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Solange es hell ist (ePub)

 
 
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Ein unvergesslicher Roadtrip für Fans von Wolfgang Herrndorf und Andreas Steinhöfel

Eine Irrfahrt von Leuchtturm zu Leuchtturm, ein verschollener Vater, zwei kleine Geschwister im Schlepptau: Manchmal, wenn sie nach Mitternacht aufs Meer schaut, kommt es...
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Kommentare zu "Solange es hell ist"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dannika T., 25.03.2018

    Das Buch:
    Eine Irrfahrt von Leuchtturm zu Leuchtturm, ein verschollener Vater, zwei kleine Geschwister im Schlepptau: Manchmal, wenn sie nach Mitternacht aufs Meer schaut, kommt es Mika (15) vor, als ob die Pause zwischen zwei Lichtzeichen ewig dauert. „Man wartet und wartet, die Nacht wird immer schwärzer, aber irgendwann dann kommt es doch. Und solange es hell ist, für diesen kurzen Moment, ist plötzlich alles ganz einfach. Du siehst den Weg wieder“.Quelle Amazon

    Die Autorin:
    Alexandra Kui wurde 1973 in Buxtehude geboren. Sie studierte Soziologie, Politikwissenschaften und Sozialgeschichte in Hamburg und arbeitete für verschiedene Tageszeitungen, bevor sie anfing, Bücher zu schreiben. »Solange es hell ist« ist ihr fünfter Roman für Jugendliche. Quelle Amazon

    Meine Meinung:
    Das Cover und der Titel machten mich neugierig

    Ich lese sehr gern Jugendbücher und dieses Buch war für mich ein absolutes Highlight.
    Wir begleiten die 15jährige Mika und ihre beiden jüngeren Geschwister Penny und Elias auf ihrer Reise nach Dänemark.
    Im Urlaub mit ihrer Mutter Katie muss etwas passiert sein, was Mika dazu bewegt mit dem Auto nach Dänemark zu reisen und einen bestimmetn Leuchtturm zu finden. Den kennt sie aber nur von einem Bild ihrer Mutter. Die drei verschlägt es während ihrer Reise zu verschiedenen Leuchttürmen, unter anderem zu dem Leuchtturm in Blavand, wo ich selber meine halbe Kindheit verbracht habe. Wie schön.

    Die Figuren der drei Geschwister sind wundervoll beschrieben, jeder hat seine Macken und seinen besonderen Humor. Besonders Mika ist mit total ans Herz gewachsen, meine Tochter ist auch 15. Obwohl ich auch Phasen hatte, wo ich die Handlungen von Mika überhaupt nicht verstehen konnte. Einerseits ist das was sie tut, ja total unvernünftig, andererseits muss sie auch wie eine Erwachsene sein und sich um ihre Geschwister kümmern. Um einigermassen klarzukommen, muss sie dann auch so einiges tun, was nicht gerade toll und legal ist. Trotzdem merkt man immer,was für ein tolles Mädchen sie ist, denn alles was sie tut, tut sie aus Liebe.
    Penny ist 11 Jahre alt und eine entzückende kleine Göre,Elias ist 5 und soo niedlich beschrieben, das kann man kaum in Worte fassen

    Erzählt ist das Buch aus der Sicht von Mika, toll zu lesen mit einer flüssigen Schreibweise

    Und auch wenn das Ende mich einige Tränen gekostet hat, so ist ein Ende mit viel Gefühl. Man hat ein Buch mit vielen Hochs und Tiefs gelesen, das einem noch lange im Kopf bleibt

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 27.03.2018

    Roadtrip zu den Leuchttürmen von Dänemark

    Was veranlasst die 15-jährige Mika ihre beiden Geschwister in das Auto der Mutter zu packen und ohne Führerschein nach Dänemark zu fahren? Die drei Kinder sind eigentlich zusammen mit ihrer Mutter im Harz im Urlaub, der erste Urlaubstag war sehr harmonisch, warum also entschliesst sich Mika dazu, so eine Verrückheit zu machen?

    Schnell wird klar, dass es sich nicht um eine durchgeknallte „Verrücktheit“ einer Jugendlichen handelt, denn Mika erscheint für ihr Alter bereits sehr erwachsen. Sie fühlt sich für ihre Geschwister verantwortlich und will vermeiden, dass sie auseinandergerissen werden. Katie, die alleinerziehende Mutter der Drei, ist keine Unbekannte beim Berliner Jugendamt, hatte sie immer mal wieder Schwierigkeiten, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Seit Katie jedoch einer regelmässigen Arbeit nachgeht, verlief das Familienleben in „normaleren“ Bahnen. Aber man merkt beim Lesen deutlich, dass Mika oftmals die Rolle der Mutter für ihre beiden jüngeren Geschwister eingenommen hat, da diese ihr blind vertrauen. Was aber nicht heissen soll, dass sie sich nicht auch fetzen, wie das bei Geschwistern normal ist.

    Die Suche nach dem Leuchtturm gestaltet sich nicht ganz einfach: Mika kennt nicht den Namen des Leuchtturms, nur dass er in Dänemark steht und ihre Mutter dort die glücklichste Zeit erlebt hat. Dazu kommt, dass Mika mit 15 Jahren natürlich keinen Führerschein besitzt und damit das Alditüte genannte Auto der Mutter gar nicht fahren dürfte, ebenso sind die Geldmittel begrenzt, was die Drei zu gewagten Improvisationen zwingt und ihnen auch mehr oder weniger angenehme Bekanntschaften einbringt.

    Die Reise nach Dänemark ist nicht nur eine Flucht, sondern auch eine Suche nach Hoffnung und Zukunft und auch wenn Mika dabei gezwungen ist, die Grenzen der Legalität zu überschreiten, habe ich mitgefiebert, ob sie ihr Ziel erreichen und sich ihre Wünsche erfüllen werden. In den sommerlichen Dünen am Nordseestrand erscheint das Leben jedenfalls viel leichter und unbeschwerter.

    Ich fand, dass sich Mika mit ihrer 11-jährigen Schwester Penny, einer kleinen Diva und Teilzeitzicke, und dem 5-jährigen Elias, Sonnenschein und Nesthäkchen der Familie mit zeitweisen Temperamentsausbrüchen, sehr gut ergänzt hat. Die Drei kamen für mich sehr authentisch rüber und trotz der normalen Streitigkeiten merkte man, dass sie eine Familie sind.

    Mit Mika teile ich übrigens eine Gemeinsamkeit: die Faszination für Leuchttürme. Mir geht es wie ihr, dass ich das Leuchtfeuer, welches mit gleichbleibender Regelmässigkeit die Dunkelheit durchschneidet, als sehr beruhigend und verlässlich empfinde.

    „Solange es hell ist“ ist für mich ein berührendes Buch, nicht nur für Jugendliche, zu deren Zielgruppe ich schon länger nicht mehr gehöre.

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