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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 13.03.2023

    Stefanie Hasse – Master Class, 1, Blut ist dicker als Tinte

    Riley und ihre Schreibgruppe nehmen an einem Schreibwettbewerb teil. Obwohl sie sich online alle gut verstehen kennen sie sich noch nicht persönlich und das erste Treffen läuft auch nicht besonders positiv. Aber es kommt noch schlimmer, denn ihre erste Aufgabe besteht darin, sich einen fiktiven Charakter auszudenken und auf der Party so zu tun als wäre sie diese Figur. Als sie also Killian Masters kennenlernt, Juror und Sohn der Veranstalterin, flirtet sie mit ihm. Als sie erkennt wer er wirklich ist, ist es zu spät und sät Misstrauen in der Gruppe. Und plötzlich wird ihr Leben zum Thriller, denn irgendjemand aus der Gruppe schreibt über sie und Begebenheiten aus ihrem Leben. Dinge, die niemand aus der Schreibgruppe kennen dürfte.

    Ich kenne von der Autorin die beiden Matching Night Bücher, die mir seinerzeit ganz gut gefallen haben.
    Der Erzählstil ist wieder locker und modern, die Story lässt sich leicht lesen. Die Kaptel sind nicht sonderlich lang und ich finde die grau hinterlegten Seiten die einerseits die Sicht der Täterin/des Täters wiederspiegeln, andererseits einen Plotablauf darstellen sehr gelungen.
    Eine Figurenvorstellung gibt es gleich zu Anfang, die Mitglieder der LetterBattler werden in kurzen Profilen dargestellt. Dann geht es auch schon los, es gibt eine Einladung zu einem Schreibwettbewerb an dem die Schreibgruppe teilnehmen darf, initiert durch Riley, der Hauptfigur der Story.
    Sämtliche Figuren sind lebendig, detailliert und realitätsnah ausgearbeitet. Ich kann zwar nicht behaupten, dass ich Riley besonders sympathisch fand, aber ich habe mit ihr mitgelitten, mitgehofft und hätte mir gewünscht, dass sie vielleicht nicht ganz so naiv durchs Leben geht, ihr Zimmer absperrt oder sich ihrer Gefühle klar wird. Das allerdings ein enormer Druck auf ihr lastet seit sie erfährt, dass irgendjemand persönliche Dinge über sie schreibt, kann ich nachvollziehen.
    Auch die meisten Mitglieder der Schreibgruppe waren nicht unbedingt Sympathieträger, was schnell dazu führt das Riley von der Gruppe isoliert wird und der/die Täter:in Zugang zu ihr bekommt und sie für den Grusel empfänglich macht.
    Killian Masters ist in ihrem Alter, hatte ein ziemlich schwieriges Jahr und wird oft genug in den Fokus gerrückt, um der geheimnisvolle Schreiberling sein zu können, was mir persönlich zu offensichtlich wäre. Natürlich ist er auch der Loveinterest der Hauptfigur und so kommt es zu romantischen Szenen und sinnlichen Momenten, die sehr gut in die Story passen.
    Eine Auflösung wer der/die Täter:in ist gibt es allerdings nicht, da es einen Cliffhanger gibt. Vorteil: Die Fortsetzung ist am selben Tag erschienen, Nachteil: Ich muss zwei Bücher kaufen um zu erfahren, wie es weitergeht.
    Ich verstehe ehrlich nicht, warum man Buch 1 und 2 am selben Tag veröffentlicht. Das hat mir übrigens auch schon bei Matching Night nicht sonderlich gefallen, denn ich denke, hier hätte man das Buch einfach dicker machen und den Preis anpassen können, und auch wenn ich mich freue, dass ich gleich weiter lesen könnte, hätte ich besser gefunden, die Bücher dann wenigstens zeitversetzt zu veröffentlichen. Naja, Marketing halt.

    Zurück zum Buch und zu den verschiedenen Schauplätzen. Diese sind gut herausgearbeitet und anschaulich dargestellt.

    Ich habe das Buch gern gelesen und werde sicherlich auch die Fortsetzung lesen oder als Hörbuch hören. Die Story konnte mich gut unterhalten, zudem gab es Einblicke in den Aufbau eines Plots. Riley ist zwar nicht die sympathischste Figur im Buchuniversum, dennoch fühlte ich mit ihr und ich konnte mich mit ihr gemeinsam in ihr Abenteuer begeben. Die Spannung wird durchgängig gehalten, es gibt es ein bisschen was fürs Herz, viel Drama, Misstrauen und Neid, dazu Thrill-Feeling und ein besonders Setting. Ich habe mich wohl mit der Geschichte gefühlt und von mir gibt es eine Leseempfehlung.

    Das Cover ist hübsch, weiss gehalten, in der Bildebene dahinter ist eine Frau im Abendkleid in einem Federausschnitt zu sehen. Ähnlich gehalten war auch das Cover von Matching Night, sodass es hier einen Wiedererkennungswert gibt.

    Fazit: Lovestory mit Thrill und einigen Überraschungen. 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 27.02.2023

    Spannender erster Band, mit jeder Menge offenen Fragen am Ende

    „Master Class - Blut ist dicker als Tinte“ war tatsächlich mein erstes Buch von Stefanie Hasse, ins YA-Genre habe ich mich vor allem aufgrund des Themas gewagt. Denn im Mittelpunkt der Handlung steht ein Schreibwettbewerb und Büchernerds kommen wie erwartet bei diesem Buch auf jeden Fall auf ihre Kosten. Alle Charaktere verströmen nämlich die Liebe zum Lesen und zu Büchern und auch auf das handwerkliche Können von Autor:innen wird eingegangen. Das Setting ist malerisch, wenn auch ein wenig zu pompös um real zu wirken, der Wettbewerb an sich wirkte dafür umso authentischer. Besonders ansprechend fand ich die einzelnen Aufgaben des Wettbewerbs und auch die Auszüge aus den Texten der Teilnehmerin. Erzählt wird durchgehend aus der Sicht von Protagonistin Riley. Diese ist für Anfang 20 stellenweise ganz schön unbedarft und war mir durch ihre Art ehrlich gesagt auch nicht immer sympathisch. Andere Charaktere mochte ich hingegen lieber. Dennoch war die Lektüre insgesamt abwechslungsreich und konnte mich auch bis zuletzt fesseln. Prickelnde Liebesszenen, wechseln sich mit spannenden Momenten ab und ergeben im Gesamten eine ausgewogene Mischung. Es handelt sich ja um eine Dilogie und die Autorin hat wirklich noch einiges für den nächsten Band offen gelassen. Damit ist es ihr auf jeden Fall gelungen mich ordentlich neugierig auf den weiteren Handlungsverlauf zu machen. Bevor ich mich aber in den nächsten Band stürze, bewerte ich zunächst einmal diesen rundum gelungenen Auftakt mit 5 Sternen und einer Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Märchens Bücherwelt, 25.02.2023

    Was für ein Wahnsinnsbuch der neuen Dilogie von Stefanie Hasse. Schon die Vorschau hat mich gepackt, einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören zu lesen.
    So ein Buch hab ich noch nie gelesen, in dem eine Schreibgruppe, die sich nur über Chat ausgetauscht hat, nun zum berühmten 5.Young Talents Award Schreibwettbewerb auf Master Castle eingeladen wird. Unterschiedliche Aufgaben und Bewertungen entscheiden, wer letztendlich ins Finale einzieht.

    Die Zusammensetzung der Schreibgruppe ist so vielschichtig, so viele Persönlichkeiten und Charaktere die aufeinander treffen und die im Laufe der Zeit feststellen, dass es doch einen Unterschied gibt, zwischen online Bekanntschaft und der Realität.
    Zumal das erste persönliche Kennenlernen vor Ort über ein Charakterprofil einer anderen fiktiven Figur läuft und weitere Aufgaben anonym abgegeben und von allen bewertet werden, bis die Jury die letzte Entscheidung trifft.

    Ich finde die Idee so grossartig und genial umgesetzt. Ich hab dieses Buch in einem Rutsch verschlungen, zu sehr hat es mich mitgerissen, die Spannung stieg Seite um Seite und hat mich mit einem üblen Cliffhanger zurückgelassen.

    Zumal die Protagonistin Riley nicht nur unter den Auswirkungen ihrer extremen Helikoptermutter leidet, sondern auch eine toxische Beziehung hinter sich hat, die sie in manchen Aufgaben an ihre Grenzen bringt. Und irgendjemand treibt während des Wettbewerbs ein echt mieses Spiel mit ihr. Mittendrin entdeckt man grau hinterlegte Seiten, auf denen jemand seine perfide Vorgehensweise, den Wettbewerb zu beeinflussen umschreibt, aber egal welchen Verdacht man hegt, man kann es nicht durchschauen.

    Die ersten Einblicke der Teilnehmerübersicht zu Anfang sind interessant, je mehr man sie nach und nach kennenlernt, desto erstaunter ist man, weil man was völlig anderes erwartet, was aber für all die Geschehnisse, Überraschungen und Wendungen das Gänsehautfeeling noch verstärkt.
    Riley mochte ich ab der ersten Minute, mit ihrem glitzernden Notizbuch und den darin vermerkten Kindheitserinnerungen und Wünschen, über die ich oft sehr schmunzeln mochte, ob der Wunsch „Rittessin“ zu sein oder ihre Lieblingssüssigkeit… Sie hat ein grosses, aufrichtiges Herz, kann herrlich direkt und humorvoll sein und lebt für ihren Traumberuf, Autorin zu werden.
    Man spürt ihre zunehmende Angst und Verzweiflung, wer so viele private und geheime Informationen über sie wissen kann und über sie schreibt, was sich auch auf die Zusammenarbeit und die Tagesabläufe auf Master Castle auswirkt.

    Die Autorin versteht es wirklich auf grandiose Weise, den Leser komplett in die Geschichte zu ziehen, durch die Umschreibung des Castles, der vielen Räumlichkeiten und Geheimgänge, der Umgebung, der vielen Eindrücke durch Personal, kulinarischen Köstlichkeiten, aber auch der jeweiligen Wettbewerbsabläufe hat man das Gefühl, mittendrin zu sein und alles hautnah zu sehen und zu spüren. Dazu kommt der durchgehende Spannungsbogen, der nicht eine Sekunde nachlässt und die Mischung aus Humor, Freundschaft, Zusammenhalt, einer tollen Prise Romantik aber auch Eifersucht, Misstrauen, Geheimnissen, Dramatik und vielen überraschenden Twists bieten ein grossartiges Leseerlebnis und deshalb gehört dieses Buch definitiv zu den Jahreshighlights.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 26.03.2023

    Spannend und romantisch
    Ich lese gern die Bücher von Stefanie Hasse und habe mich auch auf dieses sehr gefreut. Es erinnert vom Design her ein bisschen an Matching Night und es gefällt mir richtig gut.
    Riley kann ihr Glück kaum fassen, ihre Online-Schreibgruppe darf an einem Schreibwettbewerb teilnehmen. Dieser findet auf Master´s Castle in Cornwall statt und Riley freut sich wahnsinnig darauf die Mitglieder ihrer Gruppe endlich im wahren Leben kennenzulernen. Doch es häufen sich beunruhigende Ereignisse und jemand scheint über sie zu schreiben und kennt Details aus ihrem Leben, die keiner der Anwesenden kennen kann. Riley weiss nicht mehr wem sie trauen kann und auch Killian Master, der als Jury-Mitglied fungiert und dem sie gern näher kommen möchte verhält sich merkwürdig.
    Die Idee finde ich super spannend. Das Setting einfach traumhaft. Ich hatte die Lokation die ganze Zeit vor Augen. Riley wirkt sympathisch aber auch von Ängsten geplagt, was auch erklärt wird. Sie ist einerseits sehr stark und mutig, wirkt manchmal aber auch sehr unsicher. Ich finde manche ihrer Reaktionen haben für mich nicht gepasst, auch der einen Seite konfrontiert sie die Menschen mit Vorwürfen und wenn sie wirklich mal was sagen müsste zieht sie sich zurück. Killian wirkt wie der typische Bad Boy, etwas mysteriös, aber immer im richtigen Moment da. Auch die anderen Charaktere sind spannend, von manchen hätte ich gern noch mehr erfahren.
    Der Schreibstil ist spannend und flüssig, sehr bildhaft und ich war mittendrin in der Handlung. Ich bin auch sehr froh, dass Teil 2 zeitgleich erschienen ist und ich direkt weiterlesen kann.
    Fazit: Spannend und romantisch, mit kleinen Schwächen

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ginny, 01.04.2023

    Riley und ihre Schreibgruppe dürfen an einem exklusiven Schreibwettbewerb auf einem pompösen Anwesen in Cornwall teilnehmen. Sie freut sich unheimlich darauf, bekommt es aber bald mit der Angst zu tun, da jemand über Riley selbst schreibt. Woher weiss jemand so viel über Rileys Leben? Wer steckt hinter all dem? Jemand aus ihrer Schreibgruppe? Ihr Exfreund? Und was hat das alles mit dem gutaussehenden Kilian zu tun, der zufällig der Sohn einer Jurorin und Besitzerin des Anwesens ist?

    Riley ist ein Angsthase durch und durch, zudem auch noch ein bisschen naiv, aber in den wichtigen Momenten doch irgendwie stark und versucht ihrer Angst zu trotzen. Das hat sie unheimlich sympathisch gemacht. Wenn ich mir vorstelle, ich wäre in ihrer Lage gewesen, es wäre absolut unheimlich gewesen und ich hätte wohl auch nicht ruhig schlafen können.

    Kilian ist der Traumtyp schlechthin, so wie man ihn sich im Buch immer vorstellt. Die Lovestory ist zwar vorhanden, aber nimmt nicht den Hauptteil des Buches ein.

    Riley’s Exfreund Archie… hmm, unsympathisch und arrogant, das fällt mir zuerst zu ihm ein.

    Die Namen und Charaktere der anderen Schreibgruppenmitglieder auseinanderzuhalten war gar nicht so einfach. Aber Zum Glück gibt es dieses tolle Verzeichnis am Anfang des Buches. Einige waren toll, andere doof. Und immer wieder verdächtigt man jemand anderen. Wer schreibt da bloss über Riley?

    Insgesamt hat mir das Buch super gefallen, es lässt sich leicht und schnell lesen. Man kann gar nicht aufhören, weil man unbedingt wissen will, wer der Bösewicht ist. Man verdächtigt immerzu jemand anderen. In unserer Leserunde wurde auch heftig spekuliert, das hat sehr Spass gemacht. Am allerbesten fand ich die Zwischenstories, die wie ein Buch aufgebaut sind (Backstory, der Anfang, Plot, Ende, usw.) genial!!

    Von mir bekommt das Buch 4 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Annis-Bücherstapel, 22.03.2023

    Super spannend bis zum Schluss…

    Dieses Cover ist doch mal etwas ganz Besonderes. Es passt perfekt zu dieser Geschichte, macht neugierig und die Farben sprechen mich total an. Ich finde es rundum gelungen und um ehrlich zu sein, wollte ich es auch unbedingt in meinem Bücherregal stehen haben… hoffentlich bald mit Band 2.

    Und auch sonst ist diese Geschichte für mich neuartig und so auch einzigartig.

    Riley und ihre Online-Schreibgruppe werden zu einem Schreibwettbewerb eingeladen. Endlich lernt sie ihre Mitschreiberlinge also auch mal persönlich kennen. Nur hatte Riley sich das ein wenig anders vorgestellt. Sie müssen verschiedene Aufgaben lösen und bei einer Jury einreichen. Doch plötzlich findet sie ein Lösungsblatt, mit persönlichen Informationen über sich selbst. Von dem Moment an beobachtet Riley alle anderen ganz genau. Aber wer macht so etwas? Ob Kilian Masters, Jury-Mitglied und Sohn der wohlhabenden Familie, die dieses Event veranstaltet, in die ganze Sache involviert ist? Riley weiss nicht mehr, was sie glauben soll und wem sie vertrauen kann. Wird diese Sache zwischen ihr und Kilian stehen?

    Riley ist eine sehr sympathische junge Frau, die es liebt, Geschichten zu schreiben. Durch ihre überfürsorgliche Mutter wurde ihr eine Angst vor allem anerzogen. Entsprechend skeptisch geht sie mit neuen Personen und Situationen um. Dabei hat mir aber besonders gefallen, dass es Riley durchaus gelingt, sich zu reflektieren und an ihrem Verhalten zu arbeiten und auch Fehler zuzugeben. Die Situation spitzt sich für sie natürlich zu, als sie merkt, dass jemand persönliche Informationen über sie verbreitet. Doch so gross der Schock darüber ist, bleibt Riley insgesamt bedacht und wächst an genau diesen Herausforderungen. Ich finde Riley in ihrer ganzen Art authentisch und ich finde sie macht eine nachvollziehbare Entwicklung durch.

    Kilian fand ich beim ersten Kennenlernen interessant und auch sympathisch. Danach hat sich sein Verhalten aber recht plötzlich geändert und ich dachte, was hat er denn jetzt. Das wird glücklicherweise im Verlauf der Geschichte dann deutlich. Bei Kilian war ich hin und hergerissen. Mag er Riley oder spielt er ein falsches Spiel? Für Riley habe ich natürlich gehofft, dass er es ernst mit ihr meint. Auch Kilian macht eine beobachtbare Entwicklung durch und er hat mir insgesamt als Figur gut gefallen.

    Die anderen Figuren fand ich auch alle super interessant. Bei Paul ist es für mich ein wenig, wie mit Kilian. Immer wieder habe ich mich gefragt, was er zu verbergen hat und ob er etwas mit der Sache zu tun hat. April fand ich super süss und habe für mich festgelegt, dass sie nichts mit all dem zu tun hat, aber nur weil ich sie so mochte und ich hoffe, es bleibt auch so. Insgesamt ist es für mich jedenfalls so genial gemacht, dass ich keinem zu 100% vertraue und es jeder gewesen sein könnte.

    Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleinen und grösseren Konflikten und überraschenden Wendungen entwickelt und mich hat es durchweg im Buch gehalten. Es ist wirklich spannend bis zum Schluss und dann kommt dieser fiese, gemeine Cliffhanger… aber zum Glück ist Band 2 bereits auf dem Markt. Puh!
    Die gewählten Themen fand ich super bearbeitet, ganz besonders das Thema um Riley. Wie geht man damit um, wenn Eltern einem vor allem Angst gemacht haben, anstatt Mut zuzusprechen. Allein diese Thematik ist durch Riley wunderbar visualisiert worden.
    Und die Schreibaufgaben fand ich auch alle passend und sehr abwechslungsreich. Das macht beim Lesen schon Spass.

    Der Schreibstil ist einfach wundervoll. Alles liest sich locker und flüssig. Sprachlich ist es modern und passt in das Genre, aber auch zu dieser Geschichte. Die Dialoge sind authentisch und frisch und haben das Ganze noch lebendiger werden lassen. Ganz besonders haben mir die Chatverläufe gefallen. Dadurch bekommt man nochmal einen anderen Eindruck der Figuren. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen sind für mich perfekt. Ich habe es so genossen mit Riley anzureisen und alles durch ihre Augen entdecken zu dürfen. Dadurch bin ich mit in die Geschichte eingetaucht, zu einem Teil davon geworden. Grossartig. Auch die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich total abgeholt. Von Anfang an konnte ich mich super in Riley hineinversetzen, mit ihr mitfühlen und mitleiden, aber manches auch einfach nur geniessen. Ich war Seite an Seite mit ihr auf Beobachtungstour und Spurensuche. Und ich hoffe, Kilian meint es ernst mit ihr.

    Von mir gibt es für dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil ich schon lange nicht mehr so eine spannende Geschichte in diesem Genre gelesen habe, weil die Geschichte und deren Aufbau etwas Besonderes ist, weil die Figuren echt interessant sind und weil der Schreibstil einfach so wundervoll ist. Kritikpunkte habe ich keine.

    Vielen Dank an Stefanie Hasse und den Ravensburger Verlag für diese Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Lena S., 09.03.2023

    Von Stefanie Hasse liegt eine beachtliche Menge Bücher auf meinem SuB, gelesen wurde bisher nur Matching Night. Diese Reihe hat mich jedoch so begeistert, dass ich mich nun mit Freuden in die Master Class gestürzt habe. Bücher über Bücher und Schreibende finde ich immer besonders spannend, weil man sich in die Figuren oft deutlich besser hineinversetzen kann, wenn man ein Hobby teilt. Mit dem Schreiben wie in dieser Reihe habe ich persönlich es jetzt nicht so, aber das änderte nichts daran, dass ich mich mit Protagonistin Riley sehr wohlgefühlt habe.

    Riley und ihre Freunde verbindet die Liebe zum Verfassen von Geschichten. Ich finde es genial, wie sehr das schriftstellerische Denken hier im Vordergrund steht, wie man die Passion zum Schreiben das ganze Buch über geradezu greifen kann. Diese Truppe, die sich online kennengelernt hat, hat eine ganz spezielle Dynamik inne. Sie alle sind so grundverschieden, dass es natürlich nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen gibt, aber sie schaffen es, sich über dem gemeinsamen Hobby zusammenzuraufen und ergeben dabei eine einzigartige Charaktermischung, die beim Lesen viel Spass gemacht hat.

    Unsere Protagonistin ist kein klassisches Mauerblümchen, aber auch keine Draufgängerin. Insgesamt ist sie eine ruhige Vertreterin, mit der man schnell sympathisieren kann, hat Humor und eine manchmal leicht verplante Art, die sie allerdings nur umso liebenswerter macht. Unter der Fuchtel einer Helikoptermutter muss sie sich ständig von deren Ängsten zu lösen versuchen, wird allerdings in vielen Situationen davon übermannt. Diesen inneren Kampf zu verfolgen war sehr intensiv und hat Riley eine unerwartete Tiefe verliehen.

    Die anderen Mitglieder aus ihrer Schreibtruppe konnte ich mir nicht alle merken. Manche stachen durch besonders gute oder schlechte Laune hervor, andere durch ihre schreiberischen Vorlieben und wenige waren für mich einfach Hintergrundrauschen. Besonders gut gefallen hat mir April, die scheint, als hätte sie das Herz am rechten Fleck und in meinen Augen als Sonnenschein der Gruppe funktioniert. Insgesamt empfand ich die Dynamik der Schreibenden aber als sehr spannend, vor allem wegen der Reibereien, die eine zusätzliche Portion Pfeffer mit sich brachten. Da ist es auch egal, ob ich mir alle Namen merken konnte oder nicht.

    Der Thrill-Anteil des Buches lässt nicht allzu lange auf sich warten und schleicht sich ab dem Anfang des zweiten Drittels immer vehementer zwischen die Zeilen. Parallel dazu entwickeln sich an allen Ecken zarte Gefühle, was ich als schöne Auflockerung empfand, zumal es den Fokus nicht von den Spannungselementen nahm, sondern sie lediglich ergänzte. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe laufend mitgerätselt, Theorien gesponnen, sie wieder verworfen, neue Hinweise gesucht, mich versucht in die Gedanken der Person hineinzuversetzen, die über Riley schreibt. Das wird dadurch, dass ab und an Szenen aus der Sicht der betreffenden Person geschrieben sind, noch zusätzlich angefeuert.

    Am Ende wurde ich zu meiner Freude überrascht, allerdings muss ich sagen, dass ich den Cliffhanger, mit dem ich schon gerechnet hatte, nicht ganz so fürchterlich fies finde, wie ich zunächst befürchtete. Natürlich bleiben viele Fragen offen, allen voran ein grosses: Warum? Und ich möchte auf jeden Fall so schnell wie möglich wissen, wie es weitergeht. Aber man hängt nicht zu 100% in der Luft, sondern bekommt zumindest ein paar Anhaltspunkte an die Hand gegeben, selbst wenn die vielleicht nur auf falsche Fährten führen, wir werden sehen.

    Mein Fazit:
    In Master Class fand ich einen starken Dilogieauftakt, der mich rundum begeistern konnte. Eine liebenswerte Protagonistin mit Ecken und Kanten, ein Freundeskreis mit aufregender Dynamik und ein malerisches Setting ergänzen den spannenden Plot mit haarsträubende Thrill-Elementen zu einem rundum gelungenen Buch. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    holdesschaf, 01.04.2023

    Fieberhaftes Rätselraten
    Riley Meadows und ihre Online-Schreibgruppe, die LetterBattler haben es geschafft. Sie wurden ausgewählt an einem Schreibwettbewerb auf Masters' Castle teilzunehmen. Das ist die Chance für alle, ihren Traum vom Schriftstellerdasein zu verwirklichen. Zudem können sie sich in gediegener Atmophäre endlich auch im wahren Leben kennenlernen. Riley ist voller Vorfreude, entkommt sie so doch auch eine Zeit lang ihrer Mutter, die allzu gern ihre Ängste auf sie überträgt. Doch dann geschehen seltsame Vorfälle und Riley muss feststellen, dass jemand aus der Gruppe über sie schreibt, beunruhigende Dinge, die nur jemand wissen kann, der sie sehr gut kennt. Doch wer steckt dahinter und was ist das Motiv? Zudem scheint sie dem dunklen Charme von Killian Masters zu erliegen, der als Sohn des Hauses und Jury-Mitglied immer vor Ort ist. Kann sie ihm trauen?

    Ich finde die Idee dieser Story ist ziemlich einzigartig und der Klappentext lockt mit rätselhafter Spannung und auch etwas Knistern. Als Vielleser freue ich mich immer, wenn ein/e Autor*in neue Ideen hat und somit ganz andere Geschichten entstehen, als die, die man bisher gelesen hat und die immer wieder in ähnlicher Form vorkommen. Da hatte mich Stefanie Hasse mit diesem Buch sehr schnell. Am Anfang des Buches listet sie als kleine Hilfe und in Profilform alle Mitglieder der Schreibgruppe Letterbattler auf. So hat man immer einen kleinen Überblick über die Personen, was vor allem am Anfang hilft, denn teilweise ist die Geschichte als Chatverlauf geschrieben. Die Geschichte ist allgemein modern und jugendlich frisch verfasst und übt einen gewissen Sog aus. Ich bin immer noch verwundert, wie schnell ich durch die Seiten flog. Aus Sicht von Riley in der ersten Person verfasst, so dass man ganz nah am Geschehen und an ihren Gedanken und Ängsten dran ist. Einige Seiten, die grau hinterlegt sind, stammen von einer anderen Person, wirken bedrohlich und befassen sich mit dem Schreiben und leicht kryptisch mit dem Plan des/r Bösen, der/die sich hier unter die Wettbewerbsteilnehmer gemischt hat. Sie heizen die Spannung wirklich ziemlich an und sorgen für Gänsehaut. Dazu kommt noch der Hauch eines Knisterns, das zwischen Riley und Killian, der oft wie ein Bad Boy wirkt, in der Luft liegt. So kommen auch Fans dieses Genres nicht zu kurz.

    Riley als Person gefällt mir ganz gut, sie ist jung und motiviert, zweifelt auch manchmal an sich selbst und wirkt dadurch glaubwürdig. Zudem hat sie immer die Stimme ihrer überängstlichen Mutter im Kopf. Ein bisschen Klischee fehlt bei den hier verwendeten Charakteren nicht, wie ich finde, trägt das aber sehr dazu bei, dass man niemanden der Anwesenden durchschauen kann oder sie gar falsch einschätzt. Das ist irgendwie ziemlich geschickt von Stefanie Hasse eingefädelt. Tatsächlich haben meine Gedanken beim Lesen Kapriolen geschlagen und fieberhaft gerätselt, wer denn nun der Urheber der Texte über Riley sein könnte. Man hat dauernd Fragen im Kopf: Was ist hier das Motiv? Wer weiss so viel über Riley? Warum taucht die Person gerade hier auf? Ist es jemand aus der Gruppe oder gar vom Anwesen der Masters? Und immer wenn man denkt, man hat den Hauch einer Lösung, kommt ein Detail, das die Person ausschliesst. Oder doch nicht? Und so endet das Buch natürlich mit einem Cliffhanger, was zu verschmerzen ist, da der zweite Band der Dilogie zeitgleich mit dem ersten erschienen ist. Leider habe ich ihn noch nicht, daher mein Tipp. Wenn ihr Euch entschliesst den ersten Band zu lesen, legt Euch den zweiten gleich bereit. Es lohnt sich. Einen halben Stern weniger gibt es dennoch von mir, aber nur, weil Riley nach einer brenzligen Situation nicht so handelt, wie es naheliegend wäre. Doch lest selbst...

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  • 4 Sterne

    Annett H., 25.02.2023

    Der Klappentext macht neugierig, denn na klar, wer mag es schon, wenn die eigenen Geheimnisse offengelegt werden? Manchmal ist es einfach nur peinlich, aber manchmal ist es auch bedrohlich. Und wer kann das? Doch nur jemand, der uns kennt, wirklich kennt. Aber kennen wir diesen Jemand dann auch genauso gut? So oder so ähnlich waren meine Gedanken, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Nach der Leseprobe, war die Neugier noch grösser. Wer sind diese Menschen, die sich bisher nur online kennen? Wie viele von ihren Geheimnissen geben sie im Internet wirklich preis, weil sie glauben, dass die vermeintliche Sicherheit des Internets sie schützt? Merken wir uns wirklich alles, was wir ausplaudern, weil uns der andere Nickname so vertraut ist? Und können wir wirklich sagen, dass wir unseren virtuellen Gegenüber kennen?

    All diese vielen Fragen stellen sich beinahe unweigerlich, noch bevor man Riley und ihre Schreibfamilie kennenlernt. Riley ist eine junge Frau mit der Ambition Autorin zu werden. Sie ist gut in dem, was sie tut und zu Recht bei diesem Schreibwettbewerb dabei. Aber sie ist auch geprägt von den Sorgen ihrer Mutter um ihr Wohlergehen. Sorgen, denen sie sich seit frühester Kindheit gegenübersieht, Sorgen, die sie selbst nicht immer nachvollziehen kann, die aber ihr Handeln trotzdem beeinflussen. Sie nennt ihre Mutter mehr oder weniger liebevoll Helikoptermum, was ich durchaus nachvollziehen kann. Riley steht im Mittelpunkt dieses Romans. Es sind ihre Gefühle und Gedanken, in die der Leser eintaucht und aus ihrer Sicht, in der ich-Perspektive ist das Buch geschrieben. Ich mag diese Perspektive sehr, weil sie mich als Leser an den Protagonisten heranrücken lässt. Ich mag Riley, wenngleich ich manchmal denke, dass sie überreagiert und anstatt zu fragen hin und wieder eher anklagt. Dennoch wirkt sie auf mich über den ganzen Roman hinweg authentisch. Ich kann verstehen, dass sie zunehmend unsicherer wird und endlich herausfinden will, wer da über sie schreibt und warum sich ihre Gruppe so rigoros von ihr abwendet. Es ist überaus nachvollziehbar, dass sie den “Schuldigen” unbedingt finden will. Immerhin ist es ihr Leben, dass hier ausgebreitet wird. Ebenso authentisch sind ihre Zweifel, die sich zunehmend einstellen, weil einfach nichts mehr zusammenzupassen scheint. Ich kann mich sehr gut in sie hineinversetzen.

    Die anderen Charaktere kann ich aber auch am Ende des Buches nur schwer einschätzen. Hier bleibt mir die Autorin zu sehr an der Oberfläche, denn ich hätte gern mehr über die anderen erfahren. Diese Figuren erscheinen mir im Nachhinein noch immer so eindimensional wie am Anfang als ich ihre Profilnotizen las. Immer wieder stelle ich mir die Frage, warum diese Menschen, die doch das gleiche Ziel wie Riley haben, sie so bloss stellen sollten. Denn eines ist Fakt: auch am Ende des Buches weiss der Leser nicht, wer nun eigentlich hinter diesen Offenbarungen steckt. Immer wieder hat man das Gefühl “jetzt weiss ich es” und dann kommt Stefanie Hasse mit einer neuen Formulierung, mit einem neuen Zwischenruf und genau dieses Wissen fällt wieder in sich zusammen. Mir gefällt es ausgesprochen gut, dass sie genau das schafft. Die Spannung, die sie damit kreiert, hält sie aufrecht. Es ist und bleibt ein Rätsel bis zur letzten Seite und darüber hinaus.

    Das vorliegende Buch ist aus meiner Sicht ein reichlich ungewöhnliches Buch. Es ist - zumindest für mich - nicht in eine Schublade zu stecken. Ich kann es noch nicht einmal wirklich einem bestimmten Genre zuordnen. Für mich ist es eine unglaublich gelungene Mischung aus Thriller mit einem Hauch Romantik, der so überhaupt nicht kitschig wirkt, einem Buch über das Handwerk des Schreibens und dem Kennenlernen eines virtuellen Gegenübers, mit vielen seiner Facetten. Die Autorin zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie sehr sich Rileys Gedanken und Gefühle in einem wilden auf und ab befinden. Gleichzeitig sind es aber ihre Einschübe, die zwar ebenfalls in der ich-Perspektive geschrieben sind, aber ganz offensichtlich von einer anderen Figur, die dem Leser sowohl etwas über diese unbekannte Figur, aber auch sehr viel vom eigentlichen Schreibhandwerk zeigt. Zeitgleich sind es eben diese Einschübe, die mich als Leser immer wieder zu dem Rätsel zurückführen: "Wer bist Du eigentlich?”

    Ein weiterer Aspekt, den dieses Buch auf sehr gelungene, aber keineswegs oberlehrerhafte Art beleuchtet, ist die (vermeintliche) Anonymität des Internets. Ein Satz im Buch stellt eben diesen Aspekt so wundervoll dar, dass ich ihn mir notiert habe. Zitat S. 207: “Der Schleier des Internets verhüllt weit mehr als jede Maske, die man sich im realen Leben aufsetzen kann.” Stefanie Hasse wählt in ihrer Geschichte tolle Beispiele dafür aus und lässt sie so selbstverständlich einfliessen, dass man daran überhaupt nicht zweifelt. Warum auch? Es klingt alles so plausibel. Allerdings kommt auch irgendwann der Moment, da man darüber nachdenkt, dass es auch im realen Leben Situationen geben kann, in denen dies alles andere als nur eine Geschichte ist. Aus meiner Sicht regt die Autorin hier den Leser dazu an, einmal darüber nachzudenken, was genau er denn tatsächlich über seine virtuellen Gesprächspartner weiss und was er ihnen erzählt. Dieses Thema halte ich für erschreckend aktuell und deshalb freue ich mich, dass es hier in lockerer Umgebung auftaucht.

    Last but not least finde ich den Schreibstil von Stefanie Hasse passend zum Buch, passend zur Geschichte, passend zur Zielgruppe. Die Geschichte lässt sich leicht und locker lesen. Es gibt keine komplizierten Wortspiele und man kann sich ganz einfach in die Geschichte fallen lassen. Und darauf kommt es an. Ihre Beschreibungen machen es dem Leser leicht, sich die Umgebung und die Stimmungen vorzustellen, einzutauchen in die unterschiedlichen Situationen. Besonders charmant finde ich übrigens die Aussage im Nachwort, dass es gar nicht so einfach sei, ein Buch über das Schreiben zu schreiben. Ich für meinen Teil denke, die Herausforderung hat die Autorin gemeistert.

    Fazit
    Dieses Buch ist in seiner Gesamtheit sehr facettenreich. Es bringt vieles zusammen und damit liefert es eine Mischung, die mir viel Spass macht. Die Protagonistin ist stets authentisch. Bei den anderen Charakteren hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Alles in allem ein sehr gelungenes Buch, welches einfach fordert, dass man den 2. Teil liest.

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  • 5 Sterne

    Johanna M., 16.04.2023

    Klappentext
    Ein Schreibwettbewerb in Cornwall.
    Neun konkurrierende Autorinnen und Autoren.
    Und jemand schreibt über DICH.


    Eigentlich hatte sich Riley auf den Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle gefreut. Schliesslich lernt sie ihre Online-Schreibgruppe dort endlich persönlich kennen und kommt ihrem Traum, Autorin zu werden, näher. Doch dann reicht jemand bei der Jury anonym Geschichten über Riley ein, mit geheimen Details aus ihrem Leben. Wer steckt dahinter? Hat Killian Masters, Jury-Mitglied und Sohn der Gastgeber, etwas damit zu tun? Als die Geschichten zunehmend bedrohlicher werden, gerät Riley in Gefahr …

    Cover und Schreibstil
    Das Cover ist schön und spiegelt auch den Inhalt super wieder, die farbliche Gestaltung ist perfekt und der zweite Teil passt auch sehr dazu. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und war sehr gefesselt vom Schreibstil.

    Fazit und Inhalt
    Was für ein Buch, ich fand es echt gut. Es war echt alles dabei von Spannung, Liebe, Knistern, Enttäuschung und Freundschaft. Ich kam teilweise kaum mit weil so hintereinander weg ging. Es war aber nicht zu schnell, es kam nur keine Langeweile auf. Das ist echt toll gewesen. Aber fangen wir mal am Anfang an, es geht um einen Schreibwettbewerb und schon allein das ist eine Idee die mich echt begeistert hat.
    Die Master Castle auf dem der Wettbewerb spielt war auch ein tolles Setting welches mich ein bisschen an die schottische Küste erinnert hat. Die Beschreibung von dem Haus sind echt toll und auch echt so mystisch, was natürlich super passt.
    Es gab von der Autorin zwischendurch auch immer Hintergrund Infos zum Thema Schreiben. Ich fand das echt interessant, es hat mir das ganze Schreiben auch näher gebracht.
    Was auch richtig gut gemacht war die Freundschaft zwischen den Teilnehmern.
    Aber auch die Beziehung zwischen ihr und Killian ist toll dargestellt. Ich mag auch die tiefe der Charaktere und auch Rileys Gedanken zu ihrer Familie sind toll umgesetzt und mit in die Geschichte integriert.
    Ich danke dem Ravensburger Verlag für das Rezi Exemplar und Lovelybooks für die Möglichkeit an der Leserunde teilzunehmen

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  • 5 Sterne

    Jennifer J., 29.03.2023

    Riley kann es kaum glauben - sie und ihre Online-Schreibgruppe haben es geschafft und dürfen an einem Schreibwettbewerb auf Master Castle in Cornwall teilnehmen! Der Wettbewerb ist nicht nur wahnsinnig wichtig für Rileys möglichen Erfolg aus Autorin, sondern sie freut sich auch, ihre Scbreibfamilie nun auch endlich mal im echten Leben zu treffen.
    Doch Riley merkt schnell, dass die Tage auf Master Castle nicht nur einem Traum gleichen, sondern höchstens einem Albtraum. Irgendwer schreibt Geschichten über sie und reicht diese auch noch offiziell für den Wettbewerb ein. Aber wer kann das sein? Wer aus ihrer Schreibgruppe würde sie auf diese Art und Weise hintergehen? Aber vielleicht ist es auch niemand von ihnen, sondern jemand ganz anderes? Wie zum Beispiel Killian Masters, dem Jurymitglied, von dem Riley sich schon angezogen gefühlt hat, bevor sie überhaupt wusste, wer er ist…? Wer spielt dieses perfide und gefährliche Spiel mit Riley?

    Mit „Master Class“ hat Stefanie Hasse mich vom ernsten Moment an abgeholt! Ich liebe die Atmosphäre, die sie geschaffen hat und habe mich bei dem Wunsch ertappt, ebenfalls mit Riley auf Master Castle zu sein, um am Schreibwettbewerb teilzunehmen! Ich habe mit ihr mitgefiebert, wenn es einen neuen Schlag gegen sie gab und mich mit ihr gefreut, wenn sie eine Runde weiter gekommen und somit ihrem Ziel, Autorin zu werden, näher gekommen ist.
    Natürlich habe ich auch mitgefiebert, was sich zwischen ihr und Killian entwickelt. Und ich glaube, ich habe gemeinsam mit ihr an allen Charakteren des Buches gezweifelt, wer von ihnen Riley so etwas antun könnte!
    Alles in allem ein super spannendes Buch, das ich wirklich nur empfehlen kann! Es ist spannend bis zur letzten Seite und ich habe auch noch einen kleinen Tipp: direkt Band Zwei bereit halten, um weiter zu lesen! Habe ich auch so gemacht! 😁

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 27.02.2023

    Master Class 1 - spannend, mit offenem Ende

    Meine Meinung:
    Riley kennt ihre Online-Schreibgruppe seit einem Jahr, aber eben nur online. Im wahren Leben ist sie noch keinem von ihnen begegnet. Trotzdem hat sie das Gefühl, sie kennt die anderen. Aber ist das wirklich so? Beim Schreibwettbewerb auf Masters Castle kommen Riley so nach und nach Zweifel. Stimmt die Realität wirklich mit der Online-Realität überein? Ausserdem hat es jemand auf Riley abgesehen mit Geschichten über private Dinge, die nur wenige kennen. Wer steckt dahinter? Hat etwa Kilian Masters etwas damit zu tun, zu dem sich Riley sehr hingezogen fühlt?

    Riley war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sicher, sie hat ihre Fehler, lässt sich von typischem Schubladendenken leiten und wirft mit Verdächtigungen um sich, ohne vorher logisch nachzudenken. Aber die Situation, in der sie sich befindet, ist ja auch keine normale. Ihre Helikoptermutter und die toxische Beziehung, die hinter ihr liegt, haben sie ängstlich und vorsichtig werden lassen.
    Das hin und her mit Kilian hat mich etwas gestört.

    Die Nebencharaktere bleiben meiner Meinung nach ziemlich blass im Hintergrund, was ich seht schade finde.

    Der Schreibstil von Stefanie Hasse liest sich sehr gut, er ist spannend, aber auch humorvoll mit einer Spur Romantik. Die kurzen Erklärungen zum Schreiben bzw. die Gedanken des Antagonisten sind interessant und bauen zusätzliche Spannung auf. Die Idee, ein Buch übers Schreiben zu schreiben, finde ich einfach genial.

    Das Setting von Masters Castle ist traumhaft. Ich bin mit Riley durch die Gänge geirrt und konnte mir alles bildhaft vorstellen.

    Ich vergebe 5 von 5 Sternen und den Cliffhanger am Ende verzeihe ich Stefanie Hasse, weil Teil 2 am gleichen Tag erscheint wie der 1. Teil.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 13.03.2023

    Gelungener Einstieg in die Dilogie

    Rileys grösster Traum ist es, Autorin zu werden. Deswegen hat sie sich eigentlich sehr auf den Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle gefreut. Dadurch lernt sie nämlich endlich ihre Online-Schreibgruppe persönlich kennen und kommt ihren Traum ein Stück näher. Doch irgendjemand scheint es dort auf sie abgesehen zu haben und reicht anonym Geschichten über Riley ein. Und in diesen Geschichten sind Details aus ihrem Leben, die eigentlich keiner kennen dürfte. Aber wer kommt auf so eine Idee und vor allem warum? Die Geschichten werden zunehmend bedrohlicher und Riley gerät in Gefahr.

    Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und ich war schon sehr neugierig auf diese Dilogie. Riley mochte ich sofort. Sie hatte durch ihre Helikoptermutter und ihren Ex-Freund einen ziemlichen Knacks, aber das Schreiben war ihre Leidenschaft, welche sie im Alter von zehn Jahren gepackt hatte. Ihre Online-Schreibgruppe war wie eine Ersatzfamilie. Doch in der Realität lernt man die Menschen dann doch anders kennen. Killian Masters hingegen, der Sohn des Hauses und Jurymitglied, konnte man nicht so richtig einschätzen. Und nachdem es mit diesen Geschichten über Riley anfing, konnte man wirklich jeden verdächtigen.

    Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen. Vor allem fand ich es sehr interessant, wie man als Autor diese Aufgaben erfüllen musste. Das war ein sehr guter Einblick in das Leben eines Autors. Ausserdem wurde es immer wieder spannend. Ich fand es total toll, dass die Dilogie zeitgleich veröffentlicht wurde und man sofort weiterlesen kann. Denn natürlich endete der erste Teil mit einem Cliffhanger.

    Fazit:
    Ein toller erster Teil.

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  • 4 Sterne

    Mine_B, 04.05.2023

    Die Autorin Stefanie Hasse hat mit „Master Class - Blut ist dicker als Tinte“ den Auftakt zu einer Dilogie geschrieben, sodass sich dieses Buch ohne Vorkenntnisse von anderen Werken aus der Feder der Autorin lesen lässt.

    Ich persönlich habe noch kein Wer von Stefanie Hasse gelesen, doch bei diesem Werk hat mich der Klappentext neugierig gemacht. Daher bin ich ohne grosse Erwartungen an dieses Buch herangegangen und wurde positiv überrascht.
    Zu Beginn des Buches ist eine Übersicht beigefügt, welches die Mitglieder der LetterBattler zeigt. Auch sind noch ein paar wesentliche Informationen zu diesen aufgelistet. Dies hat mir persönlich geholfen, besonders zu Beginn des Buches die einzelnen Charaktere zu sortieren und damit einen besseren Überblick zu bewahren.
    Der Schreibstil von Hasse ist sehr angenehm und leicht. Dadurch lässt sich das Buch flüssig lesen und man ist sofort mitten in der Geschichte drin. Auch der gewählte Ort, wo die Handlung stattfindet, fand ich sehr gelungen. Ich konnte mir alles gut vorstellen, die Autorin schafft es, diese Bilder gekonnt durch Worte zu zeichnen.
    Da dies der erste Band einer Dilogie ist, muss man zunächst erst einmal die Charaktere kennen lernen. Mir ist dies persönlich am Anfang etwas schwergefallen, ich hatte leichte Schwierigkeiten diese zu sortieren und auseinander zu halten. Aber dies hat sich mit fortschreitender Handlung gelegt, sodass ich dann komplett in die Story hinabtauchen konnte. Allgemein fand ich den Plot recht ansprechend. Es geht um eine Gruppe, welche sich nur aus dem Internet kennt, eine gemeinsame Liebe zum Schreiben verbindet diese. Sie haben sich gegenseitig Ratschläge gegeben und sich unterstützt, haben dadurch eine enge Freundschaft aufgebaut. Diese Schreibgruppe hat an einem Wettbewerb teilgenommen und wurde daraufhin zu einem Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle eingeladen. Als Leser ist man dabei, wenn sich die Gruppe zum ersten Mal im Real Life kennen lernt. Aber natürlich ist dies nicht so einfach, denn es sind noch weitere Gäste anwesend und es gilt, die Freunde aus der Schreibgruppe zu erkennen. Dabei merkt man, dass gewisse Vorurteile aufgebaut wurden, kennt man sich doch bisher eher anonym. Natürlich treffen diese nicht immer zu und es ist ziemlich schwierig, anhand des Geschriebenen einen Menschen zu erkennen. Auch gibt es Reibungspunkte, ein Kennenlernen im wirklichen Leben ist doch etwas Anderes, wenn man sich nur über das Internet kennt. Hier fand ich es wirklich interessant zu lesen, welche Schwierigkeiten auftreten, sind einem doch eigentlich vertraute Personen auf einmal doch etwas fremd.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Riley. Sie ist eine eher ängstliche junge Frau, welche oftmals Selbstzweifel hat. Riley ist recht abgeschottet aufgewachsen und wird von ihrer Mutter eher wie ein rohes Ei behandelt. Dadurch konnte sie sich nicht so richtig entfalten und ist teilweise etwas unbeholfen, auch in ihrem sozialen Verhalten. Mir hat es Spass gemacht, die Entwicklung von Riley zu verfolgen. Auch lernt man immer mehr über sie, erfährt etwas aus ihrer Kindheit und was sie geprägt hat. Dabei ist eine unterschwellige Bedrohung erkennbar. Während des Schreibwettbewerbs ereignen sich merkwürdige Zufälle und Riley scheint in dessen Mittelpunkt zu stehen. Wie bei einem Puzzle erfährt man bruchstückweise kleine Zusammenhänge, nur um diese kurz darauf wieder zu hinterfragen. Auf vielseitige Weise wird Spannung erzeugt, sodass eine regelrechte Sogwirkung entsteht. Als Leser taucht man immer tiefer in die Geschichte hinab. Dabei entpuppt sich die Geschichte als mehrschichtiger, als man zunächst vermutet hätte.
    Interessant fand ich auch die kleinen Zwischenkapitel, welche quasi aus der Sicht des Antagonisten geschrieben sind. Hier kann man fleissig miträtseln und grübeln, welche Zusammenhänge damit wohl angesprochen werden.
    Am Ende denkt man zunächst, dass sich gewisse Zusammenhänge geklärt haben. Nur um dann feststellen zu müssen, dass vieles doch anders ist, als man angenommen hat. Ein böser Cliffhanger sorgt dafür, dass man am liebsten sofort weiterlesen möchte.

    Insgesamt hat mich die Autorin Stefanie Hasse mit ihrem Auftaktsband „Master Class – Blut ist dicker als Tinte“ wahrlich gut unterhalten. Sowohl die Charaktere als auch die Story fand ich ansprechend, sodass ich tief in diese Geschichte hineingezogen wurde. Dafür möchte ich 4 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    readUnicorn, 10.04.2023

    In dem Buch „Master Class" von Stefanie Hasse geht es um Riley, die bei einem Schreibwettbewerb auf Masters' Castle teilnimmt. Dabei lernt sie ihrer Online-Schreibgruppe zum ersten Mal persönlich kennen. Riley bemerkt bei der Abgabe der ersten Aufgabe, dass jemand anonym Geschichten über ihr Leben einreicht. Sie hat sofort ein paar Verdächtige im Kopf, aber sie fragt sich, wie sie über ihr privates Leben wissen, obwohl sie ihnen davon nichts erzählt hat. Dabei gerät Riley's Teilnahme am Schreibwettbewerb in Gefahr und sie macht sich auf die Suche nach dem anonymen Verfasser.

    Das Buch ist von Anfang an sehr spannend aufgebaut und bei einzelnen Kapiteln konnte ich das Buch nicht weglegen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön, da man sofort in das Geschehen hineinversetzt wird. Während dem Lesen rätselt man auch selbst mit, wer der anonyme Verfasser sein könnte.

    Die Person Riley hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, da sie sehr sympathisch ist. Ausserdem hat sie immer die Stimme ihrer ängstlichen Mutter im Kopf.

    Das Cover des Buches und die Seiten sind sehr schön gestaltet. Ich finde es ausserdem sehr toll, das an paar Stellen der Aufbau eines guten Buches erklärt wird.

    Ich empfehle das Buch an alle Leser/Leserinnen weiter, die gerne rästelhafte Romane lesen. Ausserdem würde ich euch raten direkt den zweiten Teil bereit legen, da der erste Teil mit einem Cliffhanger endet.

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  • 5 Sterne

    karoberi, 04.05.2023

    Spannender Jugendroman mit romantischen Entwicklungen

    Riley ist mit ihrer digitalen Schreibgruppe zu einem Schreibwettbewerb bei der Familie Master eingeladen. Dort lernt sie auch endlich ihre Schreibfreunde persönlich kennen. Täglich gibt es eine Schreib-Aufgabe zu bewältigen. Doch es werden auch Geschichten eingereicht, die von Riley persönlich handeln. Wer hat es auf sie abgesehen und kennt dermassen viele Details aus ihrem Leben?

    Der Plot konnte mich sofort mitreissen. Denn es geht um die Entstehung von Geschichten, um junge Leute, die Autor:innen werden wollen und deshalb an diesem Schreibwettbewerb teilnehmen. Auch ich habe so manche mir bisher unbekannte Begriffe in diesem Zusammenhang kennengelernt. Zwischen den Kapiteln kommt ab und zu die "Stimme aus dem Off" - sozusagen eine Notiz vom Antagonisten. Das macht die ganze Geschichte für den/die Leser:in noch spannender, denn zwischen den Zeilen versucht man selbst herauszufinden, wer denn nun dahinter stecken könnte. Der Handlungsort auf dem Schloss der Familie Master ist zudem perfekt für ein leicht schauriges Gefühl. Nebenbei wird es zwischen Riley und Killian zunehmend romantischer und als Leser:in fragt man sich auch im Bezug auf den bereits auf dem Buchumschlag erwähnten Cliffhanger, ob nicht vielleicht Killian was zu verbergen hat. Ich werde es bald wissen, denn der 2. Band von Master Class ist bereits bestellt.

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  • 5 Sterne

    Luzi, 28.07.2023

    Spannender Auftakt!

    Der erste Band der Master Class Dilogie hat mich gefesselt und auf Band 2 und weitere Bücher der Autorin neugierig gemacht.

    Besonders gut gefallen haben mir die Grundidee des Buches und die Geschichten in der Geschichte!

    Es geht ja um einen Schreibwettbewerb, in dem Riley mit acht anderen Personen, die eigentlich ihre Freunde sein sollten, konkurriert. Ziemlich schnell merkt man dann, dass etwas nicht so läuft, wie es soll, es gibt immer wieder extrem spannende Szenen und man weiss einfach nicht, wer hinter allem steckt und wem man nicht vertrauen kann! Dadurch hat sich bei mir eine unheimliche Spannung aufgebaut und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Ausserdem schreibt während des Wettbewerbs nicht nur die Protagonistin selbst immer wieder Geschichten, sondern es gibt auch zwischen den Kapiteln Einschübe aus der Sicht des unbekannten Bösewichts zu diesem Thema, die die Spannung noch zusätzlich gesteigert haben!

    Und natürlich darf auch eine Lovestory nicht fehlen, auf der zwar nicht der Fokus lag, die mich aber trotzdem genau wie der Rest der Geschichte überzeugen konnte!

    Fazit: Ein Auftakt mit tollem Setting rund ums Thema Schreiben, nach dem ich den zweiten Band sofort lesen muss!

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  • 5 Sterne

    Lissa342, 03.03.2023

    Spannung und Romantik! Ich liebe es!

    Das Cover ist wunderschön gestaltet. Auch, dass Teil 1 und 2 nicht nur gleichzeitig erscheinen, sondern auch noch im Regal aufeinander abgestimmt stehen können, lässt mein Herz höherschlagen. Die Bücher von Stefanie Hasse sind einfach immer absolute Eyecatcher. Doch auch der Inhalt kann überzeugen! In der Schreibgruppe rund um Riley habe ich mich sogleich angekommen gefühlt. So viele unterschiedliche Charaktere, die in ihrer Liebe zum Schreiben vereint sind. Anfangs hat mich die Anzahl der Namen etwas irritiert, doch das ging schnell vorbei. Danach fand ich die Chatgespräche der Gruppe unheimlich lustig und gelungen! Auch die Zwischenkapitel des „Strippenziehers“(?) haben mir unheimlich gut gefallen und die Spannung war am Ende des Buches unglaublich. Wer steckt nun wirklich hinter all dem Ärger? Ich muss es wissen!
    Kommen wir zu einem wichtigen Charakter des Buches: Killian. Ein wahres Bad Boy Image mit Tiefgang, der sogar manchmal rot wird… ich bin verliebt. Restlos verliebt. Muss ich mehr sagen? Eher nicht!
    Kommen wir besser zum Fazit, bevor meine Wangen auch anfangen zu leuchten: Die Autorin überzeugt mich mit ihrem Buch und den zweiten Teil habe ich direkt bestellt! Von mir 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 06.03.2023

    Meine Meinung:
    Normalerweise stehe ich Jugendbüchern mittlerweile sehr kritisch gegenüber, da diese mir oftmals im Einheitsgefüge zu versinken scheinen. Natürlich habe ich bereits von der erfolgreichen Autorin Stefanie Hasse gehört und hätte ich dieses Buch nicht geschenkt bekommen, hätte ich deren genial unterhaltsamen Bücher wohl entdeckt. Denn der erste Band "Master Class" hat mir unheimlich gut gefallen und ich habe es innerhalb weniger Stunden verschlungen, so fesselnd und erfrischend empfand ich diese Geschichte.
    Stefanie Hasse hat einen leichten, kurzweiligen, aber liebevollen Schreibstil, der mich positiv überraschen konnte und der es definitiv schafft, dass der Leser an deren schriftstellerischen Lippen hängt. Auch die Charaktere sind grundsolide und kommen zumeist ohne allzu viel Klischee aus. Natürlich gibt es auch hier Mainstreammomente, diese halten sich aber wirklich in Grenzen und störten mich überhaupt nicht !

    Doch das wirklich überragende, ist der Unterhaltungswert und Spannungswert dieser Geschichte, der in meinen Augen wirklich unschlagbar war! Und mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.

    Mein Fazit:
    Dieser erste Band wirkte wie eine kurzweilige, spannende und unterhaltsame Serie. Ich bin begeistert.

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  • 5 Sterne

    Ekaterina D., 16.04.2023

    OMG ich liebe dieses Buch von Stefanie Hasse!
    Ohne zu verraten, worum es in diesem Buch geht, denn spoilern mag ja niemand, kann ich nur sagen, dass ich die Charaktere einfach abgöttisch liebe.
    Generell liebe ich es, wie Stefanie schreibt und ein geschriebenes Wort gefühlt zum Leben erweckt.

    Riley - ich liebe ja diesen Namen - kann an einem Schreibwettbewerb teilnehmen. Und als auch noch ausgerechnet jemand über SIE schreibt, ist das Chaos angerichtet.
    Gerade für mich, die ebenfalls Autorin ist, war das wirklich richtig richtig gut zu lesen. Ich konnte unfassbar gut mit Riley mit empfinden, gemeinsam mit ihr leiden und mitfühlen, denn das, was ihr da geschieht, ist einfach nur eine Katastrophe. Insbesondere aufgrund ihrer Geheimnisse, die langsam zu Tage kommen.
    Vor allem finde ich das richtig cool, wie Killian mit dabei ist - und vor allem, dass er mit Nachnamen Master heisst und das auch noch im Titel mit aufgegriffen wurde. Richtig gut ! Eine solche Idee hätte ich auch gern, dass sie mir mal einfällt.
    Vor allem bin ich echt gespannt, wie es mit Band 2 weitergehen wird.
    Ich bin echt Feuer und Flamme für dieses BUch und für die Fortsetzung!

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