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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nil_liest, 05.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ausweglose Situation

    Bill ist ein britischer 15jähriger Junge, der lieber rechnet und knifflige Aufgaben löst als sich im Freien zu bewegen. Seine Eltern machen ihm den Vorschlag einen Segeltörn mit 6 anderen Jungs vor den Kanaren zu unternehmen mit einem erfahrenen Seemann. Das Boot gerät in einen Sturm und auf dramatische Weise ist Bill am Ende alleine in einem Beiboot mitten auf dem Ozean irgendwo zwischen den Kanaren und Marokko. Nach einigen Tagen fischt er ein Mädchen, Aya, aus dem Wasser, die im selben Sturm Schiffbruch erlitt. Die beiden kämpfen gemeinsam ums Überleben, bauen sich gegenseitig auf, geben sich halten, motivieren einander und helfen einander nicht dem Wahnsinn zu verfallen. Eine schiere Ewigkeit sind die beiden dort in ihrem Boot Tanirt unterwegs. Wochenlang und es passiert dramatisches.
    Chris Vick erzählt diese Geschichte eindringlich. Es ist so real, dass ich das Gefühl hatte, es könnte sich so ereignet haben. Dieses Zusammenspiel der beiden Jugendlichen und der rauen See mit sengender Sonne, es war selbst beim Lesen manches Mal nicht auszuhalten. Wirklich spannend geschrieben und die Art der Kommunikation zwischen dem Berbermädchen und dem Engländer wurde gut beschrieben, verstanden sie einander zu Beginn nur kaum. Berührend sind die Passagen in denen Aya Bill die Geschichten aus 1001 Nacht erzählt um ihn gedanklich zu beschäftigen.
    „Die Welt in dem Boot und die Welt nach dem Boot gehören nicht in dasselbe Universum.“ Dieses Buch zeigt was eine extreme Situation mit einem Menschen macht und ihn auf brutale Weise aus seinem Leben reissen kann. Es bleibt nichts wie es war.
    ‚Allein auf dem Meer‘ wurde von Wieland Freund und Andrea Wandel aus dem Englischen hervorragend übertragen.
    Dieses Buch ist vom Verlag ab 12 Jahren empfohlen, das passt. Ist es doch wirklich ein sehr aufwühlendes Buch, dass zwar fesselt, aber auch diesen erlebten Horror so echt beschreibt.
    Fazit: Ein sehr guter Jugendroman, den ich sehr empfehle. Ist es doch manches Mal schwierig die richtige Lektüre zu finden für Kinder ab 12 Jahren.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    _Owlsbookcorner, 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Eigentlich ein wunderschöner Tag. Das perfekte Wetter für eine Challenge mit der Jacht. Doch plötzlich schlägt das Wetter um. Ein unerbittlicher Sturm zieht auf und die Jacht steht kurz vor dem Untergang. Dem 15 jährigen, englischen Jungen Bill, gelingt es nur knapp, sich mit ein paar Konserven in das Beiboot zu retten, bevor die Jacht kentert. Drei Tage schippert er allein auf dem offenen Ozean, kämpf unermüdlich gegen die beissende Sonne, das unergründliche weite Nichts (Meer) und um das Überleben. Dann plötzlich findet er Aya, eine weitere Schiffbrüchige, bewusstlos auf dem Wasser treiben. Er rettet das junge Berbermädchen und es beginnt eine Abenteuerreise, die die beiden an ihre Grenzen und weit darüber hinaus bringen wird. "Wir waren nicht mehr die Herren des Meers. Wir waren verlorene Kinder in einem Boot".
    In diesem überaus packenden Roman, der den Leser bereits auf den ersten Seiten mitten ins Geschehen mitnimmt, geht es neben dem zentralen Thema, des Überlebenskampfes, um das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen und Sprachen, um Hoffnung, um Vertrauen aber auch Misstrauen, um Zusammenhalt und schliesslich auch um Verbundenheit.
    Es wird aus der Ich- Perspektive (Bill) erzählt, was es dem Leser ermöglicht, sich in die Protagonisten, und somit auch in deren (Not)Lage auf dem Boot, zu versetzen. Die Geschichte der beiden Jugendlichen wird einzig durch die, von Aya erzählten Geschichten, die denen aus Tausend und einer Nacht ähneln, kurzzeitig unterbrochen. Zusammen ergeben sie aber eine Symbiose und wirken mehr und mehr miteinander verwoben.
    Die sehr dramatischen und detaillierten Beschreibungen der Szenerien, geht es doch um blanke Überleben, sind teils sehr gewaltsam und schonungslos erzählt, was ich für die Altersangabe ab 11 Jahren zu brutal empfinde. Der Schreibstil ist sehr komplex und hat teilweise etwas Poetisches, was ihn dadurch manchmal schwerer verständlich macht. Das Buchcover erzählt die Geschichte in nur einem Bild und ist somit ansprechend und perfekt gestaltet und hält was es verspricht. Eine Leseempfehlung gibt es für Jugendliche ab 14/16 Jahren auf jeden Fall. Eine sehr lebhafte, spannende und mitreissende Geschichte über und für Jugendliche, mit realistischen Beschreibungen und Darstellungen, sowie realen Orten und Gegebenheiten, mit einem unerwarteten Ende. "Es gab keinen Kiel und wir hatten nur ein behelfsmässiges Ruder und ein einziges Segel. Alles war denkbar einfach und unser Schicksal lag in den Händen des Windes. Aber es funktionierte".

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 18.02.2022

    Als Buch bewertet

    Kämpfen ums Überleben und zu zweit hat man soviel mehr Kraft dafür

    Dieses Buch erzählt die Geschichte eines unvorstellbaren Kampfes, um das grösste Gut, das der Mensch besitzt, sein Leben und es zeigt uns, wie aus zwei jungen Menschen eine tiefe Gemeinsamkeit erwächst und ganz viel Stärke.
    Es sind Schulferien und Bill nimmt mit einer Gruppe anderer Jugendlicher an einem Segeltöurn vor der Küste Marokkos teil, um mal, wie seine Eltern es ausdrücken, rauszukommen, weg von seinen Büchern. Doch dann überrascht sie ein Orkan. Bill wird von den anderen getrennt und schafft es gerade noch in ein kleines Rettungsboot, mit Konserven für ein paar Tage. Dann, irgendwann beruht sich das Meer und der Junge schaut auf den weiten grenzenlosen Horizont, ohne zu wissen, wo er ist, mit einer Sonne, die ihm die Haut verbrennt und sehr bald auch ohne Wasser. Dann sieht er in der Ferne einen Punkt. Als er daraufzu rudert, ist es ein Fass und daran festgebunden, ein Mädchen. Bill hievt sie ins Boot und bringt sie wieder zu Bewusstsein. Und nun sind sie zu zweit und der Kampf ums Überleben beginnt.
    Dies ist der Anfang der Geschichte und erst einmal ist man ein wenig befremdet davon, so gravierend wie sich die Situation der beiden, Bill und Aya, das ist der Name des Mädchens, darstellt. Aber sehr schnell nimmt man an, was da passiert und kommt den beiden mit jeder neuen Herausforderung näher, im selben Masse wie auch die zwei selbst ganz allmählich Vertrauen ineinander gewinnen. Es ist tatsächlich ein Kampf ums pure Überleben und da ist man zu Dingen fähig, die sich gerade Bill, der englische Junge, der Fussball mag und bald in die Oberstufe kommt, niemals hätte vorstellen können.
    Diese Geschichte ist wirklich etwas besonderes, sehr intensiv und spannend auf seine ganz eigene Art. Und sie hat ein Ende, das dann doch noch nicht das Ende ist und was dann noch kommt, macht dieses Buch grossartig. Es ist unendlich berührend und eine Hommage an das tiefe Für- und Miteinander zweier Menschen und die Liebe, auf genau die Art, wie sie für die beiden da ist.
    Ein Leseerlebnis für einfach jeden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kokoloreslot, 12.02.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem spannenden Roman geht es um zwei Jugendliche, verschollen auf dem Meer, die mithilfe von Geschichten und den Gaben des Meeres überleben wollen.

    Der 15-jährige Junge Bill trainiert an der kanarischen Küste auf einem Segelschiff für einen Wettbewerb, als ein Sturm ihn von der restlichen Crew trennt. Verschollen treibt Bill ziellos auf dem Meer, als er ein Mädchen im Wasser findet. Das Mädchen Aya ist schweigsam und macht ein Geheimnis aus ihrer Herkunft. Trotzdem erblüht ein zartes Band der Freundschaft. Die märchenhafte Geschichten, sorgen für Auflockerung, denn die bedrohliche Situation auf dem offenen Meer ist beklemmend. Sie kämpfen mit Hunger, Durst und Erschöpfung. Nur mit Einfallsreichtum und Mut können sie gemeinsam überleben, während sich auf dem Meer die Stunden der Zeit ausdehnen.

    Eine faszinierende und unglaublich spannende Geschichte, die sprachlich schön und atmosphärisch ist. Die Ich-Perspektive hat einen besonderen Sog und zieht einen wortwörtlich mit ins Boot. Ich habe das Buch mit meinen Kindern gelesen und sie waren fasziniert von dieser aussichtslosen Situation und dem Mut der beiden Helden.

    „Allein auf dem Meer“ steckt voller hoffnungsspendender Kraft und erzählt von der Schönheit und Grausamkeit des Meeres, dem Überlebenskampf und märchenhaften Geschichten, die nicht auf alle Fragen eine Antwort wissen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rafio, 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    "Allein auf dem Meer" hat mich sehr beeindruckt. Chris Vick hat eine tolle Art zu Schreiben. Die Szenen auf dem Boot sind so emotional, packend und aufwühlend geschrieben. Ich hatte das Gefühl, ich sässe mit Bill und Aya zusammen im Boot mitten auf dem Meer - hungrig und schwach und doch voller Hoffnung.
    "Hoffnung" und "Kulturen" sind die wichtigen Themen, die das Buch vermittelt.
    Bill und Aya kommen aus verschiedenen Welten. Sie sind beide Überlebende, die in Seenot geraten sind. Das Schicksal hat sie zusammen gebracht und nur gemeinsam können sie das Abenteuer überleben. Die Sonne, das Meer, der Hunger, der Durst zwingt sie in die Knie. Jeder Tag ist ein Kampf.
    Manche Szenen in der Geschichte sind doch etwas grausam, daher sollte auf die Altersempfehlung geachtet werden.
    Alles in allem, ein lesenswertes modernes Märchen, das ich gut und gerne weiter empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    LindaRabbit, 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Bill & Aya und das grosse Geheimnis

    "Je m'appelle Aya ist ein Rätsel! Komme ich ihr so fremd vor wie sie mir?"

    Bills Jacht kentert, seine Freunde schaffen es auf das Rettungsboot. Der Sturm tobt und der 15jährige Bill bleibt alleine zurück. Doch bevor die Jacht untergeht, findet er ein Rettungsboot, packt noch ein paar Konservendosen und Wasserflaschen ein. Das war's dann, die Jacht war dann plötzlich nicht mehr und seine Freunde auch nicht.

    Alleine, fast am Verdursten und am Verbrennen (die Sonne scheint erbarmungslos auf ihn nieder), sieht er dann in der Weite des Meeres einen dunklen Punkt. Er paddelt darauf zu und findet Aya, halbtot. Mit seinem letzten Wasser rettet er sie, mit Pfirsich aus der Dose versucht er sie zu füttern. Jetzt ist er nicht mehr allein, aber sie sprechen unterschiedliche Sprachen, und schlimmer, er muss das Wenige, was auf dem Boot sich befindet, mit ihr teilen. Das Gute - er ist nicht mehr alleine! Doch er erfindet eine Möglichkeit Meerwasser zu kondensieren, sie trinken davon und bleiben am Leben. Sie erzählen sich Geschichten und lernen ihre Sprachen... doch dann, die Rettung scheint nahe zu sein, ist sie aber nicht. Schwimmen im Wasser hilft. Doch die Meerestiere machen ihnen Angst.

    Zarte Annäherung unterschiedlicher Kulturen. Kämpfen oder dem Meer sich ergeben? Auch hier eine Annäherung. Es ist eine tiefgründige Geschichte voller Schönheit, Zweifel und grossem Mut.

    Der Roman bleibt bis zur letzten Seite spannend!
    Christ Vick, der Autor, ist ein grosser Fan des Meeres und sein Wissen und seine Ängste, um diesen riesigen Wasserresevoir, bringt er in die Geschichte ein.

    Das Buch ist leicht lesbar und das Titelbild ist so tiefgründig wie die Geschichte: Die Wellen wirken wie Stoffe, wie Mysterien, weisen auf Gefahren hin, ein riesiger Wal schlüpft unter dem Boot durch. Über ihnen brennt die erbarmungslose Sonne. Doch die Möve scheint sie zu retten - Land?

    Für jüngere wie auch ältere Menschen - empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Evelyn Z., 21.02.2022

    Als Buch bewertet

    Der 15 jährige Bill ist Teil der Crew auf dem Segelschiff „Pandora“ und trainiert dort für einen Wettbewerb. Durch einen plötzlichen Orkan vor der Küste Marokkos erleidet das Schiff einen Schiffbruch und bringt es zum Kentern. Fortan ist Bill in einem kleinen Holzboot auf sich alleine gestellt, getrennt vom Rest der Mannschaft. Nach drei Tagen, der Ozean hat sich mittlerweile wieder beruhigt, sieht Bill am Horizont einen Punkt. Es ist ein junges Berber-Mädchen namens Aya. Sie treibt in einer Tonne auf dem Meer, da ihr Schiff bei der Überfahrt ebenfalls in den Sturm gekommen ist. Bill holt sie zu sich auf sein kleines Boot, päppelt sie auf und zusammen kämpfen beide nun ums Überleben.

    Allerdings gestaltet sich das ganze etwas schwierig, beide kommen aus unterschiedlichen Kulturen und sprechen nicht die gleiche Sprache. Und schon bald sind sie dem Tod näher als dem Leben. Gibt es überhaupt noch Hoffnung, dass sie gefunden werden?

    Fazit / Meinung:
    Das Buch hat 272 Seiten und ist in 6 Hauptkapitel eingeteilt, die alle eine Überschrift haben, aus der hervorgeht, um was es sich gerade handelt. Jedes Hauptkapitel ist noch mehrere Unterkapitel, die nummeriert sind, eingeteilt.

    Ein spannendes Buch für Jung und Alt. Altersempfehlung ist ab 11 Jahren, welches ich auch gerechtfertigt finde. Es zeigt, zu was man im Notfall alles fähig ist, um auf sich allein gestellt Überleben zu können. Welche Fähigkeiten man besitzt, wie man sich das Essen einteilt, wo man wieder Essen herbekommt. Da merkt man erst mal, wie selbstverständlich alles ist, wenn man alles hat.

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!

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  • 5 Sterne

    Naida M., 27.01.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Allein auf dem Meer" ist eine Mischung aus sehr beklemmendem und packendem Roman und einer fast märchenhaften Geschichte zweier jungen Menschen, deren Wege sich zufällig auf dem Meer kreuzen und die gemeinsam versuchen zu überleben.

    Der Autor verliert nicht Zeit für lange Einführungen. Bereits nach wenigen Seiten geht es los und der Leser befindet sich mitten in der Geschichte, mitten auf dem Meer... Das Buch handelt von einem 15-jährigen Jungen, der sich nach einem Sturm mitten auf dem Meer in einem Boot findet und versuchen muss, zu überleben, bis er gerettet wird. Kapitel sind kurz gehalten, was das Lesen einfacher macht, und hangeln sich zum Teil an den einzelnen Tagen, welche die Protanogisten auf dem Meer verbringen. Der Erzählstil ist zum Teil fast poetisch, zum Teil aber auch sehr beklemmend und bedrückend und man fiebert mit den Protagonisten mit.

    Ich habe das Buch fast in einem Zug durchgelesen, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht und ob die beiden es schaffen, sich zu retten...

    Die Erzählweise hat mir sehr gut gefallen, so dass ich die wenigen Druckfehler gut übersehen konnte und sie fielen nicht weiter ins Gewicht. Die Illustrationen auf dem Cover sind wunderschön und zeigen diese Diskrepanz zwischen der Schönheit der Meere und dem Ungeheuer darunter ganz gut. Und wie klein so zwei Menschen in einem Boot auf der Oberfläche sind.

    Mein Fazit ist, dass es sich um ein absolut lesenswertes Buch handelt, allerdings wirklich frühestens für Kinder ab 11 Jahre, da manche Szenen doch recht grausam ist und für die kleineren Kinder verstörend wirken könnten.

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 26.02.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erfindet nicht das Rad neu, denn Geschichten von Schiffbruch und dem Überleben auf dem Meer oder auf einer Insel gibt es viele. Aber genau wie diese Geschichten durch alle Zeiten fasziniert und gefesselt haben, tut es auch dieses Jugendbuch.

    Der 15 jährige Bill gerät auf einem Segeltörn mit einigen anderen jungen Männern in einen schweren Sturm. Ihr Schiff kentert, aber während die anderen es in ein Rettungsfloss schaffen, gelingt es Bill nur, sich auf ein kleines Beiboot zu retten. Während seiner Zeit im Boot rettet er die etwas gleichaltrige Aya, die mehr tot als lebendig auf einem Fass im Meer treibt. Die beiden Jugendlichen erleben nun, völlig auf sich alleine gestellt, das gefährlichste Abenteuer ihres Lebens, das sie auch nur ganz knapp überleben.

    Meinem Sohn und mir hat das Buch sehr gut gefallen. Er ist auch ein Fan von "Robinson Crusoe", daher hatte ich mir das schon vorher gedacht. Bill und Ayas Geschichte ist unheimlich spannend geschrieben - mir gefiel es auch gut, dass Aya Bill immer mal wieder Geschichten aus 1001 Nacht erzählt hat - mein Sohn fand die aber eher überflüssig. Wenn es nach ihm gehen würde, könnte man diese Teile komplett streichen, aber ich finde, sie zeigen sehr schön, wer Aya eigentlich ist. Aus welcher Kultur sie kommt, an was sie glaubt, mit was sie aufgewachsen ist.

    Alle Personen dieses Buches kommen sehr authentisch rüber, ihre Gedanken und Gefühle sind wirklich gut nachvollziehbar. Man möchte das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen, weil die Geschichte einen nicht zur Ruhe kommen lässt. Wirklich sehr gut gelungen!

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 31.01.2022

    Als Buch bewertet

    Geschichten retten Leben
    "Allein auf dem Meer" von Chris Vick ist ein wunderbares Buch für Kinder und Jugendliche ab elf Jahren, die Altersspanne würde ich hier aber nach oben offen lassen.
    Bill ist im Urlaub, ist auf einer Yacht, alles ist unbeschwert und ein Sturm zieht auf. Für ihn eigentlich ganz unvorstellbar, wird er aus seiner heilen, friedlichen Welt gerissen und findet sich ganz alleine in einem Rettungsboot auf dem Atlantik wieder. Er kämpft mit allen Mitteln, um diesen Sturm zu überleben.
    Als das Meer wieder ruhiger wird, findet er ein Mädchen, auf einer Tonne, wie tot im Wasser treibend. Er holt sie ins Boot und ist plötzlich nicht nur für sein eigenes Überleben verantwortlich. Ganz genau tauchen wir in die Gedankenwelt von Bill ein, der ein guter Junge ist und trotzdem weiss, dass er jetzt auch teilen muss.
    Es macht Freude, den beiden bei den Versuchen, sich zu verständigen, zuzusehen, Sie haben Zeit, denn das treiben auf dem Meer dauert viele Wochen an. Aya beginnt Geschichten zu erzählen, Märchen wie Scheherazade aus 1001 Nacht. Die beiden Kinder retten sich gegenseitig, einer könnte ohne den anderen nicht überleben. Aus den kulturellen Unterschieden der beiden wird eine tiefe Freundschaft.
    Die Geschichte ist langsam erzählt, mit eindringlichen, verständlichen Worten, sie braucht Zeit, sich zu entfalten. Durch die guten Beschreibungen fühlt man fast die brennende Sonne und den Durst selber. Für mich ist das ein sehr gelungenes und empfehlenswertes Buch für alle Abenteurer, die nicht immer nur volle Action brauchen.

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  • 5 Sterne

    Kathrin K., 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Kinder und ich haben das Buch "Allein auf dem Meer" von Chris Vick gelesen. Die Altersangabe von 11 Jahren passt ganz gut, denn davor wäre die Thematik vielleicht nicht so einfach. Uns hat das Buchcover sehr gut gefallen. Wir sind mit dem Meer verbunden :). Der Klappentext und die Leseprobe gaben einen guten ersten Eindruck zum Buch. Wir kamen gut ins Lesen, der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Kapitel haben eine gute Länge und besonders toll fanden wir die fremdsprachigen Wörter, welche wir auch so verstanden :).

    Im Buch geht es um Bill, welcher mit seiner Crew unterwegs ist um für einen Segelwettbewerb zu üben. Dann kommt ein Unwetter auf und Bill verliert seine Leute. Mitten auf dem Meer findet er Aya, welche auch Schiffbruch erlitt. Er ist nicht mehr allein, sie versuchen sich zu verständigen und passen einander auf. Sie werden ein Team. Du bist mittendrin in der Geschichte und sie lässt dich nicht los. Viel mehr wollen wir nicht verraten, sondern lies es selbst. Es lohnt sich.

    Wir haben mitgelitten und gleichzeitig die Geschichten genossen, welche Aya erzählte. Es ist wahnsinnig toll und aufregend, wie sie zusammen Wege finden zu überleben. Meine Kinder meinten, dass Bill und Aya starke Persönlichkeiten sind. Das Buch wirkt bei uns allen noch nach.

    Von uns gibt es eine klare Weiterempfehlung. Es ist nicht nur ein Buch für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    SiWel, 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Allein auf dem Meer von Chris Vick erschienen bei Beltz & Gelberg erzählt die Geschichte zweier Schiffbrüchiger, die aus ganz verschiedenen Kulturen kommend auf hoher See zusammen treffen. Bill und Aya.

    Das Cover reizt bereits hier zuzugreifen. Wer das Meer kennt und liebt, weiss wie unberrechenbar es reagiert. Es ist genauso wunderschön wie gefährlich. Auf einiges davon deutet das Cover bereits hin. Das Buch selbst umfasst 270 Seiten und ist in 6 Abschitte aufgeteilt: Die Pandora, Das Meer, Das Land, Das Meer, Im Nirgendwo und Die Strasse der Knochen. Zwischendrin finden sich jede Menge Erzählungen von Märchen aus 1001 Nacht, die aber perfekt hier hinein passen. Spätestens ab dem 2ten Abschnitt gibt es kein Halten mehr beim Lesen. Fast atemlos liest man Seite für Seite, man spürt die Gefahr am eigenen Leib, die brennende Sonne, leidet Hunger und Durst. Chris Vick fesselt einen mit seinem einfühlsamen Schreibstil an das Buch. Es ist nicht nur extrem spannend, man leidet regelrecht mit, wird von Emotionen gepackt und ist hautnah dabei. Bill und Aya lernen trotz Sprachschwierigkeiten und verschiedener Kulturen, was Zusammenhalt, Mut und Freundschaft bedeutet. Zum Glück haben wir das Unglück nur in der Leseecke erlebt.

    Die Leseempfehlung liegt hier bei ab 11 Jahren und das können wir so bestätigen.

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  • 5 Sterne

    Normanfips, 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Aya und Bill überleben wie durch ein Wunder einen Orkan vor der Küste Marokkos und sind von da ab auf sich alleine gestellt. Es beginnt ein gnadenloser Kampf ums Überleben. Die alles versengende Sonne, der quälende Hunger und der nie versiegende Durst begleiten sie auf ihrem Treiben übers Meer. Sie wissen nicht wo sie sind und ob sie je gefunden werden. Doch die beiden wachsen über sich selbst hinaus und finden immer wieder Lösungen, um das Überleben Tag für Tag zu sichern.
    Aya beginnt Märchen zu erzählen und sie helfen Bill dabei nicht aufzugeben. Ringsum das wunderschöne und zugleich auch gnadenlose Meer, darüber in der Nacht funkelnde Sterne am Firmament, tagsüber die unerbittliche Sonne. Sultane, Könige, tapfere Frauen, magische Edelsteine und fürchterliche Dschinns nehmen in Ayas Geschichten Gestalt an. Was hat es allerdings mit Ayas eigener Geschichte auf sich?
    Chris Vick schafft es, den Leser in den Bann zu ziehen und die Geschehnisse hautnah mitzuerleben. Das Buch hat mich sehr beeindruckt. Die empfohlene Altersangabe ab 11 Jahren würde ich allerdings etwas anheben, da es durchaus brutale Szenen gibt.
    Ein spannendes, packendes und zugleich poetisch-märchenhaftes Buch. Eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Lilli-Marleen A., 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Abendteuer mit einem Hauch von 1001 Nacht

    Der 15-jährige Bill ist mit einem Betreuer und weiteren Jugendlichen mit einer Segeljacht unterwegs. Als die Gruppe von einem Orkan überrascht wird und das Schiff kentert, kann sich Bill in das Beiboot retten.
    Nun ist er allein auf dem Meer, aber es dauert nicht lange, da sammelt er die ebenfalls schiffbrüchige Aya auf. Das Mädchen stammt von einem Berberstamm ab. Die beiden unterschiedlichen Jugendlichen kämpfen von nun an zusammen ums überleben.

    Das Buch ist eigentlich ein Buch für Jugendliche, aber es hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Der Autor kann die Verzweiflung der beiden wirklich gut beschreiben. Man spürt fast selbst die erbarmungslose Sonne, die auf die beiden niederscheint. Man lernt auch etwas über die Kultur der Berber, welche Aya versucht Bill näher zu bringen. Immer wieder unterhält sie ihm mit Geschichten aus 1001 Nacht, wenn die Situation mal wieder ausweglos erscheint. Doch auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Man merkt, dass der Autor sich mit dem Meer sehr gut auskennt. Eine wirklich sehr gute Geschichte über eine ungleiche Freundschaft. Spannend, fesselnd, lesenswert! Auch für Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    Anna S., 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein ganz besonderes Buch
    Erst einmal habe ich mit Freude festgestellt, dass das Cover im Vergleich zur Originalausgabe fast unverändert ist. Die Faszination bleibt erhalten. Ebenso die Kürze des Titels ist gut wiedergegeben. Aus Girl. Boy. Sea. Wird Allein auf dem Meer.
    Auch wenn ich vorab schon sicher war, dass das Buch auch mir als erwachsenem Leser sicher gefallen würde, war ich nicht darauf vorbereitet wie sehr.
    In dem Buch finden sich neben spannenden und philosophischen Stellen auch poetische. Zum Beispiel die Beschreibung wie ein Insekt auf der lebensnotwendigen Wasserflasche von einem Tropfen trinkt. Bill bringt es nicht fertig, es zu erschlagen. Ebenso auch ganz essentielle Überlebensstellen, die so sehr ins Eingemachte gehen. Aus der poetischen Anmut einer vorbeiziehenden Schildkröte wird eine notwendige Schlachterei. Dabei kommen die kulturellen Unterschiede zwischen Bill und Aya zum Tragen. Was tut man um zu Überleben?

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  • 5 Sterne

    Katja G., 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Allein auf dem Meer" von Chris Vick erzählt die Geschichte von Bill der auf See einen Orkan überlebt und auf dem offenen Meer auf Aya trifft, die ebenfalls in Seenot geraten war.
    Beide kämpfen nun ums Überleben. Die Herkunft beider könnte unterschiedlicher nicht sein. Trotz verschiedener Kulturen und Sprachen lernen sie zu kommunizieren und wachsen immer mehr zusammen. Täglich kämpfen sie gemeinsam gegen Hunger, Durst, Hitze und andere Gefahren.
    Gibt es Rettung und was wird aus dieser besonderen Freundschaft?
    Dieses Buch ist zwar als Kinderbuch deklariert, jedoch hat es mich genau wie mein 11-jähriges Kind begeistert.
    Das Buch ist wunderschön geschrieben!
    Super spannend, tiefgründig und bewegend!
    Wir waren die ganze Zeit von der Geschichte gefangen.
    Dieses Buch ist anders- dieses Buch ist sehr besonders!!!

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  • 5 Sterne

    Lisa B., 02.02.2022

    Als Buch bewertet

    Der Sturm tobte und kreischt endlos wütend.....
    Allein auf dem Meer,ein sehr phantasievoller und wunderschöner Kinder und Jugendroman von Chris Vick.
    Vor der Küste Marokkos erleben Bill und Aya einen Schiffbruch ausgelöst durch einen schrecklichen Orkan. Wie durch ein Wunder überleben die beiden. Doch nun treiben beiDerde verloren auf grosser See. Auf einem winzigen Boot treiben die Kinder die aus unterschiedlichen Kulturen kommen auf dem Meer. Eine tiefgründige Geschichte Beginn, während beide ums Überleben kämpfen und sich so einiges anvertrauen. Eine sehr emotional und empathische Geschichte, wunderbar und detailliert beschrieben, mit viel Platz für phantastischen Ergebnisse. Uns hat dieses Buch sehr gut gefallen, wir können es absolut empfehlen, die Lesezeit verging wie im Fluge und hat wirklich Freude bereitet.

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  • 4 Sterne

    Bastian S., 03.03.2022

    Als Buch bewertet

    Verschiedene Kulturen
    Also unseren Leseratten gefiel vor allem das Cover von "Allein auf dem Meer".
    Es ist schön bunt und verspricht das Happy End des Buches. Denn lange Zeit ist es schon sehr *gruslig* und *erschreckend.

    Zur Geschichte selbst: mehr Abenteuer geht einfach nicht!
    Bill, ein Junge aus England trifft auf Aya, das Berber-Mädchen. Es handelt sich um kein normales Treffen, denn das Aufeinandertreffen geschieht unter dramatischen Umständen, nach einem schrecklichen Unwetter, auf offener See.
    Sprachliche und kulturell Barrieren treffen anhand verschiedener Welten aufeinander. Aber die beiden überwinden diese Hürden und sind am Ende immer füreinander da. Vor allem beim packenden Kampf ums nackte Überleben, gefangen auf einem winzigen Boot.

    Beim Lesen kann man tief in die Geschichte eintauchen, man ist mittendrin und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Ein richtig tolles Jugendbuch des Autoren Chris Vick, für die Leseratten ab 12.

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  • 4 Sterne

    bibliofreund, 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Faszinierende Überlebensgeschichte auf See. Bill kämpft, als seine Yacht von einem plötzlichen Sturm überschwemmt wird und er von seinen Freunden getrennt ist. Mangel an Nahrung, Wassermangel und mangelnder Schatten machen die Dinge höllisch schwierig. Er begegnet Aya, einem Mädchen aus dem Ausland, das ebenfalls auf See gestrandet ist, aber durch einen ganz anderen Vorfall, und zieht sie in sein Rettungsfloss. Die Schilderungen ihrer Prüfungen und Leiden auf See mit wenig Hoffnung auf Rettung fand ich wirklich atemberaubend.
    Diese Geschichte liess mich ausser Atem, alles war so anschaulich beschrieben. Ich liebte die Verflechtung von 1001 Nacht in der Geschichte und die Art, wie Bill sich verändert und als Charakter gewachsen ist.
    Eine tolle Lektüre für junge Erwachsene auf der Suche nach einer Abenteuergeschichte.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Bill und Aya überleben wie durch ein Wunder einen Orkan vor der Küste Marokkos. In einem kleinen Beiboot sind sie auf sich allein gestellt. Der Kampf ums Überleben beginnt. Die Sonne, die gnadenlos auf sie herabbrennt, dazu kommen noch der Hunger und der Durst und die Angst davor nie gefunden zu werden. Aya stammt aus einem Berberstamm und hat somit einen ganz anderen kulturellen Hintergrund als Bill. Aya erzählt Märchen von Sultanen, Dschinns, magischen Edelsteinen, damit sie beide nicht aufgeben und immer auf Rettung hoffen. Dadurch wachsen beide über sich selbst hinaus. Wer ist Aya aber wirklich?

    Chris Vick schafft es, den Leser/die Leserin in den Bann zu ziehen, durch die genaue, oft gnadenlose Beschreibung zum Beispiel des Meeres, meint man, dass man selbst dabei ist und alles hautnah miterlebt.
    Es kommt die Schönheit des Meeres, aber auch die Naturgewalt des Meeres sehr gut zum Ausdruck. Auch die ungleiche Freundschaft zwischen den beiden ist sehr toll beschrieben.

    Fazit: Dieses Buch ist auf jeden Fall keines, das man so nebenher lesen kann. Dazu ist es zu anspruchsvoll. Dieses Buch vereint vieles eine Abenteuergeschichte mit Schiffbruch dazu Geschichten aus 1001 Nacht und ein Ende, das Hoffnung schenkt.
    Ich würde das Buch ab 12 Jahren empfehlen.

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