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Das zerstörte Leben des Wes Trench, 8 Audio-CDs

Ungekürzte Lesung. 600 Min.
 
 
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Als Hurrikan Katrina mit dem Süden der USA fertig ist, hat Wes Trench alles verloren. Er ist kaum erwachsen und doch scheint es ihm, als wäre sein Leben vorbei. Er heuert bei dem alten Fischer Lindqvist an, der noch übler dran ist: Was er fängt, reicht kaum...
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Kommentare zu "Das zerstörte Leben des Wes Trench, 8 Audio-CDs"
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  • 4 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 03.03.2016

    Tom Cooper – Das zerstörte Leben des Wes Trench

    Auch noch fünf Jahre nach Hurrikan Katrina ist Wes Trench von Trauer zerfressen, seine Mutter ist bei der Katastrophe ums Leben gekommen. Die Schuld gibt er daran seinem Vater, der zu der Zeit viel zu stur war, um auf die Gefahr einzugehen. Auch heute noch streiten sich Wes und sein Vater, so sehr, dass Wes bei ihm kündigt und bei Lindquist anheuert.
    Der einarmige Lindquist, dessen Frau abgehauen ist, ist Shrimps-Fischer, die Zeiten sind hart und als Wes bei ihm anheuert wird er etwas zugänglicher. Seit vielen Jahren ist er auf Schatzsuche, sucht mit einem Metalldetektor den Sumpf nach verborgenen Schätzen ab. Dabei kommt er den Zwillingen Toup zu nah.
    Die Hasch-Plantage die die beiden Brüder angebaut haben, befindet sich im Suchradius von Lindquist. Die Zwillinge sind nicht begeistert und bedrohen ihn. Auch Brady Grimes macht sich die Toup´s nicht gerade zu Freunden.
    Im Auftrag von BP soll er den Fischern eine Entschädigung zahlen, damit die Ölgesellschaft weitere Schadensansprüche abschmettern kann. Doch Brady Grimes kommt aus der Gegend, hasst sie und hasst auch den Job. An einigen Fischern, wie zum Beispiel Wes´ Vater beisst er sich die Zähne aus.
    Nate Cosgrove wollte eigentlich nur seinen Vater beerdigen, als er in eine Schlägerei mit anschliessenden Sozialstunden verurteilt wird, dort trifft er auf John Hanson, der nichts Gutes im Schilde führt.

    Der Roman ist komplex, beklemmend, stellenweise humorvoll, durchgehend spannend, und fesselnd geschrieben.
    Die Handlung ist spannend, anspruchsvoll, düster, traurig, sehr komplex, erschreckend und gut durchdacht. Manchmal fehlte mir die Leichtigkeit des Buches, was bei den erschreckenden Themen aber verständlich ist.
    Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
    Der Spannungsbogen wurde überwiegend im gesamten Buch aufrecht erhalten.
    Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der verschiedenen Personen rein versetzen, man fühlt mit ihnen mit. Warum ausgerechnet der Titel „Das zerstörte Leben des Wes Trench“ heisst, ist mir nicht einleuchtend. Denn hier gibt es mehrere Hauptpersonen.
    Wes Trench und sein Vater streiten sich ständig, Wes hat das Gefühl nie etwas richtig für seinen Vater zu machen. Immer wieder geraten die beiden in heftigen Streit mit Wutausbrüchen, weil die beiden nicht miteinander reden können und Wes ihm die Schuld am Tod seiner Mutter gibt.
    Der Schatzsucher Lindquist ist ein rauer Shrimps-Fischer, aber trotz seiner manchmal fragwürdigen Witze, ein sympathischer Charakter. Er träumt von dem grossen Schatz, ist aber auch niedergeschlagen weil seine Frau ihn verlassen und die Tochter drogenabhängig ist.
    Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/ unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spass, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden liess.
    Die Handlung war abwechslungsreich, spannend und überraschend. Vor allem aber war sie tragisch und anspruchsvoll, dieser Roman ist kein Buch für zwischendurch, da die Ölkatastrophe und der Hurrikan hier näher beleuchtet wird.
    Erschreckend.
    Der intellektuelle Schlagabtausch zwischen den Charakteren ist spannend, emotional und einfallsreich.

    Das Cover ist ein Blickfang, das eher dunkle Cover mit einer Sumpflandschaft wird von hellgrüner Schrift aufgepeppt. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.
    Fazit: Anspruchsvoll. Tragisch. Gute Geschichte. Tolle Handlung. Bedrückend.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Kaffeeelse, 21.04.2021

    Jetzt gibt es mal zur Abwechslung einen Abenteuerroman. „Das zerstörte Leben des Wes Trench“. Ist das nicht ein wunderschönes Cover? Ich muss gestehen, dass mich genau dieses Cover zu dem Buch geführt hat. Die Geschichte erschien auch interessant. Dazu kommt noch, dass ich die Landschaften der südöstlichen Bundesstaaten der USA so absolut wunderschön finde, dass mich Bücher, die in diesen Gebieten handeln, schon allein deswegen magisch anziehen. Und dieses so wunderschön gestaltete Buchcover schon allein beim Betrachten Geschichten freisetzt.


    Doch warum geht es in diesem Buch? In dieser Geschichte befinden wir uns in der Barataria Bay im südöstlichen Louisiana, dem ehemaligen Gebiet des Stammes der Chitimacha, die aber in dem Buch überhaupt nicht vorkommen. Handelt dieses Buch doch Jahre später, nach dem Hurrikan Katrina und der Ölpest im Golf von Mexiko. Beide Ereignisse verändern das Leben der Bevölkerung der Barataria Bay, eine vom Rest der USA abgeschlagene Gegend. Dabei werden die Ausmasse beider Unglücke für die Bevölkerung recht anschaulich betrachtet und der Umgang der Ölfirmen mit der eigenen Schuld ebenso beleuchtet. Genauso wie das Wegschauen des Staates. Damit ist dieses Buch eine Gesellschaftskritik. Es geht in diesem Buch um die Versuche verschiedener Menschen, insgesamt 8 verschiedene Männer, ihr Glück zu finden, trotz widriger Bedingungen und Erfahrungen. Wegen dieser Glückssuche erfährt man auch etwas über die Geschichte dieses Landstrichs und im Besonderen erfährt man etwas über die Piraterie in der Barataria Bay und Pierre Lafitte, dem Bruder vom bekannteren Piraten Jean Lafitte. Dabei tröpfelt die Handlung anfänglich etwas, entwickelt aber nach und nach einen gewaltigen Sog und ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben. Nur Nähe zu den Protagonisten entwickelt das Buch fast gar keine, was schade ist, gefallen hat mir das Buch aber trotzdem.

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