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25 letzte Sommer (Hörbuch (Download))

 
 
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Am Küchentisch eines alten Bauernhauses treffen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Erzähler dieser Geschichte führt ein gehetztes Leben, das er als endlose To-do-Liste empfindet; Karl hingegen sortiert Tag für Tag...
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Kommentare zu "25 letzte Sommer"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 26.03.2024

    Wertvolle Zeilen für wertvolle Momente

    Der Ich-Erzähler ohne Namen trifft auf Karl, dessen Lebenseinstellung sich komplett von seiner eigenen abhebt. Karl hat eine offene, sehr sympathische Art und der Ich-Erzähler gerät ins Nachdenken. Seine Zeit verbringt er nun sehr gern mit Karl. Ihre Gespräche drehen sich um die kleinen und grossen Fragen des Lebens und regen den Leser bzw. Hörer dazu an, selbst aus einem anderen Blickwinkel auf sich selbst, das Leben und die Antworten zu werfen.

    Ich habe von Anfang bis Ende ohne Pause dieser Geschichte gelauscht und fühlte mich einfach nur wohl dabei. Kein moralisch erhobener Zeigefinger, keine Besserwisserei, einfach nur eine liebevolle, sehr kluge und weise, wertvolle und auch tröstende Erzählung, die entschleunigen kann und zeigen, was man alles im hektischen Alltag verpasst, wenn man nicht aufpasst.

    Der Stil ist wunderbar. Ein wenig philosophisch, ein wenig märchenhaft, warm und weich. Die beiden Charaktere sind komplett unterschiedlich und ergänzen sich dabei erstaunlich gut, denn auch Karl geniesst die Zeit und zieht aus den Gesprächen eine Art von Wissen. Die meiner Meinung nach wichtigste Aussage ist, dass man sich vor anderen nicht verschliessen darf und Kontakte wichtig sind. Dann vergisst man auch nicht, das Leben zu leben, zu geniessen und bewusst wahrzunehmen, nicht zu vergessen, dass es endlich ist. Dass dies nicht schlimm ist, sondern nur schade, wenn man seine Zeit nicht nutzt, vergisst man viel zu leicht.

    So kurz die Erzählung ist, so schön ist sie auch. Ihre Leichtigkeit lässt einen selbst leicht werden. Es ist nicht schlimm, alt zu werden. Es ist schlimm, dabei nicht gelebt zu haben. Und das liegt an jedem selbst. Wie man sein Handeln und Denken neu ausrichten kann, ohne andere dabei zu belästigen oder zu stören, vermittelt Karl nicht nur dem namenlosen Ich-Erzähler, sondern auch dem Leser oder Hörer auf einzigartige Weise. Mir fällt als Résumé zu diesem Buch ein Zitat ein: „Morgen ist kein neuer Tag, sondern ein Tag weniger“. Das mag deprimierend klingen, ist es aber nicht. Das Buch ist ein kleines Juwel und kann selbst den grössten Hektiker ein bisschen erden und entschleunigen. Fünf Sterne und die dringende Bitte: lesen!

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 14.04.2024

    "25 letzte Sommer" von Stephan Schäfer ist eine wundervolle Geschichte über eine Freundschaft, die an einem See entstanden ist.
    Die Geschichte von Karl, einem alten Bauern, der dem Erzähler seine Lebensweisheit vermittelt, ist sowohl tiefgründig als auch humorvoll und regt zum Nachdenken über das eigene Leben an.

    Es ist eine zeitlose Geschichte über die wichtigen Dinge im Leben. Es geht um Freundschaft, Familie, Liebe und darum, die Zeit zu schätzen, die wir haben.
    Karl und der Erzähler sind zwei sehr unterschiedliche Menschen, die im Laufe der Zeit eine tiefe Freundschaft entwickeln. Der gestresste und rastlose
    Ich-Erzähler, der durch sein Leben hetzt, kommt allmählich zur Ruhe dank des freundlichen Karls.
    Sie philosophieren über das Leben, baden im See und geniessen gutes Essen.
    Beide sind auf ihre Weise liebenswert und es fällt leicht, sich in sie hineinzuversetzen.

    Stephan Schäfer schreibt klar und einfach, aber gleichzeitig sehr poetisch. Er hat mir mit seinen Worten Bilder im Kopf erzeugt, die mich sehr bewegt haben.
    Matthias Hoffmann hat mir mit seiner warmen und einfühlsamen Stimme das Hörbuch vorgelesen, es waren angenehme Stunden

    Dieses wunderbare Hörbuch berührt die Seele und hat mich nachdenklich gestimmt. Es ist ein Buch, das ich lange in Erinnerung behalten wird.
    Es ist eine Hommage an die Freundschaft, die Kraft der Natur und die Schönheit des einfachen Lebens.
    Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

    Das hübsche Cover zeigt den See, es strahlt Ruhe und Geborgenheit aus. Das Cover passt sehr gut zum Buch.

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  • 5 Sterne

    Fee04, 20.04.2024

    “25 letzte Sommer” von Stephan Schäfer ist ein unglaublich warmherziger Debütroman. Mit seinem leichten und flüssigen Schreibstil erzählt er die Geschichte eines alten Mannes, der seine Mitte gefunden hat und seine Zufriedenheit gerne mit fremden Menschen teilt.
    Der Erzähler hingegen steht mitten im Leben, er hat einen hektischen Berufsalltag und auch privat gilt es vielen Ansprüchen gerecht zu werden.
    Die beiden Männer lernen sich am See kennen und verbringen Zeit miteinander. Der Erzähler wird durch die Lebensweise von Karl, dem alten Mann sofort entschleunigt und fühlt sich so wohl, wie lange nicht mehr. Die beiden Männer tauschen ihre Geschichten aus und der Erzähler lernt allein schon davon, dass er sich einem anderen Menschen öffnet. Die beiden kommunizieren stimmig miteinander, stellen sich die Frage nach dem Sinn des Lebens und auch ihr gemeinsames Schweigen ist nicht unangenehm.
    Der Autor beschreibt das Leben der Protagonisten sehr bildlich und als Leser:in kann man die unterschiedlichen Emotionen und verschiedenen Lebensweisen direkt nachvollziehen.
    Die Charaktere werden sehr detailliert beschrieben. Karl wird mit seiner schlichten, freundlichen Art zu einem warmherzigen Gefährten, den man auch selbst gerne kennen lernen möchte.
    Der Autor regt die Leser an, über das eigene Leben und den Sinn des Lebens nachzudenken. Die richtigen Prioritäten zu setzen, das Leben frühzeit zu geniessen und die innere Mitte finden.
    Stephan Schäfer konnte mich mit seinem Debütroman absolut begeistert. Eine klare Leseempfehlung.

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