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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 14.10.2016

    "Brot backen in Perfektion" ist im September 2016 im Becker Joest Volk Verlag erschienen.

    Dieses Buch ist auf für Neueinsteiger gedacht und gemacht. Brot backen und dann soll es auch noch schmecken. Und ja das ist wirklich so.
    Wenn man das Buch in die Hand nimmt, wird man erstmal fast erschlagen, da es doch gross, schwer und ein wenig unhandlich ist, aber beim Brot backen ist es so perfekt, denn man kann alles erkennen und durch die grossen Illustrationen kann man auch jeden Schritt wirklich gut nachvollziehen. Zeitgleich hat man durch die Erklärungen zu den verschiedenen Mehlsorten, benötigten Dingen und auch Mengenvorgaben eine gute Grundlage.
    Ich habe bisher noch nicht so viel ausprobiert, bin jedoch bisher sehr begeistert. Es beinhaltet eine Vielzahl an verschiedenen Brotrezepten, wie auch Baguette, Brötchen und auch z.B. Wurzelbrot (war mit Füllung sehr lecker ist!). Es wird auch nicht nur Weizenmehl verwendet, man hat auch Dinkel, etc. Rezepte mit im Buch.
    Anfangs war ich erst verwirrt, da man bei den einzelnen Rezepten immer auf das Grundrezept verwiesen wird, aber durch die zwei Lesebändchen ist das Wechseln sehr einfach und es macht richtig Spass Brot zu backen.
    Werde definitiv noch öfters Brot backen und die Rezepte testen.

    Von mir gibt es eine klare Empfehlung für jeden der sich ans Brotbacken wagen will!

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 06.10.2016 bei bewertet

    Brot, so schreibt Geissler, ist die einzige Sprache der Welt, die alle Menschen verstehen. Über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage kann ich nicht urteilen, aber so viel kann ich festhalten: Dieses Buch ist gut zu verstehen und gut umzusetzen. Etwas über mich: Ich habe erst vor kurzem entdeckt, dass man Lebensmittel selbst herstellen kann. Man muss gar nicht immer fertig kaufen, man kann es selbst kochen, backen, braten, was auch immer. Ihr seht, hier steht kein Küchenprofi. Hier ist jemand, der Anweisungen braucht, diesen aber auch folgen kann. So weit, so gut. War es möglich, den Anweisungen in diesem Buch zu folgen?

    Dickes, fettes Ja. Jeder, der des Lesens und Verstehens mächtig ist, wird fähig sein, den Schritt-für-Schritt-Anleitungen mitsamt Bildern folgen zu können. Dazu muss ich erwähnen, dass man aber auch vorher lesen sollte. Dann weiss man nämlich, dass man sich nicht sklavisch an die Zeiten halten muss. Es gibt jede Menge Luft nach oben oder unten, also kein Grund, wie bei einem aufzupäppelnden Babylöwen nachts halb zwei aufzustehen und sich um den Teig zu kümmern. Versuch macht kluch, deshalb darf man sich auch was trauen. Es gibt zu jedem Brot/Brötchen/Teig eine Grundart, ihn herzustellen: diese Grundart sollte man verinnerlichen oder zumindest mit einem der beiden Lesebändchen immer griffbereit haben. Hier ist auch die Erklärung für die von so vielen Nicht-ein-Brot-backenden Ich-bin-Erster-Rezensenten erwähnten zwei Lesebändchen: Eines lässt man im Rezept selbst, um die Zutaten parat zu haben, eines in der Anleitung zur Herstellung des Grundteiges oder auf den Seiten, wo genau beschrieben wird, wie das Aufziehen funktioniert.

    Jetzt wollt ihr sicher wissen, ob ich überhaupt gebacken habe und wie es funktionierte. Erstens: ja. Mittlerweile ist der dritte Teig für das dritte unterschiedliche Brot beim Ruhen. Das tun diese Teige die meiste Zeit, nämlich ... nichts. Ehrlich. Die liegen da faul in ihrer Schüssel rum, alle paar Stunden komme ich vorbei und ziehe sie auf, was sie sich genauso gern gefallen lassen wie jemand, der Massagen mag. Dann lasse ich sie wieder in Ruhe, bis es Zeit wird, sie zum Reifen ins Körbchen zu lassen oder zum Backen ab in den Topf. Dafür können sie zwischen 20 und 30 Stunden faulenzen, unter Umständen sogar länger. Weil sie faulenzen, brauchen sie auch nur einen Bruchteil der Hefe, die ein normaler Teig verzehrt, und weil die meisten Küchenwaagen keine 0,irgendwas Gramm anzeigen, gibt es am Anfang des Buches Abbildungen für die Hefeportionen. Das funktioniert wirklich, wobei ich denke, dass wegen 0,01 Gramm hin oder her kein Brot Trara machen wird.

    So, und funktionierte es überhaupt? Bei einem Anfänger wie mir, geht das? Nochmals ein dickes, fettes Ja. Ich war selbst überrascht. Das erste, ein Kartoffelbrot von einem knappen Kilo, sah fast so aus wie auf dem Bild im Buch und schmeckte so gut, dass es innerhalb von zwei Tagen bis zum letzten Krümel weg war. Das zweite, das Möhrenbrot (die Möhren mussten weg), erlitt ein ähnliches Schicksal. Es ist noch ein Drittel davon da, weshalb jetzt der dritte Teig vor sich hinfaulenzen darf - und ich gehe nicht davon aus, dass der katastrophal schief gehen wird.

    Also? Mir geht's wie diversen Entdeckern und Forschern, nur dass ich im wahrsten Sinne des Wortes brotreiche Kunst betreibe: es funktioniert!

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anette1809, 05.10.2016

    Bereits die ersten Seiten des Buches haben mich angesprochen:
    In der doppelseitigen Inhaltsübersicht sind alle 69 enthaltenen Rezepte mit Namen, Seite und einer Miniaturansicht abgebildet, so dass man auf einen Blick erfassen kann, welche Vielfalt dieses Buch bietet. Neben klassischen Broten findet man darin auch allerlei Kleingebäck, Pizzateig, Brötchen und allerhand mehr.
    Bevor es mit den Rezepten losgeht, geht der Autor ausführlich auf die Theorie rund ums Brotbacken ein. Welches Küchenzubehör man dafür braucht, worauf es bei den verwendeten Zutaten ankommt, welche Mehle es gibt und allerlei Wissenswertes rund um das liebste Grundnahrungsmittel der Deutschen mehr.

    Vorwort
    Inhalt
    Was heisst hier "Einsteiger"?
    Das Prinzip
    Von Anfang bis Ende: Was brauche ich zum Brotbacken?
    Exkurs: Backen im Topf
    Gute Zutaten
    Exkurs: Mehle
    Voll verteigt - die Arbeitsschritte
    Dehnen und Aufziehen (Falten)
    Häufige Fragen
    Rezepte verändern
    ---
    Brot
    Französisches Weissbrot
    Ciabatta und Co.
    Brötchen
    Feingebäck
    ---
    Rezepttabelle
    Index (Aufführung nach Alphabet und nach Rubriken)
    Zum Schluss/Danksagung/Impressum


    Geissler ist sehr ausführlich mit seinen Ausführungen, die Rezepte sind haargenau erklärt, teilweise gibt es sogar Schritt-für-Schritt-Anleitungen in Bildern, so dass das Buch wirklich schon für Einsteiger oder Anfänger in der Kunst des Brotbackens geeignet ist. Die Rezepte sind häufig durch Tipps ergänzt, Zeichnungen lockern das Layout auf, dass auch schon alleine durch die gelungenen Foodfotos überzeugt hätte.
    Bisher getestete Backwaren - egal ob komplettes Neuland oder ausprobieren von Alternativen zu bisher verwendeten Rezepten (Pizzateig) - bislang hat uns das Ergebnis mehr als überzeugt von der Qualität der vorgestellten Rezepte. Allein der Pizzateig war der wohl bisher gelungenste, den wir jemals fabriziert haben.

    Keine Angst vorm Brot backen: Lutz Geissler legt mit "Brot backen in Perfektion" ein umfassendes Werk in Theorie und Praxis vor, mit dem wirklich JEDER Brot backen erlernen beziehungsweise perfektionieren kann.

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  • 5 Sterne

    14 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 02.10.2016

    Ich bin total begeistert von diesem Backbuch und gebe mit ganzem Herzen 5 Sterne. Allein schon wenn man das reichhaltige Inhaltsverzeichnis anschaut, in dem jedes Backwerk bereits mit Bild vorgestellt wird, läuft einem das Wasser im Mund zusammen und man will am liebsten alles sofort ausprobieren. Es finden sich Klassiker (Weizenbrot, Vollkornbrot, Pizza, verschiedene Brötchensorten), aber auch Sachen, von denen ich vorher noch nie etwas gehört habe (Wurzelbrot, Buchteln,…). Ich habe mich einfach mal an das erste Rezept im Buch gewagt, das einfache Weizenbrot. Die Anleitung ist einfach beschrieben und immer mit sehr vielen Bildern versehen, sodass man wirklich eine genaue Vorstellung bekommt, wie die einzelnen Schritte auszusehen haben. Kleiner Kritikpunkt: Man muss ziemlich viel hin und her springen, vom Grundteig zum Rezept zum Formen zum Falten und wieder zum Rezept, aber dafür gibt es auch zwei Lesezeichen, die zur schnelleren Orientierung beitragen. Ich hab alle Schritte genau befolgt und bin wirklich begeistert vom Ergebnis, genauso sollte mein Ergebnis aussehen (eigentlich genauso wie vom Bäcker) und schmecken tut es auch sehr gut, sagt auch meine Familie. Sehr toll sind auch die vielen kleinen Extras, die das Buch zu bieten hat: Eine Hefe-Abmesstabelle und eine Umrechnungstabelle für mehr oder wenig Teig. Das Prinzip des Buches ist die lange Reifezeit. Also einfach mal schnell ein Brot backen funktioniert nicht. Man muss insgesamt sehr viel Zeit mitbringen, aber die tatsächlichen Arbeitsschritte am Brot sind immer kurz. Mein Tipp: Erst einen genauen Zeitplan erstellen und alle Schritte vorher mindestens einmal lesen, damit man gut vorbereitet ist. Aber das Ergebnis lohnt sich wirklich. Ich will auf jeden Fall bald wieder ein neues Rezept ausprobieren, es sind auch viele süsse und herzhafte Rezepte mit Füllung dabei, da ist wirklich Abwechslung geboten. Ein Hoch auf das Selberbacken!

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  • 5 Sterne

    16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 26.09.2016

    „Brot backen in Perfektion“ ist das neueste Buch von Lutz Geissler, er ist der erfolgreichste deutsche Brotback-Autor.
    Das Buch macht einen sehr hochwertigen Eindruck, es hat einen Schutzumschlag und sogar zwei Lesebändchen.
    Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut, es passt optimal zu Thema, da bekommt man beim Anblick sofort Appetit auf frisches Brot.

    Dieses Buch ist auch für Anfänger geeignet. Lutz Geissler zeigt hier, wie man mit speziellen Tricks, ganz einfach leckeres perfektes Brot backen kann, ohne das ganze Equipment, über das die Bäcker verfügen. Ein ganz normaler Ofen und Mehl genügen.
    Eine Knetmaschine ist auch nicht notwendig, wichtig ist die Ruhezeit des Teiges. Der Brotteig wird einen Tag vorher gemischt und kann sogar auch im Kühlschrank gelagert werden, um dann auch spontan backen zu können.
    In seinem Buch erklärt Lutz Geissler zunächst sein Prinzip, vollendete Ergebnisse statt Experimente, einfach losbacken und gibt Tipps was man alles gebrauchen kann zum Brotbacken, die nützlichen Helfer. Er gibt Infos zu guten Zutaten und erklärt die Unterschiede der verschiedenen Mehltypen.
    Es zwei Grundteige, einige Brote werden mit einem Vorteig gebacken, andere mit einem Mehlkochstück und es gibt auch eine Standardanleitung zum Brötchenbacken.
    Die Arbeitsschritte der Teigzubereitung werden genau erklärt und zu jedem Schritt gibt es ein Foto. Klasse!
    Dieses schöne Brotbackbuch enthält über 70 Rezepte für verschiedene Brote und Brötchen und alle Rezepte sind mit Foto. Super! Sogar das Inhaltsverzeichnis ist mit Bildern.

    Ich werde demnächst einige Rezepte ausprobieren und freue mich schon auf frisch gebackenes Brot und Brötchen.
    Ich finde dieses Brotbackbuch richtig klasse und wirklich gelungen. So ein Buch habe ich schon lange gesucht. Ein ganz tolles Brotbackbuch von Lutz Geissler.
    Von mir gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 26.11.2016

    Brot Backen in Perfektion – der Titel ist Programm, sollte aber nicht abschrecken, denn es geht nicht darum, dass man sofort das perfekte Backergebnis hat, denn es geht zuerst mal ums Brotbacken an sich, welches ein sinnliches Erlebnis sein kann und welches man auch als Laie erlernen kann. Dazu wird in einer ausführlichen Einführung alles besprochen, was man darüber wissen sollte. Über Brot an sich, über Mehl und andere Zutaten und Gewürze, über die verschiedenen Sorten von Brot, über Schüsseln und Töpfe über den Prozess des Gärens und Backens.

    Dann kommen die Rezepte. Gut 70 bekannte und unbekannte Brotklassiker – wobei hier auch süsse Mehlspeisen wie z.B. Milchzopf und Buchteln ein Kapitel bekommen. Hervorragende Foodfotos sind heutzutage ja ganz normal. Aber hier in diesem Buch wird nicht nur das Ergebnis des Backversuches gezeigt sondern auf meist mehreren Bildern auch der Vorgang der Herstellung auch bildlich detailliert geschildert, was gerade Neueinsteigern das Ganze wirklich erleichtert. Die Rezepte selber sind sehr übersichtlich und gut beschrieben. Es wird wirklich so erklärt, dass man mit etwas Geduld das versprochene Backergebnis erzielt.

    Ich bin sehr angetan von diesem Brotbackbuch. Es ist nicht mein erstes aber keines hat so ausführlich beschrieben und mich so überzeugt, dass auch Anfänger damit zurecht kommen könnten. Eine Kaufempfehlung, wenn man denn Brot endlich einmal selber machen möchte.

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  • 5 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 27.09.2016

    Brotbacken in Perfektion kommt schon in perfekter Ausstattung daher. Das Titelbild lässt sofort das Wasser im Munde zusammenlaufen. Einfach und puristisch sind die Fotos, das Layout ist ebenfalls gelungen.
    Gleich zu Beginn wird das Plötz-Prinzip erklärt und das sollte man sorgfältig verinnerlichen. Es ist eigentlich ganz einfach. Nur eine Handvoll Zutaten und Gerätschaften und einem schmackhaften Brot steht nichts mehr im Weg.
    Die Grundteige und ihre Behandlung sind ein klaren Schritt-für-Schritt Bildern erklärt und lassen keine Fragen offen. Da kann sich auch ein Anfänger heranwagen. Das Einzige was man braucht, ist etwas Geduld.
    Ich habe schon öfters Brot gebacken, auch Sauerteigbrote (keine Fertigmischung) aber immer wieder musste ich Abstriche am Aussehen mache, meist ist es zu fest und zu feucht geworden. Deshalb war ich neugierig auf diese Rezepte, die mit besonders wenig Treibmittel auskommen. 0,5 gr Hefe konnte ich gar nicht glauben, aber ich habe mich exakt an die Angaben gehalten und mich sofort an ein französisches Landbrot gewagt.
    Nun, es ist nicht so ganz fotogen in der Kruste gebrochen wie im Buch, aber es ist wunderbar aufgegangen, die Krume ist luftig und grossporig und die Rinde richtig knusprig.
    Nach diesem ersten Brot kann ich nur sagen: Ein 5 Sterne ***** Brotbackbuch.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sosow, 02.11.2016

    Brot backen in Perfektion kommt mit einem tollen Cover daher. Zwei Lesezeichenbändchen sind sehr hilfreich beim Blättern zwischen Rezepten und Standartanleitung. Schon mit dem Lesen des Vorwortes steigt die Lust mit dem Brotbacken loszulegen. Die Rezepte sind sehr schön bebildert und schon beim blossen Anschauen läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Zu Beginn gibt es einen Wissensteil in dem alles Notwendige, einschliesslich Handwerkszeug und Zutaten erklärt wird. Auf der Umschlagstückseite gibt es den Hinweis "Auch für Einsteiger geeignet". Dies kann ich nur bestätigen. Mit ein wenig Übung habe ich es geschafft leckeres Brot selbst zu backen und Familie und Freunde zu begeistern. Ausserdem gibt es noch tolle Rezepte für Brötchen, Pizza und süsses Gebäck. So mit und mit werde ich alles einmal ausprobieren. Man kann dieses Buch Hobbybäckern und solchen die es werden wollen einfach nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 26.09.2016

    Brot backen leicht gemacht

    Das Buch Brot Backen in Perfektion hat mich begeistert.
    Ich backe schon seit einiger Zeit mein Brot selber und denke da mir das Metier nicht fremd ist kann ich dieses Buch recht gut beurteilen.
    Am Anfang des Buchs sind die Utensilien die man zum Brot backen benötigt aufgelistet und kurz erklärt. Daran reihen sich die Zutaten für ein gutes Brot wobei ausführlich auf die einzelnen Mehle eingegangen wird und dann kommt man auch schon zu den einzelnen Arbeitsschritten die hier sehr schön bildlich beschrieben werden.
    Eigentlich kann man jetzt auch gleich loslegen.
    Die verschiedenen Brote werden alle nach demselben Prinzip hergestellt. Wichtig hierbei ist die Zeit.
    Den Teigen wird nur wenig Hefe zugesetzt dafür lässt man ihnen viel Zeit zum reifen was natürlicher und dadurch auch bekömmlicher ist.
    Es gibt noch ausführliche Tabellen im Buch wie man jedes Rezept noch einmal durch einen Vorteig, ein Quellstück oder ein Kochstück abwandeln kann oder auch Saaten hinzugeben kann. So kann man aus einem Rezept mehrere Varianten herstellen.
    Nur Mut, wenn man sich mit dem Buch vertraut gemacht hat stellt sich auch schnell der Erfolg ein.
    Ich bin sicher, dass ich noch einige Rezepte aus diesem Buch nachbacken werde.
    Zu empfehlen ist auch der Blog des Autors Lutz Geissler www. Ploetzblog.de hier findet man noch viele nützliche Tipps und viele Rezepte.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara L., 01.10.2017

    Alle Brote, die ich bisher nachgebacken habe, sind super geworden! Ich habe alle meine Brotbackbücher weggeworfen.

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  • 5 Sterne

    16 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HS., 28.09.2016

    Werde dein eigener Bäcker! – wirklich für Anfänger wie mich geeignet

    Zum Autor:
    Autor Lutz Geissler ist Diplom-Geologe und begann 2008 mit dem Brotbacken. Inzwischen bezeichnet er sich selbst als Teilzeit-Bäcker und betreibt einen eigenen Blog rund um das Thema Brot (ploetzblog). Mittlerweile hat er bereits mehrere erfolgreiche Bücher zum Thema Brot veröffentlicht, u.a. „Brotbackbuch“ Nr. 1 & Nr. 2 sowie „Warenkunde Brot“.

    Zur Aufmachung:
    Das mit einem Schutzumschlag versehende Hardcover-Buch weist mit 24 x 28,5 cm eine stattliche Grösse auf und verfügt über eine Stärke von rd. 2 cm bei knappen 200 Seiten. Auf der Doppelseite 6 / 7 gibt es gleich ein schönes, bebildertes (!) Inhaltsverzeichnis mit dessen Hilfe man schnell die gewünschten Rezepte auffindet. Hinzu gesellen sich noch 2 farblich abgestimmte Lesebändchen. Insgesamt ist es ein sehr hochwertig produziertes Backbuch.

    Zum Inhalt:

    Auf der Umschlagrückseite wir vollmundig versprochen, dass dieses Backbuch „Auch für Einsteiger geeignet“ ist. Um es an dieser Stelle vorweg zu nehmen: Stimmt! Ich habe zuvor noch nie ein eigenes Brot gebacken (abgesehen von Fertig-Backmischungen), mit diesem Fachbuch hat es aber gleich beim ersten Mal hervorragend funktioniert!

    Entsprechend startet das Buch mit einem „Theorie“-Teil, der dem Leser zunächst die Grundlagen erläutert. Angefangen bei einer Übersicht über das notwendige Equipment (S. 12 – 15; z.B. Waage, Schüsseln, Stofftücher oder auch optional einen Gärkorb), über Exkurse zu „ Backen im Topf“ (S. 16/17), „Gute Zutaten“ (S. 19) und „Mehle“ (S. 20/21) bis hin zum eigentlichen Kernthema, den einzelnen handwerklichen Arbeitsschritten. Auf den Seiten 22- 26 zeigt der Autor Schritt für Schritt verständlich erklärt und sehr schön bebildert, welche Arbeitsschritte eigentlich allen guten Brotteigen zu Grunde liegen (inkl. „Dehnen und Falten (aufziehen)“ auf Seite 26). Natürlich muss man diese Handgriffe vielleicht ein paar Mal üben, bis sie richtig sitzen, aber überfordern sollte dies niemanden.

    Im Folgenden geht Lutz Geissler noch auf viele einzelne Details ein, wobei es teilweise schon tief ins „Eingemachte“ geht. Dennoch gelingt es ihm für meinen Geschmack stets, auch für einen Laien wie mich dabei verständlich und nachvollziehbar zu bleiben. Beispielsweise findet sich auf S. 38 die schöne Übersichtstabelle „Wasseraufnahme von Körnern und Saaten“, die wirklich sehr informativ ist, wenn man gerne Brot und Brötchen mit Körnern mag. Hier merkt man den wissenschaftlichen Background des Autors.

    Kommen wir nun zum Herzstück, dem Rezeptteil. Hier präsentiert der Autor über 70 verschiedene Rezepte (davon allein 17 Brötchenrezepte!) zu allen erdenklichen Brotarten, vom klassischen Weizenbrot (S. 45 – mit nur vier Zutaten), über ein leckeres Möhrenbrot (S. 55) bis hin zum deftigen Zwiebelbrot (S. 61). Hinzu kommen spezielle Brotarten wie Toastbrot (S. 85), Knäckebrot (S. 87) und Baguette (S. 101) sowie leckere „Finessen“, wie z.B. das gefüllte Handbrot (S. 70 – 73), das gefüllte Wurzelbrot (S. 115) oder auch diverse „Partybrote“, die insbesondere durch ihre Form bestechen (z.B. „Fougasse“ – S. 107). Auch ausländische Spezialitäten bietet der Autor mit an, wie beispielsweise das italienische Focaccia (S. 110), Grissini (S. 139) oder auch das französische Brioche (S. 165). Wer in meiner Aufzählung nun das Süsse vermisst, der sei an dieser Stelle beruhigt, denn auch hier bietet der Autor diverse Rezepte an (z.B. süsse Buchteln - S. 168 - und Zimtschnecken - S. 171). Selbst ein schöner, einfacher Pizzateig (S. 113) hat es sehr zu meiner Freude in dieses Backbuch geschafft.

    Abgerundet wird das Buch von einem Rezeptregister (S. 188 – 190) sowie einer praktischen Rezepttabelle (S. 180 – 187), in der für jedes Rezept nochmal die Zutatenmengen in Abhängigkeit der gewünschten Gewichtsmenge des Endergebnisses aufgelistet sind. Hier erspart uns der Autor das eigene Umrechnen der Mengen. Eine schöne Idee.

    Insgesamt macht dieses sehr gelungene Buch wirklich Lust, das Selbstbacken auszuprobieren! Durch gut bebilderte und beschriebene Schritt-für-Schritt-Anleitungen und viele einfache Rezepte ist das erste Erfolgserlebnis schon fast vorprogrammiert. Nur sollten Anfänger die längere Ruhezeit der Teige nicht vergessen (optimal: 24 Stunden!). Mit „ich backe mal schnell ein Brot für´s Abendbrot“ wird es nichts… ; o )

    FAZIT:
    Nicht nur für Einsteiger ein tolles Buch mit allen „Basics“, die man zum Thema „Brotbacken“ braucht, sowie mit vielen Rezepten, die kaum einen Wunsch übrig lassen. Gutes Brot kann so einfach sein!

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 28.09.2016

    Werde dein eigener Bäcker! – wirklich für Anfänger wie mich geeignet

    Zum Autor:
    Autor Lutz Geissler ist Diplom-Geologe und begann 2008 mit dem Brotbacken. Inzwischen bezeichnet er sich selbst als Teilzeit-Bäcker und betreibt einen eigenen Blog rund um das Thema Brot (ploetzblog). Mittlerweile hat er bereits mehrere erfolgreiche Bücher zum Thema Brot veröffentlicht, u.a. „Brotbackbuch“ Nr. 1 & Nr. 2 sowie „Warenkunde Brot“.

    Zur Aufmachung:
    Das mit einem Schutzumschlag versehende Hardcover-Buch weist mit 24 x 28,5 cm eine stattliche Grösse auf und verfügt über eine Stärke von rd. 2 cm bei knappen 200 Seiten. Auf der Doppelseite 6 / 7 gibt es gleich ein schönes, bebildertes (!) Inhaltsverzeichnis mit dessen Hilfe man schnell die gewünschten Rezepte auffindet. Hinzu gesellen sich noch 2 farblich abgestimmte Lesebändchen. Insgesamt ist es ein sehr hochwertig produziertes Backbuch.

    Zum Inhalt:

    Auf der Umschlagrückseite wir vollmundig versprochen, dass dieses Backbuch „Auch für Einsteiger geeignet“ ist. Um es an dieser Stelle vorweg zu nehmen: Stimmt! Ich habe zuvor noch nie ein eigenes Brot gebacken (abgesehen von Fertig-Backmischungen), mit diesem Fachbuch hat es aber gleich beim ersten Mal hervorragend funktioniert!

    Entsprechend startet das Buch mit einem „Theorie“-Teil, der dem Leser zunächst die Grundlagen erläutert. Angefangen bei einer Übersicht über das notwendige Equipment (S. 12 – 15; z.B. Waage, Schüsseln, Stofftücher oder auch optional einen Gärkorb), über Exkurse zu „ Backen im Topf“ (S. 16/17), „Gute Zutaten“ (S. 19) und „Mehle“ (S. 20/21) bis hin zum eigentlichen Kernthema, den einzelnen handwerklichen Arbeitsschritten. Auf den Seiten 22- 26 zeigt der Autor Schritt für Schritt verständlich erklärt und sehr schön bebildert, welche Arbeitsschritte eigentlich allen guten Brotteigen zu Grunde liegen (inkl. „Dehnen und Falten (aufziehen)“ auf Seite 26). Natürlich muss man diese Handgriffe vielleicht ein paar Mal üben, bis sie richtig sitzen, aber überfordern sollte dies niemanden.

    Im Folgenden geht Lutz Geissler noch auf viele einzelne Details ein, wobei es teilweise schon tief ins „Eingemachte“ geht. Dennoch gelingt es ihm für meinen Geschmack stets, auch für einen Laien wie mich dabei verständlich und nachvollziehbar zu bleiben. Beispielsweise findet sich auf S. 38 die schöne Übersichtstabelle „Wasseraufnahme von Körnern und Saaten“, die wirklich sehr informativ ist, wenn man gerne Brot und Brötchen mit Körnern mag. Hier merkt man den wissenschaftlichen Background des Autors.

    Kommen wir nun zum Herzstück, dem Rezeptteil. Hier präsentiert der Autor über 70 verschiedene Rezepte (davon allein 17 Brötchenrezepte!) zu allen erdenklichen Brotarten, vom klassischen Weizenbrot (S. 45 – mit nur vier Zutaten), über ein leckeres Möhrenbrot (S. 55) bis hin zum deftigen Zwiebelbrot (S. 61). Hinzu kommen spezielle Brotarten wie Toastbrot (S. 85), Knäckebrot (S. 87) und Baguette (S. 101) sowie leckere „Finessen“, wie z.B. das gefüllte Handbrot (S. 70 – 73), das gefüllte Wurzelbrot (S. 115) oder auch diverse „Partybrote“, die insbesondere durch ihre Form bestechen (z.B. „Fougasse“ – S. 107). Auch ausländische Spezialitäten bietet der Autor mit an, wie beispielsweise das italienische Focaccia (S. 110), Grissini (S. 139) oder auch das französische Brioche (S. 165). Wer in meiner Aufzählung nun das Süsse vermisst, der sei an dieser Stelle beruhigt, denn auch hier bietet der Autor diverse Rezepte an (z.B. süsse Buchteln - S. 168 - und Zimtschnecken - S. 171). Selbst ein schöner, einfacher Pizzateig (S. 113) hat es sehr zu meiner Freude in dieses Backbuch geschafft.

    Abgerundet wird das Buch von einem Rezeptregister (S. 188 – 190) sowie einer praktischen Rezepttabelle (S. 180 – 187), in der für jedes Rezept nochmal die Zutatenmengen in Abhängigkeit der gewünschten Gewichtsmenge des Endergebnisses aufgelistet sind. Hier erspart uns der Autor das eigene Umrechnen der Mengen. Eine schöne Idee.

    Insgesamt macht dieses sehr gelungene Buch wirklich Lust, das Selbstbacken auszuprobieren! Durch gut bebilderte und beschriebene Schritt-für-Schritt-Anleitungen und viele einfache Rezepte ist das erste Erfolgserlebnis schon fast vorprogrammiert. Nur sollten Anfänger die längere Ruhezeit der Teige nicht vergessen (optimal: 24 Stunden!). Mit „ich backe mal schnell ein Brot für´s Abendbrot“ wird es nichts… ; o )

    FAZIT:
    Nicht nur für Einsteiger ein tolles Buch mit allen „Basics“, die man zum Thema „Brotbacken“ braucht, sowie mit vielen Rezepten, die kaum einen Wunsch übrig lassen. Gutes Brot kann so einfach sein!

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 30.11.2016

    Die Gestaltung des Buches legt nahe, dass es als Souvenir für Backbegeisterte und diejenigen, die es werden wollen, angedacht war. Es gibt viele professionell gemachte Farbfotos von Broten und Brotbackutensilien. Die Seiten sind aus festem, glattem, hochwertigem Papier.
    Von Lesezeichenbändchen gibt es hier gleich zwei in beige und braun, in etwa für Grundrezept und ein weiteres Rezept, das auf diesem Grundrezept basiert.
    Das Coverbild passt zum Inhalt ganz wunderbar. Das Foto der verschiedenen Brote macht Lust aufs Brotbacken. Das Buch hat zwar einen Schutzumschlag, wenn man den aber entfernt, sieht das Buch genauso aus - vorne wie hinten.
    Inhaltsangabe ist recht anschaulich wie witzig gestaltet: Zwei Seiten voll mit kleinen Fotos von jeweiligen Broten, dessen Bezeichnung als Überschrift oben und die Seitenangabe links unten dazu. Da hat man alles gleich, quasi auf einem Blatt vor sich und kann direkt zu den gewünschten Rezepten gehen.
    Insg. finde ich die Gestaltung des Buches sehr gelungen: Ein wahres Schmuckstück in jeder Brotbackküche.
    Es gibt 70 Rezepte, wobei es paar Grundrezepte gibt, der Rest ist deren Abwandlung.
    Hinten auf dem Umschlag sieht man einen Hinweis: „Auch für Einsteiger geeignet!“ Das kann ich bestätigen. Auf den ersten 31 Seiten werden die Grundregeln vermittelt, die Backutensilien samt Bildern vorgestellt, ein kurzer Exkurs in Mehltypen ist auch da, wobei alle Themen sehr zugänglich erleuchtet wurden.
    Die einzelnen Arbeitsschritte der Teigherstellung wurden anhand von Bildern und nicht allzu viel Text einfach und anschaulich erklärt. Man erfährt u.a., was es mit dem Dehnen und Falten des Teiges auf sich hat, was ein Quellstück und was ein Brühstück ist und welche Rolle diese Teile beim Brotbacken spielen. Im Kapitel „Häufige Fragen“ wird es auf drei Seiten mit manchem Mythos aufgeräumt.
    Es gibt ein extra Kapitel „Rezepte verändern“ mit Tabellen, wo man Tipps bekommt, woran man bei den Rezeptveränderungen achten sollte, z.B. bei Umwandlung Weizen vs. Dinkel, mit und ohne Vorteig, normal vs. vegan, etc. Hinten im Buch ab S. 180 gibt es eine grosse Tabelle, in der die Mengen an Zutaten aller im Buch aufgeführten Rezepte bereits auf 0,5kg, 0,81kg, 1, 2, 3, 4 und 5 kg hochgerechnet wurden.
    Alle Rezepte sind extra fürs Backen zu Hause angepasst.
    Bei jedem Rezept steht oft: „Für 1 Brotlaib von ca.1kg“, dann folgen die wenigen Zutaten und Arbeitsschritte. Sehr zugänglich, sehr klar. Ein Foto vom fertiggebackenem Brot begleitet jedes Rezept.
    Es gibt Herzhaftes z.B. Dinkelvollkornmischbrot, Körnerbrot, Wurzelbrot mit Oliven und Käse; oder auch Süsses, z.B. Schokobrot (sieht sehr schokoladig aus), Zimtschnecken, Dinkelbrioche, Rosinenbrot, Hefezopf, etc.
    Es gibt Rezepte populärer franz. Brote wie Pain d’Epi, Baguette, Ficelle, Fougasse, Brioche, oder auch von bekannten ital. Broten wie Ciabatta, Focaccia, Grissini.
    Es gibt auch ein Rezept mit genauer Anleitung zum Selbst-Croissants-backen.
    Man hat im Grunde alles an nötigen Infos, um gleich mit dem Brotbacken anfangen zu können. Die Vielfalt wie Auswahl an Broten, die man selbst backen kann, ist sehr gut getroffen.
    Für diejenigen, die abschätzen wollen, ob das Buch in ihr Kochbücherregal rein physisch passt, mag folgende Info hilfreich erscheinen: Das Buch wiegt 1260gr, ist 24,3cm breit, 28,7cm hoch und 2cm dick.
    Info für empfindliche Nasen: Das Buch riecht etwas, aber nicht zu sehr nach Druckerfarben. Bei der Fülle an Fotos ist es an sich kein Wunder.
    Fazit: Ein schönes Brotbackbuch mit Rezepten gängiger Brotsorten, prima zum Selbst-in-der-heimischen-Küche-Brotbacken. Dafür muss man kein Back-Profi sein. Auch für Anfänger ist dieses Backbuch bestens geeignet. Die meisten Rezepte sind einfach und schnell zu bewerkstelligen. Die Fotos, wie die Gestaltung des Buches insg., überzeugen auf der ganzen Linie. Als Geschenk für Backbegeisterte zum Geburtstag oder zu den nicht mehr so fernen Weihnachten ist „Brot Backen in Perfektion“ von Lutz Geissler eine sehr gute Wahl.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 06.10.2016

    Brot, so schreibt Geissler, ist die einzige Sprache der Welt, die alle Menschen verstehen. Über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage kann ich nicht urteilen, aber so viel kann ich festhalten: Dieses Buch ist gut zu verstehen und gut umzusetzen. Etwas über mich: Ich habe erst vor kurzem entdeckt, dass man Lebensmittel selbst herstellen kann. Man muss gar nicht immer fertig kaufen, man kann es selbst kochen, backen, braten, was auch immer. Ihr seht, hier steht kein Küchenprofi. Hier ist jemand, der Anweisungen braucht, diesen aber auch folgen kann. So weit, so gut. War es möglich, den Anweisungen in diesem Buch zu folgen?

    Dickes, fettes Ja. Jeder, der des Lesens und Verstehens mächtig ist, wird fähig sein, den Schritt-für-Schritt-Anleitungen mitsamt Bildern folgen zu können. Dazu muss ich erwähnen, dass man aber auch vorher lesen sollte. Dann weiss man nämlich, dass man sich nicht sklavisch an die Zeiten halten muss. Es gibt jede Menge Luft nach oben oder unten, also kein Grund, wie bei einem aufzupäppelnden Babylöwen nachts halb zwei aufzustehen und sich um den Teig zu kümmern. Versuch macht kluch, deshalb darf man sich auch was trauen. Es gibt zu jedem Brot/Brötchen/Teig eine Grundart, ihn herzustellen: diese Grundart sollte man verinnerlichen oder zumindest mit einem der beiden Lesebändchen immer griffbereit haben. Hier ist auch die Erklärung für die von so vielen Nicht-ein-Brot-backenden Ich-bin-Erster-Rezensenten erwähnten zwei Lesebändchen: Eines lässt man im Rezept selbst, um die Zutaten parat zu haben, eines in der Anleitung zur Herstellung des Grundteiges oder auf den Seiten, wo genau beschrieben wird, wie das Aufziehen funktioniert.

    Jetzt wollt ihr sicher wissen, ob ich überhaupt gebacken habe und wie es funktionierte. Erstens: ja. Mittlerweile ist der dritte Teig für das dritte unterschiedliche Brot beim Ruhen. Das tun diese Teige die meiste Zeit, nämlich ... nichts. Ehrlich. Die liegen da faul in ihrer Schüssel rum, alle paar Stunden komme ich vorbei und ziehe sie auf, was sie sich genauso gern gefallen lassen wie jemand, der Massagen mag. Dann lasse ich sie wieder in Ruhe, bis es Zeit wird, sie zum Reifen ins Körbchen zu lassen oder zum Backen ab in den Topf. Dafür können sie zwischen 20 und 30 Stunden faulenzen, unter Umständen sogar länger. Weil sie faulenzen, brauchen sie auch nur einen Bruchteil der Hefe, die ein normaler Teig verzehrt, und weil die meisten Küchenwaagen keine 0,irgendwas Gramm anzeigen, gibt es am Anfang des Buches Abbildungen für die Hefeportionen. Das funktioniert wirklich, wobei ich denke, dass wegen 0,01 Gramm hin oder her kein Brot Trara machen wird.

    So, und funktionierte es überhaupt? Bei einem Anfänger wie mir, geht das? Nochmals ein dickes, fettes Ja. Ich war selbst überrascht. Das erste, ein Kartoffelbrot von einem knappen Kilo, sah fast so aus wie auf dem Bild im Buch und schmeckte so gut, dass es innerhalb von zwei Tagen bis zum letzten Krümel weg war. Das zweite, das Möhrenbrot (die Möhren mussten weg), erlitt ein ähnliches Schicksal. Es ist noch ein Drittel davon da, weshalb jetzt der dritte Teig vor sich hinfaulenzen darf - und ich gehe nicht davon aus, dass der katastrophal schief gehen wird.

    Also? Mir geht's wie diversen Entdeckern und Forschern, nur dass ich im wahrsten Sinne des Wortes brotreiche Kunst betreibe: es funktioniert!

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  • 5 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olga D., 26.09.2016

    "Brot backen in Perfektion" von Lutz Geissler ist eine Bereicherung für jede Küche! Dieses ansprechende, robuste und hoch qualitative Backbuch hat eine bezaubernde Aufmachung, tolle Bilder und wirklich einfache Rezepte und Schrit-für-Schrit Anleitungen. Ich kann meine Begeisterung gar nicht in Worte fassen!

    Dieses Brotbackbuch hat nicht nur einen Schutzumschlag, sondern auch zwei Lesebändchen. Jedes Rezept wird zudem von teilweise grossflächigen, farbigen Fotos unterstützt. Diese sind von hochwertiger Qualität, sodass man manche Details gut erkennen kann.

    Der Einstieg in die Welt des Brotbackens wird durch zahlreiche Erläuterungen, wie etwa was man alles zum Brotbacken benötigt oder zur Qualität des Mehls sehr einfach gemacht. Auch die extra Tipps dürfen natürlich nicht fehlen.

    Was mich besonders geflasht hat, ist der Inhalt des Buches. In diesem findet der Leser nicht nur die Seitenzahl zu den gewünschten Rezepten, sondern auch die passenden Bilder, die die Suche so einfach gestalten.

    Die Auswahl an Rezepten ist vielfältig! In diesem Buch sind nicht nur die normalen Brot- und Brötchenrezepten, sondern auch ein Paar schöne süsse Rezepte, wie Zimtschnecken oder Schokobrot zu finden. Die Zimtschnecken hab ich bereits nachgebacken und was soll ich sagen ...?! Einfach nur köstlich und doch so einfach!

    Was ich persönlich toll finde, ist die Vielfältigkeit und Einfachheit der Rezepte.

    Die abgebildeten Brote auf dem Cover sehen richtig lecker aus. Schon beim Anschauen läuft mir das Wasser im Mund zusammen.

    Wer ein hochwertiges Brotbackbuch sucht, wird bei diesem Schätzchen fündig. Es darf in keiner Küche fehlen! Von mir eine absolute Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nepomurks, 22.09.2016

    „Brot backen in Perfektion“ nach dem Plötz-Prinzip. Lutz Geissler legt ein grandioses Brotback-Buch vor und verspricht „vollendete Ergebnisse statt Experimente“. Damit liegt er genau richtig. Angefangen von den Tipps, Anleitungen und Erläuterungen über Rezepte, Backoptionen und detaillierten Bebilderungen haben wir es mit einem durchweg gelungenem Buch zu tun. Der Einstieg ins Buch beginnt mit einer Skalierung zur Abmessung für Hefe, die besser nicht hätte dargestellt werden können. Es folgen eine grafische Inhaltsangabe und eine gut verständliche Einführung und Erläuterung zum Plötz-Prinzip. Im Anschluss daran finden sich kurze, aber sehr präzise Tipps zu den verschiedenen Möglichkeiten, ein gutes Brot zu backen und eine Übersicht über die wenigen notwendigen Utensilien. Lutz Geissler geht zudem kurz darauf ein, welche Qualitäts-Merkmale bei den Zutaten wie Mehl, Salz und Hefe (etc) beachtet werden sollten, bevor es schliesslich an die praktische Umsetzung der Einleitung geht. Das Buch ist durchgängig sehr übersichtlich bebildert und die einzelnen Arbeitsschritte sind bestens beschrieben, immer nachvollziehbar und gut umsetzbar. Es wird, wie das Prinzip schon verspricht, immer darauf geachtet, auf einfache Weise zu backen zu können. Sämtliche Fragen wurden bedacht und vorweg beantwortet. Die 70 Rezepte, die das Buch bietet, lassen sich in sämtlichen Variationen abändern. Auch zu diesem Thema gibt es vorweg, wie auch innerhalb der jeweiligen Rezepte Anleitungen oder Tipps. Schön ist die schlichte Übersichtlichkeit und eine allgemein intuitive Darstellung. Ratschläge und Tipps wurden zudem gut sichtbar hervorgehoben. Zu allen Handgriffen gibt es einzelne Fotos und dazugehörige kurze, sehr präzise Erklärungen. Die Brote sind jeweils im Ergebnis abgebildet, die Fotos hierzu immer sehr klassisch. Alle Brote sehen äusserst schmackhaft aus und ich kann bestätigen, dass sie zum einen gut gelingen und ebenso lecker schmecken, wie sie per Foto abgedruckt sind. Das Buch lässt keinerlei Fragen offen und bietet ein Rundum-Sorglos-Paket, wenn man sich denn einmal an selbst gebackenem, frischem Brot versuchen möchte. Die Texte bieten durchweg eine gute Anleitung, die Bilder / Fotos machen Lust auf mehr und die Umsetzung gelingt im Grunde immer. Insgesamt handelt es sich um ein äusserst gelungenes Brotback-Buch mit dem selbst Einsteiger (aber sicherlich auch Profis) bestens zurechtkommen sollten. Besser kann man ein Backbuch nicht gestalten. Ob nun klassische Rezepte oder auch unbekanntere Brotspezialitäten: Mit nur wenigen Zutaten und Utensilien, die wohl jeder im Haus hat oder gegen kleines Geld anschaffen könnte, kann man sofort durchstarten! Ich finde das Buch hervorragend und kann alle Rezepte zum Ausprobieren empfehlen. Insofern: Ein absoluter Anschaffungs-Tipp! 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia, 03.10.2016

    Das erste, was ich gedacht habe, als ich das Buch ausgepackt habe, wow, das ist ein richtig schönes Buch, es hat sogar einen Schutzumschlag, was bei den Kochbüchern ja eher seltener der Fall ist. Dazu hat es sogar 2 Lesebändchen, das ich sehr praktisch finde. Ich habe dann beim backen einmal die Teigzubereitung markiert und dann noch das Rezept das ich machen wollte. Auch innen ist es wirklich sehr schön mit tollen Fotos gestaltet.
    Als ich mir die verschiedenen Rezepte angesehen habe, war es durchgängig so, das diese mit einfachen Zutaten, die man auch problemlos in kleineren Orten bekommen kann, zubereitet werden. Was für mich auch ein sehr dickes Plus für das Buch ist.

    Was mich in der Leseprobe des Buches auch direkt sehr positiv angesprochen hat, war die Idee von Hr. Geissler, das die Zubereitung auch für Berufstätige praktisch sein muss: Heute den Teig machen und 24 Stunden am nächsten Tag backen. Als ich dann aber jetzt die Zubereitung des Teiges durchgelesen habe , habe ich mich doch etwas gewundert, wie das funktionieren soll.
    Mache ich Abends nach der Arbeit den Teig, sagen wir um 17 Uhr, soll er 8 Stunden später gedehnt und gefaltet werden, so müsste ich Ihn nachts um 1 Uhr bearbeiten und dann nochmal morgens um 9 Uhr. Wie soll ich sagen, das funktioniert nicht wirklich, zu der einen Zeit schlafe ich und zu der andern bin ich bereits wieder arbeiten. Dem entsprechend sind diese Rezepte für Berufstätige nicht praktischer als andere und man sollte dann das Backen doch eher aufs Wochenende verschieben, um diese Zubereitung zu ermöglichen.
    Ich hatte mir jedoch schon alle Zutaten besorgt und habe dann trotzdem angefangen. Das erste mal habe ich den Teig dann nach 4 Stunden gedehnt und dann morgens um 5.30 Uhr nochmals. Der negative Nebeneffekt war, das mein Brot bei weitem nicht so locker und fluffig war, wie es auf den Fotos im Buch aussieht. Er war nicht hart oder so, sondern nur einfach nicht so locker wie die abgebildeten. Hat uns aber sehr gut geschmeckt und ich werde mich jetzt durch die nächsten Rezepte backen, dann aber am Wochenende und mit einem besseren Zeitplan.

    Ich kann jetzt von weiteren Erfahrungen berichten, meine Brote werden noch nicht so locker wie beschrieben und erwartet, aber sie schmecken trotzdem sehr gut. Was für mich ein sehr positiver Eindruck der Rezept ist, auch wenn es nicht 100 % gelingt, bekommt man trotzdem ein sehr leckeres Brot.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rainbowly, 24.09.2016

    Erster Satz
    "Hartes Brot ist nicht hart. Kein Brot, das ist hart.", lautet ein altes Sprichwort.
     
    Fakten
    Autor: Lutz Geissler
    Verlag: Becker Joest Volk Verlag
    Erscheinungsdatum: 21.09.2016
    Genre: Sachbuch
    Seiten: 192
     
    Inhalt
    Ganz einfach Brot zuhause selbst backen - ohne ausgefallene Zutaten oder spezielles Backzubehör, nur mit etwas Geduld und dem Plötz-Prinzip!
     
    Gestaltung
    Das Buch ist einfach so toll gestaltet! Ich bin total verliebt! Die Bilder, die jedes(!) Rezept begleiten sind grossflächig und zum Reinbeissen. Auch das Inhaltsverzeichnis ist komplett mit kleinen Bilder gestaltet. Die Lesebändchen sind super praktisch. Das Format ist für meinen Geschmack etwas zu gross und unhandlich, aber es macht das Buch auch sehr wertig. Den Schutzumschlag habe ich abgenommen, denn die Umschläge sind immer so empfindlich und das Buch ist darunter genauso schön gestaltet!
     
    Sprache
    Der Aufbau ist einfach und klar strukturiert. Erst erzählt Lutz Geissler von seinen Anfängen, die einen schmunzeln und selbst Mut schöpfen lassen. Darauf folgt eine Einführung in das Prinzip, das benötigte Zubehör, die Zutaten - alles sehr interessant und verständlich beschrieben. Dann schlussendlich die Erklärung der einzelnen Arbeitsschritte - bebildert und gut erklärt. Einzig etwas schade finde ich, dass man (zumindest anfangs) oft zwischen den Arbeitsschritten (S.22) und dem Grundrezept (S.42) hin und her blättern muss.
    Dann folgen die Rezepte vom klassischen Weizenbrot, Fladenbrot, Brötchen, Baguette, Pizza über Pain d'Epi, Grissini und Focaccia bis hin zum süssen Rosinenbrot oder Milchzopf - eins sieht leckerer aus als das nächste!
     
     
    Fazit
    Ich freue mich einfach riesig über dieses Buch! Das Nachbacken macht so viel Spass! Das Ergebnis ist grossartig - das Brot sieht toll aus und schmeckt soooooo lecker! Ich habe bisher ein Dreikornbrot und ein Kartoffelbrot gebacken - beides bereits beinahe aufgegessen! Und ich habe nichts weiter gebraucht als Weizenmehl, Roggenmehl, Dinkelmehl, Frischhefe, Wasser, Salz, Kartoffeln, ein paar Schüsseln und Töpfe, eine Waage und meine Rührmaschine (optional!). Bisher habe ich mich immer ein bisschen vor Teigen mit langer Ruhezeit gedrückt, aber es war wirklich einfach und das Ergebnis ist absolut überzeugend! Ich kann mich gar nicht entscheiden welches Rezept ich als Nächstes ausprobieren soll!

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 29.11.2016

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Lutz Geissler ist selbst auch Quereinsteiger, der die Leidenschaft des Brotbackens für sich entdeckt hat und seine Erfahrungen und Tipps an Interessierte weitergeben möchte, damit die eigenen Kreationen nicht nur gut schmecken, sondern auch optisch eine Augenweide werden. Sein Anliegen ist es auch, aufzuzeigen, dass man dafür nicht ewig lange in der Küche stehen muss, sondern auch relativ einfache und schnelle Rezepte anzubieten. Inhaltlich reicht die Rezeptepalette von französischem Weissbrot über Dinkelbrot bis zum süssen Milchzopf.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat am Buch gut gefallen, dass es sowohl Menschen anspricht, die noch nie in ihrem Leben ein Brot selbst gebacken haben, denn es wird zu Beginn erklärt, welche Hilfsmittel, Zutaten, etc. man benötigt und warum. Es spricht aber genauso Interessierte an, die schon länger selbst Brot backen, aber neue Ideen suchen oder Tipps benötigen wie z.B. die Kruste besonders knusprig wird oder das Brot auch optisch schöner aussehen kann oder wie man ein Rezept ohne grossem Aufwand abwandeln und verändern kann. Gut gefallen hat mir auch, dass vom Vollkornbrot über Kartoffelbrot, Pizza und süssen Gebäcksorten wie Croissants für jeden Geschmack etwas dabei ist.

    Titel/Cover/Illustrationen:
    Am Titel hat mich zuerst der Zusatz „in Perfektion“ etwas gestört, da es abgehoben klingt und für mich nicht alles „perfekt“ sein muss, vor allem bei kreativen Prozessen wie Kochen oder Brot backen. Inhaltlich geht es aber keineswegs um „Perfektion“. Das Cover und die Illustrationen sind ansprechend und optisch durchwegs gelungen. Gefallen hat mir auch die doppelseitige inhaltliche Übersicht der Rezepte mit Bildern inklusive Seitenangaben, so dass man auf einen Blick alle Brotkreationen abgebildet hat und schnell findet, was man sucht.

    Mein Fazit:
    „Brot backen in Perfektion“ kann ich für Einsteiger und Fortgeschrittene empfehlen, sowohl für „Perfektionisten“ als auch für „Kreative“.

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  • 5 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 30.09.2016

    Dieses Buch hat es mir wirklich angetan. Das tolle Cover verrät schon viel über den Inhalt. Und ich muss sagen, ich habe viel gelernt. Zunächst einmal habe ich sehr sorgfältig alles "Von Anfang bis Ende: Was brauche ich zum Brotbacken" (Seite 12 des Buches) gelesen, manches mehrmals. Das grosse Geheimnis für mich war die Verwendung der Hefe. Ich konnte das Gelesene kaum glauben, und also habe ich es ausprobiert. Mit nur 0,7 g habe ich tatsächlich genau nach Anleitung die Zimtschnecken (Seite 171) gebacken. Ich konnte beobachten, wie der Teig sich verändert, und das Ergebnis kann sich wirklich sehenlassen. Es hat geduftet in meiner Küche und natürlich kamen die Zimtschnecken sofort auf den Kaffeetisch. Die Bilder können das Ergebnis beweisen, leider nicht den Duft und den Geschmack.

    Als nächstes werde ich mit dem Brotbacken beginnen. Ich bin überzeugt, dass alles genauso gut gelingt, wie meiner erster Backversuch.

    Dem Autor ein ganz grosses Lob für dieses Buch. Mit sehr viel Liebe zum Detail und sehr kenntnisreich gibt er sein Wissen über das Brotbacken an die Leser weiter und fügt jedem Rezept noch ein wunderschönes Foto bei. So müssen Kochbücher sein. Wenn die Illustrationen, wie in diesem Buch, so gut gelungen sind, macht das Ausprobieren echten Spass. Auch die in den "Tipps" gegebenen Anregungen und zusätzlichen Hinweise finde ich sehr gut und hilfreich.

    Die Auswahl an Rezepten ist gross und beinhaltet fast alle Brotwünsche. Ich werde mich an die Vorgaben des Autors halten und noch einige Dinge, z. B. einen runden gusseisernen Topf, beschaffen, damit das Brotbacken besser gelingt. Die meisten Dinge sind im Haushalt ja vorhanden.

    Dieses Buch werde ich wohl oft zur Hand nehmen und schliesse zum Schluss mit dem bemerkenswerten wahren ersten Satz des Vorwortes "Hartes Brot ist nicht hart. Kein Brot, das ist hart".

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