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Vinz Solo (ePub)

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Vinzenz Karl Bachmeier, 1968 geboren in Artlhofen bei Landshut, unendlich weit entfernt von der Weltstadt München, ist Vollwaise, verhinderter Rockgitarrist, Beziehungstrottel und unehrenhaft entlassener Oberministrant. Vinz kämpft sich durch die späte...
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Kommentare zu "Vinz Solo"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ralph W., 10.04.2023

    Als eBook bewertet

    Witzige und tiefgründige Suche nach dem eigenen Weg

    Vinzenz Bachmaier lebt in den 1980ern in der niederbayerischen Provinz nahe Landshut. Gerade 18 Jahre ist er alt, Ministrant und im Herzen Revoluzzer - aber ohne die bewusste Intention ein Revoluzzer zu sein. Er rutscht einfach von einer merkwürdigen Situation in die nächste, kommt dabei dem zu dieser Zeit in der Provinz noch nahezu allmächtigen und unfehlbaren Pfarrer, und damit auch den anderen Gemeindemitgliedern in seinem Heimatort in die Querre. Dabei möchte er doch eigentlich nur cool sein und bei seiner grossen Liebe Ricarda landen (die aber dummerweise mit dem viel cooleren Rainer zusammen ist). Ausserdem möchte Vinzenz ein tolles Auto fahren und mit seinem latent vorhandenen Talent an der Gitarre ein Musikstar werden. Vinz lässt sich nicht verbiegen und nimmt sich vor, seinen Weg zu gehen. Aber der ist alles andere als geradlinig - und ist das überhaupt sein Weg...?

    Der Autor Sebastian Beck erzählt in "Vinz Solo" die witzige und aufwühlende Geschichte eines Jungen in den 1980er Jahren, der zwischen kreuz-konservativem Alltag, durch die Kirche und die CSU geprägtem Umfeld, den links-politischen Atomprotesten unter anderem durch die aufkommenden Grünen rund um die Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf, Drogenexperimenten und den vielen, vielen eigenen Problemen seinen persönlichen Weg sucht. Dabei wandelt Vinzenz Bachmaier oft auf merkwürdigen Pfaden, wechselt die Richtung mehr als einmal und gerät in ernste Schwierigkeiten. Dabei will er doch eigentlich nur glücklich sein und seine Träume erfüllen.
    Ein wirklich sehr unterhaltsames, teils witziges, teils auch aufrüttelndes Buch, das Spass macht und auch ein wenig die Provinzwelt vor 30/40 Jahren beschreibt. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 06.04.2023

    Als Buch bewertet

    In der niederbayerischen Provinz ticken die Uhren anders – zumindest meint man dies zu wissen. Und wenn man sich mit Vinzenz Bachmeier näher beschäftigt, scheint dies auch zu stimmen. Nun, er ist in Artlhofen, das liegt bei Landshut, aufgewachsen und hier verbringt er auch seine Jugend, hier wird er erwachsen. Das Dorf hat 853 Einwohner. „Hätte man allerdings noch Schweine und Legehühner mitgezählt, Artlhofen wäre eine Grossstadt gewesen.“

    Schon der Anfang verspricht viel, das Erwachsenwerden eines Pubertierenden kann nur gut und unterhaltsam werden. Und genau das ist es auch. Sebastian Beck kennt sich aus, er ist selbst auf dem Land aufgewachsen, Parallelen zu seinem Protagonisten sind durchaus vorhanden.

    Gleich mal offenbart Vinz drei Wünsche, die er sich unbedingt erfüllen will. Naja, einem Fast-Kumpel die Freundin ausspannen – ob das klappen wird? Ein eigenes Auto dagegen hat er dann bald, auch wenn dies eher eine Klapperkiste ist. Ein „humorloses Spiesserauto für Komödienstadel-Glotzer…“ ist sein Commodore, aber immerhin verspricht sein fahrbarer Untersatz Freiheit ohne Ende. Und mit einem ganz besonderen Modell der ersehnten E-Gitarre könnte er als Musiker ganz gross rauskommen. Auch dieser Wunsch ist nicht nur Träumerei. Vinz spielt in einer Band, sie nennen sich The Holy Shit. Schon der Bandname ist Programm. Nicht immer treffen sie jeden Ton und doch spielen sie auch mal in München, zwar nur als Vorgruppe, aber immerhin!

    Es sind prägende Jahre. Das Lebensgefühl der 80er wird lebendig. Vinz lässt sich treiben, findet in Kowalczyk einen väterlichen Freund und Arbeitgeber, der ihm Halt gibt. Die Kirche hat viel Einfluss, er wird mit Drogen konfrontiert und gegen die WAA in Wackersdorf muss natürlich demonstriert werden. Er probiert sich aus, er übertreibt nicht nur ein bisschen, er geht an Grenzen und darüber hinaus. Dies alles und noch viel mehr macht „Vinz Solo“ aus. Einen Beziehungstrottel nennt er sich und doch begegnet ihm auch die Liebe, wenngleich nicht alles von Dauer ist. Es ist bei ihm genau so, wie es bei vielen, wie es bei den meisten ist. Da ist er keine Ausnahme.

    Sebastian Beck erzählt mit Witz und Hintersinn von Vinz, ich bin ihm gerne gefolgt, habe des Öfteren geschmunzelt und zuweilen laut gelacht. Aber nicht nur das, nicht alles ist Spass, es wird ernst, bitterernst. Auch diese Seite des Lebens bekommt er zu spüren.

    Ein prägendes Stück seines Weges habe ich Vinz begleitet, er hat mich bestens unterhalten. Der Zeitgeist der 80er Jahre auf dem Lande ist gut eingefangen. Sich finden, seinen Weg suchen ist gar nicht so einfach, die Dörfler und ihr zuweilen eingeschränkter Blickwinkel, ihre kleine Welt, sind aufs Beste dargestellt. Der locker-leichte, humorige Schreibstil hat ein Übriges getan, es waren kurzweilige und vergnügliche Lesestunden.

    Vinz, machs guad, du wirst es schon packen, das Leben. Mit allen Höhen und Tiefen, eh klar.

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  • 3 Sterne

    Marion M., 06.04.2023

    Als eBook bewertet

    Zurück in die 80iger Jahre
    Das Buch ,Vinz Solo von Sebastian Beck spielt in den 80iger Jahren. Der Autor ist auch in dieser Zeit aufgewachsen. Er konnte die Szene um Musik und Club gut darstellen. Vinz wächst in einer sehr katholischen Gegend auf, er gerät in verschiedene Schwierigkeiten.Er spielt in einer Rockband und kommt mit Drogen in Kontakt. Die Landschaft wurde gut beschrieben. Der Schreibstil hat mir nicht so gut gefallen. Es fiel mir schwer in der Geschichte zu bleiben. Die Person Vinz war mir nicht sympathisch.

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