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Lighthouse Bookshop (Hörbuch (Download))

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In einem kleinen Dorf in Schottland, mitten auf dem Festland, steht ein Leuchtturm. Im Inneren der alten Gemäuer, die dick genug sind, um Sturmfluten zu trotzen, befindet sich ein kleines Antiquariat. Hier, umgeben von alten Büchern, hat Rachel vor vielen...
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Kommentare zu "Lighthouse Bookshop"
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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina K., 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Da steht ein Leuchtturm mitten in der Landschaft, kein Meer, Schiffe in der Nähe, denen er leuchten könnte, sondern gefüllt mit einem liebevollen Antiquariat und gleichzeitig Treffpunkt unterschiedlichster Buchliebhaber. Besitzer dieses Lighthouse Bookshops ist Cullen McDonald. Er interessiert sich nicht nur leidenschaftlich für Bücher, sondern hat auch ein grosses Herz für verlorene Seelen. So gab er vor 5 Jahren der gestrandeten Rachel ein Dach über dem Kopf und Arbeit. So kann er sich manche Schachpartie mit seinem besten Freund Ron gönnen. Der Journalist Toby will seine Memoiren schreiben, und findet im Leuchtturm gleich Gefallen an Rachel. Hinzu kommen noch die Künstlerin Edie und Ezra, der einst auf einer Bohrinsel arbeitete. Beide sind allerdings wie Hund und Katz, und keiner weiss, was der Grund für ihre Fehde ist. Und zum Schluss sei noch die Streunerin Gilly genannt, die Zuflucht nicht nur im Turm findet. Eine bunte Mischung unterschiedlichster Charaktere. Als Cullen plötzlich stirbt, ändert sich alles nicht nur für Rachel. Auf dem Sterbebett kann er ihr noch einen Hinweis auf ein Geheimnis geben. Hinzu kommt noch, dass nach Erben gesucht wird, wodurch Rachel ihr neues Zuhause verlieren könnte.

    Mir haben eigentlich alle Protagonisten gefallen. Es ist besonders schön, mitzuerleben, wie sich die einzelnen Personen verändern. Welche Höhen und Tiefen es gilt, zu bewältigen. Sharon Gosling hat eine Mischung der Handlung vollzogen, in der es um Veränderung, Suche und Lebenseinstellungen geht. Es geht auch um Vergangenes, was lieber dort verbleiben sollte. Natürlich bekommt die Liebe auch ihre Berechtigung, besonders mit ihren Verwicklungen. Ihre Sprache ist einladend und gibt dem Roman seine Besonderheit. Ein wunderschöner, leichter, aber nicht seichter Roman, den man gut als Sommerlektüre bezeichnen könnte. Gefallen hatte mir auch auf der Innenseite des Buchdeckels, die Vorstellung der im Roman vorkommenden Personen, die gleich ein Bild vor Augen erscheinen liess und eine gewisse Vertrautheit entstehen liess. Ich hatte jedenfalls viel Spass und würde gerne dem Leuchtturm begegnen.

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  • 5 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 19.06.2023

    Als Buch bewertet

    Wie ein Licht in dunkler Nacht

    … weist der Leuchtturm in Newton Dunbar, mitten in Schottland und weit weg vom Meer, allen Hilfesuchenden und Heimatlosen den Weg zu einem sicheren Ort. Eigentlich betreibt Cullen hier einen Buchladen inkl. Antiquariat, aber er hat auch ein Händchen für verlorene Seelen, bietet ihnen Shortbread und Kaffee und ein Ohr zum Zuhören, ohne sie zum Reden zu drängen. Vor 5 Jahren ist Rachel bei ihm gestrandet, als ihr alter Bulli den Geist aufgab. Cullen hat ihr einen Job und ein rundes Dach über dem Kopf gegeben. Seit kurzem kommt der verletzte Kriegsreporter Toby jeden Tag, um hier in Ruhe seine Memoiren zu schreiben. Fast zeitgleich taucht Gilly im Leuchtturm auf, ein junges Mädchen auf der Suche nach einem trockenen Plätzchen. Zum „Inventar“ gehören auch Cullens Freund Ron, der sich mit ihm erbitterte Schachduelle liefert, und sein Hund Bukowski. Und Edie und Ezra, die zwar direkt nebeneinander wohnen, aber seit 15 Jahren zerstritten sind, ohne dass jemand weiss, warum.
    Eines Tages bricht Cullen zusammen, seine letzten Worte an Rachel sind: „In der Decke. Hinter … der Tapete. Wusste nicht, was ich tun sollte. Egoistisch, aber … wollte den Laden behalten …“ (S. 79) Wie soll es jetzt nach seinem Tod weitergehen? Er hat keine Erben und kein Testament gemacht. Sein Anwalt sagt, dass der Turm wahrscheinlich zusammen mit dem restlichen Anwesen verkauft wird. Um das zu verhindern, geht Rachel Cullens Worten nach und entdeckt ein uraltes, wunderschönes und beeindruckendes, aber auch tragisches Geheimnis.

    Für Rachel war der Turm das einzige Zuhause, das sie je hatte. Sie erkennt sofort, dass Gilly eine ähnliche Biographie haben muss wie sie, auch wenn sich beide beharrlich weigern, darüber zu reden.
    Toby steht vor einem Umbruch, weil ihn mit seiner Verletzung keine Agentur je wieder in ein Krisengebiet schicken wird. Ausserdem hat Albträume von dem, was er im Krieg erlebt hat und ist überzeugt, vor Jahren Schuld auf sich geladen zu haben, die er sich nicht vergeben kann.
    Edie liebt ihren Blumengarten, den Ezras Ziege regelmässig zerstört, und die Holzschnitte, die sie anfertigt und die ihren Unterhalt und ihre Unabhängigkeit bedeuten. Als Ezra vor Jahren in das Haus nebenan zog, hatte sich kurz eine Freundschaft und vielleicht auch mehr angebahnt, aber dann ist etwas passiert, über dass sie beide nicht reden, auch nicht miteinander.
    Doch so zerstritten sie zum Teil auch sind, sind sie sich auch einig, dass sie den Leuchtturm, den Buchladen und Gilly retten wollen.

    Sharon Gosling hat mit dem, was Rachel entdeckt, ein einmaliges Setting und eine zweite Ebene geschaffen, die mir sehr gut gefallen und für extreme Spannung gesorgt hat. Weil Rachel Hilfe braucht, weiht sie Toby in ihre Entdeckung ein und bittet ihn um Unterstützung. Das schweisst sie zusammen, wenn auch nicht so, wie sich Toby insgeheim erhofft.

    Schon „Fishergirl´s Luck“ hat mich letztes Jahr verzaubert und auch „Lighthouse Bookshop“ ist ein besonderes, sehr vielschichtiges Buch. Nicht nur der Leuchtturm und sein Standort sind aussergewöhnlich, auch die Protagonisten haben alle eine ungewöhnliche Vergangenheit oder ein Geheimnis.
    Es ist eine berührende Geschichte von Freundschaft und Liebe, von Hoffnung und (der Suche nach) Heimat, vom Schweigen und Erahnen, vom Zusammenhalt und dass man sich manchmal nur auf seine Stärken besinnen muss.

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