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Sanguen Daemonis (ePub)

 
 
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"Es war das Ende."



Die Sonne versinkt in der Donau. Eine Stadt, vier schlagende Herzen.

Nesrin ist wach, aus Liebe zu Shanna, auf der Suche nach Wahrheit.

Nikola ist wach, vor Kälte, in den Armen von Sivan.

Es ist dunkel. Dämonen wittern...
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Kommentar zu "Sanguen Daemonis"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Buchlilie, 18.02.2021

    Cover:

    Das Cover ist definitiv ein Hingucker! Das dämonische-humanoide Wesen mit den strahlenden gelben Augen und tentakelartigen Wucherungen lenkt sofort den Blick des Betrachters auf sich. Die ganze Szene im malerischen Stil wirkt mystisch und unheilvoll. Man ahnt bereits, dass die dahinterstehende Geschichte düster sein wird.



    Meine Meinung:

    „Sein Herz stand in Flammen, doch es verbrannte nicht. Es wurde nicht schwarz und zerfiel, es blieb intakt und strahlte. Nicht golden, nur rot.“ (Sanguen Daemonis, Pos. 4923)

    Dieser Roman ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Bereits der Klappentext, der so gut wie nichts über den Inhalt verrät und gerade deshalb meine Neugier weckte, hebt sich von der breiten Masse ab. Doch auch inhaltlich ist „Sanguen Daemonis“ kein Roman des Mehrheitsgeschmacks – im absolut positiven Sinne. Auf den ersten Blick ist er eine in Wien angesiedelte Dystopie, in der die Anwohnerschaft von Dämonen heimgesucht wird. Die einzige Bevölkerungsgruppe, die sich diesen Kreaturen entgegenstellen kann, sind die Auserwählten – sogenannte Unantastbare, die nicht nur vor Besessenheit gefeit sind, sondern dank ihrer Ausbildung auch taktisch gegen die Dämonen vorgehen. Die Geschichte setzt Anfang 2020 mit der Rekrutierung Nikolas ins Auserwählten-Quartier Wiens ein und scheint spannungsgeladene Unterhaltung zu versprechen.

    Auf den zweiten Blick ist „Sanguen Daemonis“ jedoch so viel mehr. Der Roman ist finster, blutig, aufwühlend, schonungslos. Die Triggerwarnung zu Beginn des Buches ist deshalb in meinen Augen mehr als angebracht, denn die familiären Rahmenbedingungen, der gesellschaftliche Druck und nicht zuletzt die zermürbenden Kämpfe verlangen den Protagonisten alles ab. Psychotische Depressionen und Borderline-Persönlichkeitsstörungen gehören sicher zu den härtesten psychiatrischen Krankheitsbildern in dieser Geschichte, sind aber nur die Spitze des Eisbergs. Es ist demnach auch wenig verwunderlich, dass dieses Urban Fantasy-Spektakel nicht für jedermann geeignet ist. Ich persönlich habe den Roman aus diesem Grund nur in Etappen lesen können, wenngleich ich das nicht als negativ werte. Manchmal verleiht gerade die Eigenschaft zur Entschleunigung des Lesetempos einer Geschichte das gewisse Etwas. Die Protagonisten selbst, egal ob auf die Declar-Zwillinge bezogen oder auf Nikola und Nesrin, sie alle haben ihre Eigenheiten, die sie echt und verletzlich, und doch so stark, liebend und voller Hoffnung erscheinen lassen. Antihelden mit Authentizität eben.

    Abschliessend bleibt nur noch etwas zum Stil zu sagen. Die Geschichte ist nämlich nicht chronologisch erzählt. Vielmehr hält die Autorin die Spannung mittels Vor- und Rückblenden aufrecht und gibt nur so viel an Informationen preis wie nötig. Das mag gewöhnungsbedürftig und manchmal auch verwirrend sein, steigerte meine Faszination für diesen Roman jedoch umso mehr, weil man nur erahnen kann, wohin die Reise gehen wird. Auch merkt man anhand ihrer Diktion, dass sie beruflich mit Texten zu tun hat. So sind Fachausdrücke keine Seltenheit, die aber das Grundverständnis nicht behindern.


    Fazit:

    „Sanguen Daemonis“ ist ein echtes Highlight der Urban Fantasy! Ein Pfad aus Worten hinab in die tiefsten menschlichen Abgründe. Ich vergebe fünf Sterne.

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