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Zündstoff (ePub)

Ein Schleswig-Krimi
 
 
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Ein emotionaler Regionalkrimi mit Sprengkraft.
Gerade erst ist Lucie in das idyllisch gelegene Schleswig gezogen, da begeht ihre neue Freundin Fenja Selbstmord. Oder wurde sie etwa von der Brücke gestossen? Kurz darauf gibt es eine Bombendrohung in der...
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Kommentare zu "Zündstoff"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    janaka, 01.02.2015

    Die Architektin Lucie Kroon fängt in Schleswig eine neue Stelle bei dem Bauunternehmen Calliesen an. Anschluss schliesst sie auch sehr schnell und findet in Fenja eine sehr gute Freundin. Diese ist unglücklich in Ragnar, den Sohn des Bauunternehmers Rainer Calliesen, verliebt, sieht keinen Zukunft für sich und springt von einer Brücke. Mit ihrer Beerdigung fängt dieser Krimi an. Dort lernt Lucie zwei Männer kennen, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen werden, Ragnar Calliesen und Malte Stürmer.
    Beide sind sehr interessante Männer, können sich aber gegenseitig nicht leiden. Malte glaubt nicht an Fenjas Selbstmord und sucht mit Lucie zusammen den Mörder.
    Lucie soll für Fenja ihr Tagebuch Ragnar geben, aber eine Bombendrohung kommt dazwischen. Und es bleibt nicht die einzige.
    Wer ist der Bombenleger? Haben die Drohungen etwas mit Fenjas Tod zu tun? Lucie kommt dem Täter sehr nahe...

    Gleich mit den ersten Worten hat mich die Autorin Gea Nicolaisen mit ihrem Krimi "Zündstoff" in den Bann gezogen. Der Schreibstil liest sich flüssig und ist sehr spannend. Ich konnte kaum aufhören zu lesen und bin immer wieder auf falsche Fährte gelockt worden, aber es hat mir Spass gemacht mit zu rätseln.
    Die Beschreibungen von Land und Leute sind sehr detailliert und anschaulich, man merkt beim Lesen, dass die Autorin ihre Heimat liebt.

    Die Protagonisten sind authentisch beschrieben worden und Lucie ist mir gleich ans Herz gewachsen. Ihre Zwiespältigkeit gegenüber Malte und Ragnar ist sehr nachvollziehbar und auch ihre Traurigkeit über den Verlust ihrer besten Freundin konnte ich spüren.
    Mit Ragnar und Malte hat Gea Nicolaisen zwei sehr interessante Männer im Buch auftauchen lassen und ihre Stärken und Schwächen gut herausgearbeitet. Sie entwickeln sich in verschiedene Richtungen, Ragnar gewinnt nach und nach auch mein Herz und Malte wird in seiner unerwiderten Liebe zu Fenja immer fanatischer.
    Auch die anderen Nebendarsteller werden glaubwürdig dargestellt und tragen auch zur Lösung bei.

    Das Buch endet mit einem fulminanten Finale, das mein Atem hat stocken lassen.

    Ich kann diesen spannenden Krimi jedem empfehlen, der es auch mal unblutig mag.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebekka Tammen, 12.12.2014

    Mich hat Zündstoff sehr überrascht, versteht Gea Nicolaisen es doch gut, mich auf falsche Färten zu locken und mir schliesslich ein überraschendes Ende zu präsentieren.

    Das Cover: Nett, aber nicht so aussagekräftig. Anhand des Covers würde ich jetzt nicht auf einen Krimi schliessen, zumal der Titel ja auch neutral gehalten wurde.

    Schreibstil: Grossartig, hier lebt die Landschaft, ich konnte mir Schleswig sehr gut vorstellen und denke, dass die Autorin ihren Norden liebt und lebt. Ich hatte gleich ein Bild der Protagonisten vor mir, und da die gesamte Geschichte eben nicht abgehoben oder unrealistisch ist, war das Buch für mich schnell zu lesen.

    Die Geschichte spielt in Schlei, einer kleinen Stadt in Schleswig. Lucie ist dorthin gezogen, weil sie einen tollen Job als Architektin bekommen hat. Sie ist zwar die Grossstadt gewohnt, findet ihr neues Leben aber auch schön. Beim Gitarrenunterricht trifft sie auf die gleichaltrige Fenja, die beiden verstehen sich sehr gut, sind einander sympatisch, und daher ist Lucie entsetzt, als sich Fenja, wohl aus Liebeskummer, umgebracht haben soll. Fenja hinterlässt ihr ein Tagebuch, welches sie Fenjas Schwarm Rangar Calliesen übergeben soll. Rangar ist der Sohn ihres Chefes Rainer Calliesen, einem grossen Bauunternehmer. Bei der Beerdigung trift Lucie auf Malte. Malte ist ein Schulfreund von Finja und war in sie verliebt, nur wollte Finja wieder mit Rangar zusammen kommen. Zwischen den beiden Männern ist besteht Feindschaft, gerade Malte und Rangar geben sich abwechselnd die Schuld an Finjas Ableben. Lucie hingegen finde beide sympatisch und steht oft zwischen den Seiten.
    Schnell stellen sich Lucie, Rangar und Malte die Frage, ob Finja sich wirklich selbst von der Brücke gestürzt hat, oder ob sie geschubst wurde.
    Als dann auch noch Bobendrohungen die Stadt in Atem halten, Rainer Calliesen erschossen wird und sich Finja selber in grösste Gefahr begibt, nimmt das Buch noch eine spannende Wendung.

    Gut durchdachter, solider Krimi des Nordens mit perfekt im Kopf hängen bleibenden Landschaftsbildern. Einige nur im Norden von Deutschland verwendeten Fachbegriffe und eine sympathische Hauptfigur, die sich selbst nicht traut und sich damit selber im Wege steht, machen diesen Krimi nicht besonders, aber anders und lesenswert.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 25.12.2014

    Norddeutsche Sturköpfe

    Zum Inhalt:
    Fenja hat sich aus unerfüllter Liebe zu Ragnar umgebracht. Ihre Freundin Lucie lernt auf der Beerdigung diesen und zusätzlich Malte kennen, der seinerseits sehr in Fenja verliebt war. Zu dritt versuchen Lucie und die beiden ehemaligen Schulfreunde aber jetzt miteinander verfeindeten Männer die Umstände um Fenjas Tod und die momentan in Schleswig stattfindenden (nicht nur leeren) Bombendrohungen zu ergründen und aufzuklären.

    Mein Eindruck:
    Besonders gut gefällt die Wahl des Standorts der Geschichte in Deutschlands Norden. Man merkt die grosse Liebe, die die Autorin für das kleinstädtische Leben dort empfindet, auch wenn moderne Elemente in der Architektur Einzug finden, die Frau Nicolaisen wohl nicht immer gutheisst.
    Leider kann der Krimi selbst nicht mit der schönen und abwechslungsreichen Umgebung nicht mithalten. Das liegt zu einem guten Teil am (Haupt-)Personal. Lucie redet bzw. denkt andauernd an ihre High Heels und trägt diese auch bei den unmöglichsten Gelegenheiten, Malte (romantischer Held Nr. 1) agiert so vernagelt, dass man sich fragt, wie diese Type es ohne Rundumsicht fast zum Bankdirektor gebracht haben soll und Ragnar (romantischer Held Nr. 2) handelt so indifferent, dass seine Geradlinigkeit in Geschäftsdingen seltsam anmutet. Die Nebenfiguren bleiben komplett blass und der Mord passiert quasi nebenbei und ohne grösseren Aufruhr beim Leser zu verursachen. Auch ein Gefühl der Panik bei den doch reichlichen Bombendrohungen bleibt total aus. Ausserdem mag ich nicht, wenn Straftaten inzwischen als völlig normal angesehen werden: Einbruch, Erpressung, Nötigung, egal, Hauptsache für einen guten Zweck. Einem Heimatkrimi könnte man das alles ja verzeihen, wenn wenigstens ein gutes Pfund Humor zwischen den Buchdeckeln zu finden wäre. Leider, leider hat ein E-Book keine Deckel und möglicherweise diesem Umstand geschuldet fehlt der Witz vollständig.

    Fazit:
    Viel Liebe zur Umgebung, zu wenig zu den handelnden Personen.

    2 Sterne

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