Strategien zur Profilierung von Industrieclustern im internationalen Wettbewerb (ePub)
Dargestellt am Beispiel des Automobilclusters Ostdeutschland
Die ökonomischen, sozialen und technologischen Entwicklungen der letzten Jahre
haben neue Rahmenbedingungen für Standorte und die Bedürfnisse der
Standortsuchenden geschaffen.1 Die zunehmende Spezialisierung von Produkten
und die steigenden...
haben neue Rahmenbedingungen für Standorte und die Bedürfnisse der
Standortsuchenden geschaffen.1 Die zunehmende Spezialisierung von Produkten
und die steigenden...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Strategien zur Profilierung von Industrieclustern im internationalen Wettbewerb (ePub)“
Die ökonomischen, sozialen und technologischen Entwicklungen der letzten Jahre
haben neue Rahmenbedingungen für Standorte und die Bedürfnisse der
Standortsuchenden geschaffen.1 Die zunehmende Spezialisierung von Produkten
und die steigenden Kundenerwartungen führten in der Vergangenheit nicht nur zu
einer breiten Öffnung der Wertschöpfungskette (WSK) in fast allen Branchen, sie
brachte auch flexiblere Organisationsformen hervor. In der Automobilindustrie z.
B. übernehmen die Zulieferer immer häufiger Aufgaben, welche noch vor wenigen
Jahren fest in der Hand der Hersteller lagen. Diese zunehmende Tendenz der
internationalen Arbeitsteilung, insbesondere in den Bereichen Forschung und
Entwicklung, Beschaffung, Finanzierung, Absatz und Vertrieb führen zu einem
globalen Wettbewerb zwischen Unternehmen und Wirtschaftsstandorten.2 Hinzu
kommen die Liberalisierung auf welt- und binnenwirtschaftlicher Ebene,
gesunkene Transportkosten und die markanten Fortschritte in der
Kommunikations- und Informationstechnologie. Die erhöhte Mobilität von
Produktionsfaktoren, welche Standorte austauschbar werden lässt, führt dazu,
dass sich eine Region nicht mehr über einzelne Unternehmen definieren kann. Die
Wettbewerbsfähigkeit von Standorten wird heute durch innovative Aktivitäten und
Kooperationen komplexer Branchen (sog. "Cluster") bestimmt.3 Aus diesem Grund
ist die Profilierung von Standorten bzw. Clustern zur zentralen Aufgabe der
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik geworden.4 Ohne in einer Wirtschaftsregion
eingebettet und in Netzwerke verflochten zu sein, haben einzelne Städte und
Kommunen kaum eine Chance, sich international zu behaupten.5 Bei Clustern
handelt es sich somit um Netzwerke zwischen Unternehmen und unterstützenden
Akteuren einer Kernbranche in einer bestimmten Region. Auf den Begriff "Cluster"
und weitere damit verbundene Begrifflichkeiten, wird im weiteren Verlauf dieses
Kapitels noch differenzierter eingegangen.
haben neue Rahmenbedingungen für Standorte und die Bedürfnisse der
Standortsuchenden geschaffen.1 Die zunehmende Spezialisierung von Produkten
und die steigenden Kundenerwartungen führten in der Vergangenheit nicht nur zu
einer breiten Öffnung der Wertschöpfungskette (WSK) in fast allen Branchen, sie
brachte auch flexiblere Organisationsformen hervor. In der Automobilindustrie z.
B. übernehmen die Zulieferer immer häufiger Aufgaben, welche noch vor wenigen
Jahren fest in der Hand der Hersteller lagen. Diese zunehmende Tendenz der
internationalen Arbeitsteilung, insbesondere in den Bereichen Forschung und
Entwicklung, Beschaffung, Finanzierung, Absatz und Vertrieb führen zu einem
globalen Wettbewerb zwischen Unternehmen und Wirtschaftsstandorten.2 Hinzu
kommen die Liberalisierung auf welt- und binnenwirtschaftlicher Ebene,
gesunkene Transportkosten und die markanten Fortschritte in der
Kommunikations- und Informationstechnologie. Die erhöhte Mobilität von
Produktionsfaktoren, welche Standorte austauschbar werden lässt, führt dazu,
dass sich eine Region nicht mehr über einzelne Unternehmen definieren kann. Die
Wettbewerbsfähigkeit von Standorten wird heute durch innovative Aktivitäten und
Kooperationen komplexer Branchen (sog. "Cluster") bestimmt.3 Aus diesem Grund
ist die Profilierung von Standorten bzw. Clustern zur zentralen Aufgabe der
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik geworden.4 Ohne in einer Wirtschaftsregion
eingebettet und in Netzwerke verflochten zu sein, haben einzelne Städte und
Kommunen kaum eine Chance, sich international zu behaupten.5 Bei Clustern
handelt es sich somit um Netzwerke zwischen Unternehmen und unterstützenden
Akteuren einer Kernbranche in einer bestimmten Region. Auf den Begriff "Cluster"
und weitere damit verbundene Begrifflichkeiten, wird im weiteren Verlauf dieses
Kapitels noch differenzierter eingegangen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Schlagenhaufer
- 2009, 1. Auflage, 122 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640333640
- ISBN-13: 9783640333646
- Erscheinungsdatum: 27.05.2009
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 6.09 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
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