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Sophie Scholl - Lesen ist Freiheit (ePub)

 
 
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Für diesen Band hat die Historikerin Barbara Ellermeier bislang unbekanntes Material zusammengestellt - Texte und Zeichnungen von Sophie Scholl - und verbindet dies alles zu einer beeindruckenden Collage. Sie zeigt so, dass die Widerstandskämpferin gegen...
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Kommentar zu "Sophie Scholl - Lesen ist Freiheit"
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    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 26.01.2019

    Als Buch bewertet

    Die Historikerin Barbara Ellermeier hat mit ihrem Werk "Sophie Scholl - Lesen ist Freiheit!" ein wahres historisch-persönliches Kleinod geschaffen. Auf gerade einmal 143 Seiten finden sich liebevoll zusammengestellte Originaltexte und Zeichnungen der studentischen Widerständlerin Sophie Scholl aus den Jahren 1941 bis 1943. Damals hat sie gemeinsam mit ihrem Bruder Hans und weiteren Studenten wie Dozenten mithilfe von Flugblättern gegen den nationalsozialistischen deutschen Staat aufbegehrt.

    Das Besondere an Sophie Scholls Briefen wie Tagebüchern, die sich im Institut für Zeitgeschichte München befinden, ist nicht nur deren klare Sprache, sondern auch deren persönliche Komponente. Sophie Scholl, die mit 19 Jahren sofort in München studieren wollte, kam der Zweite Weltkrieg dazwischen. Die belesende Tochter aus gutem Hause wird damals zum Reichsarbeitsdienst gezwungen - eine Zeit, die sie nur durch das Lesen von Büchern und durch das Briefeschreiben übersteht. Die Lektüre von Augustinus oder Thomas Mann bedeuteten für sie in Zeiten ständiger staatlicher Fremdbestimmung Freiheit (vgl. Buchtitel). So nutzte sie, wie man ihren Aufzeichnungen entnehmen kann, jede noch so hart erkämpfte freie Minute zur Lektüre bzw. Korrespondenz mit Freunden und Familie. Und die Macht der Literatur sollte man nicht unterschätzen. Sophie Scholl war trotz der staatlichen Repressalien bestens vernetzt und kämpfte für ein besseres, nämlich freies Deutschland.

    Alles in allem bot Ellermeiers Büchlein einen kleinen Einblick in Sophie Scholls damaliges zwiespältiges Seelenleben. Darüber hinaus offenbaren die wenigen Strichzeichnungen ein grosses künstlerisches Talent. Ihre Porträts sind beeindruckend naturalistisch. Ihre Liebe zur Literatur und zum Schreiben bzw. ihr unbändiger Wille, sich darüber nahezu täglich auszutauschen, machen sie in meinen Augen sehr sympathisch und zeigen zudem ihren wachen wie kritischen Geist.

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