Städte und Stadtstaaten zwischen Mythos, Literatur und Propaganda / Beiträge zur Altertumskunde Bd.383 (ePub)
(Sprache: Englisch, Deutsch, Italienisch)
Hauptziel dieser interdisziplinären Analyse der Repräsentationen der Städte in griechischen und lateinischen Texten vom 7. Jh. v.Chr. bis zum 5. Jh. n.Chr. sind die Einflüsse politischer Faktoren auf die Entwicklung ihrer Darstellungsformen von der Klassik...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 158.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Städte und Stadtstaaten zwischen Mythos, Literatur und Propaganda / Beiträge zur Altertumskunde Bd.383 (ePub)“
Hauptziel dieser interdisziplinären Analyse der Repräsentationen der Städte in griechischen und lateinischen Texten vom 7. Jh. v.Chr. bis zum 5. Jh. n.Chr. sind die Einflüsse politischer Faktoren auf die Entwicklung ihrer Darstellungsformen von der Klassik bis zur Kaiserzeit und Spätantike.
Die Städte als Ort der Gründungsmythen der antiken Kultur sind somit zentral für die Entwicklung der Identität in der antiken Welt.
Ihre Bilder als rein physischer Orte sind durch die Mythen in Fremd- wie Selbstwahrnehmung stark beeinflusst und der politische Diskurs nutzt sie für propagandistische Selbst- oder Feindbilder.
Zu fragen ist 1) nach dem Verhältnis zwischen Politik und Literatur; 2) nach der Relevanz der Politik bei der Entscheidung bestimmter Mythenversionen; 3) nach dem Verhältnis von Fremd- und Selbstbild bei der Repräsentation eines Mythos; 4) nach den Mechanismen von Kanonisierung und der Erhaltung der Verbindlichkeit eines Mythos in anderen politischen und kulturellen Zeiten.
Da die Erzählung in Kaiserzeit und Spätantike anders als in Entstehungszeit der literarischen Fassungen der Mythen ist, erfolgte die Anpassung nicht als Neuschöpfung von Inhalten, sondern als Reinterpretation alter Inhalte? Dieser Band dient der Beantwortung.
Die Städte als Ort der Gründungsmythen der antiken Kultur sind somit zentral für die Entwicklung der Identität in der antiken Welt.
Ihre Bilder als rein physischer Orte sind durch die Mythen in Fremd- wie Selbstwahrnehmung stark beeinflusst und der politische Diskurs nutzt sie für propagandistische Selbst- oder Feindbilder.
Zu fragen ist 1) nach dem Verhältnis zwischen Politik und Literatur; 2) nach der Relevanz der Politik bei der Entscheidung bestimmter Mythenversionen; 3) nach dem Verhältnis von Fremd- und Selbstbild bei der Repräsentation eines Mythos; 4) nach den Mechanismen von Kanonisierung und der Erhaltung der Verbindlichkeit eines Mythos in anderen politischen und kulturellen Zeiten.
Da die Erzählung in Kaiserzeit und Spätantike anders als in Entstehungszeit der literarischen Fassungen der Mythen ist, erfolgte die Anpassung nicht als Neuschöpfung von Inhalten, sondern als Reinterpretation alter Inhalte? Dieser Band dient der Beantwortung.
Autoren-Porträt
Paolo Cecconi, Chemnitz und Christian Tornau, Universität Würzburg.
Bibliographische Angaben
- 2020, 1. Auflage, 353 Seiten, Deutsch/Italienisch/Englisch
- Herausgegeben: Paolo Cecconi, Christian Tornau
- Verlag: Walter de Gruyter
- ISBN-10: 3110657813
- ISBN-13: 9783110657814
- Erscheinungsdatum: 09.03.2020
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 7.18 MB
- Ohne Kopierschutz
Sprache:
Englisch, Deutsch, Italienisch
Kommentar zu "Städte und Stadtstaaten zwischen Mythos, Literatur und Propaganda / Beiträge zur Altertumskunde Bd.383"
0 Gebrauchte Artikel zu „Städte und Stadtstaaten zwischen Mythos, Literatur und Propaganda / Beiträge zur Altertumskunde Bd.383“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Städte und Stadtstaaten zwischen Mythos, Literatur und Propaganda / Beiträge zur Altertumskunde Bd.383".
Kommentar verfassen