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  • 5 Sterne

    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Adair, Sterling und viele Gefühle
    Black Roses von Geneva Lee
    Hier lernen wir Adair MacLaine und Sterling Ford kennen. Die beiden kommen aus zwei sehr unterschiedlichen Welten. Sie das Mädchen aus reichem Haus und er der der nur ans College kann weil er ein Stipendium bekommen hat, aufgewachsen bei verschieden Pflegefamilien. Sie lernen sich am College kennen und lieben, aber wie es kommen muss, Adairs Vater weiss allerdings diese zu beenden. Sie treffen fünf Jahre später wieder aufeinander, bei der Beerdigung von Adairs Vater. Sterling Ford wollte und will eigentlich nur eins sich an den MacLaines rächen. Aber die beiden haben nicht damit gerechnet das sich Gefühle nicht einfach abstellen lassen. Eine Liebesgeschichte die viele Höhen und Tiefen hat und auch die einen oder andere erotische Szene hat. Geschrieben wurde immer abwechselnd aus der Perspektive von Adair und Sterling und auch Zeiten werden gewechselt in damals - die Collegezeit und in Heute – fünf Jahre später. So erfährt man als Leser viel mehr über die einzelnen Akteure, was ich als sehr positiv empfinde. Aber lest selbst was Adair und Sterling bewegt und was für Pläne sie haben. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, sodass man ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Mit Akteuren die ihre Ecken und Kanten haben und auch dadurch ein Buch das man nicht aus der Hand legen möchte, da man unbedingt wissen möchte was las nächsten passiert. Bin sehr gespannt auf den nächsten Band dieser Reihe.

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela S., 25.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich gelesen habe, dass es eine neue Reihe von einer meiner liebsten Autorinnen gibt war ich sofort Feuer und Flamme. Denn die "Royals" Reihe von ihr, hat mir so unglaublich gut gefallen, sodass ich auch hier mit einer grossen Erwartung an das Lesen gegangen bin. Und leider muss ich sagen, dass diese nicht erfüllt wurde.

    Zu Beginn habe ich die Geschichte sehr gerne gemocht. Sowohl die Charaktere und deren Geheimnisse, aber auch den Schreibstil und alles was dazu gehört. Aber mit jeder Seite mehr die ich gelesen habe ist man irgendwie nur auf der Stelle getreten und kam nicht weiter. Man hat immer etwas gespürt, dass zwischen Adair und Sterling etwas vorgefallen ist. Dieses Geheimnis hat mich so neugierig gemacht, dass ich unbedingt wissen wollte was es ist. Aber bis das soweit war - bzw. war es das überhaupt? - wurde ich nur wütend, dass das alles so unnötig in die Länge gezogen wurde.

    Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Adair und Sterling erzählt. Hierbei werden auch zwei Zeiten näher betrachtet. Zum einen erfahren wir mehr über die beiden aus ihrer Vergangenheit, aber auch aus der Gegenwart. Im grossen und ganzen haben mir diese beiden Sichten auch wirklich gefallen und die Idee dahinter war gut. Leider wurde sie nicht perfekt von der Autorin umgesetzt. Bei beiden Perspektiven sind mir am Ende einige Fragezeichen im Kopf geblieben und ich war noch verwirrter als davor. Ich kann die Gefühle gar nicht in Worte fassen, da mir dies unglaublich schwer fällt. Der Schreibstil von Geneva Lee war anders wie bei den "Royals", aber im Grunde hat mir dieser sehr gefallen. Ihren Schreibstil kann man nur schwer beschreiben, diesen zu lesen ist einfach wunderschön. So auch bei diesem Buch. Der Schreibstil war wirklich gut, allerdings die Geschichte dahinter war zu schwammig. Es haben einige Details gefehlt, die die Geschichte zwischen Adair und Sterling für den Leser klarer machen würden. Trotzdem bin ich gespannt auf Band 2.

    Fazit: Nicht so genial wie die "Royals-Reihe". Ein Buch bei dem der Schreibstil besser als die eigentliche Geschichte ist. Man sollte dieses Buch mit einem klarer Kopf lesen um die Dinge richtig zu verstehen, ansonsten entsteht ein mächtiges Wirr Warr.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Sterling Ford wächst in armen Verhältnissen auf. Mit viel Fleiss und Köpfchen erkämpft er sich ein Stipendium für die Uni in Valmont / Tennessee. Dort angekommen wird ihm schnell klar, dass die Mehrheit der Studenten aus einflussreichen Familien stammt, und ausgerechnet die verwöhnte Millionärstochter Adair hat es ihm angetan. Auch, wenn diese ihm von Anfang an die kalte Schulter zeigt, sucht er stets ihre Nähe. Als eine Entscheidung die beiden eines Tages voneinander trennt, schwört Sterling Rache, die er sorgfältig plant. Aber als er Adair nach Jahren wieder sieht, machen ihm seine Gefühle einen Strich durch die Rechnung.

    Ich brenne jetzt schon auf Band 2! Dieser Auftakt der „Rivals“-Reihe kam mit so viel Zwischenmenschlichem und Spannung um die Ecke, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Geneva Lee kreierte für diesen Roman verschiedene Beziehungsgeflechte, welche die Stärken und Schwächen jeder Figur hervorhoben und damit tief in die tragische Welt der Reichen und Schönen blicken liess. Die Geschichte eines armen jungen Mannes und einer reichen Millionärstochter wurde hier weder abgedroschen erzählt, noch auf die Erotik-Ebene gezerrt. Meiner Meinung nach setzte die Autorin nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Nebenfiguren fantastisch in Szene. Jeder Charakter wurde schonungslos, aber wertschätzend veranschaulicht, und mit Verständnis und Sensibilität für jede Wesensart zeigte Geneva Lee mir die Gründe für Handlungen, Reaktionen und Sehnsüchte ihrer Figuren, so dass sich mir hier ein grösseres Bild erschloss. Ich mag es sehr, wenn mir beide Seiten einer Medaille präsentiert werden, denn damit wird eine Geschichte für mich authentischer und lebendiger!

    Sterling Ford war in diesem ersten Band der Reihe für mich unangefochten die Hauptperson. Die Bruchstücke seines Lebens, die ich nach und nach erfahren durfte, waren aufwühlend, berührend und rätselhaft. Obwohl Adair als Dreh- und Angelpunkt für Sterlings jahrelang geplante Abrechnung galt, und damit eine ebenso wichtige Rolle in diesem Roman inne hatte, trat sie für mich als Charakter deutlich in den Hintergrund. Gut gefallen haben mir aber die sympathischen Vertrauten, die Adair unterstützten und immer in ihrer Nähe zu sein schienen.

    Regelmässig reiste ich in den Kapiteln aus der Gegenwart in frühere Zeiten, wobei Sterling und Adair nach und nach einen Teil ihrer Geheimnisse und früheren Erlebnisse freigaben, was ich unheimlich spannend fand. Es feuerte meine Neugier an, denn ich konnte nur teilweise erahnen, was deren gemeinsame Vorgeschichte geprägt hatte. Trotz Sterlings Vernichtungswut auf die Menschen seiner Vergangenheit und seiner kontrollierten Präsenz, erlebte ich ihn als äusserst klugen, mitfühlenden, zielgerichteten und willensstarken Charakter, der seine körperlichen Vorzüge einzusetzen wusste. Eine wirklich explosive Mischung!

    Das Auftreten und die Erfolge der Charaktere wollten für mich allerdings nicht recht zum beschriebenen Alter passen. So erschien mir die Zeitspanne, in der Sterling von der Bildfläche verschwand und sein neues Ich generierte, wesentlich zu kurz. An dieser Stelle verlor die Story für mich ein wenig an Glaubwürdigkeit.

    Letztlich faszinierte mich „Black Roses“. Nicht nur das wunderschöne Cover, sondern vor allem die fantastisch ausgearbeiteten Figuren hatten es mir angetan. Da dieser erste Band mit einem Cliffhanger endete, geht die Geschichte um Sterling und Adair demnächst mit Band 2 in die nächste Runde. Für mich ist dieses Buch schon jetzt ein Highlight dieses Genres.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    4,5 Sterne

    Emotional und mitreissend!

    Wenn die Liebe nur noch aus Splittern besteht, läufst du Gefahr, dich zu verletzten, wenn du danach greifst.

    Um was es geht:
    Adair und Sterling leben als Studierende zwar am gleichen Ort, aber im Grunde trennen sie Welten. Doch die Liebe hat ihren eigenen Kopf und bringt zusammen, was zusammen gehört und fragt nicht nach den Konsequenzen.

    Zu den Figuren:
    Adair MacLaine ist eine Millionärstochter und nicht gerade der Charakter, den ich schnell ins Herz schliesse. Mit ihr habe ich bis zum Schluss meine Differenzen, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Adair hat englische Literatur studiert und liebt logischerweise Bücher. Sie reitet gerne und hat eine enge Beziehung zu ihrem Bediensteten Felix, der wie ein Grossvater für sie ist.

    Sterling Ford war arm und ein Stipendiat, doch jetzt, mit 24 Jahren, ist er reich, sehr reich und auf Rache aus. Bei ihm bleibt einiges im Dunkeln und mit ihm habe ich überhaupt keine Probleme. Sein Handeln kann ich nachvollziehen und ich fühle mich tief in ihn hinein.

    Die Umsetzung:
    Der Schreibstil ist gehaltvoll, bildhaft, an wenigen Stellen romantisch, minimal poetisch und zu hundert Prozent mitreissend. Ich erlebe alles aus den abwechselnden Ich-Perspektiven von Adair und Sterling im Präsens. Durch die immer wieder auftauchenden langen Rückblenden an den Anfang ihres Kennenlernens komme ich auch Adair sehr nahe, was einer Freundschaft zwischen uns nicht gerade förderlich ist. Zwischen Sterling und Adair ist es ein auf und ab. Sie haben ein miserables Timing und Konversation steht nicht oben auf ihrer Liste, leider.

    Sterling hütet ein dunkles Geheimnis und ich liebe die Augenblicke, in denen die dunklen Momente die Geschichte an sich reissen. Ich darf an einigen geschäftlichen Treffen teilnehmen und erlebe Sterling dabei wohlüberlegt, scharfsinnig und immer als Herr der Lage. Sterling versteht es, Spiele zu spielen, und gibt nichts von sich preis, was er nicht will. Die Fähigkeit, sein gegenüber in Sekundenschnelle analysieren zu können, war ihm auf dem Weg zum Erfolg sicher hilfreich. Sterling hat ein Herz für Tiere und spätestens damit hat er meines erobert, aber ganz ehrlich? Er hatte mich schon früher. Explizite Szenen sind quasi nicht vorhanden, denn das wenige spielt sich unter der Bettdecke ab.

    Für was es den Abzug gibt:
    Einige Rückblenden sind für mich zu langatmig und ich hätte mir mehr feurige körperliche Szenen zwischen den Protagonisten gewünscht.

    Mein Fazit:
    „Black Roses“ ist ein mitreissender Auftakt einer New-Adult-Trilogie. Beim Lesen herrscht ein fliegender Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Die Kluft zwischen arm und reich wird in jeder Zeile deutlich und sicher, auch wenn Sterling jetzt in Geld schwimmt, lässt er mich immer wieder sein früheres Leben durch seine Augen sehen. Er wird nie vergessen, wo er herkam und welche DNA durch seine Adern kriecht. Adair hingegen hat zu viele Eigenschaften, die ich an einem Menschen nicht mag. Sterlings Freund Luca macht nicht neugierig, bringt mich zum Lachen (ich liebe dunklen Humor) und gefällt mir bestens. Ich wünsche mir für ihn am liebsten seine eigene Geschichte. Hoffentlich darf ich ihn in den folgenden Teilen noch öfter geniessen.

    Die Story wird im 1. Band gerade einmal an erzählt. Ich brauche so viel mehr und muss wissen, wie es mit der schwarzen Liste weitergeht, sowie mit Felix, Elli, Cyrus, Luca, Jack und vor allem Sterling und Adair. Das Feuer in mir ist entfacht und ich brenne auf den Folgeband. Die Leseprobe vom 2. Teil im Buch ist definitiv zu kurz.

    Von mir erhält „Black Roses“ 4,5 packende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.E., 01.02.2022

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ist der erste Band von insgesamt, 3. Also eine Trilogie, und die Leser müssen sich darauf gefasst machen, dauernd hinter das Geheimnis der Protas kommen zu wollen, zumindest mir ging es so. Und ich habe Band 2 schon vorbestellt, denn das Ende war leider anders als ich es mir vorgestellt habe. Aber ich beginne mal am Anfang. Die Beerdigung von Adair MacLaines Vater, und auf dieser begegnet sie ihrem früheren Freund, Ford Sterling. So beginnt die Geschichte, und dann geht es auch schon los. Es wird aus der Sicht der beiden geschrieben, aber eben auch vieles von früher und wie es der jeweilige empfunden oder gesehen hat. Mich hat das Buch wirklich mitgenommen, ich mag den Schreibstil von Geneva Lee. Die Wirrungen, und immer wenn ich dachte, o.k. es kommt ein bisschen Licht ins Dunkel und zack, war wieder alles unklar. Die Persönlichkeit von Adair, die in einer reiche Familie in Valmont geboren wurde, und Ford der das komplette Gegenteil ist, und Nein, ich werde nichts spoilern, ich kann aber schreiben, es lohnt sich dieses Buch zu kaufen. Ich wurde sehr gut unterhalten, und war und bin frustiert, dass es Band 2 wohl erst im März geben soll

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    china2010, 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    "Black Roses" ist der 1. Band der neuen Rivals Reihe geschrieben von der Autorin Genova Lee. Ein wunderschönes Cover, welches mit dem Inhalt so gar nichts zu tun hat, aber nett anzusehen. 

    Die Geschichte handelt von der Beziehung, wenn man von einer Beziehung reden kann, von Sterling und Adair. Zwei sehr unterschiedliche Menschen, die jeder auf eine eigene Art und Weise ein schweres Leben hinter sich haben. Für beide ist Geld unheimlich wichtig, es geht aber auch um Machtdemonstrationen und Liebe.  Sterling scheint ein empfindsamer Mann zu sein, der seine Gefühle immer wieder versucht zu verstecken. Adair ist eine Frau, die mir sehr unsympathisch ist, eine Egoistin ohne gleichen, aber auch geprägt durch ihr Elternhaus und den Umgang miteinander. Die Erzählperspektive wechselt immer wieder, das gefällt mir sehr gut, so konnte ich ein wenig nachvollziehen, warum die Handlungen in der Gegenwart so ausfielen. 

    Allerdings habe ich festgestellt, dass diese Art von Geschichten so gar nicht meins sind. Dieses ständige Hin und Her, die Probleme, die aufgezeigt werden, sind für mich persönlich unwichtig und zu weit hergeholt. Die Fortsetzung werde ich wohl nicht lesen.

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  • 5 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 29.01.2022

    Als Buch bewertet

    Rezension „Black Roses: Roman (Rivals, Band 1)“ von Geneva Lee



    Meinung

    Obwohl eine fast komplette Reihe von Geneva Lee mein Regal ziert, war „Black Roses“ meine erste Geschichte der Autorin. Und wieder einmal frage ich mich, warum sie nicht früher schon den Weg in mein Herz fand. Warum wusste ich nicht, dass Geneva Lee von Null auf Hundert zu einer meiner Top Favorite Autorinnen werden würde? Warum erkannte ich nicht früher, dass ich eine Queen in meinem Regal habe?

    Black Roses zog natürlich direkt meinem Blick auf sich und ja, ich gebe es zu, ich mag Rose Cover sehr. Bei ihrem Anblick kommt das kleine Mädchen in mir immer zum Vorschein. Auch der KT sprach Bände und ich witterte eine Story voller Intrigen, Macht, Lügen und Geheimnissen. Was ich schlussendlich aber bekam ist so viel mehr. Geht so viel tiefer und am Ende war ich nicht nur gnadenlos verliebt, sondern auch zerrissen und mit einem Gefühl wie überrollt.

    Geneva Lee erzählt uns die Geschichte von Adair und Sterling nicht nur aus wechselnden Perspektiven, sondern auch Zeiten, denn wir bekommen intensive Einblicke in die Vergangenheit und Gegenwart. Diese Intensität machte es mir leicht direkt eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Sie sorgte für ein hautnah und lebensecht Gefühl, so dass ich die Gedanken, Emotionen und Gefühle greifen und selbst empfinden konnte.

    Geneva Lee entführt uns in die Welt der High Society. In die perfekte Welt der Reichen und Schönen. In eine Welt voller Macht, Arroganz, Lügen, Verstrickungen und Geheimnissen. Sowohl die Charaktere, als auch die Handlung schien mir ein regelrechtes Pulverfass zu sein und ich muss gestehen, ich liebe diese Art von Atmosphäre. Bei genauerem hinsehen erkannte ich schnell, dass nichts in dieser Welt perfekt ist und dies raubte mir den Atem.

    Adair und Sterling sind zwei Naturgewalten. Zwei Asteroiden, die unaufhörlich aufeinanderprallen. Ihr Reichtum lässt sie zunächst erhaben, arrogant, kalt und ohne Gefühle wirken. Doch spürte ich, dass dies nur eine Fassade war. Das hinter den Persönlichkeiten mehr steckte, als der äussere Schein erkennen liess. Und so war es auch. Besonders Adair offenbarte sich schnell als verletzliche, sensible junge Frau mit Problemen und Päckchen, die ein jeder von uns kennt.

    Schwerer hatte ich es da bei Sterling, denn er verbarg sein Inneres gekonnt und hinter einer harten Schale. Doch auch ihn lernt man im Verlauf einzuschätzen und erkennt so die vielen Schichten und Gefühle. Nichtsdestotrotz war die Chemie, die Atmosphäre und der Flair ein stetes auf und ab von Macht und Verstrickungen. Ich habe selten zuvor eine Geschichte gelesen, in der Geheimnisse wie Sand am Meer gestreut waren.

    Trotz all dieser Dominanz empfand ich die Figuren als sehr menschlich, ehrlich und Echt. Natürlich muss man ein Fan von arroganten, verwöhnten, reichen High Society’s sein, denn sonst findet man womöglich weder in die Story rein, noch die Protagonisten. Mich hat dieses Katz und Maus Spiel, diese Zurschaustellung der Oberklasse, dieses Einblicken in ihre Welt sehr fasziniert, angezogen und wurde zu einer wahren Sucht.

    Insbesondere ergab sich dadurch eine Handlung, die einem Feuerwerk glich und für ordentlich Zunder sorgte. Sinnlichkeit lag in der Luft und stand doch nie im Fokus. Vielmehr treffen wir auf die Leben junger Menschen, ihre Ängste und Probleme und erkennen, dass Geld und Macht dich nicht vor Schmerz, Verlust, Trauer und Hürden schützt.

    Das Ende dieses ersten Bandes liess mich mit einem Rauschzustand und gebrochenen Herzen zurück. Natürlich ist die Geschichte von Adair und Sterling noch nicht zu Ende, weshalb ich nun auf heissen Kohlen sitze und die weiteren Bände nicht mehr erwarten kann. Black Roses - my first highlight of 2022



    Fazit

    Sie sind Reich.
    Sie sind Schön.
    Sie haben Macht und Geheimnisse von der Grösse eines ganzen Landes. Sie lieben das Spiel zwischen Intrigen, Lügen und Verstrickungen.

    Die Welt der High Society rund um Adair und Sterling strotzt geradezu vor Arroganz, Überheblichkeit und wetteifern. Und doch merkte man schnell, dass vieles nur Fassade war. Unter dieser lagen Schmerz, Trauer, Ängste, Verletzlichkeit, Emotionen und Gefühle. Geneva Lee kreiert eine süchtig machende Geschichte, die einem Hurrikan, einem Pulverfass gleicht und vergisst dabei nie die Echtheit, Authentizität und Ehrlichkeit der Protagonisten.

    „Black Roses“ ist einnehmend, ohne Kitsch und entfacht einen Waldbrand.



    💖💜💖💜💖 5/5 Herzen

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  • 4 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 18.01.2022

    Als eBook bewertet

    Die reiche und verwöhnte Adair lernt den armen Studenten Sterling Ford kennen.
    Eine heisse Liebe entbrennt. Die Beiden sind wie Feuer und Wasser. Unstillbar und nicht zu löschen. Sie sind sehr unterschiedlich und doch sind sie schwer zu trennen.
    Angus MacLaine setzt alle Hebel in Bewegung, um das junge Glück zu beenden.

    4 Jahre später treffen sich Adair und Sterling wieder. Das alte Feuer lodert wieder auf. Doch wer sagt die Wahrheit, wer von beiden lügt. Sterling verfolgt Rachepläne, um die Familie MacLaine zu zerstören. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass sein Herz etwas anderes will. Adair hat sein Herz vor vier Jahren nicht vollständig verlassen.

    Ein etwas verwirrendes Katz und Maus Spiel schlängelt sich durch das Buch.
    Zunächst war ich recht angetan von der Geschichte. Die Wechsel der Kapitel zwischen Adair und Sterling bringen Schwung hinein. Um die Übersicht nicht zu verlieren, steht zusätzlich damals und heute bei den Kapitelüberschriften.
    Dadurch entstand ein Sog, der mich am Lesen gehalten hat.
    Die Charaktere sind bunt und unterschiedlich, sie bringen einige interessante Aspekte rein.

    So ganz überzeugt bin ich trotzdem nicht. Es ist eine bittere Romanze, in der es wenig um Offenheit und Wahrheit geht. Beide, Adair und Sterling sind schwer zu durchschauen. Auch wenn die Beweggründe von Sterling offen für den Leser sind, für Adair bleibt es dunkel.
    Die Machenschaften in der Familie sind extrem hinterhältig, so manches wird angesprochen, bleibt dann doch im Verborgenen.
    Das Ende hinterlässt mich mit einigen Fragezeichen. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als auf sie Fortsetzung zu hoffen.
    Ich bin eigentlich nicht wirklich interessiert, doch einige Dinge möchte ich erfahren, die hoffentlich im 2. Teil ans Licht kommen.
    Für Fans von romantischen Geschichten mit einer Hass-Liebe ist es sicher sehr unterhaltsam.
    Ich fand es okay, kann jedoch nicht in Begeisterung ausbrechen.

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