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Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen (ePub)

 
 
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Jess' grosse Leidenschaft sind Filme und seit dem Tod ihrer Mutter ist das Kino ihr zweites Zuhause. So scheint es ein Leichtes, für ein Schulprojekt einen Blog über ihr Lieblingsthema ins Leben zu rufen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Und dann ist...
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Kommentare zu "Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Sabrina M., 06.10.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Jess liebt es sich neue Filme anzusehen, darüber zu diskutieren oder einfach nur dem Gesehenen gedanklich nachzuhängen. Daraus resultiert auch ihre grosse Leidenschaft zur Filmewelt und seit dem Tod sieht sie das Kino als ihr zweites zu Hause an.

    Als ihr Lehrer im Medien Kurs ein neues Schulprojekt einläutet, scheint es für sie ein leichtes zu sein, sich voll und ganz diesem Thema zu widmen – Einen Blog ins Leben zu rufen, der über ihr Lieblingsthema berichten soll! Doch es ist einfacher gesagt als getan – Die Konkurrenz ist hart und für keinen fairen Kampf bereit, ihr bester Freund entpuppt sich als heimlicher Verehrer und ihr Vater setzt mit seinen Ansichten zu diesem Thema noch das Sahnehäuptchen auf das Ganze drauf. Jess muss allmählich sich eingestehen, dass im Leben nicht alles rosig verläuft und schon gar nicht wie in ihren heissgeliebten Filmen….



    Meinung:

    Cornelia Funke war mir als Autorin schon aus dem Genre Fantasy bekannt, wo sie mich mit ihrem Fantasyroman „Tougard“ schon total begeistert hat. So war es sehr interessant einmal etwas komplett Anderes aus ihrer Feder lesen zu dürfen.

    Der Klapptext hat mich schon total neugierig gestimmt. Zum einen, weil ich selbst Filmfanatikerin bin, und zum anderen, da ich ja selbst Bloggerin bin.

    Der Aufbau der Handlung ist sehr gut gestaltet. Unglaublich schnell kommt man in die Handlung hinein und findet sich als Leser prima zurecht.

    Als Erzählperspektive ist die Sicht von Jess gewählt. So kann man eine starke Bindung zu ihr aufbauen, lernt sie sehr gut kennen und kann sich prima in sie hineinversetzen. Sie war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Sie wirkt wie eine Träumerin, die die Welt der Filme als Flucht vor dem realen Leben mit seinen Hochs und Tiefs nutzt. Seit dem Tod ihrer Mutter verläuft ihr Leben nicht mehr in geraden Bahnen. Die Beziehung zu ihrem Vater ist mehr als nur angespannt und selbst die Erinnerungen an ihre Mutter sind so stark verblasst, dass sie sich an fast nichts mehr von ihr erinnern kann. Ihre einzige Hoffnung liegt daher in ihren Freunden und dem Fleckchen Frieden, den sie für sich entdeckt hat – Das Kino.

    Auch die ganzen Nebencharaktere sind klasse dargestellt. Sie wirken alle wie eine grosse chaotische Familie, die mit den Problemen des alltäglichen Lebens zu kämpfen haben und gemeinsam sich den Rücken stärken.

    Aber was mir am meisten an diesem Jugendroman gefällt, ist die Vielschichtigkeit, die er bietet. So hat sich die Autorin nicht nur auf das Thema Film & Kino festgelegt, sondern eine Handlung konstruiert, die viele Themen des alltäglichen Lebens aufgreift und lässt somit ein sehr authentischer Jugendroman entstehen, der aus dem wahren Leben einer Jugendlichen berichtet.

    Das Cover ist wundervoll. Es hat mit seinem rosa Auftritt einen mädchenhaften Touch und greift mit dem Popcorn Jess Leidenschaft auf.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm. Seine flüssige, leichtfüssige und lockere Erscheinung ermöglicht ein rasches Vorankommen und das gelesene bleibt somit in den Gedanken des Lesers haften.

    Fazit:

    Durch seinen lebensechten und authentischen Auftritt konnte mich dieser Jugendroman total in seinen Bann ziehen. Da er sich mit mehreren Themen auseinandersetzt entsteht eine Vielschichtigkeit, die zu der ein oder anderen Überraschung im Verlauf führt und somit am Ende den Leser mit einem zufriedenen Lächeln zurücklässt.

    Sehr zu empfehlen, auch wenn man wie ich, schon die Altersgrenze ein paar Jährchen überschritten hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle, 11.09.2016

    Als Buch bewertet

    Jess ist 16, vernarrt in Kino und Filme und hat mit ihren Freunden Lisa und Tom Verbündete, die auch dieser Leidenschaft frönen. Und dann ist da auch noch Marvin, der immer für sie da ist und den sie sich nicht mehr aus ihrem Leben wegdenken kann.
    Sie kann froh sein, solche tollen Freunde zu haben, denn zu ihrem Vater, der nur Verbote ausspricht und sie nicht zu verstehen scheint, hat sie kein gutes Verhältnis. Jess' Mutter ist schon lange tot, und sie fehlt ihr sehr.
    Eines Tages wird ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem sie beweisen kann, wie gut sie sich im Thema Film auskennt. Wäre da nur nicht die Klassenzicke Antonia, die ihr das Leben schwer macht.
    Man sieht, sie hat mit einigen Problemen zu kämpfen, aber der Weg ist das Ziel. Und Jess lässt sich nicht unterkriegen.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Ich bin selbst ein Film-Fan und gehe gern ins Kino, und so konnte ich mich total mit ihr identifizieren. Auch ihre Freunde waren mir äusserst sympathisch. Marvin ist immer zur Stelle, wenn sie ihn braucht, der verlässliche Freund, der vielleicht doch mehr sein kann. Lisa, die eher klein ist und sich selbst gern als Elbin sieht, sorgt für den einen oder anderen Lacher, und Tom, der sich in weit entfernten (Film) Welten bestens auskennt, würde mit ihr Pferde stehlen.
    Antonia hingegen war einfach nur unerträglich, und mit ihr zog das Thema Mobbing in die Geschichte ein. Eine unerträgliche Person, die man leider zu oft im wahren Leben findet.

    Jess und ihre Vorliebe fürs Kino ist ein Handlungsstrang, denn die Geschichte dreht sich auch um Vergangenheitsbewältigung, Trauer, die immer noch besteht und die erste grosse Liebe.

    Mir haben die Anspielungen auf Filme und Zitate sehr gefallen. Man kann viele davon, hübsch verpackt, finden.
    Man schmunzelt über die Meinungen zu Filmen, nickt und fühlt sich bestätigt. Eben Filmliebhaber unter sich. Da wimmelt es von Aliens, Superhelden und Tricktechniken, die die Leinwand revolutioniert haben.

    Auch die zarte, langsam aufkeimende Liebesgeschichte fand ich jugendlich frisch erzählt.
    Das Buch ist tiefgehender als man auf den ersten Blick denkt - und mal ehrlich, wer hat sich nicht schon mal eine andere Rolle im Leben gewünscht? Doch auch mit der, die man hat, muss man sich arrangieren und das Beste daraus machen - das erfährt auch Jess im Laufe der Zeit.

    Das Cover mit der Kinokarte und dem Popcorn wurde zum Thema passend gestaltet.

    "Wär mein Leben ein Film, würd ich eine andere Rolle verlangen" erzählt aus dem Leben eines Mädchens, das auf der Suche nach sich selbst ist und mit ihrer Rolle reift.

    4 Sterne.

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