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Bewertungen zu Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.14
Kommissar Jennerwein hat mit seinem Team in Rekordzeit den Mord an dem Industriellen Drittenbass gelöst und es ist nicht ungewöhnlich, dass er sich mitten in der Abschlussbesprechung kurz draussen die Beine vertreten will, um besser nachdenken zu können. Doch diesmal kommt er nicht zurück und ist auch telefonisch nicht erreichbar. Auch nicht am nächsten Tag. Die Unruhe in seinem Team steigt. „Gestern Nachmittag wars merkwürdig. Am Abend wurde es eigenartig. Jetzt wirds langsam beunruhigend.“ (S. 66) Hat er etwa einen geheimen Auftrag bekommen, wurde er entführt oder musste er untertauchen!? Es wird wild spekuliert und zunächst unauffällig nach ihm gefahndet.
Jennerwein hat am Tag nach seinem Verschwinden einen totalen Blackout. Wie ist er auf die Holzbank mitten auf einer Wiese gekommen? Warum trägt er fremde Kleidung? Und warum fühlt er sich so komisch?! Während er noch überlegt, was das alles zu bedeuten hat, wird die nächste Leiche gefunden – und alle Spuren führen zu ihm. „Wenn es jemandem gelingt, das perfekte Verbrechen zu begehen, dann ihm.“ (S. 218) Jennerwein taucht unter und setzt im wahrsten Sinne des Wortes Himmel und Hölle in Bewegung, um seine Unschuld zu beweisen.
Die Krimis von Jörg Maurer sind ja immer irgendwie anders und auch mit „Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel“ hat sich der Autor wieder neu erfunden. Man hat beim Lesen die ganze Zeit das Gefühl, Jennerwein träume das alles nur (Er selbst glaubt bzw. hofft das ja auch.). Ich fand es faszinierend, wie aus dem genialen Ermittler und Jäger plötzlich ein Gejagter wird, wie schnell er alle (moralischen) Bedenken über Bord wirft und selbst zum Dieb und Betrüger wird. Zum Glück hat er im Laufe der Jahre viele Kontakte geknüpft und kann jetzt einige Gefallen einfordern.
Doch auch auf der Gegenseite ist man bestens gerüstet. Sein Team reaktiviert alle Kollegen, mit denen Jennerwein je gearbeitet habt, und bittet u.a. das Bestatterehepaar Grasegger um Hilfe (Ursel unterbricht dafür sogar den Kochvorgang der legendären Ochsenbäckchen!), die wiederum Swoboda (Es gibt ihn noch!!!) mit ins Boot holen. Und auch der Autor selbst tritt als Kellerassel – äh Nebenfigur – auf. Einfach genial!
Die Handlung ist ein verrücktes Katz-und-Maus-Spiel. Man weiss nie so richtig, woran man gerade ist, wem man trauen kann und ob noch alle Beteiligten leben. Und wie nebenbei malt Jörg Maurer eine beängstigende Zukunftsvision, die mir echte Gänsehaut beschert hat – hoffentlich wird nie möglich sein, was er beschreibt. Sehr amüsiert hat mich hingegen der geniale Seitenhieb auf Sendungen wie „Die Höhle des Löwen“.
Für mich ist Jennerwein einfach Kult. Wer keinen 0815 Krimi lesen will, sondern Spass an witzigen, skurrilen und intelligenten Verwirrspielen hat, greift bei der Reihe von Jörg Maurer nie daneben!
Ich mag die Jennerwein Fälle wirklich gerne, die Bücher sind spannend zu lesen und irgendwie anders!
Auch dieser Teil ist wieder sehr besonders. Doch leider bin ich doch etwas enttäuscht, vor allem vom Schluss. Ich habe mich geärgert wie das Buch aufhört. Möchte nicht zu viel verraten, aber zuerst wird da lange um den heissen Brei herum geschrieben und dann geht alles so Zack Zack Zack und aus.
Ich hoffe das nächste gefällt mir wieder besser 🙏
Trotzdem eine tolle Leistung!
Eigentlich bin ich ein grosser Fan von Kommissar Jennerwein. Aber diese Handlung ist völlig überzogen. Jennerwein wacht in dem Körper eines anderen auf? Ich habe das Buch zwar komplett gelesen um zu sehen wie die Geschichte ausgeht, aber Spass sieht anders aus. Es ist irgendwie stellenweise sehr langatmig.
Absolut spannend geschrieben, konnte nicht mehr aufhören zu lesen...wenngleich die Handlung (wieder mal)
ziemlich überdreht ist (Maurer hat ja eine unglaubliche Fantasie) ... sehr unterhaltsam, aber bitte nicht so ernst nehmen :-)
Jakob Drittenbass wurde tot aufgefunden. Die Spur des Täters wird rasch gefunden. Doch Jennerwein gerät selbst in Schwierigkeiten, die er sich nie hätte vorstellen können: Er steht unter Mordverdacht. Er muss ganz allein ermitteln, denn auf sein Team kann er nicht zurückgreifen. Dann ist da noch der Postbote Leonhard Pelikan, der ihm dicht auf den fersen ist. Sowas hat Jennerwein noch nie erlebt
Meine Meinung
Zwar liess sich dieses Buch durchaus ganz gut lesen, aber dieser Krimi war voller Fantasy wie ich es von Jörg Maurer nicht gewohnt bin. Er gefiel mir nur mässig, auch wenn die Spannung durchaus da war. Wenn man mal über das Fantastische hinwegsieht und nicht in Zusammenhang mit den sonstigen Krimis von Jörg Maurer bringt, dann war das Buch recht gut. Aber es war eben ein Jennerwein-Krimi und dafür war er zu fantastisch, zu fantasievoll. Es gab zu viele Sachen in diesem Krimi, die es meines Wissens überhaupt nicht gibt. Und das gefiel mir gar nicht. Zwar gab es keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, aber es war kein Jennerwein, so wie er mir bekannt war. Jörg Maurer, musste das sein? Sie können das doch besser, was dreizehn vorherige Bände beweisen! Und dann ein relativ abruptes Ende. Ich kann darüber nicht mehr schreiben, sonst würde ich ja zuviel verraten, aber dieses Ende hat mir auch nicht sooo gut gefallen. Es schien wie abgebrochen. Ich hoffe sehr, dass der nächste Jennerwein-Band wieder besser wir, so es denn einen weiteren geben sollte. Denn von diesem bin ich doch enttäuscht, weil es doch eigentlich ein Krimi sein sollte und kein Fantasy-Roman! Hätte ich dieses Buch als Fantasy-Roman gelesen, so hätte es von mir fünf Sterne bekommen, aber ich wollte ja einen Krimi lesen und so hat mich dieses Buch leider gar nicht überzeugt, und ist ausserdem total unrealistisch. So sehr ich die Jennerwein-Romane auch mag, aber hier kann ich nicht mehr als nur knappe zwei Sterne bzw. vier Punkte geben.
Schade um die Zeit, wohl der schlechteste Jennerwein. Es ist wohl auch nicht einfach, immer neue Geschichten zu erfinden. Aber das???? Wie schön war es da noch, als der österreichische Problemlöser zu Gast bei der Familie Grasser war und alles in den "normalen Bahnen" lief. Zurück zu den Wurzeln wäre vielleicht eine Idee: Ein guter Mordfall, ein gutes Team, ein hellwacher Jennerwein und ein paar lustige Sprüche, mehr braucht der Jennerwein-Fan gar nicht! Es ist nicht nötig, im nächsten Teil ein Raumschiff landen zu lassen ...
Ein Jogger findet einen Toten. Die Spurenlage ist so vielfältig, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Kommissar Jennerwein mit seinem Team den Fall gelöst hat. So scheint es jedenfalls. Es wäre aber kein Krimi von Jörg Maurer, wenn es den Lesern so einfach gemacht würde.
Denn am Nachmittag steht Jennerwein auf, verlässt das Kommissariat und kehrt nicht mehr zurück. Als im Hotel Barbarossa ein weiterer Toter gefunden wird, beschreibt der Portier den mutmasslichen Mörder sehr genau: es ist Jennerwein!
Eine fieberhafte Suche beginnt, keiner im Team will auch nur eine Sekunde glauben, dass der Chef die Fronten gewechselt hat, aber die Indizien werden immer drückender.In der Zwischenzeit ist Jennerwein verzweifelt auf der Flucht vor seinen Kollegen, er muss ihnen seine Unschuld beweisen und ist dabei völlig auf sich gestellt.
Ich bin bei jedem Band auf’s Neue erstaunt, welche Ideen der Autor in seinen Krimis verarbeitet und wie er es schafft, jeden noch so absurden Einfall schlüssig einzubauen. Natürlich darf das Stammpersonal seine Auftritte haben, ob es die Graseggers sind, der seit langem in Italien lebende Joey Ostler oder gar der Pate, der in einem der ersten Bände Jennerweins Gegenspieler war. Für die langjährigen Fans ist das ein Bonus, ob Neuleser das ebenso witzig finden, kann ich nicht beurteilen. Aber wahrscheinlich gibt es eh nur Fans der Serie.
Es gibt ein witziges durchlaufendes Motto des Buches: es sind die Heldentaten des Herkules und ebenso schwierig, ja grade zu übermenschlich, sind die Herausforderung für Jennerwein und seine Kollegen. Und wieder wachsen sie über sich hinaus.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Jörg Maurer mit seinem Buch polarisiert. Der Leser, der einen klassischen Alpenkrimi erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Wer sich aber darauf einlässt, den wird auch der 14. Band des Meisters des abgründigen bayrischen Humors überzeugen.
Als die Leiche des Industriellen Jakob Drittenbass gefunden wird, stellt sich die Frage, ob er beim Wandern einen Herzinfarkt erlitten hat oder es sich um Mord handelt. Kommissar Jennerwein findet schnell die Spur zum Täter. Doch er gerät selbst in Schwierigkeiten. Denn er wacht auf einer Bank mitten in der Natur auf, trägt fremde Kleidung und hat geschoren Haare. Erinnern kann er sich an nichts. Er gerät selbst unter Mordverdacht.
Mit "Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel" hat Jörg Maurer einen ziemlich gewagten Mix geschaffen. Alpenkrimi mit Fantasy - ich musste mich erst daran gewöhnen, denn darauf war ich so gar nicht vorbereitet. Alles wirkte zunächst zusammengewürfelt und unglaubwürdig. Doch einmal auf den Geschmack gekommen, konnte ich diese aussergewöhnliche Geschichte geniessen. Die Spannung baut sich erst mit der Zeit auf, so dass ich auch hier nur raten kann durchzuhalten. Natürlich lebt auch dieser Krimi vom typischen Jennerwein-Humor. Immer wieder hat man das Gefühl, er würde einem aus dem Buch verschmitzt zuzwinkern. Jörg Maurer schreibt auch diesen Alpenkrimi auf seine wunderbar gefällige Art. Man liest sich flüssig und ohne holpern durch die Seiten und kann einfach nur geniessen. Man muss sich nur auf die Geschichte einlassen können! Die beiden Handlungsstränge, bei denen man sich zu Beginn fragt, wo da der Zusammenhang ist, finden im Laufe des Buches zusammen - und dann passt tatsächlich alles zusammen wie die Zähne eines Zahnrades.
Dieser 14. Band der Serie ist gut, wenn man sich darauf einlassen kann. Trotzdem mag ich Jennerwein im typischen Alpenkrimi ohne Genremix lieber!
Hab selten so einen grottenschlechten Krimi gelesen. Die Story an den Haaren herbeigezogen. Selten umständlich geschrieben. Mit Abstand der schlechteste Jennerwein Krimi
Vorab möchte ich betonen, dass ich ein grosser Fan der Bücherreihe bin und jedes bisherige Buch förmlich verschlungen habe....
Dieser Band ist eher sehr skurril und ich war teilweise verwirrt, was das Ganze denn nun soll. Auch finde ich, dass das Ende viel zu abrupt kommt und einige Fragen offen bleiben.
Trotzdem hoffe ich, dass bald der nächste Band erscheint und den werde ich auf jeden Fall auch lesen. Vielleicht ist es dann wieder einer, wie die ersten 13.
Ich denke, dieses Buch ist eben speziell und eine reine Geschmacksache.
Bei seinem aktuellen Fall haben Jennerwein und sein Team schnell einen Tatverdächtigen gefunden. Doch dann gerät Jennerwein selbst in Schwierigkeiten. Er erwacht in einem anderen Körper. Wer glaubt ihm schon? Alles scheint unvorstellbar zu sein und dann wird er auch noch des Mordes verdächtigt. Dieses Mal kann er sich nicht seinem Team anvertrauen und muss auf eigene Faust ermitteln.
Dieses Buch war schon etwas abgedreht. Es war flüssig und spannend geschrieben. Ich wusste lange nicht, was ich davon halten soll. Erst dachte ich mir „ja so ein Schmarrn geht ja gar nicht“. Dann habe ich so meine Theorie gebildet, die dann auch im Buch verfolgt wurde. Ich war auch gespannt, was Jennerwein denn noch alles anstellen wird um endlich Licht ins dunkle zu bringen und sich von der Schuld des Mordverdachtes rein zu waschen. Doch die Auflösung hat mich bestürzt zurück gelassen, denn sie war doch zu grauenvoll. Ich möchte mir so etwas nicht vorstellen, dass dies einmal möglich sein könnte. Der Schluss hat mich dann doch etwas enttäuscht, da für mich leider zu viele Antworten offen geblieben sind. 4 von 5*.
Von Buch zu Buch wird der Autor Jörg Maurer immer abgedrehter und skurriler. Zugegebenermassen war mir diesmal der Anfang fast schon zu schräg, und auch im weiteren Verlauf hatte ich Schwierigkeiten der Logik zu folgen. Ach, alles ganz egal, denn ein Maurer-Hörbuch ist für mich ein Gesamtkunstwerk. Ich freue mich, alle Menschen aus den Vorgängerbänden wieder zu treffen und geniesse, wie der Autor jedem einzelnen durch seine Sprechweise seinen eigenen Charakter einhaucht. Die Handlung ist recht komplex. Man muss also höllisch aufpassen, dass man nicht den Faden oder die Übersicht verliert. Ausserdem läuft man sonst Gefahr, die Feinheiten zu überhören. Das wäre dann doch sehr schade.
Diese Jennerwein-Krimis sind schon sehr speziell. Ich kann verstehen, dass sie die Leserschaft spalten. Ich bin zu einem Fan geworden.
Von Buch zu Buch wird der Autor Jörg Maurer immer abgedrehter und skurriler. Zugegebenermassen war mir diesmal der Anfang fast schon zu schräg, und auch im weiteren Verlauf hatte ich Schwierigkeiten der Logik zu folgen. Ach, alles ganz egal, denn ein Maurer-Hörbuch ist für mich ein Gesamtkunstwerk. Ich freue mich, alle Menschen aus den Vorgängerbänden wieder zu treffen und geniesse, wie der Autor jedem einzelnen durch seine Sprechweise seinen eigenen Charakter einhaucht. Die Handlung ist recht komplex. Man muss also höllisch aufpassen, dass man nicht den Faden oder die Übersicht verliert. Ausserdem läuft man sonst Gefahr, die Feinheiten zu überhören. Das wäre dann doch sehr schade.
Diese Jennerwein-Krimis sind schon sehr speziell. Ich kann verstehen, dass sie die Leserschaft spalten. Ich bin zu einem Fan geworden.
Wie so oft, ärgerte ich mich über mich selbst, weil ich das Buch länger liegen liess, als ich es eigentlich wollte. Doch auf der anderen Seite, könnte ich es mit einem guten Wein vergleichen, der erst mal atmen muss um sein komplettes Aroma zu entfalten und machen wir uns doch nichts vor, denn Jennerwein ist ein verdammt guter Wein. Okay, das ist jetzt vielleicht etwas dick aufgetragen, aber ein Funken Wahrheit steckt schon darin. Obwohl jeder Band schräger wird, so auch dieser, umso lustiger ist es aber. Sehr witzig fand ich zudem die Anspielungen auf den letzen Band - und hier möchte ich anmerken, dass dieser mein Leben stark geprägt hat, da ich nun stets an die Bücher denken muss, wenn ich Pilze sehe.
Wie schon gesagt, wird jeder Band schräger. So auch hier. Jennerwein soll ein Verbrechen begangen haben und sich dabei sogar so blöd angestellt haben, dass man ihn überführen kann. Wer den guten Hauptkomissar kennt, der weiss, dass wenn jemand in der Lage ist das perfekte Verbrechen zu begehen, dann er. So spinnt sich die Geschichte um einen verschwundenen - und unter Mordverdacht stehenden- Jennerwein und einem Team, dass das absolut nicht glauben kann. Einfach gut, einfach unterhaltsam, einfach empfehlenswert!
Wer die Bände noch nicht kennt, der sollte vielleicht nicht gerade mit diesem anfangen, obwohl man sie unabhängig voneinander lesen kann. Da es wirklich sehr speziell ist, könnten Erstleser eventuell abgeschreckt werden.
Fazit:
Etwas anders als sonst, aber gerade deswegen wieder sehr erfrischend und unterhaltsam.
Zum Inhalt:
Jennerwein glaubt seinen Augen nicht zu trauen. Das ist doch nicht sein Körper! Was ist da bloss geschehen?
Zudem muss er bald erfahren, dass er scheinbar unter Mordverdacht steht. Wie kann das sein? Und warum kann er sich an nichts erinnern?
Meine Meinung:
Was für ein schräges Buch und hoffentlich wird diese Technik niemals Realität, denn das ist einfach gruselig. Man fiebert das ganze Buch schon ziemlich mit und fragt sich, was geschehen ist. Und die Geschichte ist spannend erzählt, auch wenn man sich ganz oft fragt, was das alles soll. Auch die kurze Einleitungen zu Herakles sind echt sonderbar und verwirren noch mehr. Aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt und das ist das Wesentliche.
Fazit:
Schräg aber gut
Bewertungen zu Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.14
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3 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen45 von 81 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tanja P., 26.05.2021
Als Buch bewertetBlackout
Kommissar Jennerwein hat mit seinem Team in Rekordzeit den Mord an dem Industriellen Drittenbass gelöst und es ist nicht ungewöhnlich, dass er sich mitten in der Abschlussbesprechung kurz draussen die Beine vertreten will, um besser nachdenken zu können. Doch diesmal kommt er nicht zurück und ist auch telefonisch nicht erreichbar. Auch nicht am nächsten Tag. Die Unruhe in seinem Team steigt. „Gestern Nachmittag wars merkwürdig. Am Abend wurde es eigenartig. Jetzt wirds langsam beunruhigend.“ (S. 66) Hat er etwa einen geheimen Auftrag bekommen, wurde er entführt oder musste er untertauchen!? Es wird wild spekuliert und zunächst unauffällig nach ihm gefahndet.
Jennerwein hat am Tag nach seinem Verschwinden einen totalen Blackout. Wie ist er auf die Holzbank mitten auf einer Wiese gekommen? Warum trägt er fremde Kleidung? Und warum fühlt er sich so komisch?! Während er noch überlegt, was das alles zu bedeuten hat, wird die nächste Leiche gefunden – und alle Spuren führen zu ihm. „Wenn es jemandem gelingt, das perfekte Verbrechen zu begehen, dann ihm.“ (S. 218) Jennerwein taucht unter und setzt im wahrsten Sinne des Wortes Himmel und Hölle in Bewegung, um seine Unschuld zu beweisen.
Die Krimis von Jörg Maurer sind ja immer irgendwie anders und auch mit „Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel“ hat sich der Autor wieder neu erfunden. Man hat beim Lesen die ganze Zeit das Gefühl, Jennerwein träume das alles nur (Er selbst glaubt bzw. hofft das ja auch.). Ich fand es faszinierend, wie aus dem genialen Ermittler und Jäger plötzlich ein Gejagter wird, wie schnell er alle (moralischen) Bedenken über Bord wirft und selbst zum Dieb und Betrüger wird. Zum Glück hat er im Laufe der Jahre viele Kontakte geknüpft und kann jetzt einige Gefallen einfordern.
Doch auch auf der Gegenseite ist man bestens gerüstet. Sein Team reaktiviert alle Kollegen, mit denen Jennerwein je gearbeitet habt, und bittet u.a. das Bestatterehepaar Grasegger um Hilfe (Ursel unterbricht dafür sogar den Kochvorgang der legendären Ochsenbäckchen!), die wiederum Swoboda (Es gibt ihn noch!!!) mit ins Boot holen. Und auch der Autor selbst tritt als Kellerassel – äh Nebenfigur – auf. Einfach genial!
Die Handlung ist ein verrücktes Katz-und-Maus-Spiel. Man weiss nie so richtig, woran man gerade ist, wem man trauen kann und ob noch alle Beteiligten leben. Und wie nebenbei malt Jörg Maurer eine beängstigende Zukunftsvision, die mir echte Gänsehaut beschert hat – hoffentlich wird nie möglich sein, was er beschreibt. Sehr amüsiert hat mich hingegen der geniale Seitenhieb auf Sendungen wie „Die Höhle des Löwen“.
Für mich ist Jennerwein einfach Kult. Wer keinen 0815 Krimi lesen will, sondern Spass an witzigen, skurrilen und intelligenten Verwirrspielen hat, greift bei der Reihe von Jörg Maurer nie daneben!
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ja nein7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Michaela L., 12.07.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetIch mag die Jennerwein Fälle wirklich gerne, die Bücher sind spannend zu lesen und irgendwie anders!
Auch dieser Teil ist wieder sehr besonders. Doch leider bin ich doch etwas enttäuscht, vor allem vom Schluss. Ich habe mich geärgert wie das Buch aufhört. Möchte nicht zu viel verraten, aber zuerst wird da lange um den heissen Brei herum geschrieben und dann geht alles so Zack Zack Zack und aus.
Ich hoffe das nächste gefällt mir wieder besser 🙏
Trotzdem eine tolle Leistung!
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ja nein6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kerstin B., 24.10.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetEigentlich bin ich ein grosser Fan von Kommissar Jennerwein. Aber diese Handlung ist völlig überzogen. Jennerwein wacht in dem Körper eines anderen auf? Ich habe das Buch zwar komplett gelesen um zu sehen wie die Geschichte ausgeht, aber Spass sieht anders aus. Es ist irgendwie stellenweise sehr langatmig.
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ja nein31 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christa D., 17.08.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetIch war von dem Buch sehr enttäuscht, hatte mir vom Autor mehr erwartet. Handlung an den Haaren herbeigezogen!
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ja nein39 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Petra K., 24.05.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetAbsolut spannend geschrieben, konnte nicht mehr aufhören zu lesen...wenngleich die Handlung (wieder mal)
ziemlich überdreht ist (Maurer hat ja eine unglaubliche Fantasie) ... sehr unterhaltsam, aber bitte nicht so ernst nehmen :-)
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lerchie, 31.05.2022
Als Buch bewertetNicht überzeugend und unrealistisch
Jakob Drittenbass wurde tot aufgefunden. Die Spur des Täters wird rasch gefunden. Doch Jennerwein gerät selbst in Schwierigkeiten, die er sich nie hätte vorstellen können: Er steht unter Mordverdacht. Er muss ganz allein ermitteln, denn auf sein Team kann er nicht zurückgreifen. Dann ist da noch der Postbote Leonhard Pelikan, der ihm dicht auf den fersen ist. Sowas hat Jennerwein noch nie erlebt
Meine Meinung
Zwar liess sich dieses Buch durchaus ganz gut lesen, aber dieser Krimi war voller Fantasy wie ich es von Jörg Maurer nicht gewohnt bin. Er gefiel mir nur mässig, auch wenn die Spannung durchaus da war. Wenn man mal über das Fantastische hinwegsieht und nicht in Zusammenhang mit den sonstigen Krimis von Jörg Maurer bringt, dann war das Buch recht gut. Aber es war eben ein Jennerwein-Krimi und dafür war er zu fantastisch, zu fantasievoll. Es gab zu viele Sachen in diesem Krimi, die es meines Wissens überhaupt nicht gibt. Und das gefiel mir gar nicht. Zwar gab es keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten, aber es war kein Jennerwein, so wie er mir bekannt war. Jörg Maurer, musste das sein? Sie können das doch besser, was dreizehn vorherige Bände beweisen! Und dann ein relativ abruptes Ende. Ich kann darüber nicht mehr schreiben, sonst würde ich ja zuviel verraten, aber dieses Ende hat mir auch nicht sooo gut gefallen. Es schien wie abgebrochen. Ich hoffe sehr, dass der nächste Jennerwein-Band wieder besser wir, so es denn einen weiteren geben sollte. Denn von diesem bin ich doch enttäuscht, weil es doch eigentlich ein Krimi sein sollte und kein Fantasy-Roman! Hätte ich dieses Buch als Fantasy-Roman gelesen, so hätte es von mir fünf Sterne bekommen, aber ich wollte ja einen Krimi lesen und so hat mich dieses Buch leider gar nicht überzeugt, und ist ausserdem total unrealistisch. So sehr ich die Jennerwein-Romane auch mag, aber hier kann ich nicht mehr als nur knappe zwei Sterne bzw. vier Punkte geben.
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elisabeth L., 30.07.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetSchade um die Zeit, wohl der schlechteste Jennerwein. Es ist wohl auch nicht einfach, immer neue Geschichten zu erfinden. Aber das???? Wie schön war es da noch, als der österreichische Problemlöser zu Gast bei der Familie Grasser war und alles in den "normalen Bahnen" lief. Zurück zu den Wurzeln wäre vielleicht eine Idee: Ein guter Mordfall, ein gutes Team, ein hellwacher Jennerwein und ein paar lustige Sprüche, mehr braucht der Jennerwein-Fan gar nicht! Es ist nicht nötig, im nächsten Teil ein Raumschiff landen zu lassen ...
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Martina S., 21.06.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetBei Weiterem der schlechteste Jennerwein der Serie
Extrem langatmig ohne grossartige Handlung.
Bin diesmal echt enttäuscht
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ja nein4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bibliomarie, 04.06.2021
Als Buch bewertetEin Jogger findet einen Toten. Die Spurenlage ist so vielfältig, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Kommissar Jennerwein mit seinem Team den Fall gelöst hat. So scheint es jedenfalls. Es wäre aber kein Krimi von Jörg Maurer, wenn es den Lesern so einfach gemacht würde.
Denn am Nachmittag steht Jennerwein auf, verlässt das Kommissariat und kehrt nicht mehr zurück. Als im Hotel Barbarossa ein weiterer Toter gefunden wird, beschreibt der Portier den mutmasslichen Mörder sehr genau: es ist Jennerwein!
Eine fieberhafte Suche beginnt, keiner im Team will auch nur eine Sekunde glauben, dass der Chef die Fronten gewechselt hat, aber die Indizien werden immer drückender.In der Zwischenzeit ist Jennerwein verzweifelt auf der Flucht vor seinen Kollegen, er muss ihnen seine Unschuld beweisen und ist dabei völlig auf sich gestellt.
Ich bin bei jedem Band auf’s Neue erstaunt, welche Ideen der Autor in seinen Krimis verarbeitet und wie er es schafft, jeden noch so absurden Einfall schlüssig einzubauen. Natürlich darf das Stammpersonal seine Auftritte haben, ob es die Graseggers sind, der seit langem in Italien lebende Joey Ostler oder gar der Pate, der in einem der ersten Bände Jennerweins Gegenspieler war. Für die langjährigen Fans ist das ein Bonus, ob Neuleser das ebenso witzig finden, kann ich nicht beurteilen. Aber wahrscheinlich gibt es eh nur Fans der Serie.
Es gibt ein witziges durchlaufendes Motto des Buches: es sind die Heldentaten des Herkules und ebenso schwierig, ja grade zu übermenschlich, sind die Herausforderung für Jennerwein und seine Kollegen. Und wieder wachsen sie über sich hinaus.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Jörg Maurer mit seinem Buch polarisiert. Der Leser, der einen klassischen Alpenkrimi erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Wer sich aber darauf einlässt, den wird auch der 14. Band des Meisters des abgründigen bayrischen Humors überzeugen.
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
kunde, 14.07.2022
Als Buch bewertetAls die Leiche des Industriellen Jakob Drittenbass gefunden wird, stellt sich die Frage, ob er beim Wandern einen Herzinfarkt erlitten hat oder es sich um Mord handelt. Kommissar Jennerwein findet schnell die Spur zum Täter. Doch er gerät selbst in Schwierigkeiten. Denn er wacht auf einer Bank mitten in der Natur auf, trägt fremde Kleidung und hat geschoren Haare. Erinnern kann er sich an nichts. Er gerät selbst unter Mordverdacht.
Mit "Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel" hat Jörg Maurer einen ziemlich gewagten Mix geschaffen. Alpenkrimi mit Fantasy - ich musste mich erst daran gewöhnen, denn darauf war ich so gar nicht vorbereitet. Alles wirkte zunächst zusammengewürfelt und unglaubwürdig. Doch einmal auf den Geschmack gekommen, konnte ich diese aussergewöhnliche Geschichte geniessen. Die Spannung baut sich erst mit der Zeit auf, so dass ich auch hier nur raten kann durchzuhalten. Natürlich lebt auch dieser Krimi vom typischen Jennerwein-Humor. Immer wieder hat man das Gefühl, er würde einem aus dem Buch verschmitzt zuzwinkern. Jörg Maurer schreibt auch diesen Alpenkrimi auf seine wunderbar gefällige Art. Man liest sich flüssig und ohne holpern durch die Seiten und kann einfach nur geniessen. Man muss sich nur auf die Geschichte einlassen können! Die beiden Handlungsstränge, bei denen man sich zu Beginn fragt, wo da der Zusammenhang ist, finden im Laufe des Buches zusammen - und dann passt tatsächlich alles zusammen wie die Zähne eines Zahnrades.
Dieser 14. Band der Serie ist gut, wenn man sich darauf einlassen kann. Trotzdem mag ich Jennerwein im typischen Alpenkrimi ohne Genremix lieber!
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ja nein29 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Alexandra B., 24.05.2022
Als Buch bewertetDas Cover ist toll.
Der Schreibstil ist flüssig.
Die Geschichte fand ich gar nicht gut. War mir zu Science-Fiction-mässig.
Ich musste mich leider durch dieses Buch durchkämpfen.
Fazit:
Absolut nicht mein Fall.
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ja nein30 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Klaus Z., 29.05.2022
Als eBook bewertetHab selten so einen grottenschlechten Krimi gelesen. Die Story an den Haaren herbeigezogen. Selten umständlich geschrieben. Mit Abstand der schlechteste Jennerwein Krimi
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ja neinPatricia H., 11.07.2021
Als Buch bewertetVorab möchte ich betonen, dass ich ein grosser Fan der Bücherreihe bin und jedes bisherige Buch förmlich verschlungen habe....
Dieser Band ist eher sehr skurril und ich war teilweise verwirrt, was das Ganze denn nun soll. Auch finde ich, dass das Ende viel zu abrupt kommt und einige Fragen offen bleiben.
Trotzdem hoffe ich, dass bald der nächste Band erscheint und den werde ich auf jeden Fall auch lesen. Vielleicht ist es dann wieder einer, wie die ersten 13.
Ich denke, dieses Buch ist eben speziell und eine reine Geschmacksache.
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ja nein1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Andrea T., 04.06.2021
Als Buch bewertetabgedreht
Bei seinem aktuellen Fall haben Jennerwein und sein Team schnell einen Tatverdächtigen gefunden. Doch dann gerät Jennerwein selbst in Schwierigkeiten. Er erwacht in einem anderen Körper. Wer glaubt ihm schon? Alles scheint unvorstellbar zu sein und dann wird er auch noch des Mordes verdächtigt. Dieses Mal kann er sich nicht seinem Team anvertrauen und muss auf eigene Faust ermitteln.
Dieses Buch war schon etwas abgedreht. Es war flüssig und spannend geschrieben. Ich wusste lange nicht, was ich davon halten soll. Erst dachte ich mir „ja so ein Schmarrn geht ja gar nicht“. Dann habe ich so meine Theorie gebildet, die dann auch im Buch verfolgt wurde. Ich war auch gespannt, was Jennerwein denn noch alles anstellen wird um endlich Licht ins dunkle zu bringen und sich von der Schuld des Mordverdachtes rein zu waschen. Doch die Auflösung hat mich bestürzt zurück gelassen, denn sie war doch zu grauenvoll. Ich möchte mir so etwas nicht vorstellen, dass dies einmal möglich sein könnte. Der Schluss hat mich dann doch etwas enttäuscht, da für mich leider zu viele Antworten offen geblieben sind. 4 von 5*.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Erika A., 30.06.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetKam noch nicht zum Lesen, habe aber alle Jennerweins und bin immer wieder begeistert.
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ja nein6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Fredhel, 04.07.2021
Als eBook bewertetVon Buch zu Buch wird der Autor Jörg Maurer immer abgedrehter und skurriler. Zugegebenermassen war mir diesmal der Anfang fast schon zu schräg, und auch im weiteren Verlauf hatte ich Schwierigkeiten der Logik zu folgen. Ach, alles ganz egal, denn ein Maurer-Hörbuch ist für mich ein Gesamtkunstwerk. Ich freue mich, alle Menschen aus den Vorgängerbänden wieder zu treffen und geniesse, wie der Autor jedem einzelnen durch seine Sprechweise seinen eigenen Charakter einhaucht. Die Handlung ist recht komplex. Man muss also höllisch aufpassen, dass man nicht den Faden oder die Übersicht verliert. Ausserdem läuft man sonst Gefahr, die Feinheiten zu überhören. Das wäre dann doch sehr schade.
Diese Jennerwein-Krimis sind schon sehr speziell. Ich kann verstehen, dass sie die Leserschaft spalten. Ich bin zu einem Fan geworden.
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ja nein5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
fredhel, 04.07.2021 bei bewertet
Als Buch bewertetVon Buch zu Buch wird der Autor Jörg Maurer immer abgedrehter und skurriler. Zugegebenermassen war mir diesmal der Anfang fast schon zu schräg, und auch im weiteren Verlauf hatte ich Schwierigkeiten der Logik zu folgen. Ach, alles ganz egal, denn ein Maurer-Hörbuch ist für mich ein Gesamtkunstwerk. Ich freue mich, alle Menschen aus den Vorgängerbänden wieder zu treffen und geniesse, wie der Autor jedem einzelnen durch seine Sprechweise seinen eigenen Charakter einhaucht. Die Handlung ist recht komplex. Man muss also höllisch aufpassen, dass man nicht den Faden oder die Übersicht verliert. Ausserdem läuft man sonst Gefahr, die Feinheiten zu überhören. Das wäre dann doch sehr schade.
Diese Jennerwein-Krimis sind schon sehr speziell. Ich kann verstehen, dass sie die Leserschaft spalten. Ich bin zu einem Fan geworden.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Wuschel, 27.10.2021
Als eBook bewertetWie so oft, ärgerte ich mich über mich selbst, weil ich das Buch länger liegen liess, als ich es eigentlich wollte. Doch auf der anderen Seite, könnte ich es mit einem guten Wein vergleichen, der erst mal atmen muss um sein komplettes Aroma zu entfalten und machen wir uns doch nichts vor, denn Jennerwein ist ein verdammt guter Wein. Okay, das ist jetzt vielleicht etwas dick aufgetragen, aber ein Funken Wahrheit steckt schon darin. Obwohl jeder Band schräger wird, so auch dieser, umso lustiger ist es aber. Sehr witzig fand ich zudem die Anspielungen auf den letzen Band - und hier möchte ich anmerken, dass dieser mein Leben stark geprägt hat, da ich nun stets an die Bücher denken muss, wenn ich Pilze sehe.
Wie schon gesagt, wird jeder Band schräger. So auch hier. Jennerwein soll ein Verbrechen begangen haben und sich dabei sogar so blöd angestellt haben, dass man ihn überführen kann. Wer den guten Hauptkomissar kennt, der weiss, dass wenn jemand in der Lage ist das perfekte Verbrechen zu begehen, dann er. So spinnt sich die Geschichte um einen verschwundenen - und unter Mordverdacht stehenden- Jennerwein und einem Team, dass das absolut nicht glauben kann. Einfach gut, einfach unterhaltsam, einfach empfehlenswert!
Wer die Bände noch nicht kennt, der sollte vielleicht nicht gerade mit diesem anfangen, obwohl man sie unabhängig voneinander lesen kann. Da es wirklich sehr speziell ist, könnten Erstleser eventuell abgeschreckt werden.
Fazit:
Etwas anders als sonst, aber gerade deswegen wieder sehr erfrischend und unterhaltsam.
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ja nein10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
brauneye29, 26.05.2021
Als eBook bewertetZum Inhalt:
Jennerwein glaubt seinen Augen nicht zu trauen. Das ist doch nicht sein Körper! Was ist da bloss geschehen?
Zudem muss er bald erfahren, dass er scheinbar unter Mordverdacht steht. Wie kann das sein? Und warum kann er sich an nichts erinnern?
Meine Meinung:
Was für ein schräges Buch und hoffentlich wird diese Technik niemals Realität, denn das ist einfach gruselig. Man fiebert das ganze Buch schon ziemlich mit und fragt sich, was geschehen ist. Und die Geschichte ist spannend erzählt, auch wenn man sich ganz oft fragt, was das alles soll. Auch die kurze Einleitungen zu Herakles sind echt sonderbar und verwirren noch mehr. Aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt und das ist das Wesentliche.
Fazit:
Schräg aber gut
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Beate C., 16.06.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetDie Bücher sind immer sehr spannend.Man kann diese Bücher hinter einander zu lesen,sind nie langweilig.
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