Umdeutungen des Islams / Geschichte der Gegenwart Bd.31 (PDF)
Bundesdeutsche Wahrnehmungen von Muslim*innen 1970-2000
Fanatismus, Krieg und Terror - öffentliche Deutungen und Stereotype über Muslim*innen in der Bundesrepublik.
Ein grosser Teil der deutschen Bevölkerung hat heutzutage eine negative Wahrnehmung von Muslim*innen. Ihnen wird pauschal ein Hang zu Gewalt,...
Ein grosser Teil der deutschen Bevölkerung hat heutzutage eine negative Wahrnehmung von Muslim*innen. Ihnen wird pauschal ein Hang zu Gewalt,...
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Produktinformationen zu „Umdeutungen des Islams / Geschichte der Gegenwart Bd.31 (PDF)“
Fanatismus, Krieg und Terror - öffentliche Deutungen und Stereotype über Muslim*innen in der Bundesrepublik.
Ein grosser Teil der deutschen Bevölkerung hat heutzutage eine negative Wahrnehmung von Muslim*innen. Ihnen wird pauschal ein Hang zu Gewalt, religiösem Fanatismus, Extremismus und Unterdrückung von Frauen unterstellt. Diese Zuschreibungen bestehen nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001, sondern haben sich bereits in den drei Jahrzehnten zuvor etabliert.
Alexander Konrad untersucht den Wandel der bundesdeutschen Wahrnehmungen von Muslim*innen von den Siebzigerjahren bis zur Jahrtausendwende. Dabei nimmt er öffentliche Aussagen und Handlungen von Akteur*innen aus Politik, Medien, Wissenschaft, Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft kritisch in den Blick. Hintergründe, argumentative Überschneidungen und Agenden stehen im Zentrum seiner Analyse. Auch den damaligen Bemühungen um reflektierte Sichtweisen zu Muslim*innen spürt der Autor nach. Mit seiner Studie leistet Alexander Konrad einen fundamentalen Beitrag zur zeithistorischen Dekonstruktion von Denkweisen über Islam und Muslim*innen.
Ein grosser Teil der deutschen Bevölkerung hat heutzutage eine negative Wahrnehmung von Muslim*innen. Ihnen wird pauschal ein Hang zu Gewalt, religiösem Fanatismus, Extremismus und Unterdrückung von Frauen unterstellt. Diese Zuschreibungen bestehen nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001, sondern haben sich bereits in den drei Jahrzehnten zuvor etabliert.
Alexander Konrad untersucht den Wandel der bundesdeutschen Wahrnehmungen von Muslim*innen von den Siebzigerjahren bis zur Jahrtausendwende. Dabei nimmt er öffentliche Aussagen und Handlungen von Akteur*innen aus Politik, Medien, Wissenschaft, Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft kritisch in den Blick. Hintergründe, argumentative Überschneidungen und Agenden stehen im Zentrum seiner Analyse. Auch den damaligen Bemühungen um reflektierte Sichtweisen zu Muslim*innen spürt der Autor nach. Mit seiner Studie leistet Alexander Konrad einen fundamentalen Beitrag zur zeithistorischen Dekonstruktion von Denkweisen über Islam und Muslim*innen.
Autoren-Porträt von Alexander Konrad
Alexander Konrad, geb. 1988, studierte Geschichte, Kulturwissenschaften und Philosophie in Karlsruhe, Hamburg und Madrid. Seine Promotion an der Universität Potsdam entstand am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Derzeit arbeitet er als Verbandsentwickler für eine Hilfsorganisation in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Konrad
- 2022, 1. Auflage, 495 Seiten, Deutsch
- Verlag: Wallstein Verlag
- ISBN-10: 3835349287
- ISBN-13: 9783835349285
- Erscheinungsdatum: 29.06.2022
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