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Intimitäten

 
 
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Die heimatlose Erzählerin verlässt New York, um am Internationalen Gerichtshof als Dolmetscherin zu arbeiten. Als sie Adriaan kennenlernt, scheint Den Haag zur Antwort ihrer Sehnsüchte zu werden. Doch dann verschwindet er zu seiner Noch-Ehefrau und...
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Kommentare zu "Intimitäten"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 17.08.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Die heimatlose Erzählerin geht von New York nach Den Haag um am internationalen Gerichtshof als Dolmetscherin zu arbeiten. In Den Haag lernt sie Adriaan kennen und glaubt ihr Glück gefunden zu haben zu haben. Doch als er zu seiner Noch-Ehefrau verschwindet, bleiben nichts als Fragen und auch ihr Beruf wirft neue Fragen auf, die sie ins Zweifeln bringen.
    Meine Meinung:
    Das ist so ein Buch, dass einen total gefangen nimmt ohne dass man überhaupt sagen kann warum das so ist. Zumindest habe ich das so empfunden. Ich hatte das Buch als Hörbuch und ich fand es sehr gut gelesen. Es war auch ein extrem kurzweiliges Buch, dass für mich viel zu schnell zu Ende war. Ich hätte sowohl der Geschichte oder auch der Sprecherin deutlich länger zuhören können ohne das es langweilig geworden wäre. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
    Fazit:
    Ungewöhnliches Buch

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  • 5 Sterne

    begine, 22.08.2022

    Als eBook bewertet

    Dolmetscherin in Den Haag

    Die Schriftstellerin Katie Kitamura ein einfühlsames Bild.
    Sie webt in ihrem Roman „Intimitäten“
    die Gefühlswelt einer Dolmetscherin am Den Haager Gerichtshof.

    Die Dolmetscherin vertritt eine Kollegin, die in Mutterschaft geht.

    Die Protagonistin wird namenlos und alterslos dargestellt. Auch ihren Geliebten gibt es, ist aber nicht präsent.
    In ihrem Privatleben kommt sie mir ziemlich unsicher vor.

    Der einzige der hervorsticht ist der angeklagte Politiker, für den die Dolmetscherin übersetzen muss.
    Die Dolmetscherin muss alles ohne Gefühlsregung übersetzen. Egal was sie davon hält.
    Die Autorin hat die Situation besonders gelungen dargestellt. Sie hat diese Geschichte-perfekt recherchiert.

    Ich habe das Hörbuch gehört. Die Sprecherin Katja Danowski bringt die Stimmung sehr gut zur Geltung.

    Der Roman ist mit seinen 224 Seiten nicht so dick, es steckt allerdings mehr darin. Er hat ein interessantes Thema, das mein Interesse weckte.

    Es ist ein empfehlenswertes Werk.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 29.08.2022

    Als eBook bewertet

    „Intimitäten“ scheint mir ein sehr passender Titel für diese Werk zu sein, was sich nicht nur im Cover widerspielt, sondern auch in der Erzählstruktur und dem Inhalt. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und hatte wie auf dem Cover abgebildet das Gefühl, die Autorin, oder genauer die Sprecherin, würde mir diese Geschichte zuflüstern und mir die Gedanken der namenlosen Protagonistin einflössen. Irgendwie war es ein besonderes Hörerlebnis.

    Zum Inhalt: Die fast schon anonyme Protagonistin hat einen Job als Dolmetscherin am Internationalen Gerichtshof von Den Haag angenommen. Der Job verlangt es, dass sie gefühllos und unverklärt gesprochene Worte wiedergibt. Als sie für einen Kriegsverbrecher dolmetschen soll, gerät auch ihre eigene Sicht auf die Dinge aus den Fugen, allem voran ihre fragwürdige Beziehung zu einem verheiraten Mann, der sie in seiner Wohnung sitzen lässt, um zu seiner Ehefrau zu fahren.

    Das Buch zeichnet sich durch seinen ruhigen, bedachten Erzählstil aus, der an vielen Stellen offen reflektorisch ist. Ich mochte die Stimme und den Sprechtonus der Sprecherin. Die Wortwahl wirkt gezielt ausgesucht, passend zum Bildungsniveau der wiedergegeben Personen. Sätze sind auch oft länger verschachtelt, dienen als aufzählende Beschreibung des Gesehenen und Erlebten. Die Erzählung selbst aus der Ich-Perspektive der Protagonistin wirkt wie eine endlose Beobachtung und Bewertung ihres eigenen Lebens und ihrer Umwelt. Empfindungen und Gefühle werden dabei sorgsam zwischen den Zeilen versteckt, schwingen unterschwellig mit und sorgen für eine besondere, tatsächlich intime Atmosphäre beim Lesen/Hören.

    Die Erzählweise hat mir wirklich gut gefallen, sie wirkte an einigen Stellen fast schon bildhaft poetisch und ich hatte tatsächlich das Gefühl mit den Augen der Protagonistin auf die Ereignisse zu blicken. Besonders eindringlich habe ich das zum Beispiel beim Besuch der Galerie empfunden. Die Protagonistin selbst wirkte fast schon verloren auf mich- namenlos, heimatlos, einsam.

    Inhaltlich fand ich das Buch fast schon dürftig, aber die tolle Erzählweise hat das locker rausgerissen. Zentrale Themen waren das Alltagsleben der Protagonistin inklusive Arbeit, Freunden und Liebe. Tatsächlich hätte ich mir zum Beispiel mehr Einblicke in den Fall am internationalen Gerichtshof gewünscht und dafür auf ein paar Beziehungsprobleme verzichtet.
    Das Buch war für mich mal was anderes als die Bücher, die ich sonst so für mich selbst auswähle. Und obwohl der Inhalt mich nicht 100% überzeugt hat, so hat es das Hörerlebnis dieser Geschichte. Ich kann nicht beurteilen, ob ich es beim Selbstlesen als ebenso eindringlich empfunden hätte, aber als Hörbuch hat es mir wirklich gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    labbelman, 25.08.2022

    Als eBook bewertet

    Titel: Intime Einblicke in unsere Gesellschaft

    Ich habe diesen Roman als Hörbuch konsumiert und habe mich zu Beginn sehr schwer getan der Handlung zu folgen.

    Zunächst einmal ist alles enorm bedrückend, schwermütig und irgendwie angespannt. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Nach dem ersten Drittel gelang es mir dann endlich richtig abzutauchen.

    Mit der namenlosen Erzählerin habe ich dann auch bald mitfühlen können, wurde ich doch schon selbst geghostet oder vertöstet und irgendwann könne man ganz vielleicht ein Paar sein, wenn ich mich nur gedulden würde.

    Dieser Mix aus Beziehungskrise und das Aufklären eines Verbrechens hatte so viele Parallelen, dass es schon fast beängstigend war. Auch die Verbindungen der Figuren untereinander war unheimlich, denn mancher scheint ein guter Beobachter zu sein und mehr zu wissen als gewollt ist.

    Auch wenn Adriaan verhältnismässig schlecht weg kommt, so kann man ihm nicht zwingend böse sein, denn genau wie er sich verhält, so tickt heute unsere gesamte Gesellschaft. Erstmal an sich denken und konsumieren, egal ob Materielles oder Menschen und dann sehen wir weiter.

    Sprecherin Katja Danowski hat zur Geschichte gepasst, denn auch hier musste ich mich erst eingewöhnen, bevor ich sie als Erzählende mochte.

    Fazit: Das Hörbuch hat mir diverse Hundegassirunden unterhaltsam gestaltet. Wer schwierige Figuren und Konstellationen mag, der wird mit dieser Lektüre sehr zufrieden sein.

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