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Schneewittchen-Fieber (ePub)

Warum der Feminismus auf die Schnauze gefallen ist und uns das Retro-Weibchen beschert hat
 
 
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Ein längst verschwunden geglaubter Frauentypus geistert durch die Gesellschaft: das Retro-Weibchen. Jede zweite junge Frau kann sich heute vorstellen, zugunsten eines geordneten Familienlebens auf ihre Karriere zu verzichten. Sie stellen ihr Idylle-Konzept...
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Kommentare zu "Schneewittchen-Fieber"
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  • 2 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike G., 01.12.2014

    Als Buch bewertet

    Worum geht es:

    Ein längst verschwunden geglaubter Frauentypus geistert durch die Gesellschaft: das Retro-Weibchen. Jede zweite Frau kann sich heute vorstellen, zugunsten eines geordneten Familienlebens auf ihre Karriere zu verzichten. Sie stellen ihr Idylle-Konzept vor berufliche Unabhängigkeit und Freiheit, halten ihren Männern den Rücken frei und sich selbst im Zaum. Satirisch dargestellt ist dies auf dem Coverfoto des Buches aus der Serie "Life once removed" der US-Konzeptkünstlerin Suzanne Heintz.


    Hat der neue Herdtrieb mit den dauererschöpften und emanzipierten Müttern zu tun?


    Haben die Frauen der 70er-Jahre ihre BHs einst ganz umsonst auf den Scheiterhaufen geworfen?


    Und wann und warum genau ist eigentlich der Feminismus dermassen auf die Schnauze gefallen?


    Angelika Hager, auch bekannt als Polly Adler, untersucht in ihrer Polemik "Schneewittchen-Fieber" die Ursachen dieses neuen Phänomens, das in nachhaltigen Bobo-Kreisen genauso um sich greift wie im konservativen Lager und im linksliberalen Establishment. Und sie analysiert, welche Rolle die potenziellen Prinzen in diesem neuen gesellschaftlichen Klima spielen, das auch Grossmutters Mottenkiste zu stammen scheint.



    Cover:

    Das Cover finde ich eigentlich sehr gut gelungen. Zu dem Bild wird in dem Buch auch noch etwas geschrieben, was einem erklärt, was es zu bedeuten hat. Das fand ich sehr gut.



    Mein Fazit:

    Mir persönlich hat das Buch leider nicht so sehr zugesagt. Man hat bei der Autorin merken können, dass sie reichlich verärgert ist. Dies hat sie selbst auch geschrieben. Sie erzählt Dinge mit Sarkasmus und macht einige (erfolgreiche) TV-Sendungen geradezu richtig fertig. Jedenfalls war das mein Gefühl. Sie versucht so sicherlich gezielt auf den Feminismus aufmerksam zu machen, aber ich denke, dass dies nicht der richtige Weg dazu ist. Sicherlich hat jeder seine eigene Meinung zu bestimmten Dingen, aber dazu dann gleich ein Buch zu schreiben, finde ich eher unpassend. Es geht in vielen Dingen darum, dass Frauen immer noch lieber zu Hause sind und auf die Karriere verzichten. Da denke ich, dass jeder dies selbst entscheiden muss und durch die Zeiten hindurch, kann sich diese Einstellung auch nicht innerhalb weniger Jahre ändern. Schon in der Steinzeit war es so, dass die Männer jagen gegangen sind und die Frauen gekocht haben und auf die Kinder aufgepasst haben. Dass diese Evolution sich nicht in kurzer Zeit ändern kann, ist auch nachvollziehbar. Ausserdem denke ich, dass Frauen auch einen stärkeren Mutterinstinkt haben, als Männer. Das sitzt einfach noch in den Genen.

    Jeder sollte seine Meinung äussern können und dies hat die Autorin in dem Buch auch ausgiebig getan. Nur muss es dann halt auch nicht jedem gefallen. Deshalb konnte ich persönlich, da ich mich in dem Buch selbst nicht wiederfinden konnte, leider auch nur 2 Punkte vergeben.

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  • 2 Sterne

    Nanes-Leseecke, 28.11.2014

    Als Buch bewertet

    Angelika Hager beschäftigt sich in ihrem Buch mit der Frage “Warum der Feminismus auf die Schnauze gefallen ist”. Immer mehr Frauen wollen wieder zurück an den Herd und geben ihre Karriere für die Familie auf. Die Autorin untersucht die Ursachen und serviert uns eine böse Analyse.

    In ihrer Abhandlung befasst sie sich unter anderem mit dem übertriebenen Schönheitswahn, mit selbstdarstellerischen Selfieistas und Pumafrauen, die Jagd auf junge Männer machen. Darüber hinaus finden hier auch brunftige Schimpansen, Sexsüchtige und Weepies (weinerliche Männer) ihren Platz. Der Zusammenhang zwischen den letzten Punkten und dem Thema gescheiterter Feminismus wollte sich mir allerdings nicht erschliessen.

    Auch Prominente kommen hier zu Wort. U.a. Hugh Hefner, Alice Schwarzer und Hildegard Knef. Alle miteinander durfte Angelika Hager in ihrer beruflichen Laufbahn interviewen. Zudem zitiert sie aus Büchern und Fernsehserien und gibt Auszüge aus ihrer Kolumne „Chaos de Luxe“ wieder.

    Ihr Schreibstil ist intelligent und wortgewandt. Man merkt, dass die Autorin etwas im Köpfchen hat. Dennoch ist ihre Ansicht nicht vorurteilsfrei, sarkastisch und ziemlich polemisch. In manchen Punkten konnte ich ihr sogar zustimmen. Doch meistens fand ich ihre Ansichten recht engstirnig.

    Eigentlich dachte ich, dass die Autorin sich mit den Komplikationen in der heutigen Gesellschaft und der Politik auseinandersetzt. Dass sie auf die Defizite aufmerksam macht, die Frauen dazu zwingen, eine Balance zwischen Beruf und Familie zu finden. Doch davon ist in ihrem Buch leider (fast) keine Spur. In den ersten Kapiteln geht es noch in diese Richtung, doch im weiteren Verlauf driftet sie vollkommen ab.
    Dann lästert sie nur noch über die obere Klassengesellschaft – Promis und Politiker – ab, und man hat das Gefühl man würde in einer Boulevardzeitschrift blättern.

    Fazit: Schade! Ich habe mir von dieser Lektüre mehr versprochen.

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