Black Panther: Wakanda Forever (DVD)
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Darsteller: | Isaach De Bankolé, Zainab Jah, Danai Gurira, Tenoch Huerta, Martin Freeman, Michaela Coel, Letitia Wright, Trevor Noah, Alex Livinalli, Dorothy Steel |
Regisseur: | Ryan Coogler |
Verlag: | Walt Disney Studios Home Entertainment |
Label: | Marvel Studios |
Verleih: | The Walt Disney Company (Germany) |
Vertrieb: | The Walt Disney Company (Germany) |
Jahr: | 2023 |
- DVD
- farbig, Spieldauer: 156 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: Walt Disney Studios Home Entertainment
- EAN: 8717418613273
- Erscheinungsdatum: 02.03.2023
Den Blitz zweimal hintereinander an derselben Stelle einschlagen zu lassen, ist ein aussichtsloses Unterfangen. Betrachtet man die Filme von Ryan Coogler, vor dem ersten "Black Panther" waren das "Fruitvale Station" und "Creed", weiß man, dass er ein kluger Mann ist. Deshalb versucht er gar nicht erst, "Wakanda Forever" ein vergleichbar revolutionäres Kulturereignis sein zu lassen wie den ersten Film von 2018, dessen afrofuturistischer Blick, in Kombination mit der Musik von Kendrick Lamar, etwas völlig Neues war und der aus Chadwick Boseman einen Superstar werden ließ: Die ganze Welt wurde angesteckt vom Wakanda-Fieber. Der Nachfolger hat anderes im Sinn, ruht sich dabei nicht auf den Lorbeeren aus, sondern will mehr, als wäre er das dem 2021 im Alter von nur 43 Jahren an seiner Krebserkrankung verstorbenen Boseman schuldig. Er nutzt die Popularität von "Black Panther" und die von ihm so visionär erfundene Welt des fiktiven afrikanischen Staats Wakanda, um mit allen Traditionen und Konventionen des Marvel Cinematic Universe zu brechen, immer in dem Bewusstsein, dass im Zentrum eine Leerstelle bleiben wird: So prächtig "Wakanda Forever" auch geraten ist, ambitioniert und erstaunlich, lässt sich doch nicht verleugnen, dass ihm die Mühelosigkeit und Eleganz fehlt, das sofort für sich Einnehmende und Grundsympathische, das Chadwick Boseman durch seine bloße Anwesenheit wie selbstverständlich mitbrachte.
Entsprechend beginnt der Film ohne Studiosignets und Fanfaren, direkt in dem Moment, in dem die Schwester von König T'Challa, Shuri, gespielt von Letitia Wright, realisieren muss, dass all ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten nicht ausreichen werden, um den Bruder zu retten. Am Anfang steht Tod und Trauer, dann erst folgt das Marvel-Logo, in dem sich eine Abfolge von Bildern des verstorbenen
Natürlich spielen auch Männer eine Rolle, aber im Zentrum steht ein Matriarchat, angeführt von T'Challas Mutter, Königin Ramonda, gespielt von Angela Bassett, und ihrer Tochter Shuri. Stärker noch als in "Black Panther" rücken die Dora Milaje um Generalin Okoye ins Zentrum der Handlung, was nicht falsch sein kann: Diese Elitekriegerinnen mit den kahlgeschorenen Köpfen und den katzenhaften Kampfbewegungen sind unverändert eine Wucht. Aber auch T'Challas Ex-Freundin Nakia, gespielt von Lupita Nyong'o, wird in die Handlung verwickelt, ebenso wie eine junge Wissenschaftlerin, auf die es die Talocan abgesehen haben, ein aztekischstämmiges Volk, das unter der Führung des gottgleichen Namor unter Wasser lebt, ähnlich geheim und abgeschirmt wie einst Wakanda. Wieder geht es um das Edelmetall Vibranium, das eben doch nicht nur in Wakanda zu finden, sondern für die Talocan die entscheidende Lebensquelle ist, was den Rest der Welt, ganz besonders aber Wakanda, zu ihren Feinden macht. Wenn die Handlung erst einmal etabliert ist, man mit dem umfangreichen Personal vertraut gemacht wurde, nimmt auch der Film an Fahrt auf: Seine beiden großen Schlachten, eine auf dem Boden von Wakanda, eine weitere mitten auf dem offenen Meer, füllen Ryan Coogler und seine furchtlose Kamerafrau Autumn Durald Arkapaw mit kinetischen Bilderfolgen, wie man sie in dieser Form wohl noch nicht gesehen hat in diesem Film, der dem Erbe Chadwick Bosemans immer gerecht werden will und doch mit Macht nach vorne drängt, in die Zukunft, am Ende dann auch mit einem neuen Black Panther, der entscheiden muss, ob er den Weg T'Challas oder seines Rivalen Erik Warmonger einschlagen will. Alles steht hier auf dem Spiel, neue Weichen werden gestellt beim Abschluss der vierten Phase des Marvel Cinematic Universe, der auch ihr Höhepunkt ist, ungemein emotional, auch wenn er ganz anders ist, als man es sich erwartet hat.
Thomas Schultze.
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