Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln (DVD)
Alice Kingsleigh (Mia Wasikowska) hat die letzten Jahre damit zugebracht, in die Fussstapfen ihres Vaters zu treten und über die sieben Weltmeere zu segeln. Wieder zurück in London findet sie einen magischen Spiegel und kehrt in die fantastische Welt von...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln (DVD)“
Alice Kingsleigh (Mia Wasikowska) hat die letzten Jahre damit zugebracht, in die Fussstapfen ihres Vaters zu treten und über die sieben Weltmeere zu segeln. Wieder zurück in London findet sie einen magischen Spiegel und kehrt in die fantastische Welt von Unterland zurück. Dort trifft sie auf alte Bekannte: das Weisse Kaninchen (Michael Sheen), Absolem (Alan Rickman), die Grinsekatze (Stephen Fry) und natürlich den Verrückten Hutmacher (Johnny Depp), der aber nicht mehr er selbst ist er hat sein Mehrsein verloren. Um ihn zu retten, schickt die Weisse Königin (Anne Hathaway) Alice los, nach der Chronosphäre zu suchen, einer Metallkugel im Inneren der Grossen Uhr, von der alle Zeit ausgeht. Auf ihrer Reise in die Vergangenheit trifft Alice auf Freunde - und Feinde - in verschiedenen Stadien ihres Lebens. Es ist ein gefahrenvoller Wettlauf mit der Zeit, um den Verrückten Hutmacher zu retten, bevor sein letztes Stündlein geschlagen hat
im wahrsten Sinne des Wortes!
Weitere Produktinformationen zu „Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln (DVD)“
Lass dich erneut in eine magische Welt entführen und begleitete Alice (Mia Wasikowska) bei ihrem packenden Wettlauf gegen die Zeit! Alice kehrt in die fantastische Welt von Unterland zurück, um den Verrückten Hutmacher (Johnny Depp) zu retten. Auf einer gefährlichen Reise durch die Zeit erfährt sie viel über die Vergangenheit ihrer Freunde (und Feinde) und lernt, wie wichtig Vergebung, Familie und Freundschaft sind. Eine spektakuläre Mischung aus Spannung, Emotionen und beeindruckenden Bilderwelten macht ALICE IM WUNDERLAND: HINTER DEN SPIEGELN zu einem mitreissenden Abenteuer!
Film-Infos zu „Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln (DVD)“
Genre: | Fantasy | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Alice Through the Looking Glass | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Walt Disney Studios | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Walt Disney Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2016 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Johnny Depp (Der verrückte Hutmacher) , Mia Wasikowska (Alice Kingsleigh) , Anne Hathaway (Weisse Königin) , Helena Bonham Carter (Herzkönigin) , Sacha Baron Cohen (Zeit) , Rhys Ifans (Zanik Hightopp), Matt Lucas (Diedeldum und Diedeldei), Ed Speleers (James Harcourt), Lindsay Duncan (Helen Kingsleigh), Andrew Scott (Addison Bennett), Frances de la Tour (Tante Imogene), Geraldine James (Lady Ascot), Leo Bill (Hamish), Leilah de Meza (Prinzessin Iracebeth) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Lewis Carroll | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | James Bobin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln (DVD)“
Darsteller: | Johnny Depp (Der verrückte Hutmacher) , Mia Wasikowska (Alice Kingsleigh) , Anne Hathaway (Weisse Königin) , Helena Bonham Carter (Herzkönigin) , Sacha Baron Cohen (Zeit) , Rhys Ifans (Zanik Hightopp), Matt Lucas (Diedeldum und Diedeldei), Ed Speleers (James Harcourt), Lindsay Duncan (Helen Kingsleigh), Andrew Scott (Addison Bennett), Frances de la Tour (Tante Imogene), Geraldine James (Lady Ascot), Leo Bill (Hamish), Leilah de Meza (Prinzessin Iracebeth) |
Drehbuchautor: | Linda Woolverton |
Kamera: | Stuart Dryburgh |
Kostüm: | Colleen Atwood |
Musik: | Danny Elfman |
Produzenten: | Joe Roth, John G. Scotti, Jennifer Todd, Suzanne Todd, Tim Burton |
Regisseur: | James Bobin |
Sprecher: | Alan Rickman (Raupe Absalom) , Michael Sheen (Weisses Kaninchen) , Toby Jones (Wilkins), Timothy Spall (Bayard) , Stephen Fry (Grinsekatze), John Sessions (Humpty Dumpty), Paul Whitehouse (Märzhase), Barbara Windsor (Schlafmaus), Andrew Sachs (Kaminuhr) |
Label: | Walt Disney Studios |
Verleih: | Walt Disney Studios |
Vertrieb: | Walt Disney Studios |
Produktionsfirma: | Walt Disney Pictures |
Land / Jahr: | Deutschland / 2016 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Lewis Carroll
- DVD
- farbig, Spieldauer: 108 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch
- Untertitel: Deutsch, Französisch, Arabisch, Niederländisch, Rumänisch, Türkisch
- EAN: 8717418486969
- Erscheinungsdatum: 03.10.2016
Rezension zu „Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln (DVD)“
Lewis Carroll zum Zweiten, dabei Bobin statt Burton, aber mit Johnny Depp als gewohnt schrägem Verrückten Hutmacher.Hart am Wind segelt Alice Kingsleigh durch die Strasse von Malakka, gejagt von malaiischen Piraten. Ein Sturm tobt. Blitze zucken, Regen prasselt herab. Meterhoch türmen sich die Wellen. Dennoch befiehlt sie alle Segel zu setzen. Hart legt sich ihr Dreimaster nach Lee. So gleitet sie unbeschadet über die Untiefen eines Riffs, an dem ihre Verfolger zerschellen. Als "Swashbuckler" im Gefolge von Errol Flynn und Douglas Fairbanks wird Mia Wasikowskas Alice eingeführt, eine Frau steht als Kapitän ihren Mann. Ein Frauenfilm wird "Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln" in der Folge bleiben, nur das Genre wechselt von Abenteuer zu Fantasy - inspiriert von Lewis Carroll.
334 Millionen Dollar spielte der Vorgängerfilm "Alice im Wunderland" (2010) in den USA ein, hierzulande erfreuten sich knapp drei Millionen Besucher an Tim Burtons dreidimensionalem Bildgewitter nach den beliebten (Kinder-)Büchern des viktorianischen Autors. Als Fotograf betätigte er sich nebenbei, als Mathematiker und Diakon - ein Universalgenie, der mit seiner Nonsense-Literatur Schriftsteller wie James Joyce ebenso beeinflusste wie den Surrealisten André Breton oder den Maler Max Ernst. Carrolls exotisch-verrückte Welt mit ihren Wortspielen und verqueren Spinnereien bot dem Kinoexzentriker Burton reichlich optischen Stoff, das Problem lag darin, die Vorlage(n) dramaturgisch zu bändigen und zum linearen Skript umzuarbeiten.
Mit genau diesem Problem hat nun Regisseur James Bobin ("Muppets Most Wanted") zu kämpfen gehabt - und dieses wie sein Vorgänger gelöst. Drehbuchautorin Linda Woolverton ("Der König der Löwen") hat ihm erneut einfach eine ganz neue Geschichte geschrieben, sich dabei lediglich an Carrolls Figuren orientiert und diese in einem märchenhaften, vor Ideen überbordenden Spektakel aufeinandertreffen lassen. Ehe dieses losgeht, hält sich Alice kurz im London des 19.
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Jahrhunderts auf. In der Männergesellschaft haben Herren mit langen Bärten und Gehröcken das Sagen, der von ihr einst abgewiesene Hamish bietet ihr hochnäsig eine Stelle als Schreiberin in seiner Reederei an. Kann Wunder, dass Alice umgehend hinter den magischen Spiegel tritt.
Die wichtigsten Plot Points sind damit abgehakt, der Zauber kann beginnen. Als Motto gibt Alices vor: "Die einzige Möglichkeit das Unmögliche zu erreichen, ist es, dieses möglich zu machen". Den Verrückten Hutmacher, gewohnt exzentrisch gespielt vom grell geschminkten Johnny Depp, gilt es aus seiner Depression zu befreien. Seine Familie, die Zylinder tragenden Hightopps, hat er verloren und damit sein Mehrsein. Die Zeit gilt es dafür zurückzudrehen, mit Hilfe der Chronosphäre, einer Metallkugel im Inneren der Grossen Uhr von der alle Zeit ausgeht. Das gefällt jedoch der Zeit (Sacha Baron Cohen) nicht, ebenso wenig wie der Roten Königin (Helena Bonham Carter), die sich wieder mit ihrer Schwester, der Weissen Königin (Anne Hathaway), in den Haaren liegt.
Um Zeit, die einem das Leben stiehlt, bzw. die man klug und mit Genuss nutzen soll, geht's im philosophischen Subtext: "Man kann die Vergangenheit nicht ändern. Sie war schon immer da. Sie wird immer da sein. Obwohl ich anmerken darf, dass man von ihr lernen könnte", räsoniert der eher verhalten agierende, schwarz gewandete Cohen, während Wirbelwind Wasikowska durch die Dimensionen rast. Alte Bekannte kreuzen Alices Weg, Humpty Dumpty zerbricht in Scherben, die Männer des Königs, animierte Schachfiguren, setzen ihn wieder zusammen. Die Grinsekatze löst sich die Augen rollend in Luft auf, Diedeldum und Diedeldei reimen darauf los und das Weisse Kaninchen, das schon Jefferson Airplane psychedelisch inspirierte, hoppelt munter durch die Gegend.
Ein einziger langer Trip ist dieser quietschbunte 3D-Spass, ein launig-lautes, aufwändig produziertes Hightechfeuerwerk, das auf die Sinne zielt. Colleen Atwood hat einmal mehr fantastische Kostüme geschneidert, Danny Elfman wie stets einen souveränen Score komponiert, derweilen in Sachen Schauspielkunst wohl Bonham Carter als Punktsiegerin vom Platz geht. Dabei kommt ihr zu Gute, dass bekanntlich die Parts der Bösewichte die saftigen sind. Fazit: Nicht neu, aber recht gut variiert. geh.
Die wichtigsten Plot Points sind damit abgehakt, der Zauber kann beginnen. Als Motto gibt Alices vor: "Die einzige Möglichkeit das Unmögliche zu erreichen, ist es, dieses möglich zu machen". Den Verrückten Hutmacher, gewohnt exzentrisch gespielt vom grell geschminkten Johnny Depp, gilt es aus seiner Depression zu befreien. Seine Familie, die Zylinder tragenden Hightopps, hat er verloren und damit sein Mehrsein. Die Zeit gilt es dafür zurückzudrehen, mit Hilfe der Chronosphäre, einer Metallkugel im Inneren der Grossen Uhr von der alle Zeit ausgeht. Das gefällt jedoch der Zeit (Sacha Baron Cohen) nicht, ebenso wenig wie der Roten Königin (Helena Bonham Carter), die sich wieder mit ihrer Schwester, der Weissen Königin (Anne Hathaway), in den Haaren liegt.
Um Zeit, die einem das Leben stiehlt, bzw. die man klug und mit Genuss nutzen soll, geht's im philosophischen Subtext: "Man kann die Vergangenheit nicht ändern. Sie war schon immer da. Sie wird immer da sein. Obwohl ich anmerken darf, dass man von ihr lernen könnte", räsoniert der eher verhalten agierende, schwarz gewandete Cohen, während Wirbelwind Wasikowska durch die Dimensionen rast. Alte Bekannte kreuzen Alices Weg, Humpty Dumpty zerbricht in Scherben, die Männer des Königs, animierte Schachfiguren, setzen ihn wieder zusammen. Die Grinsekatze löst sich die Augen rollend in Luft auf, Diedeldum und Diedeldei reimen darauf los und das Weisse Kaninchen, das schon Jefferson Airplane psychedelisch inspirierte, hoppelt munter durch die Gegend.
Ein einziger langer Trip ist dieser quietschbunte 3D-Spass, ein launig-lautes, aufwändig produziertes Hightechfeuerwerk, das auf die Sinne zielt. Colleen Atwood hat einmal mehr fantastische Kostüme geschneidert, Danny Elfman wie stets einen souveränen Score komponiert, derweilen in Sachen Schauspielkunst wohl Bonham Carter als Punktsiegerin vom Platz geht. Dabei kommt ihr zu Gute, dass bekanntlich die Parts der Bösewichte die saftigen sind. Fazit: Nicht neu, aber recht gut variiert. geh.
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