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Tödlicher Aschermittwoch / Gustav Zabel ermittelt Bd.2 (ePub)

Kriminalroman | Historische Spannung und eine Leiche am Rhein
 
 
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Der Karneval ist vorüber. Nun wird abgerechnet.
Der Karneval ist vorbei. In der letzten Nacht wird eine grosse Strohpuppe verbrannt, die für die Sünden steht, die während der närrischen Tage begangen wurden. Im Morgengrauen danach wird Gustav Zabel aus dem...
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Kommentare zu "Tödlicher Aschermittwoch / Gustav Zabel ermittelt Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 31.10.2023

    Meinung:

    Köln vor ca. 200 Jahren.
    Interessant, spannend und auch für alle Nicht-Kölner und Karnevalsmuffel gut zu lesen.
    Ein sympathischer Kommissar, Gustav Zabel, der nicht so ganz glücklich in Köln ist.
    Aber dank seiner Beziehungen zur preussischen Königsfamilie entging er mancherlei Fallstricken, die er als Nicht-Kölner nicht absehen konnte.
    Reale und fiktive Persönlichkeiten sind in der vorliegenden Geschichte auf interessante Weise kombiniert.
    Man versucht als Leser mit Zabel ständig zu ergründen, wer der Schuldige ist, der so grausam getötet hat.
    Schliesslich ist es eine winzige Nebensächlichkeit, die Zabel auf die entscheidende Spur bringt.
    Der Autor versteht es, von Anfang an einen Spannungsbogen aufzubauen.
    Durch kurze Kapitel und den flüssigen Schreibstil taucht man rasch in die Geschichte ein.

    Fazit:

    Ein spannender historischer Krimi mit reichlich Lokalkolorit und vielen interessanten Protagonisten.
    Die Protagonisten haben an vielen Punkten im Kölner Dialekt gesprochen, das ist auch bei mehrfachem Lesen für nicht Kölner fast nicht verständlich und unterbricht den Lesefluss doch sehr. (Es gibt aber z.B. den interaktiven Kölsch-Hochdeutsch-Übersetzer, wenn man mal gar nicht weiter kommt) Aber das ist der einzige Minuspunkt.
    Eine Leseempfehlung möchte ich hier trotzdem gerne geben.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska P., 30.12.2023

    Ich gebe es zu, ich habe mich richtig schwer getan, in die Geschichte zu finden. Obwohl ich den Autor kenne und toll finde aufgrund bisheriger Erfahrungen mit anderen Büchern, ist ein historischer Roman eine ganz andere Kiste. Nachdem ich mich allerdings durch die vielen Namen und die gänzlich andere Ausdrucksweise "gewurschtelt" habe versinke ich in der Story. Wie gewohnt durch einen tollen und stets straff gespannten Spannungsbogen (doppelt gemoppelt ist beabsichtigt!) fliege ich irgendwann durch die Seiten und werde mich nach erfolgreicher Beendigung dem ersten Teil widmen, den ich noch nicht kenne aber auf den ich jetzt richtig "heiss" bin. Ich würde sagen für Neueinsteiger im Bereich historischer Roman genau das Richtige!!! 5 von 5!!!!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 17.12.2023

    Karneval in Köln

    1820, als Köln noch Coeln hiess: Ausgelassen und fröhlich feiert man den Karneval, auch am Aschermittwoch gibt es noch Grund für ein Fest, nämlich das traditionelle Fischessen. Üblicherweise wird in der letzten Nacht eine Strohpuppe verbrannt, diesmal aber liegen die verkohlten Überreste eines Menschen in der Asche. Kommissar Gustav Zabel stehen schwierige Ermittlungen bevor, denn kaum jemand spricht die ganze Wahrheit, nicht einmal seinen Freunden kann er noch trauen.

    Eine interessante Krimihandlung vor realem Hintergrund mit historisch belegten Figuren präsentiert Lorenz Stassen mit seinem tödlichen Aschermittwoch. Ein deftiger Prolog bildet den Auftakt zum Buch, die wenig ergiebige Polizeiarbeit kann sehr glaubwürdig dargestellt werden, der Preusse Zabel in Coeln hat es nicht leicht. Hier gilt nämlich der Kölsche Klüngel „Man kennt sich, man mag sich, man hilft sich.“ Damit hat der Mann aus Berlin aber noch so seine Probleme. Ruhig, ohne grosse Dramatik, fliesst dieser Kriminalroman dahin, der Mix aus historischen Daten und frei erfundener Geschichte sorgt für beste Unterhaltung. Nicht nur die wichtigste Person, Zabel, ist eindrücklich beschrieben, auch andere kann man sich gut vorstellen, sodass glaubwürdige Szenen vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen. Menschen mit Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen sorgen für Lebendigkeit und ein Gefühl dafür, wie es damals war, anno 1825.

    Viel zum Überlegen und Kombinieren gibt es hier für Kommissar Zabel, ihm dabei gedanklich zuzuhören hat mir gut gefallen, sodass ich mir gleich den Vorgängerband „Rosenmontag“ bestellen werde.

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  • 5 Sterne

    Heinz-Dieter B., 14.12.2023

    Ein wunderbarer historischer Kriminalroman

    Tödlicher Aschermittwoch ist ein historischer Kriminalroman von Lorenz Stassen, der 2023 bei Ullstein erschienen ist.

    Zum Autor:
    Lorenz Stassen, geboren 1969, wuchs in Solingen auf und wurde zunächst Chemielaborant. Er wechselte ins Film- und Fernsehgeschäft und arbeitet seit 1997 als freischaffender Drehbuchautor und Schriftsteller. Lorenz Stassen lebt in Köln und ist Mitglied bei den »Roten Funken«.

    Zum Inhalt:
    Gustav Zabel ermittelt in mehreren Fällen im Umfeld von Karneval und rückgeführter Beutekunst. Einige Bekannte und Freunde könnten darin verwickelt sein. Zudem werden ihm mehrfach Informationen einer anonymen Quelle zugespielt. Als dann noch seine heimliche Liebe Cecile auftritt, gerät Zabels Welt ins Wanken.

    Meine Meinung:
    In diesem Buch sind etliche reale Figuren glaubhaft in die Handlung integriert. Dies verleiht der Geschichte einen zusätzlichen Charme. Auch der Gegensatz zwischen Preussen und Rheinländern, insbesondere Kölner, wird Thematisiert. Eine Rolle spielt auch das Aufkommen des organisierten Karnevals in Köln. Es gibt jede Menge Informationen zu diesen Themen, ohne dass ich es als störend empfand. Mir hat die Figurenzeichnung sehr gut gefallen, weil nahezu jede Figur Ecken und Kanten aufweist und auch glaubhaft zur Zeit auftritt. Gustav Zabel, preussischer Beamter aus Berlin, ist immer noch nicht vollständig in Köln angekommen. Fast schon zwanghaft wittert er den Kölschen Klüngel, dem er nicht verfallen möchte, nutzt aber seine Bekannten für kriminaltechnische Untersuchungen. Er ist ein Kind seiner Zeit und schreit auch schon mal Verdächtige an, um Ergebnisse zu erzielen. Er ist loyal und versucht Freunde zu schützen. Als seine Liebe Cecile in Köln auftaucht, begibt sich Gustav privat und beruflich auf Abwege.
    Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, meist folgt der Leser aber Gustav Zabel bei seinen Ermittlungen. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Die Handlung ist komplex und lange tappen der Leser und der Kommissar im Dunkeln. Zwischenzeitlich habe ich um Gustav Zabel gefürchtet, weil sein Verhalten schon grenzwertig war und er mehr und mehr auf Abwege geriet. Zwar gerät der Kommissar in Lebensgefahr, aber die Spannung generiert sich für mich aus der Frage, wie sich Gustav Zabel entscheiden wird. Diese Figur hat mich fasziniert, auch wenn sie nicht sonderlich sympathisch wirkt.
    Das historische Umfeld ist vorzüglich recherchiert und wirkt lebendig und glaubhaft.

    Fazit:
    Ein historischer Krimi mit einem eindrucksvollen Setting und einer faszinierenden Hauptfigur. Da ich mich blendend unterhalten habe, bewerte ich das Buch mit fünf von fünf Sternen (95 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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