Weiterbildungsteilnahme und -motive von Lehrerinnen und Lehrern an öffentlichen Schulen (PDF)
Eine quantitative Erhebung im Raum Dresden
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstellungen über den Beruf des Lehrers gehen meist sehr weit auseinander. Am weitesten...
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Produktinformationen zu „Weiterbildungsteilnahme und -motive von Lehrerinnen und Lehrern an öffentlichen Schulen (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstellungen über den Beruf des Lehrers gehen meist sehr weit auseinander. Am weitesten verbreitet gilt die Meinung, dass Lehrer für einen verhältnismässig guten Lohn im Vergleich zu anderen Berufsgruppen, weniger arbeiten müssen. Zudem haben Lehrer Ferien. Lehrer selbst unterstützen diese Meinung selten. Lehrer sein, gilt mittlerweile als einer der anstrengendsten Berufe, speziell wegen der psychischen Belastungen.
Prof. Dr. Uwe Schaarschmidt, der Projektleiter der Potsdamer Lehrerstudie, analysierte Belastungsindikatoren, die vor allem für die psychische Gesundheit relevant sind. Schaarschmidt unterscheidet in vier persönliche Muster, welche das arbeitsbezogene Verhalten und Erleben beschreiben sollen. Muster G (Gesundheit), Muster S (Schonung), Muster A (Selbstüberforderung) und Muster B (Resignation). Die Erstgenannten stellen keine grosse Gefahr für die Lehrer und deren Gesundheit dar. Ein Risiko hingegen stellen das Muster A (Selbstüberforderung) und das Muster B (Resignation) für Lehrer dar. Das Muster B ist besonders bedenklich, da es nicht selten den Beginn einer Burnout-Erkrankung darstellt. Um diese Gesundheitsbeeinträchtigung zu vermeiden, stellt sich die Frage: "Wie können günstige Voraussetzungen vor dem Berufsbeginn geschaffen werden, um die Lehrer psychisch besser auf ihren Beruf vorzubereiten und um ihnen den Lehreralltag zu erleichtern?
Bisher zeigte sich, dass sich das Berufsbild und die Berufsanforderungen des Lehrers stetig über die Jahre wandeln. Der normale Berufsalltag eines Lehrers ist geprägt durch "schwierige Schüler, Unterrichtsstörungen, Zeitstress, nörgelnde Eltern, keine Würdigung ihrer Anstrengungen [von Seiten der Schüler und Eltern, A.S.] für guten Unterricht [als auch eine, A.S.] schleichende Resignation". Der Lehrer nimmt eine zunehmende Belastung wahr. Laut einer empirischen Studie nennen Lehrer an dritter Stelle mit 43,8% methodisch-pädagogische Probleme als einen der grössten Belastungsfaktoren. Wie kann den Lehrern bei diesem Problem geholfen werden? Einige Autoren beschäftigen sich intensiv mit dieser Frage und dabei wurde von ihnen auch das Thema Weiterbildung aufgegriffen.
Das Schulgesetz Sachsens verpflichtet, in §40 Abs. 2 Satz 2, Lehrer sich regelmässig fortzubilden. Dabei geht es vor allem um fachliche, pädagogische, diagnostische und entwicklungs-psychologische Inhalte. Informationen zu Weiterbildungen werden gegenwärtig zu grossen Teilen über das Internet angeboten. [...]
Prof. Dr. Uwe Schaarschmidt, der Projektleiter der Potsdamer Lehrerstudie, analysierte Belastungsindikatoren, die vor allem für die psychische Gesundheit relevant sind. Schaarschmidt unterscheidet in vier persönliche Muster, welche das arbeitsbezogene Verhalten und Erleben beschreiben sollen. Muster G (Gesundheit), Muster S (Schonung), Muster A (Selbstüberforderung) und Muster B (Resignation). Die Erstgenannten stellen keine grosse Gefahr für die Lehrer und deren Gesundheit dar. Ein Risiko hingegen stellen das Muster A (Selbstüberforderung) und das Muster B (Resignation) für Lehrer dar. Das Muster B ist besonders bedenklich, da es nicht selten den Beginn einer Burnout-Erkrankung darstellt. Um diese Gesundheitsbeeinträchtigung zu vermeiden, stellt sich die Frage: "Wie können günstige Voraussetzungen vor dem Berufsbeginn geschaffen werden, um die Lehrer psychisch besser auf ihren Beruf vorzubereiten und um ihnen den Lehreralltag zu erleichtern?
Bisher zeigte sich, dass sich das Berufsbild und die Berufsanforderungen des Lehrers stetig über die Jahre wandeln. Der normale Berufsalltag eines Lehrers ist geprägt durch "schwierige Schüler, Unterrichtsstörungen, Zeitstress, nörgelnde Eltern, keine Würdigung ihrer Anstrengungen [von Seiten der Schüler und Eltern, A.S.] für guten Unterricht [als auch eine, A.S.] schleichende Resignation". Der Lehrer nimmt eine zunehmende Belastung wahr. Laut einer empirischen Studie nennen Lehrer an dritter Stelle mit 43,8% methodisch-pädagogische Probleme als einen der grössten Belastungsfaktoren. Wie kann den Lehrern bei diesem Problem geholfen werden? Einige Autoren beschäftigen sich intensiv mit dieser Frage und dabei wurde von ihnen auch das Thema Weiterbildung aufgegriffen.
Das Schulgesetz Sachsens verpflichtet, in §40 Abs. 2 Satz 2, Lehrer sich regelmässig fortzubilden. Dabei geht es vor allem um fachliche, pädagogische, diagnostische und entwicklungs-psychologische Inhalte. Informationen zu Weiterbildungen werden gegenwärtig zu grossen Teilen über das Internet angeboten. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Anne Steinigen
- 2015, 1. Auflage, 84 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656911819
- ISBN-13: 9783656911814
- Erscheinungsdatum: 04.03.2015
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