Terrorismus - Das Recht zum Widerstand gegen den Staat? (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Veranstaltung: Politik und Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Der freiheitlich, demokratische...
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Produktinformationen zu „Terrorismus - Das Recht zum Widerstand gegen den Staat? (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Veranstaltung: Politik und Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Der freiheitlich, demokratische Rechtsstaats - Eine Legitimation für Terror und Gewalt?
"Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundessstaat. Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist." 1 Das Recht des Widerstandes gegen den Staat wird in der Bundesrepublik Deutschland durch die freiheitlich- demokratische Grundordnung legitimiert. Stellt dieser Grundsatz des Widerstandes jedoch eine Legitimation zur Gewalt oder sogar zum Terrorismus dar? Diese Fragestellung, inwiefern der Terrorismus seine Legitimationsgrundlage, aus dem Recht zum Widerstand gegen den Staat schöpfen kann, wird im Folgenden aufgegriffen und erörtert.
Der Hauptteil dieses Aufsatzes fokussiert sich auf die Unterscheidung der Begrifflichkeiten "Widerstand" und "Terrorismus" hinsichtlich ihrer Mittel, Ziele und Legitimationsgrundlagen. Im Besonderen wird die Problematik der Gegensätzlichkeit dieser beiden Schlagwörter, anhand ihrer voneinander abweichenden Definitionen betrachtet. Auf Grundlage dieser Erörterung werden im Folgenden die Ursächlichkeiten und Lösungsmöglichkeiten, am Beispiel der gegenwärtigen Bedrohung des internationalen weltumspannenden Terrorismus, aufgezeigt.
Um dieser Thematik gerecht zu werden ist sowohl eine vielschichtige, als auch breit gefächerte Primär- und Sekundärliteratur erforderlich. Im Besonderen findet hier das Werk von Rüdiger von Voss: "Von der Legitimation der Gewalt", in welchem er die beiden Begrifflichkeiten: "Widerstand" und "Terrorismus" charakterisiert und voneinander abgrenzt, Beachtung. Ebenfalls liefert die Schrift von Leo Trotzki: "Terrorismus und Kommunismus", in welcher der Autor die Verschränktheit zwischen terroristischen Handlungen und Revolutionsbestrebungen versinnbildlicht, wichtige Grundlagen für die Anfertigung dieses Aufsatzes. Die Primärliteraturangabe wird durch die Arbeit von Jean Baudrillard: "Der Geist des Terrorismus", welche die Herausforderungen für die heutigen, modernen Gesellschaften hinsichtlich der derzeitigen Bedrohung durch den globalen Terrorismus darstellt und dem Nachschlagewerk von Wichard Woyke: "Handwörterbuch Internationale Politik" vervollkommnet.
"Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundessstaat. Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist." 1 Das Recht des Widerstandes gegen den Staat wird in der Bundesrepublik Deutschland durch die freiheitlich- demokratische Grundordnung legitimiert. Stellt dieser Grundsatz des Widerstandes jedoch eine Legitimation zur Gewalt oder sogar zum Terrorismus dar? Diese Fragestellung, inwiefern der Terrorismus seine Legitimationsgrundlage, aus dem Recht zum Widerstand gegen den Staat schöpfen kann, wird im Folgenden aufgegriffen und erörtert.
Der Hauptteil dieses Aufsatzes fokussiert sich auf die Unterscheidung der Begrifflichkeiten "Widerstand" und "Terrorismus" hinsichtlich ihrer Mittel, Ziele und Legitimationsgrundlagen. Im Besonderen wird die Problematik der Gegensätzlichkeit dieser beiden Schlagwörter, anhand ihrer voneinander abweichenden Definitionen betrachtet. Auf Grundlage dieser Erörterung werden im Folgenden die Ursächlichkeiten und Lösungsmöglichkeiten, am Beispiel der gegenwärtigen Bedrohung des internationalen weltumspannenden Terrorismus, aufgezeigt.
Um dieser Thematik gerecht zu werden ist sowohl eine vielschichtige, als auch breit gefächerte Primär- und Sekundärliteratur erforderlich. Im Besonderen findet hier das Werk von Rüdiger von Voss: "Von der Legitimation der Gewalt", in welchem er die beiden Begrifflichkeiten: "Widerstand" und "Terrorismus" charakterisiert und voneinander abgrenzt, Beachtung. Ebenfalls liefert die Schrift von Leo Trotzki: "Terrorismus und Kommunismus", in welcher der Autor die Verschränktheit zwischen terroristischen Handlungen und Revolutionsbestrebungen versinnbildlicht, wichtige Grundlagen für die Anfertigung dieses Aufsatzes. Die Primärliteraturangabe wird durch die Arbeit von Jean Baudrillard: "Der Geist des Terrorismus", welche die Herausforderungen für die heutigen, modernen Gesellschaften hinsichtlich der derzeitigen Bedrohung durch den globalen Terrorismus darstellt und dem Nachschlagewerk von Wichard Woyke: "Handwörterbuch Internationale Politik" vervollkommnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Susanne Lossi
- 2011, 1. Auflage, 12 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3656009546
- ISBN-13: 9783656009542
- Erscheinungsdatum: 19.09.2011
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