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Falschgeld (Hörbuch (Download))

 
 
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»Es ist nicht verwerflich, sich an etwas zu erinnern, das es nicht gegeben hat. Wer soll uns dafür richten?«Eine Kindheit und Jugend in der westdeutschen Provinz in den achtziger Jahren: ein zutiefst wahrhaftiger, unvergesslicher Roman über das Leben auf...
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Kommentare zu "Falschgeld"
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  • 3 Sterne

    SofieW, 21.12.2022

    Kinder- und Jugendjahre im Hessischen und wie das Leben so spielt

    'Ich bin Matthias Matschke', so fängt jedes der einzelnen Hörbuchkapitel an und es ist tatsächlich die Stimme des Schauspielers und 'jetzt auch'-Autors selbst, die hier das eigene Erstlingswerk wiedergibt. Ohne vorherige Hintergrundinformationen kommt die Geschichte sehr autobiographisch herüber, die Kindheit und Jugend eben von Matthias Matschke, irgendwo in einem Ort im Hessischen. Der Vater des Protagonisten und Ich-Erzählers ist hier Pfarrer, auf dem zweiten Bildungsweg und vom Katholizismus zum Evangelischen hin konvertiert. Dieser Mann hat schon so seine Eigenarten, aber da ist auch eine sehr enge und liebevolle Beziehung zwischen ihm und seinem Sohn. Matthias hat eine gute Kindheit und auch die Jugend ist eigentlich ziemlich normal. Wir erfahren viel über diese Zeit, über die nicht sehr zahlreiche Verwandtschaft und auch der Grossvater wird erwähnt. Doch dann, Matthias steht kurz vor dem Abitur, passiert etwas und alles wird komplett anders. Gerade dieser Teil kommt sehr berührend und authentisch daher. Und auch das Ende, die endgültige Auflösung, der Zerfall der Familie auf der einen Seite und der Aufbruch hin zu etwas Neuem, auf dem Weg dahin, jetzt ein Erwachsener zu sein und eben sein Leben zu leben, das fand ich sehr echt.
    Diese Geschichte, man nimmt sie erstmal durchaus positiv, auch mit einem kleinen Nachhall, wahr, wobei es da ein nachgelagertes Aber gibt. Ich habe das Werk als persönliche Aufarbeitung von Matthias Matschkes eigenen Kinder- und Jugendjahren verstanden und so fand ich es auch sehr passend und plausibel, wie es vom Autor selbst dargeboten wurde. Das es sich aber 'nur' um eine vom eigenen Erleben inspirierte weitgehend fiktive Geschichte handelt, hat mich dann schon etwas befremdet, denn der 'Ich-Bezug' des Autors war doch sehr ausgeprägt.
    Und so lässt mich, alles in allem, das Hörbuch bzw. die Geschichte dazu, dann doch mit einem ja, aber-Gefühl zurück, das sich so auch nicht wieder auflösen lässt.

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  • 3 Sterne

    Susanne K., 11.01.2023

    Der deutsche Schauspieler Mathias Matschke hat unzweifelhaft ein grosses darstellerisches Talent; bekannt ist er vielen durch zahlreiche Fernseh- und Kinofilme und als Hörbuchsprecher. Matthias Matschke wurde 1968 als Sohn eines Diplom-Ingenieurs und einer Religionslehrerin in Marburg geboren und wuchs in Ober-Ramstadt bei Darmstadt auf 

    Mit "Falschgeld" ist nun sein Romandebüt gelungen, das autobiografisch anmutet und durch die häufige Wiederholung des Satzes "Ich bin Mathias Matschke!" diesen Eindruck verstärkt. Darin beschreibt er eine KIndheit und Jugend in den 70er und 80er Jahren. - wie sie hätte sein können; allerdings kann der aufmerksame Leser schnell feststellen, dass dieser Roman rein fiktiv ist. So erzählt Matschke von einem Pfarrer als Vater, einer Mutter, die beim Fernmeldedienst in Dieburg arbeitet und allerhand Erlebnisse passen zeitlich nicht ganz zueinander, worüber ich allerdings gerne hinwegsah.

    Liebevoll und berührend beschreibt Matschke die kleinen (z. B. der Sturz vom Apfelbaum oder "das Ohr") bis ganz grossen (der "Vorfall" mit seinem Vater) Ereignisse, die sein - fiktives - Leben beeinflussten. Dabei gab es den einen oder anderen Schmunzler und natürlich auch etliche Gegebenheiten, die mich (Jahrgang 67) an meine eigene Jugend erinnerten und einiges wieder aufleben liessen, wie zum Beispiel die an den damals allgegenwärtigen Commodore 64, das Objekt der Begierde vieler.

    Allerdings habe ich ein wenig die HIghlights in diesem (Hör-)Buch vermisst. DIe Erzählung plätschert so vor sich hin, ohne dass es mich wirklich mitgerissen hätte und es blieb immer eine gewisse Distanz zum Ich-Erzähler des Buches. Die Stimme des Autors und Erzählers ist zweifelsohne angenehm und gut verständlich, wirkt zuweilen aber ein wenig monoton.

    Alles in allem konnte das Buch leider nicht meine (zugegebenermassen hohen) Erwartungen erfüllen.

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  • 3 Sterne

    Hoelzchen, 12.01.2023

    Das Hörbuch „Falschgeld“ von Matthias Matschke, wird von ihm selbst gesprochen.
    Matthias Matschke beschreibt darin die Kindheit und Jugend in einem Dorf in den 70er und 80er Jahren in West-Deutschland. Es ist ein autofiktionaler Roman, jedoch keine zusammenhängende Erzählung, vielmehr einzelne Episoden, die leider nicht immer chronologisch zusammenpassen. So springen die Erlebnisse hin und her und das verlangt eine sehr hohe Aufmerksamkeit beim Zuhören. Mal spricht er über ein Ereignis aus der Kindheit und plötzlich ist er wieder in den Teenagerjahren. Leider haben einige Tracks auch ihre Längen und man fragt sich, was soll ich damit anfangen. Da ich im ähnlichen Alter des Protagonisten bin, kamen mir einige Begebenheiten bekannt vor und liessen mich in Erinnerung schwelgen. Wie zum Beispiel das Telefonieren in einer Telefonzelle oder die Diskussion um Zivildienst und Bundeswehr. Insofern haben mich die Themen schon abgeholt. Ob es jedoch auch andere Altersgruppen anspricht, mag ich nicht zu beurteilen. Ich schätze Matthias Matschke als Schauspieler sehr, ich mag die Art wie er spricht, somit hat mich auch hier seine Stimme begeistern können und es passt zu dem, was er zu erzählten hat. Die ständige Wiederholung seines Namens hätte es nicht gebraucht, auch entsteht somit eher der Eindruck, dass es sich hierbei um eine Autobiografie handelt und das ist „Falschgeld“ ja nicht. Ein bisschen mehr Struktur hätte dem Hörbuch gutgetan, auch passten einige Ereignisse nicht zum bereits Erzählten. Es passiert nichts spektakuläres und plätschert ein wenig so dahin. Der Titel klärt sich ganz zum Schluss auf.
    Der absolute Funke ist beim Hören leider nicht übergesprungen. Deshalb von mir nur 3,5 Sterne zur Weiterempfehlung.

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