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Wo der Himmel die Prärie berührt (ePub)

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Montana, 1871: Solange sie denken kann, zieht die rebellische Mary mit ihrem Vater, dem gestrengen Wunderheiler Joshua Jerobe, in einem Planwagen durch die Prärie. Nichts wünscht sie sich sehnlicher als einen Ort, an dem sie sesshaft werden kann.
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Kommentare zu "Wo der Himmel die Prärie berührt"
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  • 4 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 24.01.2021

    "Alles ist möglich, wenn du nur genug Mut dazu hast." (J.K. Rowling)
    1871. Seit dem Tod ihrer Mutter musste 15-jährige Mary Jerobe auf ein gesichertes Zuhause verzichten und mit ihrem Vater Joshua per Planwagen durchs Land ziehen, wo er sich als Wunderheiler betätigte und den Lebensunterhalt sicherte. Das harte Leben ging auch an Mary nicht vorbei, denn sie war den Züchtigungen ihres harten Vaters ausgesetzt. Erst eine Verletzung und ein unangenehmer Vorfall lassen Joshua sich in Ulyssus’ Rest niederlassen, um dort für indianische Waisenkinder als Lehrer zu arbeiten. Endlich kann Mary einen Ort ihr festes Zuhause nennen. Die Begegnung mit dem Halbblutindianern lässt Marys Herz bald höher schlagen, und schon bald verlieben sich die beiden, müssen jedoch Vorsicht walten lassen, weil ihre Beziehung gesellschaftlich nicht akzeptabel ist. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, und Mary muss eine Wahl treffen…
    Rebecca Maly hat mit „Wo der Himmel die Prärie berührt“ einen kurzweiligen historischen Roman vorgelegt, der neben einen Hintergrund in Westernmanier und kulturellen Unterschieden auch eine Liebesgeschichte präsentiert. Der flüssige und bildhafte Schreibstil entführt den Leser in die Prärie des 19. Jahrhunderts, wo es noch Bisons, wilde Pferde und Wanderheiler gab, die von Ort zu Ort zogen, um mit allerlei dubiosen Arzneimittelchen aus Eigenherstellung die Heilung allerlei Krankheiten zu versprechen oder auch mal einen kranken Backenzahn mit der Zange zu entfernten. Aufgrund der farbenfrohen Erzählweise der Autorin erlebt der Leser durch wechselnde Perspektiven einmal die junge Mary, die ihrem strengen Vater alles recht machen will, nur um dann doch von ihm geschlagen und misshandelt zu werden, was dem Leser die verzweifelte Lage des Mädchens nur noch deutlicher macht. Zum anderen lernt er das Leben von Cree Timothy kennen, der ebenfalls schon so einiges erlebt hat als Sohn einer Prostituierten und eines indianischen Walfängers. Das Leben in dem kleinen Ort, in dem die Gemeinschaft eng ist, jedoch auch die Fehde zwischen Siedlern und Indianer deutlich hervortritt, ist nicht einfach. Die kulturellen Unterschiede treten deutlich zutage und fördern so manchen Disput sowie grausame Massnahmen gegenüber den Minderheiten zutage, die dem Leser Gänsehaut über den Rücken laufen lassen.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und überzeugen den Leser mit ihren glaubhaften menschlichen Eigenschaften, so dass dieser ihrem Schicksal gerne folgt und mit ihnen fiebert. Mary musste in ihrem jungen Leben schon einiges durchmachen, vor allem der harte Umgang ihres Vaters verletzt immer wieder ihre junge Seele. Sie sehnt sich nach festen Wurzeln und träumt von einem glücklichen Leben. Dafür entwickelt sie eine unbändige Kraft und genügend Mut, um dafür zu kämpfen. Cree Timothy lebt als Halbblut in einer Zwischenwelt, muss sich das Vertrauen der Indianer sowie der Weissen immer wieder erarbeiten, was zudem viel Fingerspitzengefühl verlangt. Joshua Jerobe ist ein unerbittlicher und harter Mann, der nur mit seinen Fäusten erziehen kann und dies seine Tochter immer wieder spüren lässt. Seine Grausamkeiten lässt er oftmals auch als Lehrer durchscheinen.
    „Wo der Himmel die Prärie berührt“ ist eine unterhaltsame und gefühlvolle Geschichte, die den Leser nicht nur in eine vergangene Zeit entführt, wo rauhe Sitten und Rassenkonflikte an der Tagesordnung waren, sondern auch Einblick in das Leben zweier junger Menschen erhält, die noch Träume haben. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 21.02.2021

    Die junge Mary zieht mit ihrem Vater, dem Quacksalber Joshua mit einem Planwagen durch die Gegend. Als ein Witwer infolge verkaufter falscher Mittelchen Rache an ihm nehmen und Joshua dabei schwer verletzt, erschiesst Mary den Angreifer. Aufgrund der Verletzung des Vaters sind sie gezwungen sesshaft zu werden und Joshua nimmt deshalb eine Stelle als Missionarslehreran. Mary ist damit zufrieden bis sie entdeckt, das die betreuten indianischen Waisenkinder gestohlen wurden.
    Das Halbblut Timothy lebt mit seinem Vater Noah, einem Cree, auf einen Walfänger. Als Noah tödlich verletzt wird, fleht er seinen Sohn an, beim nächsten Landgang nicht auf das Schiff zurückzukehren. Auf seinem neuen Weg schliesst er sich den Kopfgeldjäger Connel und dessen Begleiterin Whisper, einer stummen Indianerin, an.
    Und dann kreuzen sich die Wege von Mary und Timothy...
    Auch wenn man auf den ersten Blick ein recht klischeehaftes Buch vermuten könnte, überzeug selbiges durch eine gut durchdachte Story, welche sich flüssig und spannend liest, ohne dabei kitschig zu wirken. Der Konflikt zwischen Weissen und "Wilden", damals ein grosses Problem, wurde gut herausgearbeitet und dadurch hatte das Ganze für mich noch einen Lerneffekt.
    Mich hat dieses Buch wunderbar unterhalten und ich empfehle es gern weiter!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 27.03.2021

    Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte
    Zwei grundverschiedene Lebensläufe, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, münden in eine Liebesgeschichte. Im zeitlichen Ablauf wird genau und nachvollziehbar die Entwicklung der Protagonisten dargestellt. Durch die Gliederung in relativ kurze zeitliche Abschnitte mit Orts- und dem damit verbundenen Personenwechsel, wird im Leser eine Neugierde erzeugt, wie es denn nun weiter geht. So bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
    Der Schreibstil der Autorin lässt die Geschichte in genauen Bildern vor dem inneren Auge des Lesers Revue passieren.
    Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares, welches jedoch meine ehrliche und unabhängige Meinung nicht beeinflusst hat.
    Diesem spannenden und fesselnden Buch vergebe ich sehr gerne 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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