Anonymus (DVD)
Angesiedelt in der politischen Schlangengrube des elisabethanischen Englands, spekuliert ANONYMUS über eine Frage, die Akademiker und kluge Köpfe seit Jahrhunderten umtreibt: Wer ist der wahre Autor jener Werke, die William Shakespeare...
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Anonymus (DVD)“
Angesiedelt in der politischen Schlangengrube des elisabethanischen Englands, spekuliert ANONYMUS über eine Frage, die Akademiker und kluge Köpfe seit Jahrhunderten umtreibt: Wer ist der wahre Autor jener Werke, die William Shakespeare zugeschrieben werden?
ANONYMUS gibt eine mögliche Antwort vor dem Hintergrund einer Zeit, in der mysteriöse politische Intrigen, verbotene Liebschaften am königlichen Hof sowie die Machenschaften des machthungrigen Adels an einem höchst ungewöhnlichen Ort ans Licht gezerrt wurden: der Londoner Bühne.
ANONYMUS gibt eine mögliche Antwort vor dem Hintergrund einer Zeit, in der mysteriöse politische Intrigen, verbotene Liebschaften am königlichen Hof sowie die Machenschaften des machthungrigen Adels an einem höchst ungewöhnlichen Ort ans Licht gezerrt wurden: der Londoner Bühne.
Weitere Produktinformationen zu „Anonymus (DVD)“
Angesiedelt in der politischen Schlangengrube des elisabethanischen Englands, spekuliert ANONYMUS über eine Frage, die Akademiker und kluge Köpfe seit Jahrhunderten umtreibt: Wer ist der wahre Autor jener Werke, die William Shakespeare zugeschrieben werden? ANONYMUS gibt eine mögliche Antwort vor dem Hintergrund einer Zeit, in der mysteriöse politische Intrigen, verbotene Liebschaften am königlichen Hof sowie die Machenschaften des machthungrigen Adels an einem höchst ungewöhnlichen Ort ans Licht gezerrt wurden: der Londoner Bühne.
Inhaltsverzeichnis zu „Anonymus (DVD)“
- Kommentar mit Roland Emmerich und Drehbuchautor John Orloff- Entfallene Szenen- Wer ist der wahre William Shakespeare?
Film-Infos zu „Anonymus (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | Sony Pictures Home Entertainment | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Sony Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Sony Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Sony Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Vierzehnte Babelsberg Film GmbH | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Rhys Ifans (Edward de Vere), Vanessa Redgrave (Königin Elizabeth) , Joely Richardson (junge Elisabeth), David Thewlis (William Cecil) , Xavier Samuel (Southhampton), Sebastian Armesto (Ben Jonson), Rafe Spall (William Shakespeare), Edward Hogg (Robert Cecil), Jamie Campbell Bower (junger Oxford), Derek Jacobi (Prologue), Julian Bleach (Sir Richard Pole), Mark Rylance (Gloucester), Robert Emms (Thomas Dekker), Sebastian Reid (Essex), Tony Way (Thomas Nashe) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Roland Emmerich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
|
Mitwirkende zu „Anonymus (DVD)“
Darsteller: | Rhys Ifans (Edward de Vere), Vanessa Redgrave (Königin Elizabeth) , Joely Richardson (junge Elisabeth), David Thewlis (William Cecil) , Xavier Samuel (Southhampton), Sebastian Armesto (Ben Jonson), Rafe Spall (William Shakespeare), Edward Hogg (Robert Cecil), Jamie Campbell Bower (junger Oxford), Derek Jacobi (Prologue), Julian Bleach (Sir Richard Pole), Mark Rylance (Gloucester), Robert Emms (Thomas Dekker), Sebastian Reid (Essex), Tony Way (Thomas Nashe) |
Drehbuchautor: | John Orloff |
Kamera: | Anna Foerster |
Kostüm: | Lisy Christl |
Maske: | Björn Rehbein, Heike Merker |
Musik: | Thomas Wander, Harald Kloser |
Produzenten: | Roland Emmerich , John Orloff, Larry Franco, Volker Engel , Marc Weigert, Robert Leger |
Regisseur: | Roland Emmerich |
Verlag: | Sony Pictures Home Entertainment |
Label: | Sony Pictures |
Verleih: | Sony Pictures |
Vertrieb: | Sony Pictures |
Produktionsfirma: | Vierzehnte Babelsberg Film GmbH |
Jahr: | 2012 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 125 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch
- Studio: Sony Pictures Home Entertainment
- EAN: 4030521726536
- Erscheinungsdatum: 16.05.2012
Rezension zu „Anonymus (DVD)“
Roland Emmerichs bisher bester Film spekuliert dramatisch über den Ghostwriter hinter Shakespeare und die Tragödie eines sabotierten Künstlerlebens.Kann ein einfacher Mann aus dem Volk das virtuoseste Sprachrohr der englischen Literatur sein? Dies hinterfragt ein Regisseur, der künstlerisch selbst unterschätzt wird - zu Unrecht, wie sein aktueller und deutlich vor "Der Patriot" wohl auch bester Film beweist. Dass beide historische Dramen auf Drehbücher von respektierten Fremdautoren basieren, ist ein Qualitätskriterium im Emmerich-Universum, auch wenn John Orloffs clever verwobenes Skript zu "Anonymus" die kühnsten Spekulationen aus Forschung und Mythos wie selbstverständlich als Wahrheit präsentiert.
Shakespeare ist hier ein mittelmässiger Schauspieler und Dreiviertelidiot, der allerdings die Gunst der Stunde erkennt, als sich ihm die Möglichkeit auf Anerkennung und bescheidenen Wohlstand eröffnet. So wird er literarischer Strohmann für einen reichen Aristokraten, darf dessen Werke unter eigenem Namen veröffentlichen. Dass sich hinter dem Phantom der Earl of Oxford verbirgt, wissen zunächst nur Shakespeares Zeitgenosse Ben Jonson und der Zuschauer, der nun eine Reise in die Biografie Oxfords antritt. Eingerahmt von Derek Jacobis in der Gegenwart in einem Theater vorgetragenem Prolog und Epilog wird auf mehreren Zeitebenen eine Geschichte über Liebe, Ambition, Mord, Eifersucht und Intrige erzählt, die Shakespeares grosse Tragödien spiegelt. Zu sehen ist, wie Oxford bereits als Junge Queen Elizabeth I mit Spontanpoesie begeistert, wie er sich im Haushalt ihres mächtigsten Ratgebers in dessen Sohn einen Feind fürs Leben macht, wie er sich erwachsen auf eine tabuisierte Liebe einlässt und als älterer Mann (Rhys Ifans) in einen vermeintlichen Staatsstreich verwickelt wird. Mag die seriöse Forschung diesen abenteuerlichen Mix aus politischen Intrigen, illegitimen Kindern und Inzest als Krönung einer persönlichen Tragödie auch als pure Spekulation betrachten, so erzählt
... mehr
Emmerich dieses Melodram so flüssig und in den Emotionen nachvollziehbar, dass man sich seiner Wirkung nicht entziehen kann.
"Anonymus" entwickelt vor allem in der zweiten Hälfte einen starken dramatischen Sog, illustriert die Macht des Wortes und die Ohnmacht eines Mannes, der sein künstlerisches Genie nie outen durfte, zeigt in Ausstattung und Effekten, was Emmerich und sein Team mit nur 30 Millionen Dollar in den Studios von Babelsberg zu leisten vermögen, und vor der Kamera eine ideale Mischung aus bekannten Namen und talentierten Newcomern. Über die "Fakten" mag hitzig und damit auch werbewirksam diskutiert werden, doch die Fiktion, der Film selbst, spricht für sich. Somit ist beim Novemberstart völlig unbegründet, was Richard III, eine Schlüsselfigur auch im Film, einst bei Shakespeare behauptete: "Nun ward der Winter unsers Missvergnügens."
kob.
"Anonymus" entwickelt vor allem in der zweiten Hälfte einen starken dramatischen Sog, illustriert die Macht des Wortes und die Ohnmacht eines Mannes, der sein künstlerisches Genie nie outen durfte, zeigt in Ausstattung und Effekten, was Emmerich und sein Team mit nur 30 Millionen Dollar in den Studios von Babelsberg zu leisten vermögen, und vor der Kamera eine ideale Mischung aus bekannten Namen und talentierten Newcomern. Über die "Fakten" mag hitzig und damit auch werbewirksam diskutiert werden, doch die Fiktion, der Film selbst, spricht für sich. Somit ist beim Novemberstart völlig unbegründet, was Richard III, eine Schlüsselfigur auch im Film, einst bei Shakespeare behauptete: "Nun ward der Winter unsers Missvergnügens."
kob.
... weniger
Kommentare zu "Anonymus"
0 Gebrauchte Artikel zu „Anonymus“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
4 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Anonymus".
Kommentar verfassen