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Seelenbinder / Berlin haunted Bd.1 (ePub)

 
 
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Thomas, Schädlingsbekämpfer im dritten Lehrjahr, hat keine Ahnung, was ihn in der verwahrlosten Villa am Wannsee erwartet. Aufgespiesste Vögel im Garten, Spukschloss Atmosphäre, vermischt mit Zwanzigerjahre Charme, und zu guter Letzt eine ausgemergelte...
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Kommentar zu "Seelenbinder / Berlin haunted Bd.1"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 26.10.2022

    Minna, Marie und der Voodoo-Prieser

    Klappentext:
    Thomas, Schädlingsbekämpfer im dritten Lehrjahr, hat keine Ahnung, was ihn in der ver­wahr­los­ten Villa am Wann­see er­war­tet. Auf­ge­spiesste Vögel im Gar­ten, Spuk­schloss Atmos­phäre, ver­mischt mit Zwan­ziger­jahre Charme, und zu guter Letzt eine aus­ge­mer­gelte Leiche mit einer Krone aus Dol­chen. Er glaubt sich end­gül­tig in einem Alb­traum ge­fangen, als bis auf die Knochen ab­ge­ma­gerte Ge­stal­ten ihn ver­fol­gen und bei­nahe er­wischen. Vor der Toi­lette einer Pizzeria grei­fen die Un­toten ihn erneut an, in die­sem Mo­ment kommt ihm Minna zu Hilfe. Das Mäd­chen mit den merk­wür­di­gen Augen be­haup­tet, be­reits seit sieb­zig Jah­ren auf der Flucht zu sein. Von ihr er­fährt Tho­mas, dass es sich bei dem König um Comte Badawi Amara Attisser han­delt, einen Voo­doo-Pries­ter, der sich be­reits vor Jahr­hun­der­ten mit dunk­len Geis­tern ein­ge­las­sen hat. All­mäh­lich er­kennt Tho­mas, dass ihn etwas mit dem Comte ver­bin­det, ein Ereig­nis, das sich 1789 in Haiti zu­trug. Schliess­lich wird er damit kon­fron­tiert, dass der Comte nach dem Herz von Tho­mas dem Zweif­ler trach­tet. Ihm wird klar, dass es um weit mehr geht als sein Leben. Ein Urban Fan­tasy Ro­man über Voo­doo in Berlin. Eine ge­wagte Ge­schichte, die sich vom Haiti des acht­zehn­ten Jahr­hun­derts über die Zwan­ziger­jahre bis in die heu­tige Zeit er­streckt.

    Rezension:
    Als Thomas, der sich im Betrieb seines Onkels zum Schäd­lings­be­kämpfer aus­bil­den lässt, neu­gierig einen Blick ins Nach­bar­grund­stück wirft, stösst er auf ein bau­fälli­ges Haus. Darin­nen riecht es nicht nur un­an­ge­nehm, hier hau­sen Un­tote, die ihn nicht wider gehen las­sen wol­len. Auch nach­dem ihm die Flucht doch ge­lingt, las­sen sie nicht von ihm ab und ver­fol­gen ihn. Erst als er auch noch auf ein an­schei­nend etwa gleich­alteri­ges Mäd­chen trifft, das be­haup­tet, schon seit vie­len Jahr­zehn­ten das gleiche Pro­blem zu ha­ben, beginnt er ganz lang­sam zu be­grei­fen, wo er da hinein­ge­raten ist.
    In seinem Urban-Fantasy-Abenteuer mit (sehr) deutlichen Horror- und Grusel-Ele­men­ten baut FE Bou­laich ein kom­plexes Puzzle mit meh­reren Zeit­ebenen auf, bei dem sich die Zu­sam­men­hänge erst lang­sam er­ge­ben und zu einem Gan­zen zu­sam­men­fü­gen. Der zeit­liche Rah­men reicht von der Kari­bik des 18. Jahr­hun­derts übers Berlin der 1920er bis in die heu­tige deut­sche Haupt­stadt, von der bru­talen Aus­beu­tung afri­kani­scher Skla­ven über die für viele nicht ganz so gol­denen 20er bis hin zur moder­nen Gross­stadt­kul­tur und -sub­kul­tur. Den Hin­ter­grund bie­tet der Voo­doo-Kult. Im Ge­gen­satz zu vie­len grund­sätz­lich ähn­lich ge­la­ger­ten Ge­schich­ten haben die Charak­tere hier auch Grau­töne. So ist ‚der Böse‘ nicht von Grund auf böse. Es gibt nach­voll­zieh­bare Gründe, wieso er zum Voo­doo-Pries­ter wurde, der sich mit dunk­len Mäch­ten ein­liess. In Berlin an­ge­sie­delte Urban-Fan­tasy-Stories er­schei­nen in letz­ter Zeit zwar einige, doch fügt die­ses Buch die­sem ‚Sub-Sub-Genre‘ ganz neue Ideen hinzu. Auf die Fort­setz­ung(en) darf man sicher ge­spannt sein.
    Der Autor folgt erzählerisch zwar überwiegend seinen Haupt­prota­gonis­ten Tho­mas durch das heu­tige Berlin, doch tre­ten speziell in den anderen Zeit­ebenen natür­lich auch andere Charak­tere in den er­zäh­ler­ischen Fokus.

    Fazit:
    Voodoo in Berlin! Auch wenn das Berlin-Kenner vielleicht (fast) nor­mal fin­den, lie­fert die­ses Buch doch über­raschende An­sich­ten dazu.

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