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Die Krankenschwester: Der spektakuläre Kriminalfall aus Dänemark - das Buch zur NETFLIX-Serie (Hörbuch (Download))

 
 
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Krankenhaus Nykøbing Falster: Ein Patient stirbt. Da die Todesursache ungeklärt ist, wird die Polizei hinzugerufen. Ein Routineeinsatz – bis eine Krankenschwester den Verdacht äussert, ihre Kollegin aus der Nachtschicht habe den Patienten vorsätzlich...
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Kommentare zu "Die Krankenschwester: Der spektakuläre Kriminalfall aus Dänemark - das Buch zur NETFLIX-Serie"
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  • 4 Sterne

    Adelheid S., 31.08.2022

    Im Krankenhaus Nykøbing Falster in Dänemark gibt es immer wieder unerwartete Notfälle in der Notaufnahme, wo die Krankenschwester Christina Aistrup Hansen arbeitet. Zuvor (2012) arbeitete sie auf einer anderen Station, wo es ebenfalls unerwartete Notfälle mit Todesfolge gab. In den Patienten kann teilweise Morphin und/oder Stesolid festgestellt werden, obwohl dies nicht verordnet war. Pernille Larsen, eine Kollegin von Christina und ihr Freund, der Oberarzt Niels gehen 2015 schliesslich zur Polizei und Christina wird verhaftet. Sie wird wegen 4fach versuchtem Mord zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt und bestreitet bis heute ihre Unschuld.

    Das Cover des (Hör-)Buches ist absolut passend und gefällt mir gut.

    Der Sprecher gefällt mir gut, auch wenn etwas nervt, dass er manchmal "-en" übertrieben deutlich und lang ausspricht, während er andere Male das "e" mehr verschluckt. Ansonsten hat er eine angenehme Stimmfarbe und ein Sprechtempo, dem man sehr gut folgen kann.

    Das Buch wurde von einem Journalisten geschrieben, der mit allen Beteiligten, die mit ihm sprechen wollten, gesprochen und daher auch gründlich in diesem True-Crime-Fall recherchiert hat. Und doch sind ihm meiner Meinung nach einige Fehler passiert, wovon ein paar davon möglicherweise auch der Übersetzerin anzulasten sind. Ich möchte hier nur ein paar aufzählen:

    - Infektionslösung statt Infusionslösung

    - Millimeter-Spritze statt Milliliter-Spritze

    - Laut dem Buch ist Morphin-Höchstdosis 2,5 mg - bei Erwachsenen sind zumindest in Österreich aber Dosen von 5 - 10 mg bei Erwachsenen i.v. "normal".

    - V.a. zu Beginn werden Stesolid und Benzodiazepine gleichgestelllt.

    Zudem gibt es dann einiges was ich nicht verstehe, aber möglicherweise gibt es in Dänemark ein sehr lasches Suchtgiftgesetz. Besser gesagt dürfte es laut dem Buch gar keines geben bzw. gegeben haben, denn dass der Rest einer aufgebrochenen Ampulle einfach in den Ausguss geleert wird und es scheinbar keine Dokumentation in einem Suchtgiftheft oder ähnlichem gibt, ist für mich unvorstellbar und grob fahrlässig.

    Zudem scheint auch unvorstellbar, dass es (überhaupt im Nachhinein) viele wussten, aber nur wenige etwas gesagt haben. Es gab zwar einige, die schon auf Christinas vorheriger Station gegenüber der Stationsleitung den Verdacht äusserten - es ermittelte sogar die Polizei - aber die Stationsleitung reagierte nicht. Genauso wenig wie die Intensivstation, die die Medikamente im Blut feststellten und höchstens Witze machten. Die Oberschwester und die Krankenhausleitung reagierten gar nicht. Die Stationsleitung wurde des übrigen dafür auch belangt.

    Und dass z.B. Ex-Kollege Peter erst Jahre später bei der Polizei aussagte, dass er Christina mit einer Spritze in ein bestimmtes Zimmer gehen ah, bei den damaligen Ermittlungen aber nicht mutet komisch an, wobei dies ein wichtiges Indiz in den Verhandlungen war.

    Es gibt aber auch Leute und KollegInnen, die an Christinas Unschuld glauben. Es war ein reiner Indizienprozess, in dem sich Christina aber auch in einige Widersprüche reinredete - v.a. aber wegen Medikamentendiebstahl und bezüglich einer Schlafmittelgabe an ihre Tochter und andere private Sachen. Durch diese Widersprüche bzw. offensichtliche Lügen wird man natürlich den Indizien glauben, dass Christina schuldig ist; auf der anderen Seite gibt es aber auch andere Theorien und es wurde meiner Meinung nach doch eher einseitig ermittelt, denn Christina argumentiert, dass sie halt immer zu den Notfällen kam. Auf der anderen Seite hatte sie in der Notaufnahme auch viele Nachtdienste mit Pernille. Theoretisch könnte also auch Pernille die Täterin sein.

    Unglaublich auch, dass in ihrem letzten Nachtdienst 3 Leute überraschend starben und eine in letzter Sekunde gerettet werden konnte.

    Wenn man an Christinas Schuld glaubt, ist es wahrscheinlich dass sie weit mehr als diese Personen getötet bzw. gefährdet hat und es müssten viel mehr sein. Nachzuweisen war hier allerdings nichts mehr.

    Am Ende wird der Wunsch von Niels und Pernille ausgesprochen, dass ein Konzept hergehört, um solche Morde in Zukunft zu verhindern. Da reden sie z.B. von Überwachungskameras etc. - realistisch und wirklich umsetzbar ist dies aber nicht und das weltweit, denn es gibt ja weltweit Fälle, wo Pflegepersonal oder Ärzte Patienten getötet haben.

    Dieser Fall war mir zuvor nicht bekannt und ich fand ihn spannend und interessant gemacht, da auch der Autor eher neutral bezüglich der Schuldfrage bleibt, auch wenn er doch eher zu Christinas Schuld tendiert.

    Dass der Fall chronologisch erzählt wurde, gefiel mir ebenfalls ausgezeichnet.

    Fazit: Interessanter True-Crime-Fall, der aber doch auch Fehler aufweist. 4 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    Birgit K., 26.08.2022

    True-Crime-Story über eine mörderische Krankenschwester

    Inhalt:
    Immer wieder sterben die Menschen in einem kleinen dänischen Krankenhaus. Schnell fällt der Krankenschwester Pernille auf, dass die Todesfälle besonders in der Schicht ihrer Kollegin Christina passieren. Kann es wirklich sein, dass Christina Aistrup Hansen Menschenleben auf dem Gewissen hat? Welches Motiv hatte sie und welche Beweise gibt es?

    Fazit:
    Das Hörbuch erzählt die Geschichte aus mehreren Perspektiven ohne Wertung, was ich gut finde. Der Sprecher hat eine angenehme und sachliche Stimme, welcher man gerne lauscht. Ich fand das Hörbuch sehr interessant und die Geschichte werde ich so schnell auch nicht vergessen. Wer eine längere und ausführliche True-Crime-Story sucht, liegt mit diesem Hörbuch genau richtig.

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