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Wo Zukunft wachsen kann (ePub)

Von der schiefen Bahn in ein neues Leben. Geschichten von Versöhnung und Neuanfang.
 
 
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Das Seehaus ist einzigartig in Deutschland. Jugendlichen Straftätern wird dort die Möglichkeit zum Strafvollzug in freier Form gegeben als Alternative zur herkömmlichen Haftstrafe. Ein Knast ohne Gitter? In Familien-WGs, in denen sogar kleine Kinder leben?...
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Kommentare zu "Wo Zukunft wachsen kann"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 11.11.2023

    Als Buch bewertet

    Es müsste eine Menge solcher Häuser geben! Das Seehaus Leonberg ist viel mehr als ein Ort, an dem Jugendliche ihre Gefängnisstrafe absitzen. Sie lernen dort, was sie oft in der Kindheit nicht erleben durften. In kleinen familienähnlichen Gruppen leben sie mit Hauseltern und deren kleinen Kindern zusammen. Sie erfahren Annahme, Liebe und Geborgenheit und dürfen sich als grosse Brüder fühlen. Besonders wertvoll ist, dass sie auch nach ihrer Entlassung betreut werden.

    Es wird aber auch viel von ihnen erwartet. Der Frühsport ist Pflichtprogramm, ebenso wie ein durchstrukturierter Tag. Sie haben die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen. Vor allem bekommen sie die Chance auf einen Neuanfang. Eine Mitarbeiterin sagt, „Die Jungs haben keinen schlechten Charakter. Sie trafen falsche Entscheidungen und begingen Straftaten, für die sie Verantwortung tragen müssen. … Eine Straftat definiert nicht den ganzen Menschen. Die Jungs sind mehr als ihr Versagen und es ist noch nicht zu spät, um einen anderen Weg einzuschlagen.“

    Doch dieses Buch erzählt nicht nur von straffällig gewordenen Jugendlichen, sondern auch von den Mitarbeitern im Seehaus, und von Opfern, die therapeutische Hilfe durch die Einrichtung erfahren. Da gibt es Frauen, die betrogen oder misshandelt wurden und alles verloren haben. Eltern, die ein Kind betrauern müssen. Hauseltern, die ihre Kleinkinder mit den Jugendlichen aufwachsen lassen. Und junge Männer, die manchmal mit einigen Fehlstarts, die Chance wahrgenommen haben einen Neuanfang zu machen.

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht Versöhnung. Die straffälligen Jugendlichen lernen Opfer kennen und hören ihre Geschichten. Erstmals können sie sich in Menschen hineinversetzen, die wegen einer Straftat leiden. Dadurch entsteht oft in ihnen der Wunsch Wiedergutmachung zu leisten. Aber auch den Opfern ist geholfen, wenn sie mit diesen Jugendlichen reden. Sie lernen ihre Lebensumstände kennen, verstehen wie viel sie beim Aufwachsen entbehren mussten. Durch diese Annäherung von Täter und Opfer wächst Versöhnungsbereitschaft.

    Die wahren Geschichten in diesem Buch sind gut erzählt und bewegend. Manchmal fällt es anfangs beim Lesen schwer den Zusammenhang zum Seehaus herzustellen. Dieses wertvolle Buch wäre noch schöner, wenn es mehr Informationen zum Seehaus gäbe und vielleicht ein paar Fotos.

    Fazit: Berührende Geschichten über Opfer, Täter und Helfer, die zeigen wie wichtig Versöhnung ist. Das Seehaus hat ein beeindruckendes Konzept, das auf vielerlei Weise positive Veränderung in dieser Welt bewirkt. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 27.10.2023

    Als Buch bewertet

    Diese verschiedenen Biografien junger Straftäter, aber auch verschiedener Opfer von jeglicher Gewalt und diversen Straftaten, sind sehr berührend und teils aufwühlend.

    Einmal gestrauchelt, kommen sie alleine schwer wieder auf die Beine. Die Haftanstalt ist auch keine Hilfe, denn dort geht es ebenfalls brutal zu. Eine wirkliche Besserung ist nicht in Sicht.

    Dafür gibt es das Seehaus in Leonberg. Hier können jugendliche Straftäter zeigen, dass sie ihr Leben in andere Bahnen lenken wollen. Dafür erhalten sie jede denkbare Unterstützung. Auch die Opfer können dort Hilfe bekommen, gerade durch Gesprächstherapien.

    Ein interessantes Buch, welches Verbrechen aus beiden Perspektiven zeigt und dass es immer einen Ausweg oder eine Lösung gibt.

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