Was ist Schönheit? (PDF)
Das Buch stellt sich die Aufgabe zu eruieren, ob es einen umfassenden universellen objektiven (nicht subjektiven) Schönheitsbegriff gibt. Stets mit Blick auf den oppositionellen Begriff der Hässlichkeit werden diverse Ansätze und Erschliessungsweisen des...
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Produktinformationen zu „Was ist Schönheit? (PDF)“
Das Buch stellt sich die Aufgabe zu eruieren, ob es einen umfassenden universellen objektiven (nicht subjektiven) Schönheitsbegriff gibt. Stets mit Blick auf den oppositionellen Begriff der Hässlichkeit werden diverse Ansätze und Erschliessungsweisen des ästhetisch Schönen diskutiert: als Anreiz auf evolutionsbiologischer Ebene, als freies Spiel der Kräfte auf psychologischer Ebene, als "Ins-Werk-Setzen der Wahrheit" auf epistemologischer, als Mass auf geometrisch-mathematischer und als Spiegel des Inneren im Äusseren auf ethischer Ebene.
Im 2. Teil kommen metaphysisch-ontologische Auffassungen von Schönheit zur Sprache: Platons Aufstiegstheorie von konkreten Vorstellungen zum Ideal im "Symposion", das erkenntnistheoretische Problem des Spiegelbildes anhand des Narziss-Mythos, das sowohl in der Erkenntnis einer solipsistischen Welt wie im Selbstbewusstsein eine Rolle spielt, und das Problem des Scheins in der Spätmoderne anhand von Thomas Manns "Der Tod in Venedig". Ein universeller Schönheitsbegriff würde in einer coincidentia mit dem Oppositum Hässlichkeit zusammenfallen, in der diesseitigen, weltlichen Form kommt Schönheit nur relativ mit Hässlichkeit vor.
Im 2. Teil kommen metaphysisch-ontologische Auffassungen von Schönheit zur Sprache: Platons Aufstiegstheorie von konkreten Vorstellungen zum Ideal im "Symposion", das erkenntnistheoretische Problem des Spiegelbildes anhand des Narziss-Mythos, das sowohl in der Erkenntnis einer solipsistischen Welt wie im Selbstbewusstsein eine Rolle spielt, und das Problem des Scheins in der Spätmoderne anhand von Thomas Manns "Der Tod in Venedig". Ein universeller Schönheitsbegriff würde in einer coincidentia mit dem Oppositum Hässlichkeit zusammenfallen, in der diesseitigen, weltlichen Form kommt Schönheit nur relativ mit Hässlichkeit vor.
Autoren-Porträt von Karen Gloy
Em. Prof. Dr. Dr. h.c. Karen Gloy lehrte an den Universitäten Heidelberg, Luzern, Wien, am Humboldt-Studien-Zentrum der Universität Ulm und lehrt jetzt noch an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karen Gloy
- 2023, 192 Seiten, Deutsch
- Verlag: Königshausen u. Neumann
- ISBN-10: 382608280X
- ISBN-13: 9783826082801
- Erscheinungsdatum: 30.06.2023
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Grösse: 6.98 MB
- Ohne Kopierschutz
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