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  • 5 Sterne

    20 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 06.07.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Ein Wiedersehen unter schweren Bedingungen...

    Nachdem mir bereits der erste Band "Novembersturm" so unglaublich gut gefiel, wollte ich natürlich wissen wie es mit Ella, Johannes und Robert weitergeht und begann gespannt zu lesen.

    In der Geschichte treffen wir nun auf Tochter Lilli, die mittlerweile erwachsen ist und selbst zwei Kinder hat. Der Krieg ist verloren und der Iwan wütet im Land. Wie sollen die Frauen ohne Männer das nur durchstehen?

    Ich war sofort wieder drin in der Handlung und habe mich darin regelrecht verloren, so eindringlich schreibt Frau Schweikert. Besonders die grausamen Frauenschicksale haben mich emotional doch sehr mitgenommen.

    Die Autorin schildert das Leben nach dem Krieg und insbesondere das Leben im geteilten Berlin mit all seinen Tücken und Beschwerlichkeiten. Als Berlinfan habe ich dies sehr genossen. Bestimmte Ereignisse wie das Sprengen der Kirche kannte ich, viele andere waren für mich neu und bereichernd.

    Ich fand gut geschildert wie das Leben in der DDR sich anfühlt, auch wenn es aus heutiger Sicht geschrieben ist und damals sicher nicht jeder so schrecklich fand wie beschrieben. Wenn man nichts anderes als Mangel in seinem Leben kennt, wie kann man dann Überfluss vermissen?

    Bei den Figuren hat mich hier natürlich Hauptakteurin Lilli am meisten gefesselt. Sie beisst sich durch, sie ist trotz aller Umstände für ihre Mädchen da und hilft auch in der Nachbarschaft. Man kann sich nur schwer vorstellen wie es ist in Trümmern zu leben mit kaum etwas zu Essen und den vielen Schutt dann später mit wegzuschaffen.

    Auch wenn der Schluss etwas überladen ist und auch leicht kitschig, so habe ich das positive Ende doch sehr genossen, denn nach all dem Leid wünscht man den lieben Figuren nur das Beste.

    Fazit: Lektüre, die sich kurzweilig liest und von der man länger etwas hat, da das Gelesene noch nachklingt. Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    31 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 29.05.2022

    Als Buch bewertet

    Fazit: Dieses Buch ist eine wunderbare Fortsetzung der Familiengeschichte. Von der Anzahl der Seiten sollte man sich nicht abhalten lassen dieses Buch zu lesen. Diese spielt sich im zweigeteilten Deutschland ab. Beim Lesen hat dieses Buch mich sehr zum Nachdenken angeregt. Robert, Johannes, Ilse und Ella wachsen in Berlin auf. Bis sie vom Krieg getrennt werden. Viele Wunden sind aber immer noch da, obwohl jetzt Friede herrscht. Die Freunde haben gottlob ihren Johannes Kiosk noch. Beim Lesen kann man sich sehr gut in die einzelnen Personen hineinversetzen. Beim Lesen wird man einmal mehr daran erinnert, was geschehen ist und was sich niemals mehr widerholden darf. Für mich als Leser, welcher weit ab das alles nur aus Erzählungen kennt war es sehr erschütternd. Man kann sich beim Lesen in etwa Vorstellen was hinter der Mauer und dem Stacheldraht sich abgespielt hat. Beeindruckt hat mich beim Lesen, wie die Frauen zusammengehalten haben. Dieses Buch möchte ich vielen Lesern ans Herz legen es zu lesen. Sehr zu Empfehlen.

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  • 5 Sterne

    24 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 11.06.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Zusammen sind sie in Berlin aufgewachsen: die Freunde Robert, Johannes, Ilse und Ella. Bis der Krieg sie trennte. Nun herrscht Frieden, doch die Wunden sind tief. Auch der Bahnhof Friedrichstrasse wurde teilweise zerstört. Eines ist zum Glück geblieben: Johannes’ Kiosk, der Fixpunkt der Freunde, die längst zu einer Familie geworden sind. Vor allem für Roberts Tochter Lilli ist er immer wieder Zuflucht. Hier lernte sie ihre grosse Liebe Michael kennen – doch er verschwand von einem Tag auf den anderen aus ihrem Leben. Und nun muss Lilli ihre Zwillingsmädchen Anne und Cornelia allein grossziehen. Dabei merkt sie, dass es vor allem die Frauen sind, die in diesen ersten Nachkriegsjahren fest zusammenhalten, um zu überleben. In einer zunehmend geteilten Stadt wird der Zusammenhalt wichtiger als je zuvor. Und ausgerechnet der Bahnhof Friedrichstrasse mit dem angrenzenden Tränenpalast wird zum Symbol der deutsch-deutschen Trennung.

    Meine Meinung:

    Ich habe den ersten Teil der Geschichte gelesen und war schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Es war wie ein nach Hause kommen zu all den bekannten Protagonisten.

    Dank der guten Recherche der Autorin wurden die Ereignisse so präzise dargestellt, dass man sich förmlich als Mitglied der Handlung sah. Manche Ereignisse waren mir noch in Erinnerung, andere wurden durch das Buch wieder hervorgeholt. Es kam deutlich zum Ausdruck, was das unsägliche Regime der DDR mit einzelnen Menschen machte und wie sie durch die geschickten Manipulationen in eine völlig andere Richtung mutierten.

    Bei den im Mittelpunkt stehenden Familien war deutlich zu spüren,welche Kraft ein guter Zusammenhalt zu geben vermag.

    Die verschiedenen Liebesgeschichten ,nur teilweise erfüllt,sorgten für einen romantischen Touch.

    Ich nehme, mit etwas Wehmut, Abschied von den mir ans Herz gewachsenen Personen und freue mich schon auf neue Werke der Autorin.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 21.01.2024

    Als Buch bewertet

    Robert, Johannes, Ilse und Ella sind Freunde und in Berlin aufgewachsen. Der krieg hat sie getrennt. Der Kiosk von Johannes hat den krieg überstanden und ist der Fixpunkt der Freunde. Da lernte die Tochter von Robert ihre Liebe. Michael, kennen. Doch er verschwand von einem Tag auf den andern und sie muss ihre Zwillingsmädchen Anne und Cornelia allein grossziehen. Man wird beim Lesen der Geschichte so richtig hineingestossen und erkennt vieles, was damals passierte. Man kann die Freunde erneut auf ihrem Lebensweg begleiten, was ich sehr genossen habe. Zu lesen was die Menschen während dem Krieg und danach erleben mussten geht schon an die Substanz. Die Geschichte ist so spannend, dass ich das Buch fast nicht weglegen konnte. Nach dem Ende haben mich viele Gedanken noch einige Zeit beschäftigt. Es ist ein Buch, das man so schnell sicher nicht vergisst. Ich kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    20 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin L., 12.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch ist toll, interessante Geschichte über Berlin ,Hauptpunkt Friedrichstrasse👍👍👍👍👍
    Kann ich nur weiterempfehlen,besser ist wenn man Teil 1 auch schon gelesen hat.

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  • 5 Sterne

    23 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 16.05.2022

    Als eBook bewertet

    Auch dieser 2. Band hat mich sehr berührt und erschüttert, mehr noch als der erste, eigentlich.
    Zwar ist alles bekannt, was die Nazis, aber auch die Russen in der Nachkriegszeit und dann in der „DDR“ den Menschen angetan haben, es war für mich jetzt noch einmal total herzzerreissend, vielleicht weil es doch viele Parallelen zur Gegenwart gibt….
    Die Beschreibungen, wie die SED-Oberen die Menschen geknechtet und gequält und belogen haben, waren sehr eindrücklich, und der Text wird mich auch noch eine Weile beschäftigen.
    Ein kleines Manko: gerade am Anfang wird bei den Zeitsprüngen nicht gleich klar (gesagt), welches Jahr in der Handlung jetzt ist, das hat mich häufig verwirrt, weil ich dachte, ich habe etwas nicht mitbekommen…. Ab den 50er Jahren wurde das etwas besser.
    Das Hörbuch wird so toll vorgelesen von Sabine Arnhold, das hat viel zu meinem Lesegenuss beigetragen.
    Vielleicht ist es hilfreich, den ersten Teil zuerst zu lesen, man versteht aber das Meiste auch so.
    Auf jeden Fall eine Empfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Babette H., 10.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Was für ein wunderbares Buch. Der erste Teil war ja schon sehr gut zu lesen und auch sehr verständlich geschrieben. Den zweiten Teil fand ich noch schöner und spannender. Was für eine Zeit damals. Man kann sich die Entbehrungen, Demütigungen, Hunger und Wohnungsmangel sehr sehr gut vorstellen, auch wenn man diese Zeit nicht miterlebt hat. Absolut lesenswert! TOP!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina P., 13.08.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die grosse Familiensaga ist so geschrieben, als wäre ich vor Ort und würde die Zeit nochmal mit erleben.

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