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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 20.11.2021

    Als Buch bewertet

    Gewinn durch Verzicht

    „Berauscht vom Leben - Die Freiheit, nicht zu trinken“ ist ein Sachbuch über ein Thema des Alltags von den Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward. Es geht um Alkohol, um das Trinken, um das Leben, darum den Augenblick zu geniessen, die Perspektive zu wechseln und welche Rolle Alkohol in unserer Gesellschaft spielt.

    Die Autorinnen wollen keinen Alkohol mehr zu trinken und haben hier in vielen kleinen kurzen Geschichten und Episoden zusammengefasst, was man wahrnimmt, wenn man trinkt bzw. was einem entgeht. Sie haben genau beobachtet und analysiert, was es bedeutet, wenn wir nüchtern sind, was wir dann alles wahrnehmen und welche Gelegenheiten es gibt berauscht vom Leben zu sein.

    Es ist schon eindrucksvoll welche Beobachtungen sie machen, wenn sie auf Alkohol verzichten. Es geht aber nicht nur um Alkohol, sondern um jede Art oder Form von Sucht und Abhängigkeit. Dabei beschönigen sie nicht, wie hart der Verzicht sein kann, wird mehr als deutlich.

    Ich denke nicht, dass dieses Buch Menschen, die ernsthafte Probleme mit Alkohol haben weiterhilft. Dennoch haben mir die Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag gut gefallen und auch die alkoholfreien berauschenden Rezepte am Ende des Buches fand ich durchaus interessant.

    Es geht hier nicht allein um den Entzug von Alkohol, sondern darum Alternativen zu seinen bisherigen Lebensmuster zu finden und dieser Ansatz gefällt mir sehr gut.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    v_im_wunderland, 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    mal etwas anderes

    Ich finde das Thema sehr interessant, da ich Alkohol konsumiere, aber natürlich im geringen Masse. Jedoch interessiert es mich wie es ist und man damit lebt, überhaupt keinen Alkohol zu konsumieren und was sich für Chancen und neue Möglichkeiten dadurch auftun. Ich finde dieses Buch sehr gut gestaltet, da es viele verschiedene Texte aus verschiedenen Perspektiven bereit hält und so jeder Leser etwas ganz bestimmtes für sich selbst herausziehen kann. Es ist in diesem Sinne positiv Motivierend, anstatt den Leser zu belehren, so wie es viele andere Ratgeber über dieses Thema handhaben. Ich kann es jedem Leser empfehlen der sich einmal mit dem Alkoholkonsum bzw. dem Nichtkonsum beschäftigen möchte verschiedene Texte zu dem Thema lesen möchte. Ich kann es empfehlen, da es sehr gut geschrieben ist und man die Texte sehr gut lesen kann.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 19.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die Autorinnen Jardine Libraire und Amanda Eyre Ward haben sich ein für sie persönlich wichtiges Thema ausgesucht und viele kleine Geschichten dazu geschrieben. Beide haben anscheinend dem Alkohol etwas zu sehr zugesprochen und habe nach eigenen Angaben den Absprung geschafft. Beide bezeichnen sich als "trocken".

    So weit, so gut.

    Anregungen, bzw. Erkenntnisse findet man in Masse, ob sie wirklich hilfreich sind, kann ich nicht beurteilen, weil vieles, was da beschrieben wird, zwar für amerikanische Verhältnisse offenbar gang und gebe ist, aber nicht in Europa, zumindest nicht in dem Teil davon, in dem ich lebe.

    Im Anhang findet man sehr interessante Rezepte, die ich nach und nach sicher ausprobieren werde.

    Ich meine ja:

    Massloses Trinken ist weder gesund noch fördert es die gute Meinung von einer Frau ( natürlich gilt das auch für Männer )

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 20.01.2022

    Als Buch bewertet

    Nicht sehr berauschend

    Im Rahmen einer Diskussionsrunde durfte ich Berauscht vom Leben - Die Freiheit nicht zu trinken lesen. Ich selber hatte zum Glück nie Probleme mit Alkohol, wurde nie zu etwas gedrängt oder schief beäugt, wenn ich auf Partys nüchtern geblieben bin. Allerdings gibt es einige Personen in meinem persönlichen Umfeld, die die Grenzen des gesunden Genusses schon längst überschritten haben. Es sind Menschen die mir wichtig sind, die mit mir auch offen über ihr Problem reden. Ich habe Berauscht vom Leben vorallem mit der Motivation gelesen mich noch besser über das Thema Sucht und Alkohol zu informieren und um vielleicht auch Tipps und Ratschläge weitergeben zu können. Leider muss ich letztlich sagen, dass das Buch komplett anders als erwartet war und ich mich, beziehungsweise mein Umfeld, darin überhaupt nicht wieder gefunden habe.

    Die beiden Amerikanerinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward erzählen aus dem Nähkästchen wie sie es geschafft haben dem Teufel Alkohol Adieu zu sagen und ihrer beider Leben neu auszurichten. Und davor ziehe ich wirklich ganz aufrichtig meinen Hut. Durch viele persönliche Berichte habe ich erfahren, wie die zwei Autorinnen es geschafft haben unabhängig voneinander der Sucht abzuschwören, neue Hobbies gefunden haben und heute ein befreites Leben führen. Und jetzt komme ich auch schon zum grossen Aber: Denn Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward haben scheinbar das Privileg sich so gut wie alles leisten zu können. So habe ich manche Episode zwar sehr unterhaltend gefunden, die Ratschläge und Tipps dahinter für mich und mein Umfeld allerdings mangels des notwendigen Groschens als nicht umsetzbar abgetan. Zudem hat sich auf den rund 400 Seiten irgendwann insofern eine gewisse Ernüchterung eingestellt, als sich viele Dinge und Themen einfach gefühlt ständig wiederholen.

    Ich für meinen Teil kann Berauscht zum Leben - Die Freiheit, nicht zu trinken leider nicht weiter empfehlen. Jener, der so wie ich diese Freiheit geniesst, profitiert nicht wirklich von den Erfahrungen der Autorinnen. Und all jene, die diese Freiheit nicht mehr haben, werden hier nicht wirklich befriedigende und neue Ansätze finden, um aus ihrer Sucht auszubrechen.


    Fazit
    Berauscht vom Leben ist eine Sammlung von persönlichen Erfahrungen, Anektoden, Ideen und Rezepten, um ein vom alkohol befreites und trotzdem berauschendes Leben zu führen. Ich bewundere die beiden Autorinnen für das was sie geschafft haben und auch für ihren Mut, ihre Erlebnisse mit uns zu teilen. Leider habe ich mich bzw. mein Umfeld in den Buch nicht wieder gefunden, weshalb ich auch keine Empfehlung aussprechen kann.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 08.12.2021

    Als Buch bewertet

    Berauschende Aktivitäten zur Abstinenz vom Alkohol
    Die beiden Autorinnen beschreiben in ihrem Buch ihre intensiven Kontakte mit Alkohol, bis hin zur Sucht, und wie sie sich seit dem Wendepunkt in ihrem Leben immer mehr vom Mainstream Alkohol abgewendet haben und dieses Rauschmittel durch andere Aktivitäten mit berauschender Wirkung ersetzt haben.
    Das Buch besteht überwiegend aus Erfahrungsberichten über Aktivitäten, die vom Alkohol ablenken und seine Wirkung übertrumpfen. Würde man diese Ratschläge realisieren, müsste man viel Geld ausgeben, denn aus vielen Beispielen wird ersichtlich, dass Geld für die Autorinnen keine Rolle spielt. Mal eben nach Texas fliegen, um einen Sonnenaufgang zu sehen, mal eben ein Motorrad kaufen und einer Frauen-Motorradgruppe beizutreten, mal eben Geschirr kaufen und es zerschmettern, um seine Wut abzureagieren usw. Das sind für mich Dinge, die sich nicht jeder leisten kann und die deshalb nicht als Beispiele dienen dürften. Solche Vorschläge widersprechen in meinen Augen auch dem 'Downsizing', das in diesem Buch propagiert wird. Kurz gesagt, ich finde die Ratschläge wenig praktikabel, und ob sie den gewünschten Effekt erzielen, erscheint mir fragwürdig.
    Einige der Aktivitäten der beiden Autorinnen fand ich recht interessant und gaben mir Impulse zur Freizeitgestaltung, aber insgesamt hatte ich etwas anderes erwartet und fühle mich nicht motiviert, auf mein sporadisches Gläschen Wein zu verzichten.
    Das Buch erscheint mir weniger als Ratgeber, sondern es entspricht eher einer Selbstdarstellung, wie die beiden Frauen es geschafft haben, dem Alkohol zu entsagen. Ich denke nicht, dass es einen Leitfaden für andere Abstinenzwillige darstellt. Eine wirkliche Hilfe für Alkoholiker ist es mit Sicherheit nicht.

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  • 1 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Timo T., 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich dieses Buch lesen und bewerten - es hat leider meine Erwartungen nicht erfüllt. Dabei muss ich jedoch erwähnen, dass ich seltener und weniger Alkohol trinke, als viele andere Menschen – auch in meinem Bekanntenkreis – und es mir häufig auch nicht besonders schwerfällt, darauf zu verzichten. Allerdings leide ich darunter, bei gesellschaftlichen Ereignissen schief angesehen zu werden, wenn ich nur alkoholfreie Getränke zu mir nehme bzw. nicht selten auch zum Alkoholkonsum regelrecht gedrängt oder überredet zu werden. Hierzu hatte ich wegen des Untertitels „Die Freiheit, nicht zu trinken“ ein paar Anregungen und Hilfestellungen erhofft, jedoch gehen die Autorinnen darauf so gut wie gar nicht ein.
    Überhaupt ist das Buch sehr oberflächlich – aus meiner Sicht typisch amerikanisch – geschrieben. Es reiht in sehr kurzen, zwei- bis dreiseitigen Kapiteln, unzählige Freizeitaktivitäten auf, von denen sehr viele jedoch nicht nur zeitintensiv, sondern auch kostspielig und damit für den normalverdienenden, berufstätigen Durchschnittsmenschen wenig geeignet sind. Dabei wird suggeriert, dass die Leser(innen) hauptsächlich gelangweilt zuhause sitzen und deshalb ständig mit einer Hand an der Flasche daran denken, den nächsten Alkoholrausch zu beginnen. Während auf die vielschichtigen Gründe, warum Menschen mehr Alkohol konsumieren, als sie vielleicht möchten bzw. als gut für sie und ihre Gesundheit ist, vertreten die beiden Autorinnen die These, dass man einfach nur genügend abwechslungsreiche und spannende Freizeitaktivitäten brauche, an denen man sich an Stelle des Alkohols berauschen könne, um weniger oder gar nichts mehr zu trinken. Neben den bereits erwähnten zeitlichen und preislichen Hürden für viele Aktivitäten, halte ich diesen Ansatz für reichlich naiv und oberflächlich.
    Daher kann ich „Berauscht vom Leben“ höchstens gelangweilten Hausfrauen (oder selbstverständlich auch Hausmännern 😉 ) mit gut verdienenden Partner(inne)n empfehlen, die auf der Suche nach etwas exklusiveren Freizeitvergnügen sind. Dem Grundtenor, dass ein Leben ohne Alkohol berauschend und glücklich sein kann, pflichte ich zwar uneingeschränkt bei, aber Menschen mit ernsthaften Alkoholproblemen wird dieses Buch höchstwahrscheinlich nicht weiterhelfen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 05.11.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat einen tollen Titel der es genau auf den Punkt trifft. Auch die Farbgestaltung mit dem reinen, weissen Hintergrund und doch durch leichte Schmetterlinge beflügeltem buntem Lebensweg passt perfekt dazu.

    Schon von den ersten Seiten an fiel es mir fast schon schwer, wieder mit dem Lesen aufzuhören. Schriftstellerisch ist es sehr abwechslungsreich und interessant von diesem Frauenduo verfasst worden. Eigentlich bin ich überhaupt nicht der Fan von Biographien und stürze mich lieber in fiktive Geschichten, aber die Aussage " Die Freiheit, nicht zu trinken" gab mir die Hoffnung dass ich es vielleicht auch über kurz oder lang schaffen werde.

    Nach den ersten Buchseiten indem sich beide Autorinnen erst von ihrem eigenen Leben erzählen folgen unzählige, meist klitzekleine Geschichten von anderen Personen. Ich fand es erstklassig das ich mich selbst von Anfang an darin wiedererkannte, denn auch ich bin schon lange ein Nachtschatten -Gewächs das sich trotz fortgeschrittenem Alter immer noch gerne am Wochenende ein " Kopf-Reset" gibt um in Clubs und Bars zu feiern. Und das Ganze natürlich alles andere als nüchtern. Zum Glück weiss ich danach zwar immer noch alles und Gottseidank noch nie einen Blackout, aber richtig lustig ist danach weder der triste Sonntag auf dem erholsamen Sofa noch der grauenhafte Montag.

    In diesem Buch sehr ich nun einen kleinen Rettungsanker um wieder zu lernen etwas abstinenter zu leben oder vielleicht sogar den ganz grossen Schritt eines vollkommen nüchternen Lebens zu wagen. Vorläufig hat es mir in Griffweite Abends vor dem TV wenigstens schon geholfen in kritischen Situationen doch besser einen heissen Tee zu machen.

    Die Rezeptsammlung am Ende des Buches mit meist äusserst speziellen Zutaten ist nun aber eher weniger meine Wellenlänge, ausser dem Trüffel-Popcorn das ich sicherlich bald ausprobieren werde.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mrs. Jones, 09.11.2021

    Als Buch bewertet

    Nüchtern! … und jetzt?

    Da ich selber seit über einem Jahr keinen Alkohol mehr trinke und mich aus persönlichen Gründen auch weiterhin für ein „nüchternes“ Leben entschieden habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

    Ich hatte mir ein paar Ideen erhofft, wie man bestimmte Situationen, in denen üblicherweise Alkohol eine Rolle spielt, übersteht bzw. sich am besten verhält. Im Grossen und Ganzen wurden meine Erwartungen auch erfüllt.

    Die Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward sind beide, wie sie selber sagen, trockene Alkoholikerinnen. Am Anfang des Buches erzählen sie kurz, wie es dazu kam, dass sie ihre Trinkgewohnheiten hinterfragt und sich schliesslich für ein nüchternes Leben entschieden haben.

    An diese Entscheidung knüpft das Buch an.

    „Berauscht vom Leben“ ist nämlich keine Anleitung dafür, wie man „trocken“ wird, sondern eher, wie es danach weitergeht. Es ist eine Sammlung aus vielen zusammenhangslosen Geschichten, die jedoch in einzelne Kapitel (z. B. Partys, Essen, Kreativ sein….) unterteilt sind.

    Die Autorinnen erzählen uns abwechselnd von ihren Erfahrungen, die sie im Laufe ihrer Abstinenz gemacht haben und wie sie heikle Situationen gemeistert haben. Denn die gibt es leider immer wieder, in unserer doch sehr alkohllastigen Gesellschaft. Es gibt Vorschläge, was man anstelle des Trinkens tun kann, damit das Leben eben nicht plötzlich öde und langweilig wird.

    Zum Schluss gibt es sogar noch ein paar tolle Rezepte, die ich sehr gelungen finde. Und auch die Ideen für die Badezusätze werde ich bestimmt mal ausprobieren, denn ein Leben ohne Alkohol bedeutet für mich auch mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge.

    Alles in allem finde ich das Buch sehr gelungen. Die vielen zusammenhangslosen Geschichten haben mich beim schnellen Durchlesen zwar ein bisschen überfordert, so als würde jemand ununterbrochen auf einen einreden. Wenn man sich allerdings Zeit lässt, und sich die zur jeweiligen Situation gerade passenden Abschnitte aussucht, dann sind diese auch sehr inspirierend.

    Ich kann dieses Buch wirklich allen empfehlen, die bereits mit dem Alkohol abgeschlossen haben, und nun ihr Leben wieder in vollen Zügen geniessen wollen, aber noch nicht so richtig wissen, wie. Die Autorinnen beschreiben sehr schön, dass ein nüchternes Leben so viel schöner sein kann, als man es sich vorstellen kann und hätte ich nicht schon mit dem Trinken aufgehört, hätte ich nach diesem Buch definitiv Lust darauf, es wirklich auszuprobieren.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 26.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das sehr unterhaltsam ist, teilweise für mich aber etwas langatmig mit vielen Wiederholungen, was man alles ohne Alkohol alles unternehmen kann. Immer wieder Spaziergänge, Baden, Fernsehen und dergleichen. Ich kann dem Alkohol absolut nichts abgewinnen. Ein Glas Sekt an Sylvester, das war es dann schon auch. Deswegen kann ich vielleicht einige der Ausführungen nicht verstehen, dass man sich so betrinkt und nicht mehr weiss, wie man nachhause gekommen ist, vor lauter Alkohol sich übergibt und der nächste Tag mit einem Kater und Schmerzen zu bewältigen ist. Die beiden Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward haben gerne gefeiert. Die vielen Feten in New York, ein gelungenes Buch, After-Work Partys, nach Feierabend zwei Drinks zum Preis für einen, immer hat doch jemand Geburtstag. Es gehört da einfach dazu, mit einem Glas am Pool zu stehen. Und doch finde ich es sehr grossartig, wie die beiden Freundinnen ohne irgendwelche Entziehungskliniken zu Hilfe zu nehmen, dem Alkohol abgeschworen haben und nun sehen sie erst, was sie alles versäumt haben in ihrem ewigen Rauschzustand. Das Buch ist in vielen Kapiteln aufgegliedert und diese dann wieder in zahlreichen Untertiteln. Manche Texte lesen sich richtig lyrisch, andere wiederholen sich, wieder andere lassen neue Hobbies und Betätigungen erleben. Sehr überrascht und wunderschön finde ich die Rezepte am Ende des Buches für alkoholfreie Drinks, für Menüs und auch für Badezusätze. Man ist versucht und möchte doch gleich an so einem Cocktail mit viel Frucht nippen. Das Cover macht einen unheimlich heiteren Eindruck. Über einen bunten Regenbogen fliegen Schmetterlinge in den Himmel.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 22.11.2021

    Als Buch bewertet

    Wieso ist unser Leben standardmässig alkoholisiert, ohne dass wir irgendetwas davon hinterfragen? Mich beschäftigt diese Frage schon eine ganze Weile und setzt man sich erst einmal mit dem Thema auseinander, merkt man schnell, dass man mit etwas abgeänderten Ansichten nicht allein ist. So haben sich auch die beiden Autorinnen mit dieser und ähnlichen Fragen auseinandergesetzt und sich dazu entschieden, ein beflügeltes Leben zu leben, ohne sich dabei mit Alkohol zu berauschen. Ihre Gedanken dazu, oder viel mehr die Situationen, die Ihnen dazu ins Gedächtnis kommen, teilen sie als kurze, mal unterhaltsame, mal nachdenkliche Geschichten. Da es sich dabei um sehr persönliche Erinnerungen und Erfahrungen handelt, erinnert das Buch oft an eine Art für Sie selbst geschriebenes Tagebuch. Ein Austausch unter Freundinnen mit Geschichten über ihr Leben ohne Alkohol. Die Message des Buches, dass auch ein Leben ohne Alkohol berauschend sein kann, ist in den Geschichten mal mehr, mal weniger zu finden. Interessant fand ich persönlich, die Gedanken darüber, wohin der Weg der Abstinenz einen führt. Viel mehr geht es jedoch darum neue Dinge oder bekannte Dinge neu für sich zu entdecken, bei denen Alkohol nicht zwangsläufig eine Rolle spielt oder andere Dinge die Rolle des Alkohols einnehmen sollen. Einige Anekdoten aus den Geschichten sind lehrreich und erkenntnisweckend, zudem jedes Mal sehr persönliche Erinnerungen und Gedanken aus dem Leben der Autorinnen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Jardine LibaireundAmanda Eyre Ward erzählen in "Berauscht vom Leben", wie sie von ihrer Alkoholsucht losgekommen sind und wie sie Ihr Leben seitdem mit Freude, Fülle und Positivität gestalten. Zu Beginn gefiel mir die ehrliche und unterhaltsame Art des Erzählens. Gern habe ich die sehr persönlichen Geschichten, Anekdoten und Einblicke gelesen. Allerdings verlief sich dieser Eindruck spätestens nach der Hälfte des Buches. Es kam nichts Neues mehr, die Tipps und Ratschläge, die die beiden Autorinnen aufführen, kann ich persönlich für meinen Alltag nicht mitnehmen. Ich kann mir vorstellen, dass Menschen, die selbst eine (Alkohol)Sucht überwunden haben, hier viel Mut, Verständnis, lebensbejahende Einstellungen und die Bestätigung des sich-immer-wieder-gegen-Alkohol-entscheiden-Müssens finden und etwas aus der Lektüre mitnehmen können. Ich konnte dies leider nicht und der erste erfrischende, unterhaltsame Eindruck hat recht schnell seinen Reiz und seine Anziehung für mich verloren.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 19.11.2021

    Als Buch bewertet

    Enttäuschend
    Das Buch ist eine Ansammlung kleiner Kapitel von zwei bis ca. sechs Seiten Länge und stellt verschiedenste Themen, Aktivitäten und Gedankenanstösse vor, um das Leben ohne Alkohol lebenswerter zu machen. Man könnte auch sagen es sind kleine Abenteuer für Erwachsene. Tatsächlich sind viele Dinge sehr banal (Räucherstäbchen anzünden, spontan Überraschungsurlaub machen, Picknick, usw.) und könnten auch in jedem anderen Ratgeber zu einem anderen Thema enthalten sein. Die Trinkexzesse der Autorinnen werden immer wieder thematisiert, für mich war das zu weit weg vom wirklichen Leben. Auch wenn die Kapitel eine grobe Struktur bekommen haben, wirkt diese auf mich willkürlich und unsortiert. Der Schreibstil ist angenehm und in einem freundschaftlichen Ton gestaltet, kann aber die inhaltlichen Schwächen nicht ausgleichen. Bereits nach wenigen Kapiteln wurde das Lesen für mich ziemlich langweilig und hat bis zum Ende keinen Spass mehr gemacht.

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  • 5 Sterne

    Frau M. aus M., 11.11.2021

    Als Buch bewertet

    Vomittag ohne Kater
    Das Buch "Berauscht vom Leben" ist prall gefüllt mit Lebensfreude. Grundthema ist der Ausstieg aus der Alkoholsucht der beiden Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eure Ward. In über 100 sehr unterhaltsamen kleinen Texten reden die beiden abwechselnd darüber, wie sie es schaffen, dem Alkohol aus dem Weg und somit neue Wege zu gehen. Sie beschreiben mit viel Optimismus, Kreativität und Verständnis für sich selbst, welche neuen Entdeckungen, Gewohnheiten und Bekanntschaften sie in ihrem jetzt alkoholfreien Leben finden. Die beiden beschönigen dabei nichts und es kommt immer wieder auch der Schmerz zum Ausdruck, den die Spuren der Sucht hinterlassen haben. Es wird deutlich, dass der Ausstieg nur zu schaffen ist, wenn man sich immer und immer wieder dafür entscheidet. Es ist ein sehr ermutigendes Buch für alle, die auch auf diesem Weg sind. Dabei muss es nicht unbedingt der Alkohol sein, dem man entsagen möchte. Das Buch hilft bestimmt auch bei anderen Drogen.

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  • 5 Sterne

    Esther S., 03.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Umso spannender fand ich nun ein Buch, dass sich literarisch ausgerechnet mit dem Verzicht von Alkohol auseinander setzt. Die Autorin kannte ich bereits von früheren Büchern und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Sie und ihre Co-Autorin berichten als trockene Alkoholikerinnen von ihren Erfahrungen, von exzessiven Partys und dem Weg in die Nüchternheit. Auch wenn es sich hierbei nicht um einen klassischen Ratgeber handelt, kann man doch unglaublich wertvolle Lehren aus den Kapiteln ziehen. Und hoffentlich wird es auch dem ein oder anderen mit diesem Buch leichter fallen, auf ein Glas zu verzichten.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 09.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gewinn statt Verzicht
    "Berauscht vom Leben" von Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward ist als Sachbuch gelistet, aber irgendwie fühlt es sich doch anders an. Es ist ein Buch, dass die beiden Frauen, die sich selbst als trockene Alkoholikerinnen bezeichnen, über ihr Leben ohne Alkohol geschrieben haben.
    Es ist eine Sammlung aus Geschichten, in sehr kurzen Kapiteln, zu verschiedenen Themen zusammengefasst. Die Autorinnen erzählen abwechselnd aus ihrem Alltag, ihrem Schreibprozess, ihrer Vergangenheit. Sie erzählen von Partys mit viel Alkohol, von Abstürzen und Blackouts und was das mit ihnen machte. Dagegen stehen jetzt die Partys ohne Alkohol und wie sie es mittlerweile schaffen, auch da ihren Spass zu haben. Sie erzählen, wie lange es gedauert hat, du zu sein, wo sie jetzt sind .
    Dieses Buch ist kein Ratgeber zum trocken werden und auch nicht als Ratgeber für die Zeit danach gedacht. Dieses Buch feiert das nüchterne Leben und zeigt alle die Facetten davon auf, zeigt, wie man es geniessen kann, wie man alle Gefühle auch oder grade nüchtern voll empfinden kann.
    Eigentlich ist es eine Hommage an das Leben mit viel Achtsamkeit und Selbstfürsorge, an das geniessen mit allen Sinnen.
    Gut geeignet für Menschen, die das probieren wollen, das Leben ohne Alkohol und Angst davor haben, etwas zu verpassen.
    Abgerundet wird das Buch dann noch mit einem Rezeptteil, wo es so tolle Sachen wie einen alkoholfreien Eierpunsch gibt.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 09.11.2021

    Als Buch bewertet

    Gewinn statt Verzicht
    "Berauscht vom Leben" von Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward ist als Sachbuch gelistet, aber irgendwie fühlt es sich doch anders an. Es ist ein Buch, dass die beiden Frauen, die sich selbst als trockene Alkoholikerinnen bezeichnen, über ihr Leben ohne Alkohol geschrieben haben.
    Es ist eine Sammlung aus Geschichten, in sehr kurzen Kapiteln, zu verschiedenen Themen zusammengefasst. Die Autorinnen erzählen abwechselnd aus ihrem Alltag, ihrem Schreibprozess, ihrer Vergangenheit. Sie erzählen von Partys mit viel Alkohol, von Abstürzen und Blackouts und was das mit ihnen machte. Dagegen stehen jetzt die Partys ohne Alkohol und wie sie es mittlerweile schaffen, auch da ihren Spass zu haben. Sie erzählen, wie lange es gedauert hat, du zu sein, wo sie jetzt sind .
    Dieses Buch ist kein Ratgeber zum trocken werden und auch nicht als Ratgeber für die Zeit danach gedacht. Dieses Buch feiert das nüchterne Leben und zeigt alle die Facetten davon auf, zeigt, wie man es geniessen kann, wie man alle Gefühle auch oder grade nüchtern voll empfinden kann.
    Eigentlich ist es eine Hommage an das Leben mit viel Achtsamkeit und Selbstfürsorge, an das geniessen mit allen Sinnen.
    Gut geeignet für Menschen, die das probieren wollen, das Leben ohne Alkohol und Angst davor haben, etwas zu verpassen.
    Abgerundet wird das Buch dann noch mit einem Rezeptteil, wo es so tolle Sachen wie einen alkoholfreien Eierpunsch gibt.

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  • 4 Sterne

    anonym, 02.11.2021

    Als Buch bewertet

    Es geht auch ohne!

    Mir gefiel die Buchbeschreibung und ich war neugierig, was sich hinter dem leichten, beschwingten Buchcover verbirgt.
    Das es kein Ratgeber im eigentlichen Sinne ist, wird schnell klar.

    Die beiden Autorinnen erzählen einfach aus ihrem Leben, kleine Geschichten, Begebenheiten, von Feiern und mehr. Sie haben erkannt, dass es sich lohnt ein Leben ohne Alkohol zu führen. Und das ganz ohne Entziehungskur, mit eisernem Willen!

    Für mich war es interessant zu erfahren, warum viele Menschen ohne Alkohol nicht leben können. Die beiden Amerikanerinnen zeigen, wie selbstverständlich sich der regelmässige Konsum in das Leben eingefügt hat. Alkohol ist/war immer präsent. Ein Glas zum Feierabend, ein Gläschen am Pool, im Restaurant zum Essen, Partys...es gab jede Menge Möglichkeiten zu trinken. Und das ist das Gefährliche, dass der Prozess schleichend ist und der Alkohol dann einfach dazu gehört.

    Ein unterhaltsames Buch!

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  • 3 Sterne

    Michael B., 04.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Mutmacherbuch!
    Das Anliegen des Buches der beiden Autorinnen Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward ist ziemlich genial; die Idee ist nämlich, mit eigenen Geschichten und vielen Ratschlägen den Nachweis zu erbringen, dass man sich auch am Leben selbst berauschen könne und der Alkohol hierzu gar nicht nötig sei - und was man, statt zu trinken, alles unternehmen könne. Klar, wer will schon 'nüchtern' sein, meint diese Zustandsbeschreibung eben nicht nur 'enthaltsam gegenüber Alkohol' sondern auch 'trist, sachlich, humorlos' - so die Autorinnen in der Einleitung. Und dass es im weiteren darum gehe, zwar "ohne Alkohol, aber nicht ohne Rock 'n' Roll, Intensität und Schönheit" auszukommen. Tolle Gedanken, die mich sehr neugierig auf das Folgende gemacht haben. Wie in einem Rausch berichten die beiden Autorinnen, was sie inzwischen alles unternehmen, um sich ohne Alkohol zu berauschen; das reicht von der Wiederentdeckung des Spielerischen im Leben, über Yoga und die Badewanne, den Aufbau des eigenen Selbstbewusstseins bis hin zu Kochrezepten und Tipps für schmackhafte, alkoholfreie Getränke. Und es ist durchaus glaubhaft, wenn die beiden sagen "... aber manchmal erscheint einem genau dasselbe Feuerwerk einfach leuchtender, wenn das Gehirn nicht betäubt ist." Bei all den aneinandergereihten Empfehlungen für mehr Lebensfreude (eine typische Perspektive der wohlsituierten Oberschicht...) hat sich mir allerdings ein wenig der Verdacht aufgedrängt, dass die Sucht nach Alkohol hier durch eine neue Sucht ersetzt worden ist, nämlich einer Sucht nach Aktion, nach dem Besonderen; weil das eigentlich schwer Aushaltbare nämlich die Banalitäten des Alltäglichen sind - deshalb droht die Suche nach dem Nicht-Alltäglichen zu einem neuen Zwang, zu einer neuen Sucht zu werden, der aber immerhin viel gesünder ist. Trotzdem: Ein Mutmacherbuch.

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  • 3 Sterne

    Julia B., 04.12.2021

    Als Buch bewertet

    Hier meine Rezension zu "Berauscht vom Leben" von Jardine Libaire und Amanda Eyre Ward:

    Das Buch ist eine Ansammlung von Geschichten, Beobachtungen, Vorschlägen, Rezepten und Ideen für ein Leben ohne Alkohol.

    Die beiden Autorinnen erzählen zunächst aus ihrem eigenen Leben und warum sie dem Alkohol abgeschworen haben.

    Danach ist das Buch in 12 Themen unterteilt, zu denen es dann einzelne, nicht zusammenhängende Geschichten, bzw. Abschnitte gibt.

    Insgesamt betrachte ich das Buch als Ratgeber, um auch ohne Alkohol auskommen zu können und zeitgleich trotzdem alles vom Leben mitzunehmen und es spannend und aufregend zu gestalten, es voll zu geniessen.

    Mein Fazit: Ich hatte anscheinend eine leichte andere Vorstellung vom Buch und empfand es nach einigen Themen etwas eintönig beim Lesen. Der Schreibstil an sich ist schon unterhaltsam und die beiden Autorinnen sind mir sehr sympathisch. Allerdings konnte ich nicht so richtig etwas für mich mitnehmen in den Alltag, ausser, dass ich gut zu mir und meinem Körper sein soll und mir ab und an etwas Schönes gönnen soll. Ich habe immer das Gefühl gehabt, etwas überlesen, oder einen grösseren Sinn übersehen zu haben.

    Alles in allem möchte ich gerne 3 von 5 Sternen vergeben 3***. Vielen lieben Dank dafür, dass ich mitlesen durfte.

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  • 3 Sterne

    Manu77, 23.11.2021

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank, dass ich die Möglichkeit bekam dieses Buch zu lesen!

    Richtig verstanden habe ich das Buch nicht.! Das Lesen wurde mit der Zeit, wie ein alter Kaugummi, IMMER BESCHWERLICHER.

    Es freut mich wirklich sehr, dass es den Autorinnen gelungen ist, ohne Alkohol zu leben. Meine Anerkennung dafür.!

    Als ich das Buch bekam, war ich total begeistert und richtig gespannt. Aber vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch.

    Diese kleinen Geschichten waren ganz nett, aber ich dachte zwischendurch öfter: „ Ja und...“

    Schade!

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