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Unterwasserflimmern (ePub)

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"ICH HABE UNS EIN STÜCK LAND GEKAUFT", SAGT IHR FREUND, "ICH BAUE UNS EIN HAUS."
An jeder Kreuzung ein Ja, ein Nein oder ein Vielleicht später. Jede ENTSCHEIDUNG ein Wegzoll, um weitermachen zu können oder Zeit zu gewinnen. Um DER MENSCH ZU WERDEN, DER MAN...
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Kommentare zu "Unterwasserflimmern"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MonaLena, 10.05.2021

    Als Buch bewertet

    Mit allen Sinnen ...
    Katharina Schaller hat es mit ihrem Debüt-Roman "Unterwasserfilmern" geschafft, den Leser von Beginn an mitzunehmen. Sie erzählt die Geschichte ihrer Romanfigur, einer jungen Frau im Beziehungschaos, ohne Scheu und Schnörkel. Manches Mal mit sehr offenen Worten und Szenen, die vielleicht nicht jeder für gut befindet. Sie ist in ihrer Sprache sehr direkt und nimmt auch beim Thema Sex kein Blatt vor den Mund.
    Eine junge Frau die aber trotz aller Aufgeklärtheit noch nicht weiss wo sie im Leben steht. Ihr fester Partner möchte ein Haus bauen, eine Familie gründen. Der andere hat bereits eine Familie. Nachdem ihr bewusst wird, das er es wirklich ernst gemeint haben könnte, bricht sie aus und versucht sich selbst zu finden. Gelingt ihr das?
    Meine Meinung zum Buch und zur Autorin. Alle Achtung für dieses Werk. Ich finde so ehrlich mit sich und der Umwelt können sich viele, wenn auch nur an Lebensjahren reicher, nicht ausdrücken und mit sich selbst auseinandersetzen.
    Was mir nicht gefallen hat. Die Titelheldin ist namenlos und die Orte ebenfalls. Da hätte ich besser gefunden, wenn man gewusst hätte, wo sie sich jeweils gerade befindet.
    Von mir trotzdem eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 27.03.2021

    Als eBook bewertet

    Kann man sich einfach weigern, erwachsen zu werden? Die Ich-Erzählerin ist Anfang 30 und schon seit neun Jahren in einer festen Beziehung mit Emil. Der Architekt hat viel Geduld mit der jüngeren Partnerin gehabt, doch nun will er sesshaft werden, ein Haus bauen, Kinder bekommen, genauso wie die Freunde auch. Der Erzählerin macht das Angst, sie berichtet ihrer Affäre Leo davon, der seinerseits Familie und ausserfamiliäre Beziehungen locker unter einen Hut bringt. Sie weiss nicht, was sie will und läuft daher davon. Steigt in den Zug und reist in die unbekannte Ferne. Dort warten lockere Flirts und unbedeutende Bekanntschaften. Einer Antwort auf die Frage, was sie in ihrem Leben möchte, findet sie jedoch auch nicht und so zieht sie immer weiter.

    Katharina Schallers Debütroman reizt immer noch vorhandene gesellschaftliche Grenzen aus. Muss man dem gängigen Bild von Beziehung und Familie entsprechen, zu einem bestimmten Punkt im Leben sesshaft werden und das Leben in einer vorbestimmten Weise absolvieren? Was spannende Fragen sind und vor allem Frauen um die 30 auch real beschäftigt, konnte mich leider nicht wirklich erreichen. Die Protagonistin nähert sich den Fragen für meinen Geschmack infantil ohne jegliche Versuche, zu einer ernsthaften Antwort zu kommen. Wegzulaufen und sich dem Nächstbesten in die Arme zu werfen erscheint mir als wenig nützliches Konzept bei der Lösungsfindung.

    „Ich lächle ihn an. Er lächelt zurück. Man kann sich attackieren mit einem Lächeln, denke ich. Man kann damit die eigene Überlegenheit ausdrücken, und das hier ist so eines. Nicht nur seines, auch meines.“

    Gesunde Beziehungen führt die Erzählerin nicht. Auf der emotionalen Ebene scheint sie völlig abgeklärt und die Männer austauschbar. Einzig der Sex interessiert sie, wobei auch da kaum eine Rolle zu spielen scheint, mit wem sie gerade das Bett teilt. In immer wieder ausufernden Beschreibungen lässt die Autorin den Leser daran teilhaben. Mag manchen gefallen, im Genre Literatur muss es für mich nicht auf Porno-Niveau zugehen – schon gar nicht verbal - weshalb ich auch immer wieder Seitenweise überblättert habe.

    Um emotional mit einem Text in Kontakt zu treten, muss es einen Anker geben oder eine Verbindung, die mir leider gänzlich fehlte. Das naive Verhalten hat mich genervt, an irgendwie sinnvollen Gedanken kam für ich auch nichts wirklich rum. Mit 17 hätte ich den Mut der Frau einfach auszubrechen vielleicht noch bewundert. Naja, mit 17 halt. Gesellschaftliche Grenzen so auszuloten funktioniert nicht wirklich, da man die Protagonistin kaum ernstnehmen kann, narzisstisch bewegt sie sich durch ihr Leben und eigentlich ist ja schon längst egal, was die Menschen um sie herum denken und tun.

    So schnell es sich liest, so wenig nachhaltig wirkt es und relevant ist es. Leider die Erwartungen enttäuscht.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefany P., 25.04.2021

    Als eBook bewertet

    Es wird sehr viel, sehr lang um Dinge herumgeredet, die letztendlich nicht wirklich relevant für den Verlauf der Geschichte sind. Obwohl es sprachlich hier und da doch sehr ansprechend ist, auf ihre Art und Weise unglaublich ausdrucksstark und ungefiltert, konnte es mich im Ganzen nicht ganz überzeugen oder etwas abgewinnen.

    Gegen die vulgäre Sprache habe ich nichts, doch so richtig hat sie dem Buch auch keinen Mehrwert geben können. Ich mochte dennoch diese offene, direkte Art, mit der wir die Protagonistin näher kennenlernen konnten, auch wenn sie mir beim Lesen doch sehr fremd war. Ihre Gedankengänge, unerwartetes und doch sehr nachvollziehbares Verhalten waren zwar verständlich, doch es fehlte mir etwas mehr Kontext, um Sympathie für diese namenlose Figur entwickeln zu können.

    Dadurch, dass sie am Ende ohne Konsequenzen und damit der Aufklärung und Auseinandersetzung zwischen ihr und den anderen Figuren entkommen konnte, bleibt für mich nur der Gedanke, dass sie wieder in ihr Muster zurückfallen wird. Ein Kreislauf des Weglaufens und Sand in den Kopf stecken, egal wie man diese Geschichte fortgeführt hätte. Dass hier eine Frau sich nicht den typischen Erwartungen der Gesellschaft biegen möchte, wie das Heiraten und Kinderbekommen finde ich als Thema spannend und sollte in der heutigen Zeit gar nicht mehr so unkonventionell sein. Die Protagonistin schafft es durch ihr Rumreisen und Wegrennen, sowie der nie wirklich ausgesprochenen Dinge die sie bedrücken aber nicht, diese Message auf den Punkt zu bringen. Stattdessen liest man von überschwinglichen Affären mit jeder dahergelaufenen Person, was völlig in Ordnung ist, aber abgesehen von der Erklärung für Bindungsängste nicht viel hergibt.

    Die Sprache und der Schreibstil sind definitiv die Stärken dieses Buchs. Trotz der lapidaren und schleppenden Geschichte wird man in einen Sog mitgerissen, ein Schwimmen und Fliessen über Worten die intensiv, eindringlich, bildhaft und sehr authentisch sind.

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