Rosa Roth: Der Tag wird kommen (DVD)
270 Min.. .
Iris Berben ermittelt seit nunmehr 10 Jahren im ZDF als Berliner Hauptkommissarin Rosa Roth. Dieses Jubiläum wird mit einem dreiteiligen Thriller gefeiert, der sich hochpolitisch und ausserordentlich brisant auf dem internationalen Terrorismusparkett bewegt....
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Rosa Roth: Der Tag wird kommen (DVD)“
Iris Berben ermittelt seit nunmehr 10 Jahren im ZDF als Berliner Hauptkommissarin Rosa Roth. Dieses Jubiläum wird mit einem dreiteiligen Thriller gefeiert, der sich hochpolitisch und ausserordentlich brisant auf dem internationalen Terrorismusparkett bewegt. Geschildert werden die 6 Tage, in denen Rosa Roth die Ermittlungen in diesem Fall leitet. Gespielt wird in Paris, Berlin und Amsterdam. Ein politischer und extrem spannender Thriller mit einem grossartigen Mario Adorf in der Rolle eines zwielichtigen Drahtziehers.
Mitwirkende zu „Rosa Roth: Der Tag wird kommen (DVD)“
Darsteller: | Iris Berben (Rosa Roth) , Mario Adorf (Willem Van Kleve) , Ulrich Tukur (Peter Nikolai) , Anneke Kim Sarnau (Adrienne Krayen) , Jasmin Tabatabai (Pia Vincent) , Jürgen Tarrach (Jürgen Wuttke) , Sylvester Groth (Michael Katzmann) , Alexander Held (Dr. Jakob Robran) , Zacharias Preen (Jürgen Roeder), Jockel Tschiersch (Charly Kubik), Gunter Schoss (Günther Zorn) , Carmen-Maja Antoni (Karin von Lomanski) , Dieter Kirchlechner (Kurt Steinkopf), Ernst Meincke (Gerichtsmediziner), Ingo Hülsmann (Nabil), Oscar Ortega Sánchez (Memet Kurum), David Steffen (Omar Kurum), Matthias Matschke (Klaus Becker) , Dietmar Mössmer (Bernd Koppel) , Thorsten Merten (Walter Brockmeyer) , Christian Schmidt (Wolfram), Andreas Pietschmann (Peters), Oliver Bröcker (Johnson) , Christian Hoening (Robert Dietrich), Johannes Kiebranz (Christof Schneider), Bernd Stegemann (Gefängnisdirektor Müller), Bruno Cathomas (Eric Spitz) |
Drehbuchautor: | Nicholas J. Schofield |
Kamera: | Frank Küpper |
Musik: | Georg Kleinebreil |
Produzent: | Oliver Berben |
Regisseur: | Carlo Rola |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Paramount |
Verleih: | HIGHLIGHT |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Label: | Constantin |
Land / Jahr: | Deutschland / 2007 |
Autoren-Porträt
Iris Berben, geboren 1950 in Detmold, brach das Gymnasium ab und kam Ende der 60er Jahre zum Film. Nach einer Tanz- und Bewegungsausbildung in London sowie einer Sprech- und Gesangsausbildung in Berlin spiele sie in mehr als 300 Kino- und Fernsehfilmen und gehört zu den erfolgreichen deutschen Schauspielerinnen. 2003 ausgezeichnet für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik.Mario Adorf, geboren 1930 in Zürich, Kindheit und Jugend in Mayen in der Eifel, studierte Philologie und Theaterwissenschaften. 1953 - 55 Otto-Falckenberg-Schule in München, bis 1962 an den Münchner Kammerspielen. Theater- und Filmschauspieler. Seitdem ca. 100 Filme im In- und Ausland und Arbeit am Theater.2006 wurde der Schauspieler und Schriftsteller mit dem "Bambi" geehrt. Deutschlands wichtigster Medienpreis ehrte den renommierten Schauspieler als Multitalent, dem die Verbindung zwischen Hochkultur, Handwerk und Popularität gelingt. Neben seinen Rollen engagiert er sich für die Kultur und den schauspielerischen Nachwuchs.Jasmin Tabatabai, 1967 in Teheran, ist eine leidenschaftliche Vorleserin. Die Musikerin und Schauspielerin, die ihren Durchbruch 1997 mit Katja von Garniers Musikfilm 'Bandits' hatte, wurde zuletzt für ihre Rolle in 'Fremde Haut' als beste Hauptdarstellerin für den Deutschen Filmpreis nominiert.
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 267 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 4011976841685
- Erscheinungsdatum: 10.05.2007
Rezension zu „Rosa Roth: Der Tag wird kommen (DVD)“
Auf "rundum aussergewöhnliche Weise" wollten das ZDF und Familie Berben das Dienstjubiläum von Rosa Roth feiern. Die Berliner Hauptkommissarin ist zwar schon seit 13 Jahren im Dienst, doch ein Fall, "der die Grenzen des Herkömmlichen sprengt", braucht natürlich auch eine ungewöhnlich lange Vorbereitung.Das gilt auch für die in drei Teilen erzählte Geschichte, und es ist fraglich, ob das Publikum diesen Weg mitgeht: "Der Tag wird kommen" beginnt auf verschiedenen Ebenen, die lange wie Parallelen ohne jede Verbindung nebeneinander herlaufen. Dank vieler prominenter Darsteller und der persönlichen Betroffenheit der Ermittler gelingt dem Amerikaner Nicholas J. Schofield, Autor auch der letzten "Rosa Roth"-Fälle, dennoch von Anfang an eine hintergründige Spannung. Ein schlichter Kunstgriff genügt, um gleich für Dramatik zu sorgen: Rosa Roth befindet sich offenbar in der Gewalt von Entführern, setzt sich aber zur Wehr, ein Auto überschlägt sich spektakulär; dann wird die Handlung in einer ausführlichen Rückblende aufgerollt.
Schillerndster Gegenspieler ist ein holländischer Waffenhändler (Mario Adorf), dem es mithilfe eines Spezialisten gelungen ist, eine Plastikpistole herzustellen. Da die Munition ohne Schwarzpulver auskommt, passiert die zerlegte Waffe spielend jeden Metalldetektor. Dummerweise hat sich der übermüdete Hersteller der Patronen seinen Koffer klauen lassen. Die Ordnungshüter wissen jetzt zwar von der Existenz der neuen Waffe, haben aber natürlich keine Ahnung, wann und wo sie eingesetzt werden soll. Rosa Roth hat ohnehin ganz andere Sorgen: Ein Gangster (Sylvester Groth), den sie einst verhaftet hat, konnte die Polizei übertölpeln und fliehen. Da der BND ausserdem einen Maulwurf in Roths Abteilung vermutet, wird sie auf Druck der ermittelnden BND-Beamtin (Anneke Kim Sarnau) vom Dienst suspendiert. Derweil ist ihre Freundin und Kollegin Karin (Carmen Maja Antoni) verschleppt worden. Und dann ist da noch ein Triebtäter (Jürgen Tarrach, heftig erblondet),
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der der Polizei auf der Nase herumtanzt. Einziger Trost für Rosa Roth ist eine vorsichtige Affäre mit einem BKA-Beamten (Ulrich Tukur).
Die gewohnt konzentrierte Regie von Carlo Rola vermeidet konsequent jede Effekthascherei. Der Reiz der Geschichte ist intellektueller Art. Schon der Vorspann mit den vom Dalai Lama formulierten "Sieben Todsünden der modernen Gesellschaft" (Reichtum ohne Arbeit, Genuss ohne Gewissen, Politik ohne Prinzipien, Geschäft ohne Moral etcetera) macht deutlich, dass alle Beteiligten mit diesem Dreiteiler mehr im Sinn hatten als gewöhnliche Krimiunterhaltung. Aber das würden Rola, Oliver und Iris Berben vermutlich für jeden "Rosa Roth"-Film reklamieren. tpg.
Die gewohnt konzentrierte Regie von Carlo Rola vermeidet konsequent jede Effekthascherei. Der Reiz der Geschichte ist intellektueller Art. Schon der Vorspann mit den vom Dalai Lama formulierten "Sieben Todsünden der modernen Gesellschaft" (Reichtum ohne Arbeit, Genuss ohne Gewissen, Politik ohne Prinzipien, Geschäft ohne Moral etcetera) macht deutlich, dass alle Beteiligten mit diesem Dreiteiler mehr im Sinn hatten als gewöhnliche Krimiunterhaltung. Aber das würden Rola, Oliver und Iris Berben vermutlich für jeden "Rosa Roth"-Film reklamieren. tpg.
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