Der kalte Himmel (DVD)
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Bei seiner Einschulung scheitert er jedoch an den einfachsten Aufgaben. Er kann nicht still sitzen und versteht nicht, was die Lehrerin von ihm will. In den Augen anderer Eltern ist er schlecht erzogen, der Rektor will ihn auf die Hilfsschule schicken, und die abergläubische Großmutter organisiert mit dem Dorfpfarrer gar eine Teufelsaustreibung. Nur seine Mutter Marie (Christine Neubauer) stemmt sich gegen diese Wand der Ablehnung, denn sie ahnt, dass ihr Felix weder besessen noch schwachsinnig ist.
Von einem Münchener Spezialisten lässt sie ihren Sohn untersuchen. Doch der rückständige Psychiater präsentiert Felix seinen Studenten als Paradebeispiel für „frühkindliche Schizophrenie". Maries letzte Hoffnung ist der junge Kinder- und Jugendpsychiater Niklas Cromer (Tim Bergmann). Trotz großer Bedenken ihres Mannes reist Marie mit Felix nach Berlin, wo der idealistische Facharzt das rätselhafte Verhalten des Jungen genauer untersuchen will ...
Johannes Fabricks einfühlsames Drama ist nicht nur ein Film über Autismus, sondern zugleich ein sehenswertes Sitten- und Zeitgemälde, das 2011 mit der Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Bester Fernsehfilm" gewürdigt wurde.
Darsteller: | Christine Neubauer (Marie Moosbacher), Eric Hermann (Felix Moosbacher), Marc Hermann (Felix Moosbacher), Marcus Mittermeier (Paul Moosbacher), Tim Bergmann (Dr. Niklas Cromer), Natascha Paulick (Alex Brunner), Monika Baumgartner (Elisabeth Moosbacher), Wolfgang Hübsch (Xaver Moosbacher), Leopold Nüssl (Max Moosbacher), Joelle Rose Kleber (Lena Moosbacher), Alexander Held (Franzl Schenkhofer), Johanna Christine Gehlen (Luisa), Heinz-Josef Braun (Dorfpfarrer), Dietrich Hollinderbäumer (Psychiater), Joachim Nimtz (Amtsarzt) |
Drehbuchautor: | Andrea Stoll |
Kamera: | Stefan Unterberger |
Kostüm: | Barbara Grupp |
Musik: | Dieter Schleip |
Produzenten: | Ariane Krampe, Nico Hofmann |
Regisseur: | Johannes Fabrick |
Verlag: | POLYBAND, WVG Medien |
Label: | POLYBAND |
Verleih: | POLYBAND |
Vertrieb: | WVG Medien |
Land / Jahr: | Deutschland / 2012 |
- DVD
- farbig, Spieldauer: 178 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: POLYBAND
- EAN: 4006448759483
- Erscheinungsdatum: 24.02.2012
Hallertau, 1967: Die Bäuerin Marie (Christine Neubauer) führt mit ihrer Familie ein einfaches und von harter Arbeit geprägtes Leben. Nur die ehrgeizigen Pläne ihres Mannes Paul (Marcus Mittermeier) und das seltsame Verhalten ihres Sohnes Felix (gespielt von den Zwillingen Marc und Eric Hermann) machen ihr Sorgen. Felix lebt in seiner eigenen Welt, hat aber ein ausgezeichnetes Gedächtnis und eine Vorliebe für Zahlen. Als er eingeschult werden soll, kommt es zum Eklat: Felix kommt mit anderen nicht klar, scheitert an den einfachsten Anforderungen der Schule. Der Rektor will ihn auf die Hilfsschule schicken, doch Marie begehrt dagegen auf. Sie weiss, dass ihr Sohn kein Dummkopf ist. Eine Odyssee beginnt, in deren Verlauf ihr Sohn einer Teufelsaustreibung unterzogen und von Psychologen gequält wird, bis sie endlich in Berlin in der emanzipierten Alex (Natascha Paulick) und dem engagierten Arzt Niklas (Tim Bergmann) Unterstützung erfährt.
"Der kalte Himmel" ist eine Mischung aus Familiendrama und detailgenau ausgestattetem Sittenporträt. Im Mittelpunkt steht die bewegende Geschichte Maries und ihres autistischen, aber hochbegabten Sohns Felix, zugleich wird ein Deutschland im Umbruch gezeigt: während die Bäuerin fast noch wie im Mittelalter lebt, verändert sich in den Grossstädten durch die Studentenunruhen und die Hippie-Bewegung die Gesellschaft massiv. Dass die Drehbuchautorin Andrea Stoll und der Regisseur Johannes Fabrick eine glaubwürdige Entwicklung zeigen, ist eine Stärke des Zweiteilers. Staunend und von Toleranz geprägt, nimmt Marie die Veränderungen wahr und macht eine persönliche Emanzipation durch, ohne gleich zur Emanze zu mutieren. Immer steht das Wohl ihres Kindes für sie im Vordergrund. Die Besetzung der Rolle des Felix mit den Zwillingen Eric und Marc Hermann ist ein Glücksfall, Christine

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m., margarete, 07.02.2012
dieser film hat mir gezeigt, das ich nicht alleine bin. ich fühlte mich zurückgesetz in anfang der neunziger, als ich mit meinem sohn die gleiche odysse duchleben musste. ärzte, therapeuten, psycholegen. keiner konnte uns helfen, obwohl ich mit schlagwörtern wie(bettnässer, berührungsscheu, eigene regeln, eigene welt in der er lebte, grenzenlose fantasie, technisch hoch begabt usw.) unsere fam. mit 3 kindern wäre fast zerbrochen, hätte ich mich nicht, als letzen HILFESCHREI an das jugendamt gewand. ein IQ-test, hat bestätigt, was der therapeut vermutet hat. leicher autismus, hochgradig intelligent, dieses besonde kind muss gefördert werden.
was mich traurig stimmt ist, dass man bereits in den 60ern, wie der film zeigt, den grundstein gelegt hat und es trotzdem noch nicht überall angekommen ist.
authentischer, ehrlicher, exakt dargestellter film. kompliment mit note 1
empfehlung an ALLE
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