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XXL-LESEPROBE: Anwander/Vierich - Praterglück (ePub)

 
 
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Werfen Sie eine ersten Blick ins "Praterglück", die deutsch-österreichische Krimi-Groteske von Berndt Anwander und Thomas A. Vierich!
Diese XXL-Leseprobe zu "Praterglück" enthält neben einer längeren Passage aus dem Buch ein exklusives Interview mit den beiden Autoren.
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Kommentare zu "XXL-LESEPROBE: Anwander/Vierich - Praterglück"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvie, 14.05.2015

    Als Buch bewertet

    Der Wiener Balthasar und der Berliner Paul sind Brüder - sehr zu beider Leidwesen. Paul ist in Berlin bei seiner Mutter aufgewachsen, Balthasar in Wien bei seiner Tante Herta. Hier führt er auch mit ihr gemeinsam einen Würstelstand im Prater, das "Praterglück". Nach dem Tod der Mutter der beiden holt Tante Herta Paul nach Wien und überträgt den beiden die Führung des Würstelstands. Das geht natürlich nicht gut. Denn erstens verlangt Tante Herta von jedem die Hälfte des Umsatzes und zweitens können die beiden einander nicht ausstehen und deswegen einigen sie sich auf Schichtdienst im Würstelstand. Die Kommunikation funktioniert über Post-its und e-mails und dergleichen. Und es fliegen auch verbal die Fetzen. Einig sind sich die beiden nach kurzer Zeit nur darüber, dass Tante Herta "weg" muss. Während sie noch theoretisieren, wie das am besten zu bewerkstelligen ist, passiert direkt vor dem Würstelstand tatsächlich ein Mord und auch die beiden Brüder geraten kurzfristig unter Tatverdacht....
    Die Geschichte ist nicht wahnsinnig aufregend und ich würde dieses Buch auch nicht als klassischen Krimi einordnen. Das Ganze lebt vom Dialog und von den extremen Dialekten, wobei manch einer das vielleicht als überzogen einstufen würde, aber tatsächlich ist es sogar ganz realistisch, wenn man schon mal in der Pratergegend unterwegs war.
    Es werden natürlich Klischees bedient, warum auch nicht.. die ewige deutsch-österreichische Hassliebe ist ja ein Fass ohne Boden und die wird hier ganz gewaltig aufs Korn genommen.
    Alles in allem fand ich das Buch recht spassig, besser als erwartet, trotz - oder gerade wegen der etwas skurilen Handlung. Es muss ja nicht immer alles nachvollziehbar sein; es ist ein Buch - und ich bin eine Wienerin ;-)

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    ja nein
  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 04.02.2015

    Als Buch bewertet

    Paul und Balthasar sind Halbbrüder. Der eine – Paul – stammt aus Berlin und ist da mit seiner Mutter aufgewachsen. Der andere – Balthasar – ist ein echter Wiener und lebte bei Pflegeeltern und seiner Tante Herta. Letztere hat den beiden auch die Würstelbude „Praterglück“ mehr oder weniger überschrieben. Die Halbbrüder teilen sich die Arbeit und die Hälfte des gesamten Gewinnes geht an Tante Herta. Klar, da bleibt nicht wirklich viel für Paul und Balthasar. Da die beiden mit sich und der Welt nicht zufrieden sind, meckern sie aneinander herum. Das führt so weit, dass sie nur noch über Zettel, SMS, eMails und ähnliche korrespondieren.

    Da wird dann an den Würsten gemeckert: der eine will die Currywurst in Österreich einführen, der andere die österreichischen Gewohnheiten nicht aufgeben. Dazu kommen Sticheleien über das Liebesleben des jeweils anderen und sogar über den Musikgeschmack wird hergezogen. Als dann ein Mann vor der Würstchenbude erstochen wird, reift in den Köpfen der beiden Streithähne ein irrer Plan.

    Sehr skurril, absolut grotesk und sowohl nervig als auch lustig – „Praterglück“ ist ein völlig neuartiges Buch, das man nicht unbedingt gelesen haben muss, das mich aber erstaunt und ziemlich gut unterhalten hat. Für meinen Geschmack hätten die beiden Brüder vom Stil her besser auseinanderzuhalten sein können. Schön wäre auch gewesen, hätten die unterschiedlichen Brüder sich im Buch durch unterschiedliche Schriftarten unterscheiden lassen. Das Gestreite und Gekeife war amüsant, hat mich aber nicht komplett vom Hocker gehauen. Deshalb bleibt es von meiner Seite bei „mittelmässig“ und damit drei Sternen. Es ist ein Buch, das sich prima in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit oder im Wartezimmer lesen lässt, da es immer kurze Abschnitte sind und man der eigentlichen Geschichte immer sehr gut folgen kann. Wer nun wen auf dem Gewissen hat, ob und ob nicht – das bleibt bis zum Schluss unklar und die Lösung des Rätsels ist der beste Schenkelklopfer des Buches.

    Die Spannung hält sich in Grenzen – immer, wenn man denkt, jetzt geht es los, wechselt einer der Brüder wieder in den Stänkermodus und die Verwandtschafts- und Liebesverhältnisse rücken in den Vordergrund. Dafür sind die Beschimpfungen aber teils wirklich lustig. Es wird mit Klischees gespielt vom Piefke bis zum Schluchtensch...er, von der Currywurst bis zur „Eitrigen“. Trotzdem hätte Paul deutlich „berlinerischer“ und Balthasar um einiges „wienerischer“ sein können.

    Kurz: nicht das schlechteste Buch, aber auch kein must-have.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail O., 13.06.2015

    Als Buch bewertet

    Wien trifft auf Berlin -
    Das Cover passt genau zu dieser sehr Krimi-Groteske. Den Autoren ist es gelungen etwas ungewöhnliches zu fabrizieren, nämlich eine Geschichte im Milieu, ohne das die zwei Protagonisten wirklich jemanden was böses antun. Zwei Halbbrüder die unterschiedlicher nicht sein können, der eine Wiener - Balthasar (leicht kriminell) der andere Berliner - Paul (nicht kriminell). Wie sich beide nur mit Zetteln, E-Mails und SMSs verständigen. Am Anfang ging es noch um das von der Tante Herta aufgedrückte "Praterglück" einen Würstelstand im Wiener Prater. Diesen zu betreiben ist nicht ganz einfach, da Tante Herta auch noch am Kuchen mit naschen will. Die zwei schieben Schichtarbeit um das Standl am Leben zu erhalten. Die erste Veränderung im Geschäft, ist das Einstellen einer Putzfrau. Ab hier triftet das Duo Schritt für Schritt in die Wiener Unterwelt ab. Was dabei noch alles zu Tage kommt, soll der Leser selber erforschen. Die wildesten Gerangel und Aktionen machen das Ganze ein wenig zu unwirklich.
    Der urtypische Wiener Slang, war in der Groteske überwiegend vorhanden, muss man mögen. Wenn nicht, gibt man nach kurzer Zeit auf und legt das Buch weg.
    Ganz toll fand ich am Ende des Buches die Erklärungen der Wörter die im Dialekt haufenweise vorkommen. Mir persönlich hat es Spass gemacht, diese Groteske zu lesen. Daumen hoch für die beiden Autoren.

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