Über das Verhältnis von Moral und Politik - Was Niccolò Machiavelli zur Rede des US-Präsidenten George W. Bush vom 20.03.03 sagen könnte (ePub)
Was Niccolò Machiavelli zur Rede des US-Präsidenten George W. Bush vom 20.03.03 sagen könnte
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Universität Bremen, Veranstaltung: Ideengeschichte der Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Universität Bremen, Veranstaltung: Ideengeschichte der Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Diese Hausarbeit entstand ziemlich genau ein Jahr nach Ausbruch des Irakkrieges. Die zunächst erfolglose Suche nach dem Diktator Saddam Hussein ist abgeschlossen, der Irak befindet sich unter dem Protektorat der USA. Die Iraker und die Besatzungsmächte sind auf der Suche nach einer neuen Verfassung, die das Machtvakuum, welches das Regime der Husseins hinterlassen hat, füllen soll. Diese Suche erweist sich aber als besonders schwierig. Der Krieg im Irak geht weiter: Täglich gibt es neue Nachrichten über Attentate auf die Besatzungstruppen, die mit grossen Verlusten verbunden sind. So haben inzwischen mehr amerikanische Soldaten nach dem offiziellen Ende des Krieges ihr Leben verloren, als während der eigentlichen Kriegshandlungen. Diese Hiobsbotschaften lassen die Kritik an der militärischen Intervention innerhalb
der USA immer lauter werden. George W. Bush als Präsident und Oberster Kriegsherr der USA steht im Fokus der Kritiker. Ihm wird vorgeworfen, den Krieg wissentlich auf der Basis gefälschter Geheimdienstinformationen forciert zu haben. Stellen sich diese Anschuldigungen als wahr heraus, und sehr viel deutet darauf hin, dann muss nach den eigentlichen Gründen dieses Krieges gefragt werden. Eine derartige Analyse würde aber den Rahmen einer Proseminararbeit eindeutig sprengen und die hierfür notwendigen Quellen und Informationen sind unerreichbar.
Gegenstand dieser Hausarbeit sind zwei Personen, bzw. deren Gedanken und Ausführungen. Auf der einen Seite steht George W. Bush, moderner Kriegsherr und Präsident des militärisch und ökonomisch einflussreichsten Staates der Gegenwart und auf der anderen Seite Niccolo Machiavelli, Philosoph, Geschichtsschreiber und Staatstheoretiker der Renaissance. Zwischen den Lebzeiten dieser beiden Personen liegt ein halbes Jahrtausend. Politisch, ökonomisch und technisch finden beide eine völlig unterschiedliche Welt vor. Jedoch kann man die theoretischen Überlegungen des einen, Niccolo Machiavelli, auf die Rede des anderen, George W. Bush, anwenden und dadurch wichtige Informationen gewinnen. Die Tragweite und Bedeutung Machiavellis für die Internationalen Beziehungen wird damit unterstrichen. Dies ist das Ziel dieser Arbeit. [...]
Diese Hausarbeit entstand ziemlich genau ein Jahr nach Ausbruch des Irakkrieges. Die zunächst erfolglose Suche nach dem Diktator Saddam Hussein ist abgeschlossen, der Irak befindet sich unter dem Protektorat der USA. Die Iraker und die Besatzungsmächte sind auf der Suche nach einer neuen Verfassung, die das Machtvakuum, welches das Regime der Husseins hinterlassen hat, füllen soll. Diese Suche erweist sich aber als besonders schwierig. Der Krieg im Irak geht weiter: Täglich gibt es neue Nachrichten über Attentate auf die Besatzungstruppen, die mit grossen Verlusten verbunden sind. So haben inzwischen mehr amerikanische Soldaten nach dem offiziellen Ende des Krieges ihr Leben verloren, als während der eigentlichen Kriegshandlungen. Diese Hiobsbotschaften lassen die Kritik an der militärischen Intervention innerhalb
der USA immer lauter werden. George W. Bush als Präsident und Oberster Kriegsherr der USA steht im Fokus der Kritiker. Ihm wird vorgeworfen, den Krieg wissentlich auf der Basis gefälschter Geheimdienstinformationen forciert zu haben. Stellen sich diese Anschuldigungen als wahr heraus, und sehr viel deutet darauf hin, dann muss nach den eigentlichen Gründen dieses Krieges gefragt werden. Eine derartige Analyse würde aber den Rahmen einer Proseminararbeit eindeutig sprengen und die hierfür notwendigen Quellen und Informationen sind unerreichbar.
Gegenstand dieser Hausarbeit sind zwei Personen, bzw. deren Gedanken und Ausführungen. Auf der einen Seite steht George W. Bush, moderner Kriegsherr und Präsident des militärisch und ökonomisch einflussreichsten Staates der Gegenwart und auf der anderen Seite Niccolo Machiavelli, Philosoph, Geschichtsschreiber und Staatstheoretiker der Renaissance. Zwischen den Lebzeiten dieser beiden Personen liegt ein halbes Jahrtausend. Politisch, ökonomisch und technisch finden beide eine völlig unterschiedliche Welt vor. Jedoch kann man die theoretischen Überlegungen des einen, Niccolo Machiavelli, auf die Rede des anderen, George W. Bush, anwenden und dadurch wichtige Informationen gewinnen. Die Tragweite und Bedeutung Machiavellis für die Internationalen Beziehungen wird damit unterstrichen. Dies ist das Ziel dieser Arbeit. [...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Pfeifer
- 2006, 1. Auflage, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638498409
- ISBN-13: 9783638498401
- Erscheinungsdatum: 07.05.2006
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eBook Informationen
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