellen und Rosenwasser destillieren. Allerdings braucht man dazu Zeit und ich denke auch ein bisserl Geduld.

    Mir hat dieser Ausflug in die Vulkaneifel mit ihrer bizarren Landschaft, den dunklen Wäldern, den Maaren und vor allem den Menschen hier sehr gut gefallen. Nun bin ich sehr gespannt auf Louisas Geschichte.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 04.07.2022

    Als eBook bewertet

    Clara kommt nach einer langen Reise zurück in ihre Heimat in die Eifel. Nach dem frühen Tod ihrer Eltern sind Clara und ihre Schwester Louisa bei ihren Grosseltern aufgewachsen. Clara ist erschüttert und tieftraurig als sie ihre Grosseltern nicht im Haus antrifft und dann von ihrer Schwester erfährt, dass beide kurz hintereinander gestorben nicht. Sie ist nicht informiert worden, da man sie nicht beunruhigen wollte.

    Die beiden Schwestern erben den Rosenhof zu gleichen Teilen. Louisa drängt auf einen schnellen Verkauf, da sie andere Pläne mit ihrem Verlobten verfolgt.

    Clara hängt jedoch an dem schönen alten Anwesen mit einem prächtigen Rosengarten. Clara ist gelernte Schreinerin und sieht in dem stark sanierungsbedürftigen Anwesen grosses Potential, Louisa und ihr Verlobter haben jedoch nur einen Abriss und Verkauf des Grundstücks im Sinn.

    Clara bleibt nicht viel Zeit ihre Schwester von den Instandhaltungsmassnahmen zu überzeugen. Aber auf die Hilfe ihrer Freunde Lena, Hannes und Manuel kann sie immer zählen.

    Clara stürzt sich ehrgeizig in die Arbeit und erinnert sich dabei auch an den einstigen Verkaufstand ihrer Oma mit allerlei Köstlichkeiten aus Rosen und versucht sich selbst in der Bonbonherstellung, leider nur mit mässigem Erfolg. Warum sind die Notizen und Rezepte ihrer Oma nicht auffindbar?

    Es ist ein Roman für gemütliche Lesestunden auf dem Balkon. Die heimelige Atmosphäre des Rosenhofes wurde wunderbar eingefangen, ich hatte den feinen Duft der Rosen geradezu in der Nase.

    Ich freue mich auf die Fortsetzung, die sich auf Louisa konzentrieren wird.

    Fazit:

    Ein schöner Roman über Hoffnung, Neubeginn, Freundschaft und auch Liebe.

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  • 5 Sterne

    Jeanette L., 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 im Knaur Taschenbuch Verlag und beinhaltet 301 Seiten.

    „Der Duft von Heimat und Liebe…“
    Nach einer langen Weltreise kehrt Clara wieder heim. Doch ihre Rückkehr in die idyllische Eifel hatte sie sich ganz anders vorgestellt. Sie ist kaum angekommen, schon erfährt sie, dass ihre Schwester den Hof der Grosseltern abreissen lassen will, den sie gemeinsam geerbt haben. Und so beschliesst Clara, um den Erhalt des zauberhaften alten Gebäudes und seines verwilderten Rosengartens zu kämpfen. Nun bekommt sie sechs Monate Zeit, um alles zu renovieren. Sie kann zum Glück auf ihre Freunde aus dem Dorf zählen. Die pragmatische Lena, der sensible Hannes und der draufgängerische Manuel bestärken Clara bei der Idee eines Rosenhofes, der Spezialitäten aus den duftenden Blüten anbietet. Sie fragt sich, wie sie es nur schaffen soll, ihre Schwester davon zu überzeugen.
    Das Cover sieht schon so einladend aus. Es ist einfach zauberhaft gestaltet. Da musste ich unbedingt erfahren, was Claras Traum ist. Der Schreibstil der Autorin Heike Fröhling ist wunderbar. Und so gelang es mir von der ersten Seite, mich sofort gedanklich in Clara hineinzuversetzen. Clara hat eine Weltreise hinter sich, die sie kurzfristig unterbrochen hat und daher wieder nach Hause kommt. Ihre Schwester Louise holt sie gemeinsam mit ihrem Freund ab und Clara wundert sich, warum die Stimmung im Auto so seltsam ist. Zunächst übernachtet sie bei einer Freundin. Als sie am nächsten Tag zum Hof ihrer Grosseltern kommt, muss sie sich nur wundern. Was ist geschehen? Ich werde euch nichts verraten. Nachdem Clara von Louise erfährt, dass der Hof abgerissen werden soll, ist sie einfach nur traurig. Doch das kann Clara nicht so einfach hinnehmen. Aus diesem Grund beschliesst sie, alles zu renovieren. Zum Glück hat sie wirklich tolle Freunde, die für sie da sind. Hach, ist das eine wunderschöne Geschichte! Wird sie es schaffen, das Haus in 6 Monaten zu renovieren? Ich habe mich so wohlgefühlt und mit Clara gelitten, gelacht, geliebt und geweint. Ich finde, dass sie echt mutig ist und bin froh, dass ich sie eine Weile begleiten durfte. Dieses Buch empfehle ich sehr gern weiter. Ich hatte wunderbare Lesemomente und habe förmlich den Duft der Rosen in der Nase gehabt. Alles wurde einfach toll beschrieben und nun bekomme ich richtig Lust, mal wieder in die Eifel zu reisen. Mich hat die Autorin Heike Fröhling mit dieser Geschichte komplett überzeugt. Ich liebe dieses Buch! Lest selbst! Ich bin schon jetzt gespannt, wie es weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 11.08.2022

    Als Buch bewertet

    Mich hat bereits das Cover in den Bann gezogen. Dieses vermittelt für mich heile Welt. Doch wenn man mitlesen beginnt, ist dies alles anders als harmonisch. Ihre Heimkehr hat sich Clara ein bisschen anders vorgestellt. Sie ist traurig, als sie von ihrer Schwester Louisa erfährt, dass die Grosseltern gestorben sind. Die beiden haben ihnen den Rosenhof zu gleichen Teilen vererbt. Louisa will den Hof sofort verkaufen. Ihr Verlobter und sie habe andere Pläne. Doch wie man liest, hängt Clara an der Sanierung bedürftigen Hof. Sie will in sechs Monaten den Hof renovieren. Hilfe zu diesem Vorhaben erhält sie von ihren Freunden. Clara erinnert sich, dass ihre Grossmutter vielerlei Köstlichkeiten aus den Rosen gezaubert hat. Doch sie findet das alte Rezeptbuch nirgends. Ich finde, dass dieses Buch für sehr gemütliche und unterhaltsame Stunden nach Feierabend bestens geeignet ist. Ein Buch in dem eigentlich alles vorkommt, was ein Neubeginn ausmacht. Hoffnung, Freundschaft und Liebe. Viel Vergnüg

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  • 5 Sterne

    hoonili, 06.08.2022

    Als Buch bewertet

    Clara verschlägt es nach einem schlimmen Erlebnis in Angola wieder zurück nach Hause in die Vulkaneifel. Dort angekommen merkt sie, dass alles nicht mehr so ist wie damals. Ihre Grosseltern leben leider nicht mehr und ihre Schwester möchte das Haus, in dem sie aufgewachsen sind, verkaufen. Der Rosenhof soll jedoch vor dem Verkauf ausgiebig saniert werden, um einen höheren Preis zu erzielen. Als Clara dann bei der Renovierung hilft, merkt sie wie wichtig ihr der Rosenhof ist. Wie soll sie es schaffen, davon Abschied zu nehmen? Oder gibt es doch noch eine Chance für den Rosenhof?

    Der flüssige Schreibstil hat mich das Buch innerhalb kurzer Zeit verschlingen lassen. Ich mochte die Beschreibungen der Gegend sehr, wo ich doch die Vulkaneifel zum Wandern so liebe. Ich fühlte mich richtig heimisch im Buch. Die Idee mit den Briefen der Grosseltern fand ich sehr schön und passend. Überhaupt ist die Geschichte sehr stimmig.

    So freue ich mich nun auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    Birgit K., 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    Schöner leichter Sommerroman mit interessantem Rezept

    Inhalt:
    Als Clara nach einer zweijährigen Auslandsreise in ihr altes Heimatdorf in der Vulkaneifel zurückkommt, hat sich vieles geändert. Auch der Rosenhof, wo Clara und ihre Schwester aufgewachsen sind, steht leer und soll verkauft werden. Clara sträubt sich dagegen und möchte den Rosenhof erst einmal restaurieren. Immer mehr bekommt sie das Gefühl endlich „angekommen“ zu sein und würde gerne den Rosenhof wieder zu Leben erwecken. Können sich die beiden Geschwister einig werden?

    Fazit:
    Das Buch ist sehr melancholisch, was jedoch sehr angenehm ist. Das Setting ist unglaublich schön. Auch die Rosenbonbonherstellung ist interessant und passend zum Buch. Dieser Roman ist einfach leicht und perfekt für einen heissen Sommertag auf der kühlen Terrasse.

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  • 5 Sterne

    Lisa V., 16.08.2022

    Als Buch bewertet

    Als Clara von ihrer Weltreise zurückkommt, ist nichts mehr so, wie es war. Ihre über alles geliebten Grosseltern sind verstorben und ihre Schwester möchte den Rosenhof, auf dem sie beide aufgewachsen sind, abreissen lassen.

    Clara überzeugt ihre Schwester davon, ihr noch etwas Zeit zu geben, um den Hof zu renovieren um ihn vor dem Abriss zu bewahren und bekommt dabei Unterstützung von ihren Freunden aus dem Dorf.

    Ich habe Clara und ihre Freunde sofort ins Herz geschlossen und hatte beim Lesen die schönsten Bilder vor Augen und konnte den Rosengarten förmlich riechen.

    Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, da es mir einige sehr schöne Lesestunden bereitet hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 01.07.2022

    Als eBook bewertet

    Idylle
    Clara kehrt zurück in die Eifel. Dort wird sie mit dem Tod ihrer Grosseltern konfrontiert und das ihre Schwester Louise den Rosenhof abreissen möchte. Clara beschliesst für den Erhalt zu kämpfen und bekommt dafür von Louise sechs Monate Zeit. Sie beginnt nun mit Unterstützung ihrer Freunde das Fachwerk-Gebäude zu restaurieren. Kann Clara es schaffen, gemeinsam mit ihrer Schwester, den Hof wieder zu altem Glanz zu bringen.
    Die Protagonisten sind dynamisch, authentisch und sympathisch, mit ihren Stärken und Schwächen, dargestellt. Die Handlung rund um den Rosenhof ist nachvollziehbar, wie auch die Themen des wieder Zueinanderfinden der Schwestern, Freundschaft und Liebe gut in die Geschichte integriert sind. Die Handlungsorte sind facettenreich beschrieben und ich konnte mich in die Orte hinein versetzten. Gut gefallen hat mir ebenfalls die Beschreibung der Herstellung der Rosenbonbons, wie auch das Rezept, dass man sich selbst an der Herstellung versuchen kann. Der flüssige und bildhafte Schreibstil sorgte für ein angenehmes Lesevergnügen.
    Ich verbrachte mit diesem gelungenen Wohlfühlroman unterhaltsame Stunden.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    „...Was eine so kurze Wanderung doch bewirken konnte! Clara fühlte sich wie ein neuer Mensch. Schon von Weitem leuchtete das rote Dach des Rosenhofs, das sich deutlich gegen das Grün des Hangs abhob...“

    Nach zwei Jahren kehrt Clara aus Angola zurück. Fragen nach ihrem Auslandsaufenthalt beantwortet sie kurz und bündig. Anton und ihre ein Jahre ältere Schwester Louisa hatte sie am Flugplatz abgeholt. Sie ist erst einmal bei einer Freundin untergekommen. Nun ist sie auf den Weg zu den Grosseltern – und trifft niemand an.
    Die Autorin hat einen bewegenden Roman geschrieben. Es geht um Neuanfang und um die Bewältigung der Vergangenheit.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er lässt viel Platz für die Emotionen der Protagonisten. Schon am Anfang wird deutlich, dass es einen handfesten Grund gegeben haben muss, warum Clara ihren Auslandsaufenthalt abgebrochen hat.

    „...Jedes Geräusch brachte sie aus der Fassung, und wenn es nur der ungewohnte Signalton ihres Handys war...“

    Clara erfährt, dass der Grossvater nach langer Krankheit gestorben ist und die Grossmutter ihn kurze Zeit danach folgte. Louisa hat sich um die Pflege des Grossvaters gekümmert. Übereinstimmend hatten sie beschlossen, Clara nicht zu informieren. Beide junge Frauen erben den Rosenhof.
    Clara will ihn nun Louisa überlassen. Deren Verlobter Anton drängt auf einen schnellen Verkauf. Clara, die ausgebildete Schreinermeisterin ist, will ihn renovieren, weil das mehr Geld bringt. Manuel, Hannes und Lena stehen ihr dabei zu Seite.
    Die Autorin lässt mich nicht nur detailliert an den Arbeiten teilnehmen, sie erlaubt in tiefgründigen Gesprächen auch einen Blick in die Seelen der Protagonisten. So äussert Hannes, als es um das Ausräumen des Hauses geht:

    „...Wir können Häuser ausräumen, neue Möbel kaufen, aber die Vergangenheit mit ihren Erinnerungen bleibt trotzdem hängen. Die Traurigkeit wird nicht weniger, je mehr wir sie bekämpfen […] Ich finde, Abschiede sind das Schwerste im Leben überhaupt...“

    Die Geschichte spielt in der Vulkaneifel. Mit passenden Metaphern und stimmungsvollen Bildern wird die Landschaft beschrieben.

    „...Am Maar angekommen, wurde sie für ihr frühes Aufstehen entschädigt. Die silbrig blaue Wasseroberfläche färbte sich mit der aufgehen Sonne erst rötlich, dann gleissend gelb...“

    Mit den Erinnerungen kommt Carla die Idee, die Rosenbonbons ihrer Grossmutter selbst zu produzieren. Die ersten Versuche allerdings misslingen. Bisher bleibt das Rezeptbuch der Grossmutter unauffindbar.
    Die Geschichte lebt von den intensiven Gesprächen und komplexen Beziehungen der Protagonisten untereinander. Hannes ist der ruhende Pol im Kreis der Freunde. Er wusste schon in jungen Jahren, wohin sein Lebensweg gehen würde. Die anderen hatten in den letzten Jahren alle ihr Päckchen zu tragen, mehr oder weniger.
    Das ausführliche Rezept für die Herstellung der Rosenbonbons ist im Anhang des Buches enthalten.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Das Ende lässt viel Spielraum für die Zukunft und hat alle relevanten Fragen beantwortet.

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