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Tage der Mondschnecke (ePub)

 
 
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Eigentlich interessiert Lucy sich nicht besonders für Naturwissenschaft, obwohl ihre Mutter eine bekannte Meeresbiologin war. Aber als einheimische Fischer einen grossen Weissen Hai an Land ziehen, ist Lucys Neugier doch geweckt: Wie ist der Hai so weit nach...
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Kommentar zu "Tage der Mondschnecke"
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    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 07.10.2021

    Als Buch bewertet

    Berührende wie auch traurige Geschichte: humorvoll und einfühlsam erzählt mit ausdrucksstarken Bleistiftzeichnungen. Eine Leseempfehlung nicht nur für Kinder!

    Inhalt:

    13-jährige Lucy und ihr bester Freund Fred arbeiten an einem Schulprojekt. Für einen Naturführer sind sie in der Umgebung auf der Suche nach heimischen Tieren. Während Fred voller Begeisterung bei der Sache ist, geht Lucy nur ihm zuliebe mit.

    Als einer der Fischer einen weissen Hai an Land zieht, wird aber auch Lucy neugierig. Weshalb ist der Hai so weit in den Norden gekommen? Werden ihm weitere folgen?

    Lucys Mutter war eine bekannte Meeresbiologin und je mehr sich das Mädchen mit den Haien und den vielen ungelösten Fragen rund um deren Lebensweise, Körperbau usw. beschäftigt, desto fester ist sie entschlossen, das letzte Projekt ihrer Mutter weiterzuführen. Durch die Recherche spürt Lucy plötzlich eine ganz neue Verbindung zu ihrer verstorbenen Mutter.


    Altersempfehlung:

    etwa ab 12 Jahre


    Mein Eindruck:

    Jedes Kapitel beginnt mit der ausdrucksstarken und naturgetreuen Bleistiftzeichnung. Die Haie wirken faszinierend und geheimnisvoll, durch die ganzseitigen Illustrationen kommen sie noch besser zur Geltung.

    Lucy erzählt aus ihrer Perspektive und in der Ich-Form. Der lockere Schreibstil liest sich wie im Flug, die Kapitel sind angenehm kurz und rasch findet man sich inmitten von Lucys Gedanken- und Gefühlswelt.

    Das aufgeweckte, herzliche Mädchen wie auch ihr bester Freund Fred sind von Beginn an sympathisch. Sie zeichnet für ihr Leben gern und - auch wenn sie Natur und Tiere schätzt - hatte sie bisher kein besonders grosses Interesse an ihnen. Er dagegen ist wissbegierig und die treibende Kraft.

    Aufgrund von Schicksalsschlägen wirkt Lucy manchmal bereits sehr erwachsen und selbständig, trägt die Last und Verantwortung für ihren Vater gleich mit. Andererseits zeigt der Beginn der Pubertät, die damit verbundenen Veränderungen und neuen Gefühle, wie kindlich und unschuldig Lucy und Fred im Grunde noch sind.

    Hier konnte die Geschichte mich an mehreren Stellen überraschen und hat eine Wendung genommen, die ich so nicht erwartet habe.

    Zusätzlich fliessen auch Informationen rund um Verhalten und Lebensweise von Haien in die Geschichte ein.

    Auch werden die Arbeitsweise von Meeresbiologen thematisiert sowie Leser:innen sensibilisiert für die Faszination der Natur und der achtsame Umgang mit ihr.

    "Ob ich Angst habe, mit den Haien im Meer zu schwimmen?" Sie grinste. "Nein. Man muss sich lediglich darüber im Klaren sein, dass man sich in ihrem Zuhause aufhält. Man muss sich wie ein Gast benehmen."
    (Lucys Mutter, vgl. S. 40 f.)


    Für dieses rundum gelungene Debüt voller Überraschungen und einer beeindruckenden Gefühlsachterbahn gebe ich eine Leseempfehlung! Zudem vergebe ich die volle Sternchenzahl für die trotz aller Traurigkeit doch so hoffnungsvoll und berührend erzählte wie auch lehrreiche Geschichte.


    Fazit:

    Eine einfühlsam erzählte Geschichte für Kinder, aber auch für Erwachsene: lehrreich und unterhaltsam zugleich, überraschend und herzerwärmend, mit zauberhaften Bleistiftzeichnungen.

    Trotz der stellenweise sehr traurigen Thematik bleiben Humor und Hoffnung dank liebenswerter Protagonisten nicht auf der Strecke.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Tage der Mondschnecke" aus dem Jahr 2021

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