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Wild Card / suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe Bd.5151 (ePub)

Thriller
 
 
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Kleine Flunkerei, grosse Wirkung: Weston Kogi kommt nach langen Jahren in England zur Beerdigung seiner Tante nach Alcacia, Westafrika, zurück und macht den Fehler, sich ein bisschen aufzuspielen und die Leute glauben zu lassen, er sei in London ein...

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Kommentare zu "Wild Card / suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe Bd.5151"
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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 24.07.2021

    Als Buch bewertet

    Wild Card, von Tade Thompson

    Cover:
    Der orange Farbton macht das Cover sehr plakativ.

    Inhalt:
    Weston Kogi, hatte den Absprung geschafft. Er wurde von seiner Tante rechtzeitig aus Westafrika (Nigeria) geschickt um den dortigen Verhältnissen zu entkommen. Jetzt lebt er mit seiner Schwester als Wachmann in London.
    Nun ist seine Tante gestorben und er kehrt zu ihrer Beerdigung zurück.
    Als Weston ein bisschen übertriebt und sagt er arbeitet bei der Mordkommission, denkt er sich nichts weiter.
    Tja, bis er sich dann zwischen allen Fronten in einer mördertischen Auseinandersetzung wieder findet und einen Mörder suchen soll.

    Meine Meinung:
    Ich habe mir von dem Buch etwas ganz anderes erwartet.
    Einen intelligenten, rasanten und evtl. Auch witzigen Thriller. Davon geblieben ist für mich nur „rasant“.

    Gewalt, Brutalität, Sex, heilloses politisches Durcheinander, viel Blut, Korruption in höchster Perfektion machen für mich das Buch aus.

    Weston Kogi mutiert zu einem „Typ“ der laufend lebensgefährlich verprügelt oder verletzt wird und selbst in diesem Zustand noch die nächste Frau vögelt.
    Diese sinnlose Art von Aktion-Held oder Aktion-Thriller ist so gar nicht meins.

    Die Schreibweise ist flüssig zu lesen, aber teilweise sehr drastische und derbe Ausdrucksweise.

    Das Ende kann ich nicht nachvollziehen, passt dann aber zu dem Verlauf des Buches.

    Autor:
    Tade Thompson ist Yoruba, in London geboren, in Nigeria aufgewachsen und wieder nach England zurückgekehrt, um dort Medizin und Sozialanthropologie zu studieren. Er lebt an der englischen Südküste.

    Mein Fazit:
    Kein Buch für mich.
    Zu viel politisches Durcheinander und zu hochgepuschter sinnloser Aktion-Thrill.

    Von mir : 2,5 Sterne, die ich bei vollen Sternen abrunde.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 09.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ironisch, manchmal brutal, dabei super spannend
    Weston Kogi ist vor vielen Jahren aus dem westafrikanischen Land Acacia, das im Chaos versank, mit Hilfe seiner Tante geflohen. Obwohl er nie wieder dorthin zurückkehren wollte, fliegt er zur Beerdigung seiner Tante. Dort trifft er auf seine Jugendliebe Nana und Church, der ihn als Jugendlicher drangsaliert hat und heute Mitglied der Rebellentruppe Liberation Front ist. Er zwingt Weston, der von sich behauptet Kriminalbeamter zu sein, aber nur Wachmann ist, den Mord an einem beliebten Politiker aufzuklären. Dabei wird von Weston erwartet, die Schuld der rivalisierenden christlichen Volksarmee zu zuschreiben. Die wiederum setzen Weston unter Druck, das Gegenteil zu beweisen. Die Lage wird immer undurchsichtiger und Weston möchte nur noch heil zusammen mit Nana aus der Geschichte rauskommen.
    Der Erzählstil des Autors hat mich von der ersten Seite an gefangengenommen. Die lapidare Sprache mit ihrer beissenden Ironie macht einfach Spass. Dabei ist die Geschichte sehr spannend und für europäische Vorstellungen manchmal geradezu grotesk.
    Weston war mich sofort sympathisch. Fast tat er mir leid, als er sich ungewollt mit den Verhältnissen in seinem Heimatland konfrontiert sieht - er, der Londoner aus langweiligen geordneten Verhältnissen. Überrascht hat mich, wie schnell er sich mit den Gegebenheiten, die von Gewalt und Korruption geprägt sind, zurecht gefunden hat und wie professionell er als Laie die Ermittlungen durchführt.
    Auch seine Entwicklung vom Getriebene, Spielball der verschiedenen Machtblöcke hin zum Agierenden, der seine Vorteile zu nutzen weiss, fand ich überzeugend.
    Weitere Spannung erzeugen die überraschenden Wendungen, die sowohl Weston als auch mir einiges abverlangt haben.
    Das Ende habe ich so nicht erwartet, aber es passt zu Weston und der packenden Geschichte.
    Der Autor hat in meinen Augen einen aussergewöhnlichen Thriller geschrieben, der mich in ein für mich fremde und verstörende Welt voller Gewalt entführt . Dem stellt er Weston, einen sympathischen und empathischen Helden gegenüber, der zeigt, dass man in einer solchen Umgebung überleben kann, ohne alle Prinzipien über Bord zu werfen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paul S., 25.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ist so Afrika?

    Weston Kogi kommt nach vielen Jahren wieder zurück nach Westafrika. Er gibt sich als Police Detective aus. Eigentlich hat er in London einen Job als Wachmann in einem Einkaufszentrum. Doch zwei rivalisierende Rebellengruppen und auch der Geheimdienst der Regierung nehmen seine Aufschneiderei für bare Münze und zwingen ihn, den Mord an einem Politiker aufzuklären, der sich für die Einigkeit des Landes stark gemacht hatte. Damit befindet sich Kogi in einer schwierigen Situation.

    Ein interessanter Plot. Der Thriller entwickelt sich rasant. Dabei erhält man einen guten Einblick in den Kampf ums tägliche Überleben in tiefer Armut, in Bandenkriege, in Korruption auf allen Ebenen. Grausame Szenen spielen sich ab. Vielleicht hat Tade Thompson die Situation wegen der Spannung hoch gepuscht. Schlimm wäre es, wenn das der echte Zustand in Afrika ist. Thompson ist aber Yoruba und in Nigeria aufgewachsen. Er kennt also die Zustände, über die er schreibt.

    Es war zunächst nicht so einfach, sich in den Roman einzufinden. Manches blieb einfach fremd. Viele Begriffe aus der Yoruba Sprache blieben unklar. An einigen Stellen hätte etwas weniger Brutalität auch gereicht, denke ich.

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