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Und was ist mit Rosemarie? (ePub)

Ein Kieler Kriminalroman
 
 
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Mai 1984. Ein Waldweg in der Nähe des Kieler Funkturms. Ein verlassener PKW mit offenstehendem Kofferraum. Und in diesem Kofferraum liegt ein Mann mit zertrümmertem Schädel. Es ist der Besitzer des Wagens. Auf sein Geld hatte man es offensichtlich nicht...
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Kommentare zu "Und was ist mit Rosemarie?"
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  • 5 Sterne

    Sabine W., 19.02.2023

    Feiner Achtziger-Krimi mit Retro-Charme
    In der Nähe des Kieler Funkturms wir ein Auto mit offenem Kofferraumdeckel gefunden; darin befindet sich der Besitzer des Wagens – tot. Da es nicht um Raubmord handeln kann, warum wurde er erschlagen? Und was ist mit Rosemarie? Fragen stellen sich den Ermittlern also genug in diesem Fall, aber werden sie auch Antworten darauf erhalten? Der Roman über Erinnerungen an Gefühle ist bereits 1984 entstanden und wurde vom Autor erst 2020 wiederentdeckt.
    Am Cover ist eine Häuserreihe zu sehen, den Grossteil des Bildes nimmt das Grün der Kastanienbäume ein, die sich auf die Allee der Strasse beziehen, in welcher der Tote wohnte. Am Beginn des Buches befindet sich ein praktisches Personenregister. Die Anzahl der Charaktere ist zwar recht übersichtlich, und eine Aufzählung am Anfang nicht unbedingt notwendig, allerdings sind die Attribute, die der Autor den Personen zuschreibt, sehr aussagekräftig und auch humorvoll gestaltet und schüren daher die Neugierde auf den Inhalt. Der Schreibstil ist flüssig, die Dialoge sind aus dem Leben gegriffen und die Charaktere ebenso realitätsnah.
    Auf Seiten der Polizei stechen die gegensätzlichen Ermittler Kühl und Jörgensen hervor. Der an Alter und Erfahrung fortgeschrittene Kommissar Kühl tritt recht selbstbewusst auf und fühlt sich seinem jungen Kollegen Jörgensen sehr überlegen. Die Sympathie liegt jedoch ganz beim jungen Polizisten, der noch ganz am Anfang seiner Karriere bei der Mordkommission steht; seine Ansichten unterscheiden sich ganz wesentlich von denen seines Vorgesetzten. Im Gegensatz zu Kühls Arbeitsweise ist seine Art, die Dinge zu sehen, geradezu erfrischend. Die Lebensweise der Achtziger und die Möglichkeiten der Kriminalpolizei in der damaligen Zeit machen diesen „Retro-Krimi“ sehr interessant. Da weder auf DNA-Analysen noch Handy-Ortung zurückgegriffen werden konnte, liegt die Stärke dieses Buches vor allem in der psychologischen Betrachtung und der Reaktion der handelnden Charaktere. Überraschend und beeindruckend ist auch die Lösung des Falls – oder besser, das Ende der Geschichte – aber davon sollte sich jeder Leser selber überzeugen.

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 25.03.2021

    „...Kommissar Kühl schlug die dritte Seite des Personalausweises auf und verglich das Foto mit dem Gesicht des Toten...“

    In dem Kofferraum eines abgestellten Wagens wird die Leiche seines Besitzers gefunden. Am Tatort treffen Kommissar Kühl und sein Assistent Jörgensen ein. Gleich am Anfang werden die Erkenntnisse gut zusammengefasst und der Ort am Kieler Funkturm genau beschrieben. Raubmord ist auszuschliessen. Fundort ist nicht gleich Tatort.
    Der Autor hat einen spannenden Krimi geschrieben.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Die Geschichte lebt von den vielen abwechslungsreichen Dialogen. Dabei ist nicht zu übersehen, dass Kühl nicht viel von seinen Partner hält. Gleichzeitig scheint er sich schnell auf einen Täter festgelegt zu haben. Seine Verhörtaktik ist gewöhnungsbedürftig.

    „...Entschuldigen Sie bitte meine ordinäre Ausdrucksweise, liebe Frau Blessmann, aber es kommt bei unseren Ermittlungen immer darauf an, dass Missverständnisse nach Möglichkeit vermieden werden und man sich richtig versteht...“

    Allerdings sind die ersten Reaktionen von Ines Blessmann, der Ehefrau, und Monika, der Tochter, auch ungewöhnlich. Von Trauer ist wenig zu spüren.
    Auch wird klar, dass Ines und der Tote eine ungewöhnliche Ehe geführt haben. Doch dann kommt ein Name ins Spiel, von dem niemand etwas zu wissen scheint. Wer ist Rosemarie? Monika macht sich selbst in die Spur, um die geheimnisvolle Frau zu finden.
    Die Ermittlungen erweisen sich als verzwickt. Keiner will es gewesen sein und die Indizien sprechen keine klare Sprache.
    Kühls Art, auf die Verdächtigen zuzugehen, sorgt bald dafür, dass ihn die Verhöre entgleiten und er ausfällig wird. Dabei fehlt ihm jedes Gespür für die konkrete Situation. Das geht so weit, dass er andere in Gefahr bringt.
    Jörgensen geht, vor allem beim Gespräch mit der Schwägerin der Toten, subtiler vor. Noch ahnt er nicht, dass sie wesentlich mehr weiss, als die Familie.
    Am Schluss gibt e eine handfeste Überraschung.
    Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Allerdings muss Kühl dringend an seinem Image arbeiten.

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  • 3 Sterne

    renate w., 11.04.2021

    In einem Waldstück wird die Leiche von Viktor Blessmann gefunden, erschlagen und versteckt im Kofferraum seines eigenen Wagens.
    Die Kommissare Kühl und Jörgensen begeben sich nun auf Mördersuche, die sich nicht als ganz leicht gestaltet. Warum wurde Blessmann getötet und sein Geld hat man aber nicht mitgenommen? Blessmanns Frau Ines, die zugibt einen Liebhaber zu haben und auch ihre vorlaute Tochter Monika, zählen schon bald zu den Verdächtigen. Doch bald taucht ein weiterer Name auf, wo anscheinend keiner so recht weiss wer das eigentlich ist. Wer ist diese geheimnisvolle Rosemarie und ist vielleicht doch der Liebhaber von Ines mehr in den Mordfall involviert als er zugibt?
    Der Roman ,, Und was ist mit Rosemarie“ ist ein 2020 zufällig wieder entdeckter Kriminalroman von D.G.Ambronn, den er bereits 1984 geschrieben hat. Man landet also in einer Zeit, als es als Zahlungsmittel noch die D- Mark gegeben hat und das ganze Flair an alte Krimi Ermittlungen der damaligen Fernsehserien erinnert. Der Name Kühl für den Kommissar scheint dabei gut gewählt zu sein. Er ermittelt scheinbar so, wie er möchte, ohne Respekt den Verdächtigen gegenüber aber auch seinen jungen Mitarbeiter Jörgensen behandelt er immer wieder gönnerhaft von oben herab. Ich weiss, dass es immer wieder unsympathische Figuren in einem Roman gibt, aber diesen Kommissar fand ich durchgehend als überheblich und auch unprofessionell. Die weiblichen Figuren waren teilweise so, dass sie unselbständig und unterwürfig gewirkt haben wo man gemerkt hat, dass die Männer damals noch das Sagen hatten. Die Tochter hingegen war einfach nur peinlich, wie sie mit ihrer Mutter umgesprungen ist und auch sonst den Erwachsenen gegenüber sehr frech und aufsässig war. Der junge Kommissar war so, wie man sich einen guten Ermittler vorstellt, empathisch, bemüht den Fall zu lösen, selbst wenn er im Dienst sich verführen lässt und Alkohol trinkt.
    Die Geschichte war spannend und hat gezeigt welch weitreichende Folgen Erlebnisse aus der Vergangenheit für die Gegenwart haben können und Erinnerungen von früher oftmals in einer grossen Enttäuschung enden können, wenn man versucht diese wieder aufleben zu lassen. Der Epilog war für mich ein interessanter Abschluss der zum Nachdenken angeregt hat.

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