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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 28.04.2020

    Einfach ein tolles Buch

    Buchmeinung zu Deon Meyer – Beute

    „Beute“ ist ein Kriminalroman von Deon Meyer, der 2020 bei Rütten & Loening in der Übersetzung von Stefanie Schäfer erschienen ist. Der Titel der südafrikanischen Originalausgabe in Afrikaans lautet „Prooi“ und ist 2018 erschienen.

    Zum Autor:
    Deon Meyer, Jahrgang 1958, Rugby-Fan und Mozart-Liebhaber, ist sozusagen der "Easy Rider" der südafrikanischen Literaturszene, ist sein Tagesjob doch der eines PR-Managers bei BMW Motorcycles. Seine melancholischen, sehr menschlich und weitsichtig geschriebenen Krimis brachten Meyer schnell eine begeisterte Leserschaft ein.

    Klappentext:
    Jäger oder Beute
    Bennie Griessel plant zu heiraten – und muss sich dann um einen Fall kümmern, der eigentlich zu den Akten gelegt werden soll. Ein ehemaliger Polizist wurde in einem Luxuszug ermordet, und die geheimen Sicherheitsbehörden Südafrikas tun alles, um es nach einem Selbstmord aussehen zu lassen. Als ein zweiter Todesfall ebenfalls vertuscht werden soll, bekommt Griessel eine Ahnung davon, dass es um viel mehr geht als um Mord. Gewisse Kreise wollen den Präsidenten aus dem Weg räumen. Sie haben dazu jemanden aktiviert, der sich in Bordeaux in Frankreich zur Ruhe gesetzt hat: einen Kämpfer namens Tobela.

    Meine Meinung:
    Mich hat dieses Buch von Anfang an gefangen genommen. Es gibt zwei Handlungsstränge, die einerseits in Frankreich und andererseits in Südafrika spielen. In Südafrika agiert der trockene Alkoholiker und Kriminalpolizist Bennie Griessel, der mit seinen Kollegen einen abgekühlten Todesfall zugewiesen bekommt. Ein Mann, der als Sicherheitsberater eine alte Dame in einem Luxuszug begleitete, wird nach einigen Tagen tot neben der Strecke gefunden. Bennies Gedanken kreisen aber auch um seinen bevorstehenden Heiratsantrag an seine Lebensgefährtin, weil er alles richtig machen will und doch eine Abfuhr befürchtet. In Bordeaux hat sich der ehemalige Freiheitskämpfer Tobela unter dem Namen Daniel Darret eine unauffällige und zurückgezogene Existenz aufgebaut. Er hat der Gewalt abgeschworen und möchte sein weiteres Leben in aller Ruhe geniessen. Er hat alle Kontakte zu seinem früheren Leben gekappt, wird aber von einem alten Kampfgefährten aufgespürt, der ihm einen Mordauftrag überbringt. Und damit gerät er in den Fokus eines Geheimdienstes.
    Die Geschichte wird vorwiegend aus den Perspektiven Tobela / Darret und Griessel erzählt. Ein Zusammenhang ist vorerst nicht erkennbar, aber natürlich ergibt sich dieser gegen Ende der Geschichte. Griessel und sein Partner Cupido sind erfahrene Polizisten, die die Entwicklung in ihrem Land mit wachsender Sorge betrachten. Korruption und politische Machtkämpfe behindern die Entwicklung des Landes und wirken sich mittlerweile auch auf ihre tägliche Arbeit aus. Der Sohn seiner Lebensgefährtin betrachtet Cupido als korrupten Beamten und dies wurmt ihn gewaltig. Er sinnt über eine Möglichkeit nach, ihm das Gegenteil zu bewahren. Auch Tobela ist ein ehrenwerter Mann, auch wenn er ausführendes Organ der Befreiungsorganisation gewesen ist. Als sein alter Kampfgefährte überraschend verstirbt übernimmt er dessen Auftrag.
    Deon Meyer erzählt zunächst gemächlich und ruhig und lässt sich Zeit, die Figuren ausführlich und detailliert zu zeichnen. Dann zieht er das Tempo deutlich an und es wird merklich spannender. Die Perspektivwechsel werden häufiger und beim finalen Showdown werden die Handlungen quasi parallel fortgeführt. Ohne den Spannungsbogen zu verlieren werden immer wieder Passagen mit den privaten Gedanken der Protagonisten eingestreut. Für mich war es grosses Kino.

    Fazit:
    Die Mischung aus Agenten- und Polizeiroman hat mich begeistert und besonders die Figurenzeichnung ist herausragend. Gerne vergebe ich die Höchstwertung fünf von fünf Sternen (100 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung für die Freunde spannender Kriminalliteratur aus.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 24.03.2020 bei bewertet

    Deon Meyer, ist einer meiner Lieblingsautoren und meiner Meinung nach auch der beste Krimiautor aus Südafrika. Ich habe viele seiner Bücher gelesen und Bennie Griessel ist schon ein alter Bekannter von mir. Ich habe ihn in vielen Stationen seines Lebens begleitet, mit ihm gelitten und gebangt und bin total erleichtert, ihn jetzt als genialen Ermittler wiederzutreffen. An der Seite seines Kollegen Cupido löst er die Rätsel in einem total verworrenen Fall.

    Das Buch hat zunächst zwei Handlungsstränge, einer führt nach Bordeaux, wo sich Daniel Darret, ein ehemaliger Agent, der für die Befreiung Südafrikas gekämpft hat, unter falschem Namen eine neue Existenz aufgebaut hat und hofft, dass ihn niemals irgendwer entdecken wird. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein.

    Der zweite Handlungsstrang führt nach Südafrika, wo in einem Zug ein ehemaliger Polizist ermordet und aus dem Zug geworfen wird. Vom Geheimdienst wird der Mord als Selbstmord deklariert und die Akte geschlossen. Das aber ruft Griessel auf den Plan und zusammen mit seinem Kollegen setzt er alles daran, die Hintergründe des Falles aufzudecken. Sie müssen verdeckt ermitteln um herauszufinden, was es mit dem Toten auf sich hat.

    Das Buch ist hochspannend von der ersten bis zur letzten Seite. Geschickt und gekonnt verbindet Leon Meyer die beiden Handlungsstränge, bis auch der Leser die Zusammenhänge erkennt. Hochaktuell und politisch brisant beschreibt der Autor die Verhältnisse in Südafrika, die Korruption, die Arbeit der Geheimdienste und den Freiheitsdrang der Südafrikaner.

    Und nicht zuletzt bekommen auch die Protagonisten einen hohen Stellenwert im Buch. Viel erfährt der Leser über das private und berufliche Leben. Bennie Griessel und sein Kollege Cupido sind Polizisten mit Leib und Seele. Sie kämpfen für die Gerechtigkeit und setzen sich über so manche Regel hinweg, manchmal sogar gemeinsam mit ihrer Vorgesetzten
    Colonel Mbali Kaleni, was ihnen viel Ärger einbringt.

    Meine Empfehlung an alle Thrillerfans: Unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 29.03.2020

    Das war mein erster Deon Meyer Thriller, aber ganz bestimmt nicht mein letzter.

    Anfangs habe ich etwas gebraucht, bis ich in das Buch hineingekommen bin. Zwei scheinbar erst mal zusammenhanglose Erzählebenen, einmal ein Mord in Südafrika und einmal das Leben eines einsamen Möbelrestaurators in Frankreich, mit vielen (süd-)afrikanischen und französischen Namen und Begriffen und mir unbekannten Charakteren waren doch erst einmal anspruchsvoll für den Einstieg.
    Der Spannungsbogen baut sich erst allmählich auf - insgesamt eher kein Thriller der Art, die einem atemlos durch das Buch hetzten lässt.

    Begeistert hat mich hier die für mich perfekte Balance aus Thriller und Hintergrundinfos, das Buch bewegt sich in der politischen Landschaft Südafrikas und man bekommt einen Einblick in Korruption und State capture (hilfreich ist hier das Glossar am Buchende, das ich leider erst nach Beendigung des Buches entdeckt habe). Ich habe sehr viel für mich Neues erfahren und während des Lesens auch viel gegoogelt, weil es so interessant war.

    Auch die beiden Ermittler samt ihrem Privatleben haben mir sehr gut gefallen, vermutlich wäre es noch schöner, die Entwicklung über mehrere Bände zu verfolgen, aber auch ein Spontaneinstieg mit diesem Band war problemlos. Es ist kein witziges Buch, aber manchmal kommen schon auch Sprüche wie auf die Frage eines Professors ob sie einen bestimmten Krimischriftsteller nicht kennen: "Wir lesen keine Krimis, Prof. Die sind uns ein bisschen zu ...larifari" Köstlich!

    Spannend, informativ, aktuell: ein Thriller mit Anspruch, absolut lesenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 22.03.2020

    Beute von Deon Meyer war mein erstes Buch dieses Autors.

    Der Personenschützer und ehemaliger Polizist J.Johnson soll im Luxuszug Selbstmord begannen haben. Nachdem Ungereimtheiten auffallen wird Kolonel Mbali Kaleni von der Eltieinheit Valke mit dem Fall betraut. Sie setzt ihre erfahrenen Ermittler Captain Bennie Griessel und Captain Vaughn Cupido ein, denn sie müssen im verborgenen ermitteln, da die höheren Dienststellen diesen Fall schon als Selbstmord eingestuft eingestuft haben.
    Gleiche Zeit in Frankreich, Daniel ein ehemaliger Freiheitskämpfer bekommt Besuch von einem alten Kameraden, der eine heftige Bitte an Daniel hat: Beseitige den Präsidenten Südafrikas.

    Deon Meyer hat mich von der ersten Seite mit seinem Schreibstil überzeugt, sehr detailliert wird die aktuelle und die vergangene politische Situation in Afrika geschildert, gerade die politischen Zusammenhänge werden sehr gut transportiert. Ich hatte einen spannenden Thriller erwartet, dies ist Beute jedoch nicht. Für mich würde ich das Buch unter einem spannenden Polit-Krimi einordnen. Auch ohne Vorkenntnisse der reihe von Deon Meyer hatte ich keinerlei Probleme die einzelnen Charaktere zuzuordnen.
    Dieses Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 28.03.2020

    Kriminalpolizei am Kap

    Beute ist eine Mischung aus Krimi und Thriller, mit dem Polizisten Bennie Griesel in der Hauptrolle. Diese Serienfigur ist langlebig. Ich habe schon von 10 Jahren einen Roman mit ihm gelesen. Auch der kaltschnäuzige Captain Vaughn Cupido ist wieder mit dabei.Die Figuren des Roman sind wirklich Typen!
    Die Handlung wechselt anfangs zwischen dem Polizisten Bennie Griessel in Kapstadt/Südafrika und dem ehemaligen Spion Daniel Darret in Bordeaux. Dieser Bordeaux-Handlungsstrang (später auch Paris) ist auch reizvoll und Daniel eine geheimnisvolle, spannende Figur. Beide Handlungsebenen sind gleichbedeutend.

    Interessanterweise sind auch Politthriller-Elemente einbezogen, denn ein Attentat auf einen Präsidenten ist geplant. So wird es ein guter Roman, der über dem Durchschnitt des Genres liegt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 09.06.2020 bei bewertet

    *Äusserst packender Page Turner *
    Mit dem jüngsten Roman „Beute“ des südafrikanischen Bestseller-Autors Deon Meyer geht seine Bennie Griessel-Reihe bereits in die 6. Runde. Angesiedelt vor dem faszinierenden Setting in Südafrika ist ihm eine äusserst packende Mischung aus fesselnden Kriminalermittlungen, rasantem Agententhriller und brisanter politischer Hintergrundstory gelungen, die für jede Menge Spannung und Nervenkitzel sorgt und zudem mit einer netten Prise Humor gewürzt ist. Doch auch für mich als Neueinsteigerin in die Reihe lässt sich der aktuelle Band ohne Probleme als Standalone lesen – auch wenn ich nun sehr gespannt auf die Vorgeschichte der Charaktere und die übrigen Fälle bin.
    Mit seinem sprachgewaltigen, packenden Schreibstil und seinen seiner detaillierten Beschreibungen versetzt uns Deon Meyer gekonnt in dieses so andersartige Land Südafrikas. Rasch tauchen wir ein in eine Welt voller Kontraste und erleben hautnah die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Eigenheiten dieses Landes, das faszinierende Sprachgemisch aus Englisch und Afrikaans sowie die Besonderheiten im alltäglichen Miteinander der multiethnischen Bevölkerung mit. Geschickt streut Meyer in seine Dialoge immer wieder Wörter und Begriffe aus dem Afrikaans ein, deren Bedeutung und Aussprache in einem kurzen, sehr interessanten Glossar am Ende des Romans erläutert werden.
    Der Autor hat für seinen Page Turner eine politisch brisante, topaktuelle Hintergrundstory gewählt, die mich durch ihre Realitätsnähe von Beginn an fesseln und mit den gut recherchierten und anschaulich aufbereiteten Fakten sehr überzeugen konnte. Gekonnt zeigt er in seiner Handlung die vielfältigen Auswirkungen des sogenannten „State Capture“, der alltäglichen staatlichen Korruption und schockierenden kriminellen Machenschaften der schwarzen, südafrikanischen Führungselite, die zunehmende Gefährdung der Demokratie auf und thematisiert die grosse Unzufriedenheit der Bevölkerung und Verbitterung der ehemaligen Freiheitskämpfer der „struggles“ angesichts der Misswirtschaft, Korruption und Selbstbereicherung in ihrem Land und des Verrats ihrer Ideale.
    Die anspruchsvolle Geschichte wird in zwei parallel zueinander laufenden, sich einander abwechselnden Handlungssträngen erzählt, die Deon Meyer genial miteinander verwoben hat. Zum einen begleiten wir die spannenden und recht vielschichtigen Ermittlungen der „Valke“ rund um den rätselhaften, von oberster Stelle rasch als „Selbstmord“ deklarierten Todesfall eines Personenschützers in einem Luxuszug. Der zweite Handlungsstrang beschäftigt sich mit den fesselnden Geschehnissen rund um den in Bordeaux lebenden ehemaligen südafrikanischen Top-Geheimdienstagenten und ANC-Scharfschützen Tobela. Erst nach und nach wird dem Leser immer klarer, welche Rolle er in der ganzen Geschichte spielt und wie sein brisanter Auftrag mit den laufenden Ermittlungen in Südafrika zusammenhängt.
    Der Autor versteht es hervorragend, mit recht kurz gehaltenen Kapiteln, geschickt gesetzten Cliffhangern und rasche Schauplatzwechseln für ein hohes Tempo und viel Spannung zu sorgen.
    Deon Meyer gelingt es hervorragend, seine Hauptfiguren sehr vielschichtig und lebensnah zu beschreiben. Auch über die Kollegen im Team erfährt man mehr über ihre persönlichen Hintergründe und Probleme, so dass sie allesamt sehr plastisch wirken. Sehr gelungen ist vor allem der sehr sympathische Ermittler Bennie Griessel mit all seinen Schwächen, der sein Alkoholproblem inzwischen im Griff hat und seiner Freundin Alexa endlich einen Heiratsantrag machen möchte. Auch der durchsetzungsfähige, zielstrebige Vaughn Cupido ist ein faszinierender Charakter mit Ecken und Kanten, der seinem Kollegen stets mit Rat und Tat zur Seite steht.
    Äusserst interessant fand ich auch die interessante, facettenreich angelegte Figur des ehemaligen Scharfschützen Tobela, der seine Heimat verlassen musste und sich in Frankreich ein neues Leben aufgebaut hat. Allmählich gibt der Autor sehr aufschlussreiche Einblicke in seine Gedanken und Gefühlswelt sowie in seine bewegte Vergangenheit, so dass man schliesslich trotz seines mitfühlenden Wesens auch seine erschreckend abgebrühte Vorgehensweise und professionelle, skrupellose Seite gut nachvollziehen kann.
    Auf die beiden Top-Ermittler Bennie Griessel und seinen Kollegen Vaughn Cupido wartet eine nervenaufreibende Aufklärungsarbeit, bei der sie immer wieder an ihre Grenzen stossen, bewusst ausgebremst werden und daher so manche Hürde zu überwinden haben. Doch ermitteln sie beharrlich auf eigene Faust weiter, um die Wahrheit ans Licht zu bringen, so dass am Ende nicht nur ein weiterer mysteriöser Todesfall aufgeklärt wird, sondern schliesslich auch Verstrickungen aufdeckt werden, deren erschütternde Ausmass keiner der Beteiligten für möglich hielt.
    FAZIT
    Ein äusserst packender Page Turner mit tollen Charakteren, einem vielschichtigen Fall, einer brisanten, topaktuellen Hintergrundstory, hohem Tempo sowie aufschlussreichen Einblicken in die Lebenswirklichkeit Südafrikas!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 17.03.2020

    Der Mann kann schreiben!
    Aus einem Luxuszug in Südafrika verschwindet ein Mann. Sein Name ist Johnson Johnson, genannt J.J. Er arbeitete als Personenschützer und begleitete eine alte niederländische Dame. Als nach ein paar Tagen entlang der Gleise eine Leiche gefunden wird, stellt sich heraus, dass es sich um den Vermissten handelt. J.J.s Ex-Frau hält nichts von der Theorie, es könnte sich um Selbstmord gehandelt haben, zu sehr hing er an seinen Mädchen und dem Leben.
    Bennie Griessel und Vaughn Cupido von den Valken, einer Spezialeinheit der südafrikanischen Polizei, ermitteln. Sie stellen fest, dass J.J. früher als Polizist arbeitete und offensichtlich kurz vor seinem Tod noch Kontakt zu einem ehemaligen Kollegen hatte. Dann kommt von oberster Stelle die Order, den Fall ad acta zu legen, da es sich ohnehin um Selbstmord handle. Doch es gibt zu viele Ungereimtheiten und Griessel und Cupido ermitteln auf eigene Faust weiter...
    In einem zweiten Handlungsstrang lernen wir den Südafrikaner Daniel Darret kennen, der unter falschen Namen in Bordeaux wohnt. Er war früher für den südafrikanischen Geheimdienst tätig und wollte dieses Leben eigentlich hinter sich lassen. Doch dann kommt ein Freund und Kollege aus alten Tagen und bittet ihn, einen letzten wichtigen Auftrag zu übernehmen...
    „Beute“ ist ein unglaublich spannend geschriebener Roman. Die Hauptpersonen sind sympathisch und glaubhaft. Es geht um Korruption, Vertuschung, Vorteilnahme im Amt, also hochaktuelle Themen. Wer früher gerne die Bücher von John le Carré gelesen hat, wird dieses Buch lieben!

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  • 5 Sterne

    Wisent, 08.06.2020

    Für mich war das tatsächlich der erste Thriller von Deon Meyer. Die Reihe um Griessel und Cupido kannte ich vorher nicht. Daher kann ich sagen, dass die Kenntnis der Vorgängerbände nicht notwendig ist, alles wichtige um manche Charakterzüge der Ermittler zu verstehen, bekommt man im Verlauf des Plots mit.

    Dieser Thriller hat zwei verdammt spannende Storylines. Die Ausgangsituation 'Tod im Zug' lies mich zuerst an Agatha Christies Klassiker 'Mord im Orientexpress' denken, aber hier ist sehr viell mehr geboten als Ermittlungen in einem begrenzten Feld von Tatverdächtigen, auch ein Selbstmord ist ganz und gar nicht ausgeschlossen.

    Benni Griessel und sein Partner Cupido bekommen diesen Fall schon fast als Cold Case zugeteilt. Seit dem Tod des selbsttständigen Sicherheitsexperten ist einige Zeit vergangen, viele Zeugen aus dem Luxuszug der Rovos-Rail sind schon gar nicht mehr im Land. Doch schnell stossen die beiden auf Widerstände und Ungereimtheiten.

    Im zweiten Plot geht es um einen südafrikanischen Widerstandskämpfer, der sich nach den Struggles eigentlich zur Ruhe gesetzt hat. Doch seine Vergangenheit holt ihn fern der Heimat, in seiner neuen Heimat Bordeaux, ein.

    Dieser politische Thriller hat vieles was ihn unwiderstehlich macht. Südafrika als Sehnsuchtsort für die deutsche Leserschaft, Verschwörung, Hochspannung, politische Intrigen und verdammt cool geschriebene Actionszenen mit Filmcharakter.

    Für mich war es sehr gute Unterhaltung, so muss ein politischer Thriller sein. Für Fans des Genres unbedingt zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    susanne, 26.02.2020 bei bewertet

    Mord im Luxuszug

    Um es gleich zu sagen, ich bin ein grosser Fan von Bennie Griessel und so war ich schon gespannt auf Deon Meyers neuen Thriller „Beute“. Worum geht es?
    Johnson Johnson, genannt J.J., ein Ex-Polizist, der seit 2 Jahren als Personenschützer arbeitete, zuletzt für eine Holländerin, wird tot aufgefunden. Ist er aus Versehen aus dem Zug gestürzt, handelt es sich um Selbstmord oder wurde er gestossen? Bennie Griessel und sein Kollege Vaughn Cupido ermitteln.
    In einem weiteren Handlungsstrang, der in Bordeaux verortet ist, lernen wir Daniel Darret kennen. Er war früher für den südafrikanischen Geheimdienst tätig und heisst eigentlich Tobela. Nichtsdestotrotz ist er einer der Guten, die seinem Land zu etwas mehr Freiheit verhelfen wollen. Wo ist die Verbindung?
    „Beute“ ist ein rasanter Politthriller. Es geht um Staatskorruption, Bestechung und Mauschelei, die unter Zumas Präsidentschaft Normalität wurde. Spannend, keine Frage. Aber auch das Privatleben von Bennie nimmt viel Raum ein. Er will seiner Alexa endlich einen Heiratsantrag machen. Gut gefallen hat mir auch, dass er in einer Band spielt und Musik macht.
    Bennie und seine Kollegen von der Spezialeinheit „Valke“, professionell und aufrecht, sind mir inzwischen ans Herz gewachsen. Und wie so oft sind es die Geheimdienstler, denen man nicht recht trauen kann.

    Fazit: Ein brisanter, hochaktueller Fall für Bennie Griessel und Vaughn Cupido. Hammer!

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  • 5 Sterne

    wusl, 01.04.2020 bei bewertet

    Seit langem gehört Deon Meyer für mich zu den absoluten Lieblingsautoren. Ich mag es, wenn Krimis in fernen Ländern spielen und das Lokalkolorit Afrika ist einfach etwas Besonderes. Meyers Romane sind immer auch sehr Regime-Kritisch und man erfährt so einiges über Land und Leute. Und ausserdem ist gerade Benny Griessel, sein liebster Hauptcharakter, ein interessanter Typ. Durch seine Alkoholabstürze oft am Rande des eigenen Ruins aber wenn es um seine Arbeit geht, immer voll bei der Sache und wie ein guter Spürhund nicht abzubringen.

    Gefallen hat mir, dass diesmal ein Teil der Handlung in Frankreich spielt und durch das Hin- und Herspringen zwischen den Kontinenten und den zwei Erzählsträngen kommt zusätzliche Spannung auf. Griessel und Tobela, zwei sehr unterschiedliche Ermittler, kommen diesmal beide zum Einsatz und ihre Spurensuche ist gut nachvollziehbar und offenbart Abgründe der Gesellschaft. Ein Hauch von Agenten-Thriller läuft derweilen im fernen Frankreich ab und beide Ebenen entwickeln sich zusehends in die gleiche Richtung.

    Wer gut gemachte Krimikost schätz, in der es nicht immer nur um Action geht, sondern durchaus auch einfach um kluge Ermittlungen, der ist hier auf jeden Fall richtig.

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  • 5 Sterne

    wusl, 01.04.2020

    Seit langem gehört Deon Meyer für mich zu den absoluten Lieblingsautoren. Ich mag es, wenn Krimis in fernen Ländern spielen und das Lokalkolorit Afrika ist einfach etwas Besonderes. Meyers Romane sind immer auch sehr Regime-Kritisch und man erfährt so einiges über Land und Leute. Und ausserdem ist gerade Benny Griessel, sein liebster Hauptcharakter, ein interessanter Typ. Durch seine Alkoholabstürze oft am Rande des eigenen Ruins aber wenn es um seine Arbeit geht, immer voll bei der Sache und wie ein guter Spürhund nicht abzubringen.

    Gefallen hat mir, dass diesmal ein Teil der Handlung in Frankreich spielt und durch das Hin- und Herspringen zwischen den Kontinenten und den zwei Erzählsträngen kommt zusätzliche Spannung auf. Griessel und Tobela, zwei sehr unterschiedliche Ermittler, kommen diesmal beide zum Einsatz und ihre Spurensuche ist gut nachvollziehbar und offenbart Abgründe der Gesellschaft. Ein Hauch von Agenten-Thriller läuft derweilen im fernen Frankreich ab und beide Ebenen entwickeln sich zusehends in die gleiche Richtung.

    Wer gut gemachte Krimikost schätz, in der es nicht immer nur um Action geht, sondern durchaus auch einfach um kluge Ermittlungen, der ist hier auf jeden Fall richtig.

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  • 5 Sterne

    brauchnix, 23.03.2020 bei bewertet

    Über die vielen Jahre, die ich jetzt bereits Deon Meyers Romane lese, ist mir Benny Griessel sehr ans Herz gewachsen. Wie sein Pendant in Norwegen – Harry Hole – ist er Alkoholiker und hatte tiefe Abstürze und wandelt immer mal wieder an einem privaten Abgrund. Aber gerade für seine menschlichen Schwächen, die mit seiner beruflichen Integrität Hand in Hand gehen, liebe ich den Kerl. Diesmal ist das private Dilemma allerdings eher humorvoll, denn er möchte seiner Liebsten einen Heiratsantrag machen und hat so seine Probleme damit. Ganz anders im Berufsleben. Da sind Korruption und Parteiklüngel ein hartes Thema und wie immer zeichnet Deon Meyer ein Bild von Südafrika, welches düster und voll von Machtmissbrauch und Apardheit ist. Aber auch ein Land mit Männern wie Benny und Cupido, mit Kerlen, die das Land weiterbringen und rausholen wollen, aus dem Jahrzehnte langen Sumpf.

    Deon Meyer schreibt, wie ich es mag. Nah dran an seinen Figuren, politisch brisant, hochemotional und temporeich, mit Wendungen und Volten und einem Plot, der bis zur letzten Seite spannend und fesselnd bleibt.

    Neben Malla Nunn und Roger Smith ist Meyer mein absoluter Lieblingsautor aus Südafrika.

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 29.03.2020 bei bewertet

    Toller Politthriller
    Deon Meyer schickt in „Beute“ seinen Ermittler Bennie Griessel bereits zum 7. Mal auf Verbrecherjagd. Alles fängt recht beschaulich an und nimmt aber allmählich immer mehr an Rasanz zu und alsbald befindet man sich mitten drin in einem spannenden Thriller, der einen gar nicht mehr loslässt. Da die Ermittlungen nur langsam in Gang kommen erfährt der Leser diesmal mehr aus dem Privatleben von Bennie Griessel. Treibt ihn doch unter anderem die Frage um, ob seine Freundin einen Heiratsantrag von ihm annehmen würde. Aber auch die anderen Hauptcharaktere bekommen diesmal mehr Raum und man erfährt viel Neues über sie. Der Thriller-Plot nimmt mit der verdeckten Ermittlung in Absprache mit Bennies Chefin dann allmählich Fahrt auf. Wie Bennie und seine Kollegen bleibt der Leser sehr lange im Unklaren wer auf welcher Seite steht, wer ist Gut wer Böse. Aber genau das macht den Reiz dieses Thrillers aus. Es ist ein Thriller, der gekonnt die politische Situation Südafrikas in das Geschehen einfliessen lässt von Bestechung und Erpressung bis zu Korruption in den höchsten Regierungskreisen. Ich kann diesen Thriller weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    bibliofreund, 27.05.2020

    Bei dem Krimi handelt es sich um den siebten Fall des südafrikanischen Ermittlers Bennie Griessel. Jedoch stört es bei der Lektüre kaum, wenn man die früheren Bücher nicht gelesen hat. Man bekommt den Charakter des Ermittlers gut beschrieben, ehemaliger Alkoholiker, zweifacher Vater, geschieden. Auf einer Fahrt durch Südafrika stürzt ein Mann, ehemaliger Polizist, aus einem Luxuszug und Griessel und sein Partner Cupido untersuchen den Fall. Schnell stellt sich heraus, dass es sich nicht um Selbstmord handelt.
    Intrigen, Korruption und Ungleichheit, die sozialen sowie die politischen Konflikte sind Themen die im Buch oft vorgenommen werden, und der Autor, der selbst in Südafrika lebt, argumentiert seine Meinung ohne viele Floskeln. Die Geschichte spielt teilweise auch in Frankreich, aber mehr möchte ich hierzu nicht verraten.
    Ein rätselhafter und tiefgründiger Roman war es auf jeden Fall mit interessanten Einblicken in Südafrika und einer soliden erklärten Auflösung.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und volle Punktzahl.

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  • 4 Sterne

    Gaby H., 14.03.2020 bei bewertet

    Sehr gute Unterhaltung

    Zuletzt war er für die Sicherheit einer betuchten Holländerin zuständig. Johnson Johnson, genannt JJ, wird an den Gleisen der Bahnstrecke gefunden, auf denen regelmässig ein Luxuszug von Kapstadt nach Pretoria verkehrt. Ist er gesprungen? Wurde er gestossen?

    Als Mbali Kaleni, Bennie Griessel und Vaughn Cupido das Docket, eine Fallakte der Abteilung Kapitalverbrechen der Kripo Kapstadt bekommen, ahnen sie nichts Gutes. Ein Cold Case, ein Fall, bei dem die wichtigen 72 Stunden schon längst verstrichen sind. Die Aufklärung wird nicht leicht werden. Warum wird dem Mann, der augenscheinlich erstochen wurde, ein Selbstmord seitens der Sicherheitsbehörden angehängt? Was soll hier vertuscht werden?

    Tobela jetzt Daniel Darret, ehemaliger Freiheitskämpfer in Südafrika, hat sich in Bordeaux zur Ruhe gesetzt und arbeitet als Hilfskraft bei einem Restaurator, als ihn seine Vergangenheit einholt. Ein letztes Mal soll er für die Freiheit Südafrikas kämpfen – in Paris.


    Dies ist mein erster Thriller, den ich von dem südafrikanischen Autor Don Meyer lese. Aber auch, wenn ich die vorhergehenden Romane mit Bennie Griessel nicht kenne, hatte ich beim Lesen nie das Gefühl etwas Grundlegendes verpasst zu haben. Nach dem Lesen bin ich mir sicher: Ich habe was verpasst. Aber das lässt sich ja nachholen.

    Bennie Griessel und Vaughn Cupido sind zwar zwei sehr unterschiedliche Typen. Aber ich mag sie mit ihren Ecken und Kanten beide. Auch das ich Privates von ihnen erfahre gefällt mir gut. Das macht für mich die Personen erst richtig glaubwürdig.
    Mit Daniel Darret alias Tobela hingegen habe ich mich schwer getan und bin mit ihm nicht ganz warm geworden.

    Die Geschichte wechselt zwischen Südafrika und Bordeaux hin und her. Neben dem Kriminalfall gefallen mir hier die Beschreibungen von Südafrika bzw. die Geschichte von Bordeaux sehr gut.

    Innerhalb von 4 Wochen bewegen sich die Geschichten aus Südafrika um den Toten neben den Gleisen und „Tobela“ Daniel Darret in Frankreich ganz langsam aufeinander zu. Ohne Ansehen von Macht und Persönlichkeit werden Morde aufgeklärt, auch wenn es an die eigene Existenz und Substanz geht.

    Deon Meyer versteht es, mich in die Geschichte hinein zu ziehen und er lässt mich bis zum unerwarteten Schluss nicht mehr los. Die Spannung ist, wenn auch manchmal nur unterschwellig, immer da. Es gibt aber ein paar Längen, gerade wenn es um das Private geht, worunter die Spannung schon etwas leidet. Viele kleine Geschichten nebenbei machen den Thriller komplett und rund.

    Zum Schluss noch ein Glossar mit Erklärungen der afrikaassprachigen Worte, Abkürzungen und anderer Begriffe. Die meisten ergeben sich zwar aus dem Sinn des gelesenen. Aber bei anderen war ich froh, hier schnell nachschauen zu können.

    Alles in allem ein interessanter, sehr gut inszenierter Polit-Thriller voller Korruption und Intrigen, der manchmal erschreckend real daher kommt. Gute Unterhaltung mit Brisanz und Spannung.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 09.03.2020 bei bewertet

    Endlich ein neuer Fall für Bennie Griessel und seinen Kollegen Vaughn Cupito. Ich verfolge die Serie gerne, weil die Spezialeinheit "Valke" ein Garant für spannende Ermittlungen ist. So erzählt Autor Deon Meyer den Fall anfangs kapitelweise abwechselnd aus Bennies und Tobelas Sicht. Dann wechselt er einen Teil komplett nur zu Tobela, um dann im letzten Teil wieder beide sogar in den einzelnen Kapitel parallel agieren zu lassen. Das fand ich sehr spannend gestaltet, da man mittendrin im Geschehen war. Es dauerte bei mir ein bisschen, bis ich verstand, was hinter den Selbstmorden stand. Der Autor kann aber bis zum Ende die Spannung halten, denn erst dann wird klar, was wirklich hinter all dem Ganzen steckt. Deon Meyer ist hier ein super Politthriller gelungen, bei dem es um Korruption und miese Machenschaften innerhalb des Sicherheitsdienstes geht. Ich fand den Fall sehr logisch aufgebaut und habe mich bis zum Ende gut unterhalten gefühlt.

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  • 5 Sterne

    eleisou, 04.04.2020

    Bennie Griessel plant eigentlich zu heiraten aber er muss sich dann um einen Fall kümmern, der eigentlich zu den Akten gelegt werden soll. Denn ein ehemaliger Polizist wurde an den Gleisen eines Luxuszugs von Kapstadt nach Pretoria ermordet und die geheimen Sicherheitsbehörden Südafrikas tun alles, um es nach einem Selbstmord aussehen zu lassen. Als ein zweiter Todesfall ebenfalls vertuscht werden soll, entdeckt Griessel dass es sich um viel mehr handelt als um Mord.
    Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Der Spannungsbogen wird sehr hoch gehalten und der stetige Wechsel zwischen Südafrika und Frankreich gestaltet die Geschichte sehr abwechlungsreich.
    Deon Meyer versteht es einen soliden und beeindruckenden Thriller zu schreiben und seine Leser wieder einmal positiv zu überraschen.

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  • 5 Sterne

    lesebiene, 29.02.2020 bei bewertet

    Meine Meinung:
    Deon Meyer ist ein Garant auf gute Thriller,die in einem anspruchsvollen setting spielen und in eine gut konstruiert nicht leicht zu durchschauend Handlung platziert sind.
    Und genau diese Vorteile und spannungsgeladenen Momente bietet uns der südafrikanische Autor auch mit seinem neuen Buch.

    Von der ersten Seite an herrschte für mich in diesem Buch eine sehr gelungene Atmosphäre, einen durch sie Seiten peitschte, ganz nebenbei entwickelt der Autor anspruchsvolle und komplexe Charaktere, die über das gewöhnliche des Thrillers hinausgehen. Da sie plastisch sind und die Handlung mehr als nur tragen.

    Mein Fazit:
    Ein rundum perfekter und höchst spannender Thriller, der alle Elemente beinhaltet, die ein gutes Buch braucht!

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  • 5 Sterne

    Gabriele M., 10.03.2020

    Hatte bis jetzt noch nichts von Deon Meyer gelesen. Und muss sagen, ich glaube ich
    habe was verpasst. Dieser Krimi ist wirklich Spannung pur. Er spielt in Südafrika
    und Frankreich. Zwei Handlungsstränge, die alleine schon seher spannend sind.
    In einem Luxuszug verschwindet ein ehemaliger Polizist, er wird später tot aufgefunden.
    Der Mord wird als Selbstmord hingestellt. Aber es wird insgeheim weiter ermittelt.
    Der andere Strang erzählt von einem ehemaligen Kämpfer, der den afrikanischen
    Präsidenten ermorden soll.
    Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Ängste, Gefühle und auch das
    Privatleben kommt nicht zu kurz.
    Alles in allem fand ich den Thriller sehr gut. Werde die vorhergehenden Krimis
    auf jeden Fall lesen.

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  • 5 Sterne

    Jarlina, 20.03.2020

    Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Der Wechsel in den Erzählsträngen zwischen Frankreich und Südafrika hat mir gut gefallen. Dadurch wurde auch die Spannung schön hochgehalten, denn man hat sich die ganze Zeit gefragt, wie die Handlungsstränge wohl zusammenpassen. Am Ende fügt sich dann alles zu einem grossen Ganzen zusammen. Der Schreibstil ist genial. Er liest sich gut und flüssig. Südafrika wird sehr authentisch geschildert. Die Darstellung der Charaktere gefällt mir sehr gut. Sie werden authentisch dargestellt und die Charaktere weisen eine angemessene Komplexität auf. Ein sehr spannender Thriller, der den Leser durchweg in Atem hält. Ich kann das Buch nur jedem Thrillerfan ans Herz legen.

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