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Was fehlt (ePub)

Unterdrückte Stimmen in der Literatur
 
 
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»Unverzichtbar für alle, die verstehen wollen, unter welchen Umständen Kunst entsteht oder verhindert wird.« Margaret Atwood

Erstmals auf Deutsch: Anhand verblüffender Aussagen von Schreibenden beleuchtet Tillie Olsen, auf welch vielfältige Weise...
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Kommentar zu "Was fehlt"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell R., 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    »Wer schreibt, weiss, wie wichtig es ist, ernst genommen, mit Respekt für die eigene Vision und Redlichkeit behandelt zu werden, mit anderen Schreibenden kameradschaftlich zu verkehren, nach dem eigenen Werk beurteilt zu. Werden und nicht nach anderen Massstäben, aber auch, welchen Zufälligkeiten Anerkennung und Veröffentlichung unterworfen sind. […], doch die allermeisten schreibenden Frauen sind hier im Nachteil.« (S.86 in »Was fehlt«)
    
Tillie Olsen (1912-2007) gilt als Ikone der literarischen Selbstermächtigung und Feministin. Sie ist bekannt für ihre Kurzgeschichten, Essays und Vorträge sowie einen Romanentwurf, welche nun erstmals ins Deutsche übersetzt und vom Aufbau Verlage veröffentlicht worden sind.
    
Den Titel dieser Essay- und Vortragssammlung »Was fehlt« von Tillie Olson, kann man als Frage oder auch als wehmütige Aussage verstehen. Das Buch versammelt 5 Vorträge / Essays der Autorin und das Vorwort von Julia Wolf setzt dieses sehr gelungen in den aktuellen Kontext.
    Insbesondere das Essay »Das Schweigen in der Literatur« (1961) hat mich sehr begeistert und ist nach wie vor hochaktuell. Tillie Olsen hinterfragt in diesem Essay den Literaturbetrieb und Mechanismen: Wen lesen und hören wir bzw. wen nicht? Und weshalb? Zudem untersucht sie, welche verschiedenen Arten des Schweigens in der Literatur zu finden sind und warum. 💭 Dabei zitiert sie passende Stellen von Autor:innen und

    Das Buch »Ich steh hier und bügle« enthält 4 Stories der Autorin und wird ebenfalls um ein sehr passendes Nachwort ergänzt. Olson schreibt hierin über die Herausforderungen, denen Frauen gegenüber stehen, über Mutterschaft & Berufstätigkeit, über Familie, Gesellschaftsklassen und Armut.

    Olson zeigt in ihren Essays, Vorträgen und Stories, dass sie intersektional Diskrimminierungsformen zusammendenkt und plädiert mit ihren Werken für eine Vision von einem literarischen Miteinander, in dem alle Stimmen gehört und gelesen werden. Eine grosse und nach wie vor sehr wichtige Vision ❤️‍🔥
    Ich habe beide erschienen Bücher von Tillie Olson [»Was fehlt« & »Ich steh hier und bügle«] hintereinander gelesen und kann diese Kombination sehr empfehlen und finde, dass sich diese hervorragend ergänzen. Ich freue mich sehr über diese für mich literarische Entdeckung. Grosse Leseempfehlung 🫰🏼

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