Schuldig (ePub)

Ein Kriminalroman
 
 
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Begib dich auf ein Katz-und-Maus-Spiel mit einem rachsüchtigen Mörder …
Der fesselnde Kriminalroman, der dunkle Abgründe offenbart

Als der bekannte Schauspieler Franz Wolf kurz vor seinem Auftritt in der Garderobe erschossen wird, werden...
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Kommentare zu "Schuldig"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Schreiberling, 12.05.2023

    Die Geschichte:
    Franz Wolf ist ein bekannter Schauspieler, den man sowohl aus dem Fernsehen als auch vom Theater kennt. Er ist aber auch ein Weiberheld und hat hart und rücksichtslos für seine Karriere gearbeitet. Und Franz Wolf ist tot. Kurz vor einer Premiere im Theater wird er mit einem Kopfschuss in seiner Garderobe gefunden. Die beiden Kommissare Gerd Mehrwald und Eleonore Kalb stehen vor einem schier unlösbaren Rätsel.
    Meine Meinung:
    Erzählt wird die Geschichte von Franz Wolf mit Rückblenden, die in die Zeit der DDR führen. Der Schauspieler ist in der Deutschen Demokratischen Republik geboren und hat dort seine Karriere begonnen. Er träumt davon in Westdeutschland bekannt zu werden. Dafür würde er fast alles tun. In der DDR hat er in dem jungen Mediziner Jürgen einen guten Freund. Die beiden würden sich am liebsten in den Westen absetzen.
    Trommer hat die Situation der DDR-Bürger sehr gut herausgearbeitet. Die ständige Angst, etwas Falsches zu sagen, bespitzelt und denunziert zu werden, der Mangel an Medikamenten und medizinischen Geräten, mit dem Jürgen zu kämpfen hat, die Misswirtschaft und Verschleierungen durch die Republikführung – er verarbeitet alles und verwebt es geschickt mit dem Leben der Protagonisten. Dabei entwickelt er einen Spannungsbogen, den er über die komplette Geschichte hält und steigert.
    Die beiden Kommissare Mehrwald und Kalb, auch Kälbchen genannt, tappen lange Zeit im Dunkeln. Es gibt einfach keine Ansatzpunkte, die die beiden weiterbringen würden. Bis Kommissar Zufall in das Geschehen eingreift und sie auf die richtige Spur und die eigentlich ganz einfache Lösung bringt.
    Der Schreibstil Trommers ist flüssig, die Geschichte gut zu lesen. Sehr angenehm sind die kurzen Kapitel, die die Story lebhaft gestalten.
    Fazit:
    Vor allem für jüngere Leser, die die DDR nicht mehr miterlebt haben – sei es nun direkt im Osten oder von aussen als „Wessi“ – ist der Einblick in das Leben der DDR-Bürger sehr interessant. Trommer spielt mit den Emotionen der Leser. Ich hatte viel Mitleid mit Jürgen und empfand schon fast Abscheu gegenüber Franz Wolf, der das Klischee des grosskotzigen Promis erfüllt. Ich würde den Roman auf eine Stufe zwischen brutal blutig und harmlos einordnen. Blutig ist er nur in Hinsicht auf die Beschreibung der Leiche mit Kopfschuss. Ansonsten geht es um Ermittlungsarbeit. Das Ganze aber ohne die Spannung zu verlieren, auch wenn dem Leser sehr früh klar wird, wer der Mörder ist. Hier geht es eher darum, wie man ihm auf die Schliche kommt. Eine kleine Überraschung am Ende fehlt nicht.
    Meine Leseempfehlung:
    Von mir gibt es fünf Sterne. Empfehlen würde ich den Roman allen, die gern spannende Krimis mit Leiche aber ohne grausame Darstellungen oder durchgeknallten Psychopathen lesen. „Schuldig“ ist eine überarbeitete Neuausgabe des bereits erschienenen Titels „Totenspiel“.

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  • 4 Sterne

    Wir G., 22.05.2023

    Die Geschichte einer verratenen Freundschaft. In Rückschauen erzählt, zum Schluss ohne Überraschung. Es ist trotzdem spannend, wie sich langsam - durch die Rückschauen dokumentiert - die Hintergründe der Tat herausschälen - dem Mord an einem bekannten Schauspieler, der als Grosser seines Fachs gilt, prsönlich aber schon auch ein egoistisches Ekel ist. Die Geschichte ist stringent erzählt und man kommt - wie die Ermittler - dem logischen Täter bald auf die Spur. Es ist ein wenig merkwürdig, sich plötzlich in einer "Gegenwart" vor mehr als 20 Jahren wiederzufinden. So manche "technische Errungenschaft" bringt einen doch zum Kichern.
    Trotz des fehlenden Überraschungseffekts ist das Buch lesenswert, weil kurzweilig erzählt und mit sympathischen Charakteren besetzt.

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  • 3 Sterne

    Bärbel K., 21.05.2023

    Der erfolgreiche und beliebte Schauspieler Franz Wolf soll in Aachen am Stadttheater die Hauptrolle spielen. Doch am Premierenabend wird er in seiner Garderobe erschossen. Gerd Mehrwald und Eleonore Kalb, genannt Kälbchen, von der Aachener Kripo beginnen mit den Ermittlungen….
    Franz Wolf ist kein unbeschriebenes Blatt, ist er doch noch immer ledig, lässt sich gerne feiern und von der Damenwelt bewundern. Es kann auch gerne etwas mehr sein. Doch Mehrwald und Kälbchen können hier keine Indizien, die einen Mord begründen würden ermitteln. Erst als sie in seine weitzurückliegende Vergangenheit recherchieren, ist das Tatmotiv schnell ermittelt.
    Die beiden Ermittler, Mehrwald und Kälbchen, fand ich recht sympathisch. Zwei Polizisten, die unterschiedlicher nicht sein können. Mehrwald schon im fortgeschrittenen Alter und die moderne Computertechnik ablehnende Polizist weiss was er an seiner ewig zu schnell fahrender junger Kollegin hat. Im Grunde genommen mag er sie, auch wenn er dies nie offen zeigen würde.
    Das Buch liest sich schnell du flüssig. Was ich aber vermisst habe, war Spannung. Schon recht bald war offensichtlich, wer Franz Wolf in seiner Garderobe umgebracht hat. Das hat bei mir die Spannung erstickt und ich fand es schade. Der genaue Tathergang würde dann zwar noch vom Mörder ausführlich dargestellt. Aber wie gesagt: von Spannung war dann bei mir keine Spur mehr. Aber eines muss ich zugeben, den Mörder und sein Motiv konnte ich nachvollziehen und habe sogar Verständnis für seine emotionale Tat.
    Von mir erhält das Buch 3 Lese-Sterne.

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