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Stille (ePub)

Autor: Lyl Boyd
 
 
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Mensch der Zukunft hüllt sich in Schweigen

Tommy ist das Sorgenkind seiner Eltern, denn obwohl er körperlich gesund ist, spricht er kein Wort. Was ist der Grund für sein Schweigen?

Die Geschichte regt an zu einem kritischen Blick auf den heutigen...
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Kommentare zu "Stille"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 05.01.2020

    In welcher Welt leben wir, ohne Sprache?

    Klappentext:

    Mensch der Zukunft hüllt sich in Schweigen

    Tommy ist das Sorgenkind seiner Eltern, denn obwohl er körperlich gesund ist, spricht er kein Wort. Was ist der Grund für sein Schweigen?

    Die Geschichte regt an zu einem kritischen Blick auf den heutigen Lebensstil und dessen Auswirkungen auf kommende Generationen.

    Fazit:

    Wieder einmal gelingt es Lyl Boyd, den Blick auf das Wesentliche zu richten. Wer kennt sie nicht: Die Jugendlichen, die in Horden durch die Orte ziehen, ohne miteinander zu reden, dafür mit starrem Blick aufs Handy? Menschen, die am gleichen Tisch sitzen und sich Nachrichten schreiben, statt miteinander zu reden? Tausende Freunde in sozialen Netzwerken, aber keiner aus Fleisch und Blut, den sie in Echtzeit treffen? Ist das unsere Zukunft, in der wir glücklich sein können?

    Das digitale Leben hat Einzug in unsere Welt gefunden und die Erleichterungen sollten auch geschätzt werden. Doch wer schafft den Spagat? Wo bleibt unsere Kommunikation? Nehmen wir unser Gegenüber noch wahr und hören wir einander noch zu?

    Die heutige Generation wächst mit den Medien auf und kommt schon in frühester Kindheit mit ihnen in Kontakt. So weit so gut? Wer hat die Medienkompetenz, um den Kindern ein sinnvolles Umgehen mit den digitalen Medien beizubringen? Die Eltern, die selbst nur auf Handy und Tablet starren? Was passiert mit denen, die sich bewusst für ein anderes Leben entscheiden? Wir sollten uns auch der Nachteile bewusst sein.

    In der vorliegenden Geschichte rennen die Eltern von Tommy von einem Arzt zum anderen, weil ihr Sohn kein Wort sprechen will. Erst ein Psychiater, als letzter Rettungsring, öffnet den Eltern die Augen. Mehr werde ich nicht verraten, lest die Geschichte bitte selbst.

    Dem Fortschritt kann sich keiner entziehen, gerade aus diesem Grund sollten wir darauf achten, dass wir unsere Mitmenschen noch wahrnehmen und noch von Angesicht zu Angesicht kommunizieren. Wenn wir dies verlernen, stehen wir vielleicht irgendwann alleine da in einer Stille, die uns wehtut.

    Mich hat diese Geschichte wieder einmal sehr nachdenklich zurückgelassen und begeistert und ich empfehle sie an alle Menschen weiter, die sich über Technik und Fortschritt einen eigenen Kopf machen wollen. Lyl Boyd hat es wieder kurz und knackig auf den Punkt gebracht.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 13.12.2019

    Tommys Eltern sind verzweifelt, da ihr geliebter Sohn einfach nicht reden will. Selbst Logopäden und Psychologen dringen nicht durch die Mauer des Schweigens. Nur die Musik schafft es, dass Tommy sogar in verschiedenen Sprachen mitsingt und dabei glücklich ist.

    Die Short Story ,, Stille“ vom Autor Lyl Boyd hält auf eindringliche Art und Weise unserer heutigen digitalen Gesellschaft einen Spiegel vor, in dem man besser nicht hinein blicken möchte.

    Der Autor hat in seiner Geschichte ein erschreckendes Szenario dargestellt, wo man als Leser merkt, dass er sich grosse Gedanken um die Zukunft der Menschen gemacht hat. Unsere digitale Revolution bestimmt schon jetzt einen Grossteil unseres Lebens, sei es der Computer, das Smartphone ..... und nimmt uns Menschen immer mehr die Möglichkeit einer echten und persönlichen Kommunikation. Die Geschichte regt sehr zum Nachdenken an und auch zum Überdenken seiner eigenen täglichen Handlungen, wo man sich selbst immer wieder ertappt schnell ein paar Kürzeln oder Smileys zu verschicken und somit das wertvolle Gespräch mit seinem Gegenüber wegfällt.
    Eine schöne, berührende aber auch etwas düstere Geschichte, wo man sich wirklich um die Zukunft speziell der Jugend Sorgen und Gedanken machen muss. Toll, wie der Autor immer wieder spannende Themen aufgreift und seine Leser dabei überrascht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 01.01.2020

    Warum spricht der Junge nicht ?
    Ein Junge kommuniziert mit seiner Umwelt nur über technische Hilfsmittel. Seine Stimme ertönt nur, wenn er Songs mit singt. Hat er einen genetischen Defekt ? Ist er zurückgeblieben ? Haben die Eltern versagt ?
    Erneut hat der Autor auf wenigen Seiten eine Geschichte erzählt, die zur Diskussion anregt. Zwei Punkte haben mich besonders angesprochen. Zum einen fand ich es erschreckend, wie die verschiedenen Spezialisten ihre Urteile abgeben, dabei aber im Grunde nur raten, es aber als unumstössliche Tatsache darstellen. Zum anderen liesse sich auch gut darüber diskutieren, was ist Kommunikation ?Nur der mündliche Austausch ? Oder bedeutet Kommunikation nicht eher Austausch - egal in welcher Form ?
    Die Geschichte bietet eindeutig nicht nur guten Lesestoff, sondern auch nachhaltiges Futter fürs Gehirn und müsste deshalb eigentlich 2X 5 Sterne bekommen.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 18.12.2019

    Stille ist eine Kurzgeschichte des Autors Lyl Boyd, diese handelt von Tommy, der das Sorgenkind seiner Eltern ist, er spricht nicht obwohl er es eigentlich kann, denn Lieder singt er lauthals mit.

    Dem Autor ist es gelungen mich zum Nachdenken anzuregen, was die zunehmende Digitalisierung in der Zukunft für Folgen haben könnte. Der Text ist flüssig geschrieben und lässt sich in einem Rutsch lesen um danach erst mal inne zu halten und zu überlegen kann es wirklich so was geben. Das Beängstigende dabei ist, das die Geschichte sich so zugetragen könnte. Für mich ein spannender Denkansatz.

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